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Kapitel 197

Jaemins Sicht:

Hundert Jahre später kommen wir endlich zuhause an, aber keiner sitzt im Wohnzimmer, was heißt, dass meine Eltern schon schlafen gegangen sind. Darum gehen Mino und ich leise nach oben, um in meinem Zimmer zu verschwinden, jedoch sehe ich im Augenwinkel, dass Hyungjins Zimmertür einen Spalt offensteht und der Fernseher noch eingeschaltet ist. Ich packe Mino am Oberarm und schleife ihn mit mir zur Tür.

Verwirrt sieht er mich an, aber ich stoße die Tür schon vorsichtig auf. Er hält sich eine Hand vor den Mund und späht genauso zögerlich ins Zimmer wie ich. Ich ziehe ihn vor mich, damit er eine bessere Sicht hat, aber presse die Lippen fest zusammen, als ich Yuna und Hyungjin zusammen im Bett liegen sehe. Mein Schwiegerneffe liegt auf dem Rücken und hat einen Arm um Yuna gelegt, die seine Brust als Kissen benutzt. Beide schlafen friedlich und sehen vollkommen zufrieden aus.

"Das ist so süß. Ich muss mich beinahe übergeben", flüstere ich Mino zu, der ein grunzendes Geräusch von sich gibt, weil er lachen muss.

Zu meinem Pech war Hyungjin im Halbschlaf und öffnet müde seine Augen, um uns direkt anzuschauen. Mino und ich erstarren im Türrahmen und sehen ihn ertappt an. Er schnalzt genervt mit der Zunge und reibt sich über das Gesicht, bis er plötzlich in seinen Bewegungen innehält und an sich herunterschaut. Seine Wangen färben sich etwas rot und er versucht sein Lächeln zu unterdrücken. Ein komisches Gefühl bildet sich in meiner Brust und mir schießt selbst das Blut ins Gesicht, wodurch ich Mino aus Reflex schlage.

"Bist du bescheuert? Warum schlägst du mich? Moment... wirst du etwa rot?", faucht er mich erst an, aber weitet seine Augen überrascht und lacht mich aus.

"Hyungjin sieht einfach viel zu gut aus. Wie könnte ich nicht erröten? Ich würde gerne an Yunas Stelle sein", erwidere ich und fächere mir mit meiner Hand Luft zu.

"Du machst mich echt sprachlos", schüttelt Mino und massiert sich das Nasenbein.

"Und im Bett mache ich dich atemlos", zwinkere ich ihm zu, wodurch ich einen festen Schlag gegen die Brust kassiere.

Er schlägt mich nur, weil es auch stimmt. Hyungjin ist in der Zwischenzeit aufgestanden und gesellt sich zu uns in den Flur. Dabei schließt er die Tür hinter sich, damit Yuna in Ruhe weiterschlafen kann, und schaltet das grelle Licht an, was mich zum Fauchen bringt. Ich hasse Helligkeit. Mino und Hyungjin sehen mich entgeistert an, aber ich zucke bloß mit den Schultern und lächle sie an. Es ist ganz schön witzig, die Beiden zu ärgern.

"Na, mein heißer Schwiegerneffe? Bekomme ich einen Gute-Nacht-Kuss? Ich bin auch direkt losgegangen, als du mir geschrieben hast", werfe ich mich sofort um Hyungjins Hals und spitze die Lippen.

"Nenn' mich nicht Schwiegerneffe und steck dir deinen Kuss sonst wohin", gibt Hyungjin angeekelt von sich.

"Das ist unfassbar, dass du mir nicht mal einen Kuss geben möchtest! Ich bin doch dein Bruderherz! Aber naja, mich interessiert es eher, ob du meine kleine Yuna falsch angefasst hast, dann zerquetsche ich dich wie eine Erbse, mein Lieber", drohe ich ihm sogleich und halte ihm meine Faust vor die Nase.

"Meine Fresse, du nervst! Mino, was hat der schon wieder für Probleme?", beschwert sich Hyungjin bei Mino und dieser hebt ratlos die Hände.

"Ich habe keine Probleme! Okay, ich war ganz schön genervt von Ethan, aber der hat mir wenigstens einen Wangenkuss zum Abschied gegeben. Also habe ich ihm verziehen", erwidere ich und grinse breit.

"Weißt du, was für ein Arsch Jaemin zu ihm war? Ich hätte ihn am liebsten vorhin umgebracht", verpetzt er mich bei dem Blonden.

Hyungjin seufzt leise und durchbohrt mich mit seinen grünen Augen, was mich tatsächlich etwas zum Schwitzen bringt. Bestimmt möchte er mich gegen die nächstbeste Wand klatschen. Auf einmal sieht er wieder Mino an und hebt eine Augenbraue an.

"Ist er nicht zu jedem ein Arsch?", fragt er meinen Freund und verschränkt die Arme vor der Brust.

"Jap, ist er", beantwortet plötzlich Yuna, die im selben Moment aus seinem Zimmer kommt und verschlafen ihre Augen reibt.

Überraschenderweise taumelt sie auf mich zu und schlingt ihre Arme um meinen Bauch, während sie sich an meine Brust kuschelt. Mein kaltes Herz schmilzt dahin und ich knuddle meine knuffige Nichte durch.

"Aaah, da ist die Ausnahme", sagen Hyungjin und Mino gleichzeitig und zeigen auf Yuna.

"Natürlich ist Yuna die Ausnahme. Sie ist meine kleine Prinzessin und ihr alle seid dagegen hässliche Bauern. Stimmt's, meine Kleine?", erwidere ich und knutsche ihren Kopf ab, während ich Hyungjin und Mino anstarre.

Die beiden sehen mich entgeistert an und wollen mich wahrscheinlich von der nächsten Brücke schmeißen. Tja, Yuna bleibt halt für immer meine Nummer 1.

"Naja, das ist deine Meinung", lacht Yuna und löst sich etwas von mir, um mich anzustrahlen.

"Du bist das süßeste Mädchen auf dieser Welt. Ich werde jeden zerstören, der dich ansatzweise verletzt", quietsche ich und kneife in ihre Wange, jedoch werfe ich Hyungjin einen Todesblick zu, dessen Mund direkt aufklappt.

"Ich hau ihm gleich eine rein. Mino halt mich fest, bevor es unschön wird!", knurrt Hyungjin und hält meinem Freund seinen Arm hin, der diesen mit beiden Händen festhält.

"Also du kennst Hyungjin am besten und weißt auch, dass er nicht mal eine Fliege tötet. Ich komm schon klar. Du solltest dir eher Sorgen um ihn machen", lächelt Yuna und löst sich von mir, um sich neben Hyungjin zu stellen, der automatisch seinen Arm um sie legt und sie an sich zieht.

Er schaut zu ihr runter und grinst sie schief an, was extrem attraktiv ist. Mino starrt ihn mit großen Augen an und lässt Hyungjins Arm ruckartig los, bevor er sich zu mir stellt und mich am Hemd packt. Wieso müssen die beiden auch so gut miteinander aussehen? Das ist doch nicht fair. Ich sehe Mino an, der die zwei Turteltauben ansieht und vor sich hinlächelt. Das gefällt mir nicht. Mino bekommst du nicht Hyungjin.

"Jetzt bereust du es, dass du doch nicht Yuna genommen hast, was?", sage ich aus heiterem Himmel zu Mino, wodurch sich alle drei zu mir umdrehen und mich fassungslos anschauen.

"Bist du bescheuert? Ich kann mich nicht mal an Yunas Seite vorstellen. Stell dir doch mal vor, dass so ein Weichei und Spargeltarzan wie ich an Hyungjins Stelle wäre. Das passt einfach nicht und ich brauch meinen großen, starken Jaemin an meiner Seite", sprudelt es aus Mino, der mich von der Seite umarmt und so aussieht, als hätte er einen Geist gesehen.

Hyungjin versucht sein Lachen zu unterdrücken, aber Yuna lacht bei Spargeltarzan los, was ihn direkt mitreißt. Beide gackern wie Hühner los und hauen sich gegenseitig gegen irgendwelche Körperteile. Ich grinse über beide Ohren und streichle über Minos Rücken. Das wollte ich hören.

Auf einmal geht die Schlafzimmertür meiner Eltern auf und Appa kommt mit einem finsteren Blick aus der Dunkelheit. Augenblicklich hören wir auf zu lachen und stellen uns kerzengerade hin. Er kommt langsam auf uns zu und hebt seinen Zeigefinger in die Luft.

"Wer zur Hölle hat euch ins Gehirn geschissen? Es ist Mitternacht und ihr habt nichts Besseres zu tun, euch im FLUR zu unterhalten? Ihr bewegt eure verdammten Ärsche sofort rüber zu Jeongguk und Taehyung und pennt da. Ich möchte diese Nacht pure Stille im Haus", keift er uns an und möchte uns rausschmeißen.

"Die schlafen doch schon. Wir können doch nicht einfach-...", entgegne ich, aber Appa unterbricht mich sofort.

"Und ich habe nicht geschlafen? Es ist mir egal, ob dein Bruder schon schläft. Ihr wechselt jetzt das Haus. Ich möchte euch nicht mehr hier drin sehen", faucht er mich wie eine Furie an und packt mich am Arm, um mich zur Treppe zu schleifen.

"Du kannst uns doch nicht einfach rausschmeißen! Wo soll Hyungjin schlafen?", beschwert sich Yuna und wird ebenfalls zur Treppe geschliffen.

"Deine Väter haben genügend Zimmer. Er wird schon einen Schlafplatz finden", gibt er stur von sich und schubst sie und Hyungjin den letzten Meter in Richtung Treppe, bevor er zurück ins Schlafzimmer stampft und die Tür leise schließt, weil Eomma schläft.

Verdutzt steigen wir alle die Treppen nach unten und bleiben vor der Haustür stehen, weil wir unsere Schuhe noch anziehen müssen.

"Jongdae hat uns einfach rausgeschmissen", sagt Hyungjin und lacht ungläubig.

"Der hat die Nase endgültig voll", meint Mino belustigt und hält sich eine Hand vor den Mund, weil er lachen muss.

"Er hätte sich auch einer Vasektomie unterziehen können, nachdem sie Jeongguk bekommen haben... wenn er so sehr seine Ruhe haben will", gebe ich trocken von mir und werde von allen dreien erstmal geschlagen, weil sie sich das Lachen verkneifen müssen.

"Jaemin, halt doch den Mund!", piepst Yuna kichernd.

"Ist doch so! Wenigstens habe ich nicht gesagt, dass sie zu dumm zum Verhüten sind", erwidere ich trotzig und öffne die Haustür, um dem Wunsch meines Vaters nachzukommen.

"Sei leise! Jongdae wird uns gleich mit einer Axt hinterherrennen", meint Mino und haut mir gegen den Oberarm.

Genervt schnalze ich mit der Zunge, aber bleibe diesmal still. Fünf Sekunden später stehen wir vor Jeongguks Haustür und schließen diese mit meinem Chip auf. Komischerweise brennt im Wohnzimmer noch Licht und es ertönen komische Geräusche aus der Richtung. Versteift bleiben wir vier stehen und regen uns keinen Zentimeter.

"Ngh... Ah~... Tae! AH! Taehyung!", stöhnt Jeongguk hemmungslos.

"Stell dich nicht so an! Du hältst sonst mehr aus", meckert ihn Taehyung an.

"Junge, du tust mir weh! GEH RUNTER! AUA! TAEHYUNG!", schreit Jeongguk plötzlich los und das macht mich etwas stutzig.

Anscheinend findet das Yuna auch merkwürdig, da sie an uns vorbeiläuft und dann ins Wohnzimmer geht. Hyungjin, Mino und ich folgen ihr und lachen erleichtert los, weil Taehyung auf Jeongguks Rücken sitzt und ihn massiert. Überrascht sehen die beiden uns an und fragen, was wir hier machen. Taehyung geht von Jeongguk runter. Dieser bleibt wie ein toter Fisch liegen und kann sich wohl nicht bewegen.

"DEIN Vater hat uns rausgeschmissen, weil wir uns im Flur unterhalten haben", erzähle ich ihm und bin immer noch etwas genervt davon.

"Ach, der hat uns auch oft rausgeschmissen, weil wir nachts zu laut waren", meint Jeongguk unbeeindruckt.

"Was habt ihr denn nachts getrieben, dass ihr SO laut wart?", fragt Hyungjin und lacht dreckig los.

Taehyung schaut ihn feindselig an, während Jeongguk laut loslacht und seine Hand hochhält, damit Hyungjin einschlagen kann. Angeekelt sehen Yuna, Mino und ich die beiden an und wollten diese Information gar nicht wissen.

"Wieso musste Taehyung eigentlich deinen Rücken massieren?", fragt Hyungjin und setzt sich neben Jeongguk auf die Couch, der sich aufsetzt, damit wir anderen auch Platz haben.

"Ich war trainieren und habe mir irgendetwas verzerrt. Immerhin muss ich doch gut für meinen Ehemann aussehen", antwortet Jeongguk und schnappt sich sein schwarzes T-Shirt auf den Boden, um es wieder anzuziehen.

"Ja, klar. Schieb es ruhig auf mich. Du bist derjenige, der behauptet, dass er dick und unattraktiv wird", verdreht Taehyung die Augen und lässt sich genau auf Jeongguks Schritt fallen.

Mein Bruder kneift die Augen zusammen und unterdrückt einen Laut von sich zu geben. Taehyung fängt an zu grinsen und setzt sich seitlich auf seinen Schoß, damit er seine Arme um Jeongguks Hals legen kann.

Yuna interessiert die sexuelle Anziehung ihrer Väter kein Stück, da sie sich ächzend neben Hyungjin setzt. Ich schmeiße mich neben Yuna und sehe Mino an, der rot angelaufen ist und es meidet in unsere Richtung zu schauen. Ich kneife die Augen zusammen und schnappe mir das schwarze Kissen neben mir, um es mit voller Kanne gegen Mino zu werfen.

"Hörst du auf, rot zu werden, du Lustmolch?!", maule ich ihn an und greife nach dem nächsten Kissen.

"Ich mach doch gar nichts!", ruft Mino und hebt das Kissen auf, damit er keinen Ärger von den Hausbesitzern bekommt.

"Genau, erzähl das dem Osterhasen! Du siehst Kerle in Unterwäsche und fängst schon an zu sabbern!", meckere ich sauer und sein Gesicht geht in Flammen auf.

"Gar nicht!", keift Mino zurück.

"Lass ihn doch mal in Ruhe!", zischt mich Taehyung an und schlägt mir gegen den Hinterkopf.

"Auf keinen Fall! Ich muss ihm seine Marotten austreiben!", entgegne ich und stehe wieder auf, um meinen Freund in die Mangel zu nehmen.

Schreiend schmeißt er mir das Kissen gegen die Brust und versucht wegzurennen, aber ich packe ihn schon an den Hüften und schmeiße mit einem Ruck über meine rechte Schulter. Er kreischt auf und krallt sich mit ganzer Kraft in mein Hemd. Dadurch platzen die Knöpfe vorne auf und fliegen durch den ganzen Raum. Sauer schlage ich ihm fest auf den Hintern und entlocke ihm ein kleines Wimmern.

"Ich mag das nicht", jammert Mino, aber mich interessiert das herzlichst wenig.

"Früher habe ich Jeongguk auch so über meine Schulter geworfen. Als er es dann mal bei mir gemacht hat, habe ich es nie wieder getan", kommt es von Taehyung, der sich am ganzen Leib schüttelt.

"Ja, weil es einfach am Bauch weh tut und auch unangenehm ist, weil man jeden Moment denkt, dass man gleich fällt", fügt Jeongguk hinzu.

"Hast du gehört? Es tut wirklich weh! Lass mich runter!", ruft Mino und schlägt auf meinen Rücken.

"Jaemin, hör jetzt auf! Hyungjin, sag was", schreit mich Yuna wütend an und wendet sich dann an den Blonden, der mich genervt ansieht.

"Muss ich dir jetzt wirklich drohen, damit du ihn runterlässt?", fragt mich Hyungjin seufzend und hat eigentlich nicht so Lust drauf, sich körperlich anzustrengen.

"Nein, solange mir dieser notgeile Zwerg verspricht, seine Blicke bei sich zu behalten", erwidere ich grinsend.

"Achso?! Du bist doch verdammt nochmal nicht besser! Du sabberst ständig, wenn Hyungjin vor dir steht und schmeißt dich einfach jedem um den Hals!", zickt mich Mino an.

"Das stimmt nicht!", verneine ich aufgebracht.

"Doch das stimmt!", rufen alle gleichzeitig und stellen sich einfach auf seine Seite.

"Na schön. Dann lass ich dich eben runter", gebe ich nach und stelle ihn wieder auf den Boden.

Minos Killerblick durchbohrt mich direkt, wobei sich sogar Tränen in seinen Augen gesammelt haben. Überrumpelt blinzle ich ihn an, aber merke das er seinen Pullover runterzieht, um seine Mitte zu verdecken. Ist er etwa hart geworden? Vielleicht hätte ich nicht so sehr an seinen Oberschenkeln rumkneten sollen. Da ist er nämlich ziemlich empfindlich.

"Du wirst das bereuen", flüstert er mir zu und sieht mich vollkommen ernst an.

Ein Schauer durchfährt meinen Körper und ich kann nur hart schlucken. Nach wenigen Sekunden wende ich meinen Blick ab, jedoch packt er mich am Kiefer und dreht meinen Kopf zurück in seine Richtung.

"Habe ich dir etwa erlaubt, wegzuschauen?", knurrt er mich an und weiß gar nicht, wie scharf mich das macht, wenn er so mit mir redet.

Yunas und Hyungjins Wangen glühen förmlich und Taehyung sitzt einfach nur sprachlos da und würde sich am liebsten in Luft auflösen. Jeongguk hat seine Augen weit aufgerissen und starrt Mino schockiert an, weil sie ihn noch nie so gesehen haben.

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