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Melody Rosenberg's Vermächtnis pt3

„Okay, schauen wir beim Boot nach. Und vielleicht kommst du mit, Anne." sagt Tom sanft. „Ich vermute, dass Kai erwartet, dass du den ersten Schritt machst, sonst hätte er sich uns längst gezeigt."

Ich nicke, denn es klingt plausibel. Doch natürlich würde ich viel lieber hier sitzen und chillen, als Kai zu besänftigen! Mißmutig latsche ich an Tom's Seite durch die Dunkelheit, obwohl ich Nachtspaziergänge liebe. Ich bin nicht nur wegen Kai so verstimmt, sondern weil ich mich in Tom's Nähe unwohl fühle, mich aber gleichzeitig darüber ärgere und mir wünsche, es wäre noch so, wie früher zwischen uns.

„Das Boot ist noch da." murmelt Tom plötzlich und ich schrecke auf.

Gucke ihn verwirrt an und er lächelt.

„Das Boot ist noch da!" wiederholt er langsam, als würde er mit einem Kind sprechen.

„J...ja. Hab verstanden!" brumme ich.

Und schon wieder Funkstille. Das war früher nie so! Nach ein paar Metern bleibt Tom stehen und leuchtet in das Wäldchen, das direkt hinter dem Strand liegt.

„Hast du das eben auch gesehen?" flüstert er.

Natürlich nicht, ich war ja wieder mit Selbstmitleid beschäftigt. Also schüttele ich den Kopf. Mein Herz schlägt schneller, als wir in Richtung der dunklen Bäume gehen. Komisch, dass ich so ein Schisser geworden bin! Meine Wunde an der Hand beginnt, zu pochen. Tom macht mir ein Zeichen, dass ich warten soll und schiebt sich durch das Gestrüpp. Es knistert und raschelt, und ich denke gerade, dass Kai sich garantiert vor ihm verstecken würde, als plötzlich etwas Dunkles auf mich zuschiesst. Ich schreie erschrocken auf und stolpere rückwärts, doch bevor ich falle, werde ich gepackt und festgehalten. Über mir flattert etwas Schwarzes davon und ich lache erleichtert auf. Tom, der mich erschrocken anstarrt, blickt ebenfalls in die Richtung.

„Kinder der Nacht!" sagt er dann mit tiefer, akzentreicher Stimme und ich lache lauter.

„Du Biest, mach das nicht nochmal!" rufe ich der Fledermaus hinterher.

Tom lässt mich wieder los und ich atme tief durch.

„Puh. Es ist wirklich verrückt." lächle ich. „Ich habe schon Angst vor Fledermäusen!"

Tom schaut mich an, seine Augen leuchten und ich möchte mich so gerne an ihn lehnen, wie früher! Und ich sehe, dass er kurz seinen Arm hebt, als wolle er mich noch einmal umarmen, doch dann lässt er es. Er raunt:

„Hey, ist doch normal. Dein Verlobter ist verschwunden."

„Ex- Verlobter." seufze ich nun.

„Jep. Tut mir wirklich leid für dich." murmelt der hübsche Schauspieler. „Komm, lass uns zurück gehen."

Ich schaue ihn an. Sein Blick scheint irgendwie zerrissen.

„Ist schon gut." lächle ich und wir gehen los.

Mein Herz klopft wieder schneller und ich spüre seine Wärme an meiner Seite. Ich versuche, ruhig zu atmen und sage mir, dass Tom, wenn überhaupt, nur ein Freund ist, nicht mehr, und nicht weniger. Selbst, wenn er mich einmal geküsst hat, heißt das noch lange nicht, dass er mich immer noch so mag, wie er es wohl damals getan hatte... Als wir uns dem Anwesen nähern, dröhnen uns plötzlich laute Beats entgegen.

„Hey, was ist denn hier los?" lacht Tom und schlägt mir einen Weg durch die Hecken frei, um zum Garten zu gelangen.

Kaum treffen wir dort ein, kommen wir ins Staunen. Irgendjemand hat Partylichter auf der Terrasse aufgehängt, Callum tanzt ausgelassen mit Sarah, während Emma mit Chris auf einer alten Hollywoodschaukel, die recht klapprig aussieht, schmust. Leon unterhält sich mit Mel und ich bemerke, dass es jetzt, wo Kai fort ist, genau aufgeht- Vier Frauen, vier Männer!

„Hey, ihr zwei! Kommt ihr auch mal? Das Zeug haben wir in einer ollen Laube gefunden. Deinen Verlobten aber leider nicht!" lacht Callum.

„Ex." seufze ich.

Leon drückt uns ein Bier in die Hand und sagt:

„Und? Was habt ihr so gefunden?"

„Kinder der Nacht!" sagen Tom und ich nun gleichzeitig und geben uns lachend High Five.

Wow. Da war es wieder! Doch alle gucken ein wenig irritiert. Schließlich begreift Callum als erster:

„Ah, das heißt, ihr seid auf ne Horde Vampire gestossen?" lacht er. „Kein Wunder, du ziehst die wohl an, kleine Gräfin Dracula!"

„Hey!" protestiere ich und Tom drückt mich sanft.

„Nicht aufregen. Komm, trink was und chill ein bisschen. Wir spielen auch „Bauhaus" für dich!"

Alle maulen und ich sage schnell:

„Lass mal. Manchmal höre ich auch ein wenig Spießer- Musik."

Tatsächlich wird es noch lustig, obwohl wir alle ziemlich k.o. sein müssten. Nach ein paar Bier traue ich mich, ein wenig zu tanzen und bewege mich rhythmisch zu den sphärischen Dance- Tracks, die Sarah raus gekramt hat. Es kribbelt in meinem Bauch und ich fühle mich seltsam angeregt. Als ich meine Augen öffne, bemerke ich, dass es den anderen wohl auch so geht. Callum legt einen heißen Tanz mit Sarah hin, Emma und Chris sind völlig ineinander versunken und tatsächlich knutscht Leon mit Mel herum! Tom tanzt neben mir und ich spüre, dass er mich anschaut. Ich gucke zu ihm hoch und erschaudere. Wie er mich nur anguckt! Der höfliche Freund von eben ist verschwunden, auch ihn scheint das Fieber gepackt zu haben. Mir steigt Hitze in die Wangen, ich schaue schnell weg und plötzlich dreht sich alles um mich herum. Uh, Zeit für's Bett! Ich atme tief durch, rufe allen ein kurzes „Gute Nacht!" zu und versuche, so gerade wie möglich zu meinem Container zu gehen, was bei dem Seegang ziemlich schwierig ist. Nun, ich vertrage einfach keinen Alkohol! Erleichtert schließe ich die Tür hinter mir, doch ich verriegele sie nicht, falls Kai doch noch erscheint. Nach einer Katzenwäsche krabbele ich unter die Decke, doch mein Herz klopft laut und ich bin immer noch erregt. Uh, Tom's Blick war so heiß... Also...bevor ich gar nicht einschlafen kann, schiebe ich meine unverletzte Hand, zu allem Unglück auch noch die Linke, in meine feuchte Unterhose. Warum bin ich nur so angefixt?Wahrscheinlich ist das das Melody- Phänomen! Ich kichere. Denn so, wie eben, hatte Tom mich noch nie angesehen, und... Anne, stop jetzt und geniessen! Ich lasse den Gedanken an meinen schönen Freund einfach zu und stöhne laut auf. Plötzlich höre ich ein Klopfen und ziehe blitzschnell die Finger aus mir.

„Anne...Alles okay? Hast du Schmerzen?" fragt Tom leise.

Oh, Gott! Ich hätte leiser sein sollen...Ich setze mich auf.

„J...ja. Was machst du hier, du..."

„Ich hab dich Stöhnen gehört, schlafe ja gleich nebenan. Soll ich mir deine Wunde mal anschauen?"

Er setzt sich zu mir auf die Bettkante, ohne, auf eine Antwort zu warten. Greift nach meiner Hand, doch da es dunkel ist, erwischt er die Linke. Die, die blöderweise noch total mit meinem Saft verschmiert ist und wohl auch danach riecht! So das ich vor lauter Panik nicht darüber nachdenke, warum er kein Licht gemacht hat.

„Hey..." murmelt er, als ich ihm meine Hand entreisse.

„Es geht schon." flüstere ich leise, obwohl es gelogen ist. 

Mein Unterleib pulsiert und Tom's Geruch törnt mich total an. Er greift wieder nach meiner klebrigen, linken Hand und stutzt.

„Hm...was...?"

Dann riecht er daran. Oh, Gott, was passiert hier? Ich piepse erschrocken und halte die Luft an, als er langsam meinen Zeigefinger in den Mund nimmt und an ihm saugt. Mein Unterleib explodiert fast und ich beginne, vor Erregung zu zittern.

„Hm...So schmeckst du also... Genauso hatte ich mir das immer vorgestellt." raunt der Mann meiner Träume heiser und küsst mich, als wäre er am Verhungern.

Ich stöhne in seinen Mund, als seine Hand unter die Decke wandert. Kann es kaum erwarten, dass Tom mich da unten anfaßt, und dann passiert noch etwas viel Besseres. Er zieht mir die Schlafhose aus, um gleich darauf seine Zunge in mir zu versenken. Mein Stöhnen geht in einen lauten Aufschrei über und er drückt mir blitzschnell die Hand auf den Mund. Ich höre, wie er kichert.

„Schhh! Du scheinst es echt dringend nötig zu haben, was?" murmelt er und ich knurre leise.

„Nicht schmollen...sonst höre ich auf!" neckt er und pustet gegen meine Klit.

Ich kann nichts erwidern, weil seine schönen Finger immer noch auf meinen Lippen liegen. Ich küsse sie und hoffe, dass es als Zeichen meines guten Willens erkannt wird. Ja, Tom macht weiter und ich muss mich zusammen reißen, nicht zu laut zu sein. Schließlich schiebe ich das Kissen über mein Gesicht und brülle meine Orgasmen, die mich förmlich zerreissen, in den Stoff hinein. Ich weiß nicht, wie oft er mich so kommen lässt, bis mein süßer Liebhaber mich endlich nimmt. Woah! Er schmeisst das Kissen weg und schaut mich an, während er langsam in mich eindringt. Ich kann nur noch leise wimmern, denn es fühlt sich einfach genial an. Nicht zu vergleichen mit dem, was ich vorher hatte...Durch innere Verwachsungen aufgrund der Endometriose ist Sex immer ein wenig schmerzhaft für mich, besonders, wenn ich nicht wirklich heiß bin, aber nun ist alles da unten glitschig und feucht. Und merkwürdigerweise lässt Tom sich Zeit, sodass ich glatt noch einmal komme, bevor er sich keuchend in mir entlädt.

„Oh, ja..." flüstere ich. „Das hatte ich wirklich nötig!"

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