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Kapitel 153

Jaemins Sicht:

Hyungjin und ich sitzen in der Küche und stopfen uns Kuchenstücke in den Mund, bevor wir zur Schule müssen, da nach der Schule kein Stück für uns übrigbleiben wird. In diesem Haushalt gilt seit meiner Geburt: "Fressen oder elendig verhungern". Teddy kennt diese Regel natürlich und hat sich drei Stücke auf den Teller gelegt. Wir können den Kuchen auch nicht mit in die Schule nehmen, weil dann mit Ethan, Mino und Juhee teilen müssen.

Die waren gestern bis Mitternacht bei uns und haben Hyung geholfen, seine ganzen Sachen in die Schränke zu verstauen. Danach haben wir uns in Hyungjins Bett gelegt und sind eingepennt, aber Eomma hat die Drei aufgeweckt und nach Hause gefahren, während Teddy und ich die ganze Nacht wach waren und gezockt haben

"Dieser Kuchen ist so verdammt geil, aber mir wird langsam echt schlecht", murmelt Hyungjin zu sich selbst und hat fette Augenringe im Gesicht.

"Dann gib mir die zwei Stücke. Ich habe noch sehr viel Platz in meinem Bauch", meine ich und will seinen Teller zu mir ziehen, jedoch schlägt er meine Hand mit voller Wucht weg und stopft sich ein ganzes Stück in den Mund.

Angewidert sehe ich ihn an, während er so aussieht, als würde er gleich kotzen. Er kaut ein paar Mal auf dem Kuchen herum, bis ihm Tränen in die Augen schießen und er aus dem Nichts auf würgen muss. Ruckartig steht er von seinem Stuhl auf und rennt zum Mülleimer, um alles auszuspucken. Mir vergeht augenblicklich der Appetit, sodass ich meinen Teller voller Ekel von mir wegschiebe.

"Du bist so ein Geier, wenn es um Essen geht. Ich hätte den Kuchen jetzt noch essen können", meckere ich los und drehe mich zu ihm um.

"Halt mal deine Klappe. Du teilst auch nie dein Essen!", ruft Hyungjin und putzt seinen Mund mit einem Küchentuch ab.

"Das stimmt überhaupt nicht. Ich teil nur mit dir und Jeongguk nicht", meine ich und kassiere einen Schlag gegen den Hinterkopf von ihm.

Eomma kommt danach in die Küche und wünscht uns strahlend einen guten Morgen, während sie zu Hyungjins Teller läuft und sich das letzte Kuchenstück darauf nimmt. Sie beißt genüsslich herein und lehnt sich gegen die Kücheninsel. Hyungjin weitet seine Augen und sieht mich sofort an, während ich ihn im Stillen auslache.

"Ich habe euren Streit gehört, meine Lieben. Du brauchst mich nicht so anschauen, Hyungjin. Dir ist doch sowieso schlecht und hast das andere Stück ausgespuckt. Ihr müsst auch gleich in die Schule. Also geht Zähneputzen und geht dann", lacht Eomma, als sie seinen Blick sieht.

Murrend tun wir, was sie sagt und gehen uns schnell die Zähne putzen. Nach zehn Minuten stehen wir schlecht gelaunt im Flur und ziehen unsere Schuhe an. Ich habe gar keine Lust momentan in die Schule zu gehen, weil die Klausurenphase nächste Woche beginnt und die Lehrer noch irgendwelche Themen in unsere Köpfe prügeln wollen.

"Eomma, wir gehen!", brülle ich durch das Haus und öffne die Haustür.

"Tschüss! Sagt Jimin, dass er sich mal wieder mit den anderen Jungs bei uns Blicken lassen soll", ruft sie zum Abschied und möchte wohl wieder ein großes Familientreffen planen.

Mit Familie meine ich überwiegend meine Freunde, Jeongguks Freunde und ihre Familien. Es sind dann meistens über zwanzig Leute in diesem Haus, aber es ist richtig lustig, weil alle Chaoten an einem Fleck sind und nur noch Scheiße bauen.

"Ja, machen wir!", schrei ich zurück und verlasse mit Hyungjin das Haus, aber wir hätten ein paar Minuten warten sollen, da Jeongguk und Taehyung total hektisch und verschlafen aus ihrem Haus rennen.

Irritiert bleiben Hyungjin und ich stehen, da Jeongguk wie ein Verrückter auf uns zu rennt, während Taehyung zu seinen Eltern rüber sprintet. Den Beiden ist die Panik ins Gesicht geschrieben und mein Bruder knallt fast mit voller Wucht gegen Hyung, wenn er sich selbst nicht rechtzeitig gestoppt hätte.

"Habt ihr Yuna gesehen?! Sie ist nicht mehr Zuhause! Yeesul lag alleine in ihrem Bett, als ich nach ihr schauen wollte. Ich wusste doch, dass es viel zu ruhig heute Morgen war! Bestimmt hat sie es sich doch anders überlegt und hasst uns jetzt, weil wir so riesige Arschlöcher gewesen sind. Wenn ihr was passiert ist, werde ich mir das nie wieder verzeihen", rasselt Jeongguk panisch runter und schlägt sich richtig fest mit beiden Händen ins Gesicht.

Hyungjin reagiert sofort und hält seine Handgelenke fest, damit er sich nicht nochmal verletzt. Ist Yuna etwa abgehauen? Das sieht ihr gar nicht ähnlich. Sie würde eher zuschlagen, wenn sie immer noch wütend auf ihre Väter wäre. Keine Sekunde später hören wir Taehyung nach Jeongguk schreien. Dieser reißt sich aus Hyungjins Griff und rennt die Straße rüber. Hyung wirft mir einen kurzen Blick zu, bevor wir ihm hinter her rennen. Jeongguk stürmt an Ahri vorbei, die müde im Flur steht und sich die Augen reibt. Wir folgen ihm ins Wohnzimmer und bleiben abrupt stehen, als wir Sora und Yuna aneinander gekuschelt auf der Couch liegen sehen. Erleichtert seufzt Jeongguk auf und knallt seine Stirn gegen Taehyungs Schulter. Beide zittern am ganzen Leib und haben wohl den Schrecken ihres Lebens bekommen. Aber es ist doch schön, dass sie sich anscheinend vertragen haben.

"Eomma, seit wann ist sie denn hier? Warum hast du uns nichts Bescheid gesagt?", fragt Taehyung seine Mutter aufgebracht, die hinter uns erscheint.

"Sohn, ich habe sie auch erst jetzt hier gesehen. Sie ist wohl mit deinem Hausschlüssel reingekommen", murmelt Ahri müde und zeigt auf den Schlüssel der auf dem Wohnzimmertisch liegt.

"Stimmt... Wir sollten die Beiden aber in Ruhe schlafen lassen. Wir reden später mit ihnen und ihr Jungs geht bitte mit Yeesul zusammen zur Schule, okay? Ich gehe erstmal eine Runde kotzen", meint Jeongguk und klopft Taehyung auf die Schulter, bevor er schwankend in den Flur läuft und seinen Magen entleeren will.

"Ich muss mich auch mal übergeben. Das war viel zu viel Stress am Morgen", sagt Taehyung mit belegter Stimme und rennt ebenfalls in den Flur, aber er steigt die Treppen nach oben.

"Wie viele Leute wollen heute noch kotzen? Naja, wir gehen jetzt, Ahri. Bis später", gebe ich angeekelt von mir und verabschiede mich von Ahri, die nur vor sich hin gähnt.

Hyung und ich verlassen das Haus und sehen Yeesul total nervös vor dem Hoftor auf uns warten. Oh, shit. Das wird jetzt unangenehm. Aus dem Augenwinkel sehe ich diesen blonde Dreckssack losgrinsen, da es ihm einfach gefällt, wenn mir etwas unangenehm ist.

"Hallo, Yeesul. Yuna pennt mit ihrer Mutter auf der Couch, darum musst du dir keine Sorgen um deine Geliebte machen", begrüßt er sie fröhlich und teilt ihr gleich mit, dass Yuna nur pennt.

Vielleicht hätte er den Teil mit der Geliebten weglassen sollen, da Yeesuls Gesicht die komplette Farbe verliert und sie uns beide wie ein verschrecktes Reh anschaut. Ich schlage Hyungjin sofort gegen den Arm, was ihn nur verwirrt aufjauchzen lässt.

"Woher wisst ihr, dass wir zusammen sind?", fragt sie uns unsicher.

"Jaemin hat euch hinter der Sporthalle beobachtet. Ich habe ihn sofort weggezogen, als ich es gesehen habe. Das ist ein perverser Drecks-.. AUA!", antwortet Hyung und schreit mitten im Satz auf, da ich ihm fest in den Oberarm kneife.

"Hyungjin hat heute einen Clown gefrühstückt. Beachte ihn erst gar nicht. Wir sollten auch endlich mal los gehen", sage ich ihr und zerre anschließend meinen besten Freund mit mir.

Es ist so unangenehm sich mit Yeesul zu unterhalten, wenn Yuna nicht dabei ist. Wir haben uns zwar irgendwie vertragen, aber es ist trotzdem extrem komisch. Hyungjin macht die Situation auch nicht besser, weil er gerade Spaß daran hat, mich zu ärgern. Yeesul läuft neben Hyungjin und schaut auf den Boden. Sie findet es wohl auch nicht so prickelnd alleine mit uns zu sein.

"Ist es okay für euch, dass Yuna und ich zusammen sind?", möchte sie aus heiterem Himmel wissen und unsere Blicken treffen sich sofort, als ich sie ansehe.

"Mich interessiert es kein bisschen, wer mit wem zusammen ist, solange ich in keinen Stress reingezogen wäre und was ist mit diesem komischen Blickkontakt? Kommt bloß nicht auf die dumme Idee, dass ihr doch noch Gefühle füreinander habt. Okay? Ich habe gesehen, wie ihr Yuna und Mino aufgefressen habt. Also bitte", gibt Hyungjin von sich und mault uns direkt an, wobei wir rein gar nichts getan haben.

"Bist du verrückt? Ich würde niemals wieder etwas von Jaemin wollen, weil er ein ekelhaftes Arschloch sein kann und nur die schlechtesten Seiten von mir zur Geltung gebracht hat. Yuna gibt mir wenigstens das Gefühl, dass sie nur mich will", kommt es auf einmal entsetzt aus der Schwarzhaarigen geschossen.

Okay, autsch. Mit blankem Pokerface laufe ich weiter und versuche zu verbergen, dass das schon hart weh getan hat. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das jemand so direkt und aufgebracht in meiner Gegenwart gesagt hat.

"Und deswegen passt Mino perfekt zu ihm, weil er genauso ein Arschloch ist. Du hast ja gesehen, wie Jaemin wegen ihm geheult hat. Das war schon extrem lustig", nickt Hyungjin und lacht vergnügt auf bei der Erinnerung.

"Hallo?! Das war gar nicht lustig!", rufe ich aufgebracht.

"Also ich fand es auch lustig am Anfang, weil dich das Karma bestraft hat. Es hat gutgetan, dich leiden zu sehen, nachdem du mich so verarscht hast", sagt Yeesul und grinst mich fies an.

Mir klappt der Mund auf und bleibe mitten auf dem Bürgersteig stehen. Yeesul und Hyungjin bleiben ebenfalls stehen und fangen bei meiner Reaktion an zu lachen. Unerwarteterweise wird mir schon wieder warm ums Herz, als ich die Beiden so lachen sehe. Scheiße, ich habe ein schwaches Herz für Leute, die eine harte Kindheit hatten. Hyungjin macht es mir schon manchmal zu schaffen, wenn er mir sein seltenes Lächeln schenkt, aber bei Yeesul freut man sich genauso sehr. Wie können sie so knuffig sein? Ich tue auf Knopfdruck so, als würde ich heulen und stampfe zu ihnen, um sie in eine feste Umarmung zu ziehen.

"Igitt, was tust du da! Lass uns los!", schreit Hyungjin und Yeesul versucht mich weg zu schubsen.

"Lasst mir diesen Moment. Ihr seid viel zu süß", meine ich mit weinerlicher Stimme und schlinge mein linkes Bein um Hyung.

"Du bist doch bescheuert!", beleidigt mich Yeesul, aber ich höre das leise Gekicher von diesen süßen Babys, darum mache ich einfach weiter. 

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