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《2- Ihr eigenes Paradies》

Ich klappte meinen Laptop wieder zu und starrte hinaus. Wie könnte ich je wieder normal arbeiten? Ich wollte es zwar, aber sie... nur sie hatte wieder Glück, Ablenkung und Lebensfreude in mein Leben gebracht, das Tag täglich hauptsächlich aus Programmierarbeit bestand. Ich hatte sie umso mehr dafür geliebt, dass ich durch sie eine Pause von allem nehmen konnte... auf gewisse Weise.
Ich arbeitete in der Firma meines Vaters. Nach der Schule machte ich also direkt eine Ausbildung und hatte keine Chance zu studieren. Ich wollte kein Programmierer werden... aber ich hatte keine Wahl. Teilweise war es natürlich auch praktisch, da ich nun neben dem Büro auch von zu Hause aus arbeiten konnte und mir die Arbeit nicht sonderlich schwer fiel.

Jede Minute und jede Stunde wollte ich mit ihr verbringen. Jedes mal wenn wir uns nicht sehen konnten, wollte ich bei ihr sein, um keine Sekunde alleine zu verschwenden. Sie war nicht makellos aber perfekt für mich. Sie schenkte mir ein kleines Paradies oder eher gesagt einen Eintritt in ihre kleine Welt. Ihr eigenes Paradies. Und das alles in nur wenigen Jahren. Sie war die perfekte Frau für mich. Ich hatte schon geplant ihr im kommenden Urlaub einen Antrag zu machen... Es stach wie ein Messer in meiner Magengrube, wenn ich mich daran erinnerte wie glücklich ich war. Die Schmetterlinge waren tot genau wie sie.

Der Strand. Die Wellen. Die französische ruhige Musik, die uns überall, mit den köstlichen Küchengerüchen der Restaurants, umhüllte. Ihre strahlend grünen Augen, vermischt mit hellem Caramelbraun. Ihre schmalen, roten Lippen. Ihre rötlichen Wangen und ihre schöne größere aber zarte Nase, die ihr den persönlichen Touch im Gesicht gab.

Dann ihre gewellten, hellbraunen, glänzenden und langen Haare, die immer nach frischen Grapefruit oder Granatapfel rochen. Und ihr gesunder, natürlicher gebräunter Teint. So wunderschön und unvergesslich. Ich konnte meinen Blick nie von ihr abwenden. Selbst nicht an diesem schlimmen Tag.

Wieder kam eine Erinnerung hoch...

Sie starrte mich an. Ihre Augen glänzten nicht mehr. Sie lächelte nicht. Ihr Mund war geöffnet. Ihr Körper war steif. Sie war so blass... trotz ihrer Sonnenbräune.

Man fand sie am Strand. Ich sah sie an und konnte meinen Blick nicht von ihren starren Augen und ihrem Körper abwenden. Selbst im Tod machte sie mich verrückt nach ihr. Sie war und ist wunderschön.

Sand und Algen klebten an ihrem Körper, der kaum bedeckt war, außer von einem zerfledderten Hemd. Ich wusste es war ein Hemd von mir. Der Schock saß so tief, sodass ich erst weinen musste, als ich wieder nach Deutschland geflogen bin und in der Wohnung ankam. Der Anruf hatte mich schon verzweifeln lassen... aber sie hatten nur nicht direkt gesagt, dass sie tot war. Sie sagten, sie hätten sie gefunden. Sie wurde nur ein oder zwei Tage vermisst.

Ich fiel auf die Knie und mein Blick verharrte auf der getrockneten Rose, die sie aufgehoben hatte, als ich sie ihr schenkte zu unserem ersten Treffen, bei dem sie mir ihre Liebe gestand. Sie hatte mir diese Rose dann später zu unserem dritten Date geschenkt. Jetzt stand sie dort. So mager und leer. Ein Blatt fiel ab und ich erinnerte mich an ihr Lächeln. An ihre Küsse. An ihre weißen, geraden, strahlenden Zähne. Was würde ich nur geben, um sie noch einmal zu küssen.

Oh Gott! Wie sehr ich sie vermisste und immer noch vermisse! Ich war am Durchdrehen.
Mein Glück fehlte mir. Mit jedem Tag aufs Neue...

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