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Mach es kurz

Sicht Micha

Langsam wurde es draußen immer dunkler. Ziemlich unkonzentriert versuchte ich, Maurice bei Smash fertig zu machen. Leider erfolglos. “Was ist los?“, wollte er neugierig wissen. “Was meinst du?“, fragte ich und versuchte, unwissend zu klingen. “Tu nicht so, du bist gedanklich voll woanders“, stellte er aber fest. “Ja, Naja. Nichts, alles gut“, versuchte ich ihn zu beruhigen. “Sicher?“, er klang nicht sehr überzeugt. “Jap“, antwortete ich ihm nun erzwungen fröhlich. “Na gut“, er glaubte mir immer noch nicht, da war ich mir sicher. Aber was soll's? Natürlich war ich nervös. Ich hatte mir vorgenommen, heute mit Maurice zu reden. Ich hab nachgedacht. Über alles. Über unsere Aktionen, meine Reaktionen auf ihn, seine Worte, einfach über alles. Und reden mussten wir wirklich, alles einfach so im Raum stehen lassen konnten wir auch nicht. Manu hatte schon irgendwie recht, wir mussten einmal hundertprozentig ehrlich zueinander sein und danach wäre alles gut. Hoffte ich jedenfalls. Maurice war in der selben beschissenen Situation wie ich und es bestand das Risiko, dass er sich anders entschieden hatte als ich. Oder noch schlimmer: Er sich überhaupt keine Gedanken darüber gemacht hatte. Wäre dieser scheiß Strafdienst nicht gewesen, wäre jetzt alles normal! Obwohl Nein, dann wären wir jetzt nicht befreundet. Nein, es war absolut gut so, dass wir den Mist zusammen machen mussten. Alles daran war gut, jede Sekunde. Ich bereue nichts! Aber irgendwie mussten wir das Problem jetzt aus der Welt schaffen. “Maurice!“, sagte ich dann und legte den Controller weg. Ich hielt das so jetzt einfach nicht mehr aus, ich machte mir einfach zu viele Gedanken. “Hm?“, überrascht blickte er auf. “Können wir vielleicht raus gehen? Ich brauch dringend mal frische Luft“, meinte ich ernst. “Klar“, murmelte er leicht verwirrt, wahrscheinlich merkte er meine Anspannung. Schnell zogen wir uns die Schuhe und Jacken an. Allerdings schwiegen wir die ganze Zeit dabei, selbst, als wir das Haus verließen. “Wo willst du jetzt überhaupt hin?“, unterbrach Maurice die Stille. “Ehrlich gesagt, hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Ähm... See?“, schlug ich vor. “Klar, warum nicht“, meinte er schulterzuckend und lief los in Richtung des kleinen Wäldchens, vor dem ich früher immer Angst hatte. Unterwegs schwiegen wir wieder, ich versuchte, meine aufkommenden Zweifel zu unterdrücken und worüber Maurice nachdachte, wusste ich nicht. Als wir den See endlich erblickten, liefen wir automatisch langsamer. Maurice blieb kurz stehen, sah sich um und lief dann zielstrebig auf den Steg zu, um sich an seinem Ende hinzusetzten. Kurz musste ich lächeln, die selbe Idee hatte ich auch gerade. Ziemlich nervös setzte ich mich also neben ihn. In der Stille hörte man den Wind rauschen, eigentlich liebte ich diese Momente, allerdings verspürte ich gerade nichts als Angst. Schon wieder wurde ich von einer Welle aus Zweifeln getroffen, allerdings musste ich das jetzt durchziehen. Bevor ich einen Rückzieher machen konnte, fing ich einfach an. “Maurice?“, sprach ich ihn nervös an. “Hm?“, machte er und gab mir damit das Zeichen, dass ich weiterreden sollte. “Weißt- also, kannst du dir denken, worüber ich jetzt mit dir reden will?“, stotterte ich leicht. “Ja“, entgegnete er aber nur und sah weiter raus auf den See. “Ja, ich weiß es und ich denke, es ist echt mal Zeit dafür“, fügte er noch hinzu. “Ja, wir haben das echt aufgeschoben. Ich hab echt lange über alles nachgedacht. Ganz ehrlich? Ich hab immer noch keine Ahnung, wie ich dir das jetzt sagen soll“, gab ich zu und wandt meinen Blick von Maurice ab, um -genauso wie er- wieder auf den See zu starren. “Sag mir ruhig alles, was du sagen willst“, ermunterte er mich dazu weiterzusprechen. “Ich hatte echt Angst, unsere Freundschaft zu zerstören, letztens nach der Party. Ganz ehrlich? Genauso wie an dem Tag fühl ich mich jetzt auch“, gestand ich leise. “Mach dir keinen Kopf. Egal was du mir jetzt sagst, wir sind und bleiben Freunde, okay?“, versuchte er mich zu beruhigen. “Und genau das will ich nicht“, entfuhr es mir. “Was?!“, geschockt sah er mich an. “Willst du deswegen jetzt diese komplette Freundschaft beenden, oder was?“, fragte er überfordert. “Nein, man Maurice! Lass mich doch mal ausreden!“, forderte ich und sah zurück zum See. “Dann rede doch endlich und sag mir, was du willst! Was ist das hier für dich? Lass dieses ganze Getue, es schindet nur Zeit und bewirkt letztlich nur, dass ich noch nervöser werde, als ich es eh schon bin!“, platzte es aus ihm. “Du bist nervös?“, wollte ich wissen. “Micha! Was hab ich gerade gesagt? Ja bin ich, schließlich ist das, was du mir sagen willst, auch für mich wichtig. Wenn du's denn mal sagen würdest“, motzte er und auch wenn er seinen Blick zum Ende hin wieder auf den See warf, sah ich, dass er schmollte. “Hör auf zu schmollen, ich versuch, es kurz zu machen, okay?“, meinte ich grinsend und stupste ihn leicht an. “Hm“, war alles, was ich zu hören bekam. Kurz atmete ich noch mal tief ein, bevor ich zu sprechen begann. “Okay. Als du mich das erste Mal geküsst hast, war ich verwirrt. Als ich dann auch noch erwiderte, war ich noch verwirrter. Dann kamen die ganzen Strafdienste und ich lernte dich etwas besser kennen. Ziemlich schnell stellte ich fest, dass wir gar nicht so unterschiedlich waren. Unser einziges Problem war unsere beschissene Sturheit, wir hätten sogar Freunde werden können. Zwischendurch passierte immer mal wieder etwas, was meine Verwirrtheit nicht wirklich milderte, sondern eher steigerte. Letztlich wurden wir sogar Freunde. Damit hätte ich, als ich dich das erste Mal gesehen habe, nie gerechnet. Trotzdem wurde es so. Du und Manu seid mir, in der doch extrem kurzen Zeit, total ans Herz gewachsen“, kurz stoppte ich, um seine Reaktion zu beobachten. Er sah mich zwar immer noch nicht an, aber lächelte, was mir ebenfalls ein Lächeln entlockte. “Aber trotzdem ging mir das, was zwischen uns beiden -warum auch immer- immer mal wieder passierte, nicht aus dem Kopf. Es stand einfach zwischen uns. Sogar Manu hat gemerkt, dass etwas nicht stimmt.“ Sein Lächeln verschwand, meins ebenso. “Ich hab' gesagt, ich versuche es kurz zu machen, dass tue ich jetzt auch. Diese Freundschaft hier hat absolut keinen Sinn.“



Hallo^^ Also... äh.. Jeder, der sein Messer jetzt weg legt, bekommt Kekse! Bitte? Die Story hat schließlich noch ein paar Kapitel, ihr wollt doch alles wissen oder? Okay, abgemacht. Ihr legt alles tödliche weg und bekommt Kekse^^ Puh, na dann, BYE^^

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