Kapitel 2: Abschied
Ich lief den Flur katzengerade aus zum Büro unseres Bosses entlang.
Nicht viele kanten seinen echten Namen, den seine Geschäfte erledigte er mit seinem Künstler Namen G.T.
So nannte man ihn wen es ums Geschäft ging. Wir waren seine Familie und wir wussten das er in Wahrheit Gohto genannt wurde.
Dieser Mann war wie ein Vater für mich und ich werde die Mörder finden und sie zu Strecke bringen.
Ein weiteres mal öffnete ich die Tür die mich zum Büro führte an dem Ort an dem es passiert ist.
Als ich sie das letzte mal öffnete wurde ich angeschossen. Dieses mal geschah nichts.
Ich blickte in einen leeren Raum in dem nur die Gegenstände den Raum fühlten.
Ich war alleine, ich sah hinunter und sah auf die Stelle auf dem ich gelegen lag als ich gefallen war.
Meine Knie hatten nachgegeben und ich konnte den Sturz nicht verhindern.
Sie haben wahrlich gute Arbeit geleistet beim saubermachen. Auf dem ersten Blick ist vom geschehenen an diesem Ort nichts mehr zu erkennen.
Da wo eigentlich Blut gelegen lag war ist es jetzt sauber und es waren alle Spuren des Vorfalls beseitigt worden. So sah es zumindest aus.
Ich errinere mich an das was passiert ist und daran das ich nicht viel gesehen hatte.
Ich trat ein und bevor ich meinen Blick auf den Raum fockosieren konnte spürte ich schon die ersten Schüsse.
Bisky zufolge war es ein glatter Schuss durch den Kopf.
Nur dunkel errinere ich mich an die Gestalt "Vaters" der auf dem Stuhl saß und wohl durch den Schädel blutete.
Bevor ich meinen Blick auf ihn richten konnte hatte meine Kontzentration durch die Schmerzen der bluteten Wunden nachgelassen und ich sackte zusammen.
Mein dummes handeln frustriert mich jetzt im nachinein wirklich.
Wäre ich nicht blind lings reingestürtzt als ich den Schuss hörte, wäre ich nicht ebenfalls angeschossen worden und ich hätte mich rechtzeitig auf die Jagd nach dem Schützen machen können.
Es ist so frustrierend zu wissen das es zu spät ist und ich konnte nichts tun um ihm zu helfen. Stattdessen brachte ich mich selbst in Gefahr in dem ich mich von Emotionen überwältigen ließ.
Ich machte mir so große Sorgen das ich einfach die Lehren vergaß und leichtsehnig gehandelt hatte.
Ich trat näher an den Raum und lief auf den Pult zu der in der Mitte stand.
Es ist nicht verwunderlich das hier alles so gut gereinigt wurde und keine Spuren mehr von dem Vorfall zu sehen war.
Wir sind immer hin spezialisiert darauf nach einer Schieserei alle Spuren zu beseitigen, das ist einer unserer Spezialitäteten.
Ich musterte den Raum und untersuchte wirklich alles genau. Mir war nicht klar wonach ich da genau suchte einfach nach irgendwas was mir einen Hinweis geben könnte wer der Täter war.
Doch ich fand nichts. Es war absurd, an welchen Stellen ich auch nachsah ich fand nicht wirklich etwas.
Wer hätte die Tat begangen haben können? Die Polizei wird uns nicht helfen. Das können wir vergessen.
Unser Boss hatte zu viele Feinde, den er hat auch viel böses und illegales getan. Wer weiß wehn er alles auf dem Gewissen hatte. Es ist alles so merkwürdig.
Es geschah so unerwartet, so ganz ohne einen Verdächtigen?
Mein Blick fixierte sich auf den Stuhl auf dem er gesessen haben muss während es passiert ist.
So gut wir auch sind wenn es darum geht Spuren zu beseitigen, gibt es immer einen Hinweis der zurückbleibt.
Mein Blick fiel auf das Loch in dem Leder des Stuhls. Allen Anschein nach war es die einzige Spur die noch übrig war. Geschweige den wenn es ein Hinweis ist.
Ich sah den Stuhl genau an und etwas erschien mir merkwürdig doch ich kahm nicht drauf.
Ich sah aus dem Fenster. Die Entfernung ist wirklich groß man hätte unmöglich den alten sehen können wie er auf dem Stuhl saß. Sondern mann hätte nur den alten Lederstuhl sehen müssen.
Mir kahm der Gedanke von Bisky wieder in den Sinn, Mhh.
Nur die ihr zwei genannten Waffen währen ihrer Meinung nach fähig durch das Leder zu schießen. Es ist bänstigend wie gut sie darüber informiert ist.
Ich werde der Sache auf den Grund gehen "Vater" das Verspreche ich dir.
Mit einem letzten Blick ins das Büro verließ ich den Raum und entschied erstmal nachhause zu gehen.
Ich einigen Stunden begann die Beerdigung. Ich sehe aus wie ein frisch aufgewachtes Huhn.
Also verließ ich das Hauptquartier und entschied zu Wohnung zu laufen.
Ich hab einiges vor mir wenn ich diesen Fall lösen möchte und ich weiß genau was ich als nächstes tun werde. Doch davor werde ich mich verabschieden.
Ich werde meinen Vater und Meister, die letzte Ehre erweisen.
Meine Wohnung ist nicht weit entfernt vom Hauptquartier, so muss ich nur wenige Minuten..
..BÄM
,,Aau" Ich spürte wie ich geger jemanden gelaufen bin oder die Person besser gesagt geger mich gelaufen ist. Ich sah auf dem Boden und da lag ein kleiner Notiz Block und darauf stand etwas.
Unweigerlich spürte ich wie ich mich bückte und die Aufschrift "Zoldyck" laß, die fett unterstrichen war.
Ich hob den Block auf und sah dann langsam hoch, bereit dem Kerl eine kleine Standpauke zu halten der nicht auf dem weg achten konnte.
Mein Blick richtete sich auf und meine Augen suchten die meines gegenübers.
,,Hey man pass nächstes mal.." Ich sprach etwas leiser als ich meinen gegenüber erblickte, bis ich letztlich komplett verstummte.
Meine Augen sahen in Braune Augen. Ich wurde mit einem mal ruhig als mein Blick über das Gesicht schlief des jenigen der gerade überrascht aufgestöhnt hatte, der mich gerade aus angerempelt hat.
Ich sah den Mann an der vor mir stand und sein Brauner Blick strief den meiner blauen Augen und sie verhackten sich für einen Augenblick.
Als seine Augen aufleuchteten fing ich mich wieder und realisierte das wir noch immer auf dem Passanten weg standen und ich noch immer diesen Block in den händen hielt.
Ich öffnete meinen Mund wieder um etwas zu sagen doch mein gegenüber war schneller.
,,Oh ähh du..äh sie..ähh Danke" Er ries mir den Block aus den Händen und klappte ihn zu.
,,Also vielen Dank". In seinem Gesicht bildete sich ein warmes Lächeln und ich war einwenig verwirrt doch ich nickte bloß.
,,Ja klar, bitte". Sagte ich und machte einen Schritt zur Seite um den Mann durch zu lassen den ich doch noch bis eben angaffen wollte? Mit einem mal hatte ich es völlig vergessen, dass ich von ihm eigentlich eine Entschuldigung hören wollte.
So trat ich wieder einen Schritt vor und änderte meine Meinung ihn durchzulassen.
,,Hören sie mal, passen sie nächstes mal einfach auf". Irgentwie brachte ich nicht die Worte über die Lippen die ich eigentlich sagen wollte.
Der Mann vor mir schien nicht älter als ich zu sein. Er schien sogar in meinem Alter zu sein.
Vielleicht konnte ich deshalb nicht fauchen wie eigentlich vorgehabt?
,,Wie? OH ähm ja sie haben recht das werde ich. Ich war nur so in Gedanken vertieft und hab nicht aufgepasst, Entschuldigung". Er trat einen Schritt vor um vorbei zu laufen und diesesmal ließ ich ihn passieren.
Ich sah dem Kerl hinterher wie er verschwand und dachte nicht weiter darüber nach und ging auch meiner Wege.
Seine Kastanienbraunen Augen waren wirklich fesselnd..
Kein Wunder das ich so denke, dieser Kerl sah eben echt heiß aus. Wenn ich nicht wichtigeres im Kopf hätte momentan, dann hätte ich ihn nicht so schnell ziehen lassen.
Fünf Minuten später war ich schon an der Wohnung und sperrte auf.
Der Schlüssel wie immer in der Hosentasche und so trat ich problemlos in meine kleine bescheidene Wohung.
Ich mochte es modern und fein.
Mein Wohnzimmer in schwarzen Möbeln gehüllt und im Anschluss gleich die Küche in weiß/grau.
Im Wohnzimmer stand eine große Schwarze Couch und ein etwas größerer Fernseher als der durchschnitt. Falls ich mal doch dazu komme etwas anzuschauen.
Mein Zimmer war recht schlicht. Darin stand ein Schwarzes Lederbett mit brauner Bettwäsche. Ein weißer Schrank und auch nur zu reiner Deko eine Komode mit Bildern von mir drauf, auch wenn kaum eines davon besonders war.
Es waren langweilige Bilder die nur gemacht worden waren damit, falls ich einen Übernachtungs Gast an schleppen sollte, ich als halbwegs normal abgestempelt werden konnte.
Auf keines der Bilder war ich mit einer Waffe zu sehen, solch auffälligen Bilder durften garnicht gemacht werden und zuhause aufbewahrt werden. Damit wir nicht aufflogen als Mitglieder der illegalen Mafia.
Mein Leben war zwar nicht kompliziert doch sicherlich auch nicht einfach gestrickt.
Diese Woche ist wirklich anstrengend und anstatt das ich wie gewohnt einen Auftrag erledige und irgentwo einen heißen Typen ficke den ich geklärt habe, steh ich nun in meiner Wohnung und bereite mich auf die Beerdigung des Mannes vor dem ich mein Leben verdanke.
Ich entschied erstmal zu duschen und begab mich ins Bad wo ich mir ordentlich Zeit ließ.
Das heiße Wasser prasselte auf meiner Haut und es entspannt mich sogar einwenig.
Mir schwirrt so einiges im Kopf herum. Wer der Täter ist, aus welchem Grund er dies tat..was war sein Motiv? Kann es sein das wir etwas nicht wissen? Hatte er vielleicht Probleme von dennen er uns nichts erzählt hat?
So viele Fragen und ich habe so das Gefühl das ich erst am Anfang stehe.
Ich stellte den Hahn ab und griff nach dem Handtuch mit dem ich mich erstmal trocken rumbelte.
Ich stieg aus der Dusche und öffnete meinen Kleiderschrank, in dem ich erstmal eine frische Boxer raussuchte und anzog.
Ich sah in den Spiegel und musterte mich.
Killua, Killua du wirst es schaffen.. flüsterte mir meine Inerre Stimme zu.
Irgentwie sprach die Stimme das ich den Täter fassen werde, aber auch das ich die Beerdigung überstehen würde.
Ich sah wieder in den Schrank und zog mir den alten Smooking Anzug an den alle Mitglieder im Schrank besaßen.
,,Wir müssen für jeden Anlass stets vorbereitet sein", hallten die Worte des alten in meinem Gedächnis.
Wie recht er doch damit hatte.
Als ich rund rum bereit für die Trauerfeier war schnappte ich mir alles wichtige und verließ die Wohnung.
Wie angenommen fand die Trauerfeier im Hauptquartier statt. Danach würden sie ihn beerdigen.
Im Hauptquartier befand sich ein großer Verantstaltungsraum für wichtige Anlässe und in diesem war bereits alles bereit.
Ich setzte mich auf einem der bereit gestellten Stühle und beobachtete die Restlichen Mitglieder die nach einander eintrudelten.
Mir war jedes Gesicht sehr vertraut und als alle da waren kahm der Ehrengast.
Es war ein Gesicht das ich noch nicht kannte. Ein Gesicht welches uns allen Fremd war, doch dieses Gesicht gehörte keinem Fremden.
Wir kannten alle seinen Namen und er müsste unsere kennen. Wir kannten sein Gesicht nicht bis heute.
Er trat beinah majestätisch in den Saal und wir erhobten uns alle.
Obwohl wir ihn nicht kannten empfanden wir Respekt und Treue.
Er trat nach vorne und stellte sich vor dem Podest hin. Allen Anschein nach hat er vor eine Rede zu halten, was aber auch nicht verwunderlich war.
Wer sollte sonst etwas sagen?
,,Ich Grüße euch alle und herzlichen Dank fürs kommen. Es ist ein schwerer Tag für jeden von uns. Wir sind hier um einen wunderbaren Mann und Anführer die letzte Ehre zu erweisen und Abschied zu nehmen.
Ihr alle die da seit standet ihm nah. Er war ein wichtiges Mitglied und er hatte eine hohe Position die er mit würde und Stolz und Loyalität uns gegenüber erfüllte.
Viele von euch müssten meinen Namen kennen und die wenigen die es nicht tuhen werden ihn jetzt erfahren. Vor vielen Jahren war ich selbst noch sehr unerfahren. Mir war dieser weg bestimmt, sowie dieser für Gotoh bestimmt war. Als ich ihn kennen lernte schon damals sah ich diesen Posten für ihn.
Er war mir immer ein Treuer Freund und ein Loyales Mitglied und daher wählte ich ihn für diese Position aus.
Mein Name lautet Netero und ich gehöre zu der Blutslinie der Grüder der Organisation.
Es Geschah ein Tragischer Vorfall welches unserem Freund und Anfüher das Leben kostete.
Wir werden seinen Tot nicht ungeschehen lassen, deshalb wird im Anschluss nach dem Bunget eine kleine Konferenz einberufen wo die jeweiligen Spezial Führungs Kräfte anwesend sein werden. Wo wir den weiteren der Untersuchungen besprechen werden. Die Spezialführer werden euch dann berichten was in der Konferenz besprochen wurde. Jetzt bitte ich die Leute vor die etwas sagen möchten und eine Abschiedsrede halten wollen. Ihr seid alle willkommen hier oben etwas zu sagen und ihr dürft euch alle gebührend verabschieden. Vielen Dank". Mit diesen Worten beendete er seine Ansprache und zog sich zurück. Und bereits standen die ersten Leute auf die etwas erzählen wollten.
Zu den Spezial Führungs kräften gehören 6 Mitglieder mich ebenfalls einberechnet. Wir führen zwar nicht wirklich etwas an. Wir sind die Spezialisten, jeder in einem bestimmten Gebiet. Die besten des Jahrganges und die geschicktesten Mitglieder.
Der Boss hatte uns zu diesen erklärt. Wenn es was zu bereden gibt sind wir anwesend, deshalb wundert es mich nicht das ich bei der Konferenz anwesend sein werde. Mein Spezial Gebiet ist der Umgang von Pistolen und meine Assasinen Fähigkeiten.
Jeder von uns sechs hat ein verborgenes Talent. Es ist keiner Stärker als der andere.
Ich hörte den Ansprachen aufmerksam zu. Ich war gerührt über die guten Worte die jeder über den alten verlor.
Ich wusste das man auch von mir einpaar Worte erwarten würde, den mich behandelte er wie seinen Sohn da ich sonst keine Familie hatte.
Es war herzerbrechend dort oben zu stehen und irgendwas gutes sagen zu müssen was mir so eben in den Sinn kahm. Es war für mich fast unmöglich mich auf nur eine Sache zu beschränken und so sprudelten die Worte nur aus mir heraus und alle Augen waren auf mich gerichtet.
,,Viele von euch haben bereits mit unglaublich rührenden Worten beschrieben was für ein wunderbarer Mensch dieser Mann war. Ich kann sie nur befür worten. Es ist wahr das dieser Mann vielseitig war. Er war immer für eine Überraschung gut.
Er hörte einem immer zu wenn man zu ihm kahm mit einer Last auf dem herzen, er wusste einem immer das richtige zu sagen. Ich könnte euch vieles erzählen doch nichts was ihr nicht bereits selber wüsstet. Deshalb kann ich euch nur sagen was dieser Mann für mich war." Ich sah zum Grab und bei Gott ich war den Tränen so nahe. Mein Blick wieder auf die Menge gerichtet sprach ich weiter..
,,Dieser alte sture, unglaublich eigensinniger und so behaarlicher Mann war für mich so vieles. Er war mir der wichtigste Mensch. Er war mir der nähste Mensch.
Ich hatte ihn lieb wie einen Vater. Ich verdanke ihm zu vieles als das man es in Worte fassen könnte, ich bin ihm so dankbar einfach dafür das er immer da war und immer Verständnis hatte, egal um welchen Misst es sich handelte. Er war mein Meister der mir so viel Lehrte. Obwohl er streng war und immer eisern an seinem Idial hielt, war er nie gewillt einen zu hassen oder raus zu werfen. Er war zwar kein heiliger und er hatte wirklich verdammt nervige Ansichten doch er war ein unglaublich gütiger Mann, der das nicht verdient hatte.
Ich gebe ein Versprechen, zwar wie auch Herr Netero-sama bereits versprach, ich werde ihn finden den Täter. Wir werden ihn finden, den verantwortlichen für das hier. Wenn ich ihn habe werde ich nicht zögern ihn zu Rechenschaft zu ziehen, für seine Tat." Ich verstummte und sah entschlossen zu Menge die von Euphorie geplagt aussah. Sie erhoben sich und klatschten begeistert und auch ich klatschte um zu signalisieren das wir es gemeinsam schaffen würden.
Ich drehte mich zum Sarg und warf nochmal einen letzten Blick auf den jenigen für den ich alles auf mich nehmen werde, um den Grund für seinen Tot zu erfahren. Den Mörder finden und mit eigenen Händen zu bestrafen.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro