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Kapitel 114

Eingeschüchtert sitzen wir alle um Jeongguk und sehen ihn still an. Eomma und Appa sitzen in den zwei Sesseln, die links von ihm stehen. Jonghyun und Ahri sitzen auf der zweiten Couch, die gegenüber den Sesseln steht. Yuna sitzt neben mir auf den Boden und starrt ihren Vater mit großen Augen an. Ich glaube, wir haben wohl alle Schiss irgendwas Falsches zu sagen.

"Ab morgen wird keiner von uns alleine irgendwo hingehen. Ihr werdet immer irgendjemanden dabeihaben, damit ihr nicht so ein einfaches Opfer für diese Arschlöcher seid. Ich weiß, dass wir uns alle irgendwie verteidigen können und oft Menschen verdroschen haben, aber wir können uns nicht immer auf unsere Kräfte verlassen. Wenn ihr merkt, dass irgendwas nicht stimmt, dann ruft ihr sofort die Polizei", fängt er an seine Bedingungen aufzustellen und sieht vor allem mich dabei an.

Ich schlucke hart und vermeide es ihm in die Augen zu schauen. Soll ich ihm erzählen, dass ich in der Schule von diesen zwei Kerlen attackiert worden bin? Unsicher sehe ich Yuna an, die mich ebenfalls mit großen Augen mustert und an dasselbe wie ich denkt. Guk bemerkt unsere Blicke und fragt, was los ist.

"Naja, ich wurde in der Schule von zwei Kerlen sozusagen attackiert... Der eine hat mir mit einem Baseballschläger gegen den Hinterkopf geschlagen und sollte mich eigentlich bewusstlos schlagen, aber hat mir nur eine Beule verpasst", erzähle ich ihnen zögerlich.

Wie auf Knopfdruck liegen fünf entsetzte Augenpaare auf mir, die mich total einschüchtern. Jeongguk blinzelt mich mehrmals an, bevor er mir ein schiefes Lächeln schenkt, was mir noch mehr Angst macht, weil seine Augen mich umbringen wollen. Ist er sich wirklich sicher, ob er nicht lieber Polizist hätte werden sollen? Er kann Personen so gut einschüchtern mit seiner Aura.

"Und dir fällt erst jetzt ein, uns das zu sagen?", fragt er mich gereizt.

Ich presse meine Augen zusammen und nicke leicht, weil ich ganz genau weiß, dass er mich gleich anschreien wird. Mehrere Sekunden verstrichen, aber zu meiner Verwunderung kommt keine Standpauke und ich öffne meine Augen wieder. Jeongguk hat seine Augen geschlossen und atmet tief ein und aus. Meine Eltern mustern ihn besorgt und starren auf seine Hand, die neben Taehyungs Gesicht auf seiner Brust liegt.

"Okay, okay. Das ist nicht schlimm, Jae. Dann dürfen wir wirklich nicht mehr alleine sein. In der Schule müsst ihr immer bei euren Freunden bleiben oder in der Nähe eines Lehrers. Wir dürfen einfach nicht die Fassung verlieren. Passt einfach auf eure Umgebung auf und macht nichts unbedachtes", sagt er plötzlich vollkommen ruhig und scheint sich etwas entspannt zu haben.

Unbewusst klappt mir der Mund auf und auch die anderen sehen Jeongguk ungläubig an. Wir haben alle eher damit gerechnet, dass er jetzt komplett ausrastet. Seine Hand liegt immer noch auf seinem Herzen und das bereitet mir etwas Sorgen. Ich glaube, er tut wirklich nur so, dass es ihm gut geht, um uns keine Angst zu machen.

"Geht es dir wirklich gut, Guk?", frage ich ihn ein weiteres Mal.

"Wenn mir jemand diese Frage nochmal stellt, dann sammle ich meine ganze Kraft und schmeiße denjenigen aus dem Fenster", antwortet er nur darauf und hält seine Augen geschlossen.

"Appa, du solltest lieber schlafen gehen. Du scheinst Müde zu sein", sagt Yuna nun auch.

"Ihr behandelt mich wie ein kleines Kind. Das ist nicht cool von euch", beginnt er zu schmollen und kuschelt sich an seinen schlafenden Mann.

"Jeongguk, die Sache ist ernst. Dein Blutdruck ist immer noch viel zu hoch und du musst dich ausruhen", redet Appa auf ihn ein.

"Mir geht es gut", gibt er schnippisch zurück.

Uff, dieser Kerl ist wirklich zu stur. Wir machen uns nur Sorgen und er ist genervt davon. Wieso können wir uns nicht einmal um ihn kümmern, ohne dass er uns anmeckert? Er will immer, dass wir einfach so tun, als wäre nichts geschehen, aber es geht einfach nicht, wenn er in diesem Zustand ist.

"Du bist unmöglich, Kind. Warum denkst du nie an dich selbst, hm?", seufzt Jonghyun und ist selbst total müde.

"Ich denke doch an mich selbst, wenn ich sage, dass ihr mich nicht mit dieser Frage nerven sollt", meint er schulter zuckend.

Wir stöhnen alle bei der Antwort auf und sehen uns gegenseitig frustriert an, was Guk witzig findet, da er gehässig loslacht. Dadurch weckt er Tae auf, der verschlafen seinen Kopf hebt und seinen Mann für einige Sekunden lang anstarrt, bevor er selbst verträumt lächelt und seinen Kopf wieder friedlich auf die Brust seiner Liebe legt. Er kuschelt sich in die Fleece Decke und sieht nun so entspannt aus, nachdem er Jeongguk Lachen gesehen hat. Yuna und ich schauen uns sofort an und quietschen leise, weil das so unnormal süß aussah. Ich will auch so jemanden haben, der mich so sehr liebt. Oh, fuck. Warte mal. Seit zwei Tagen einen Freund haben und ihn dann auch gleich vergessen, wenn er nicht in Sichtweite ist. Dann kann auch nur ich. Entgeistert von mir selbst, massiere ich mein Nasenbein und schüttle den Kopf.

"Weiß jemand, was der da drüben für Probleme hat?", fragt Guk die anderen, die mich nun alle anstarren.

"Keine Ahnung. Ich glaube, er hat realisiert, dass er zu dumm für diese Welt ist", antwortet Appa belustigt und bringt alle im Raum zum Lachen. 

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