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Barracuda Teil 9

Bevor ich fragen kann, wie Elliot das gemeint hat, klingelt es. Die Kosmetikerin ist da. Wir verziehen uns ins Schlafzimmer, wo sie meinen Bob nachschneidet, so das er gerade hängt. Sie verpasst mir einen Pony und färbt mein kastanienbraunes Haar dunkel. Dann noch ein wenig Schönheitspflege und Make up. Selbst meine Nägel macht sie. Da ich abgenommen habe und im Rollstuhl sitze, wird mich so bestimmt niemand erkennen. Elliot starrt mich unverhohlen an, als ich ins Wohnzimmer rolle.

„Wow. Da könnten wir ja direkt auf eine Party gehen." staunt er.

„Sorry, aber ich kann leider nicht mehr tanzen." brumme ich.

„Klar, kannst du..." lacht er und hebt mich hoch.

Zieht mich an sich und stellt meinen rechten Fuß auf seinen. Sanft wiegt er mich zum Takt einer imaginären Musik. Die Frau räuspert sich und Elliot erschrickt. Er setzt mich wieder ab und gibt ihr Geld. Ich stöhne.

„Was ist?" lächelt er.

„Ich finde es schrecklich, nicht selber zahlen zu können. Den Flug hast du auch bezahlt, oder?"

Er nickt.

„Hey, ich bin immer noch dein Schwager! Und man hilft sich eben aus in der Familie..."

Ich lächle und recke meine Arme aus. Er versteht und beugt sich runter, umarmt mich.

„Danke." hauche ich.

„Keine Ursache. Wir müssen langsam los, ich dachte, wir könnten in Kuala Lumpur noch ein paar Klamotten für dich einkaufen. Und...was du sonst noch brauchst."

Ich nicke.

„Womit hatte ich Recht?"

Elliot macht sich los und stöhnt. Er geht ins Schlafzimmer und legt seinen Koffer auf das Bett.

„Ich hatte gehofft, du hättest es vergessen. Immerhin wart ihr fast drei Stunden beschäftigt." murmelt er und legt seine sorgfältig gefalteten Shirts und Hosen in den Koffer.

„Nein. Habe ich nicht." lächle ich, rolle zur Kommode und hole seine Socken heraus.

Er kommt zu mir und kniet sich hin. Nimmt die Socken ab und wirft sie auf das Bett. Dann schaut er mich ernst an.

„Erst war es nur ein Rachegedanke, dann Sorge, und in dem Moment, als wir getanzt haben, war es um mich geschehen. Sorry, aber ich hatte tatsächlich kurz überlegt, ob ich dich auf der Toilette vögeln soll. Du hättest es sowieso vergessen und es hätte genauso wenig Effekt gehabt, wie meine Worte. Und außerdem...mache ich das nicht mit Frauen, die mir etwas bedeuten. Quatsch. Ich mache so etwas grundsätzlich nicht. Klingt ziemlich verworren, hm? Du hattest recht, ich wollte dich für mich haben."

Ich bin wie erstarrt. Ist das Teil des Spiels? Ich entziehe meine Hände und schüttele den Kopf.

„Nein, das stimmt nicht." murmele ich.

„Woher willst du das wissen?" murrt er verärgert.

„Ich weiß es. Mann, du bist genauso gut darin, Frauen zu umschmeicheln, wie..."

Elliot springt auf und ich zucke zusammen. Er geht zum Bett und wirft energisch weiter Dinge in den Koffer. Sagt nichts. Ich zerquetsche die Reifen des Rollstuhls. Dann rolle ich aus dem Zimmer und plötzlich ruft Elliot wütend:

„Soll ich es mir auf die Stirn tätowieren? ICH BIN NICHT DANIEL FUCKING MACON! Wir sehen uns nicht mal ÄHNLICH! Wenn ich die Chance gehabt hätte, dich eher zu treffen, wäre diese verdammte Geschichte nie passiert!"

Ich rolle zurück und schaue ihn an. Er hat seine Fäuste geballt und guckt grimmig. Hm. Plötzlich wird mir heiß und kalt.

„Weil ich mich in dich verliebt hätte anstatt in Daniel?" hauche ich.

Er nickt. Ich seufze und frage:

„Du bist dir da sehr sicher, nicht? Warum?"

Doch ich kenne die Antwort. Der Tanz...und jetzt spüre ich es auch. Dieser Typ geht mir näher, als ich möchte und das ist das Dilemma. Elliot zuckt mit den Schultern. Er weiß, das ich es weiß. Ich beisse mir auf die Unterlippe und Elliot seufzt:

„Wir müssen nichts überstürzen. Ich...werde gehen, wenn du es wünscht, ich weiß, das du im Moment ganz andere Sorgen hast. Und sorry, das ich eben so ausgetickt bin."

„Ist schon gut. Aber...Wie kannst du mich wollen? So?"

Ich deute auf meinen Körper.

„Diese Frage hast du dir gestern selbst beantwortet." raunt er und seine Augen leuchten.

Ich verziehe den Mund und er lächelt.

„Gott, ich möchte dich auffressen." murmelt er rauh.

Ich mache große Augen, er kichert. Kommt auf mich zu und ich rolle zurück.

„Du sagtest, wir wollen nichts überstürzen, nicht?" hauche ich, doch ich merke wie es prickelt. „Und...wir müssen los..."

Elliot zieht mich sanft hoch und schiebt mich zum Bett. Mein Herz rast. Was tut er nur? Dann krabbelt er über mich, denn neben mir liegt immer noch der Koffer. Ich schaue ihn an und endlich küsst er mich. Sofort erwische ich mich dabei, das ich vergleiche, aber ich besinne mich schnell und versuche, mich fallen zu lassen. Er küsst anders, natürlich. Und ich bin auch nicht sehr entspannt, weil alle Alarmglocken im Hinterkopf bimmeln. Trotzdem ist es Hammer. Ja, jetzt merke ich, wie sich ein Kuss anfühlt, der von jemanden kommt, der einen wirklich begehrt! Ich seufze und greife in sein lockiges Haar, Elliot hält brav Abstand. Doch ich bin so ausgehungert! Nicht nur körperlich, auch sexuell. Jetzt, wo ich kaum noch Schmerzen habe, ist die Lust auch wieder da. Plötzlich löst er sich keuchend und legt seine Stirn an meine.

„Ich sollte besser weiter packen..."

„Hm..." flüstere ich. „Hast du schon gegessen?"

Er schaut mich an.

„Du spielst mit dem Feuer, Kleines" brummt er. „Wenn du es nicht wirklich so meinst, könnte es gefährlich werden."

„Ich hab schon brenzligere Situationen erlebt" lächle ich. „Und ich meine immer, was ich sage."

Er nickt und läßt seine Nase über mein Dekolleté wandern. Ich schließe die Augen. Hm. Dann klingelt sein Handy. Ich stöhne und er zieht es fluchend aus der Hosentasche. Ausgerechnet jetzt!

„Hey Raj. Ja, es liegt alles noch da, wo ich gesagt habe. Nein, morgen bin ich nicht mehr da, ihr müsst das alleine durchziehen...klar, ihr schafft das. Ja, ich komme wieder, natürlich. Bye, viel Glück!"

Elliot seufzt und legt auf.

„Sie tun manchmal so, als wären sie unfähig. Dabei kennen sie sich viel besser aus. Aber nun wieder zu dir, mein schönes Kind..." grinst er und vergräbt sein Gesicht in meinem Bauch.

Ich kichere.

„Ich bin...nicht...hihi...das kitzelt!"

„Doch, du bist. Und ich zeige es dir jetzt..." knurrt er und schiebt meinen Rock hoch.

Sofort verspanne ich mich. Nun, damit habe ich nicht gerechnet. Er weiß ja, was drunter ist, hat alles schon gesehen, aber trotzdem fühle ich mich plötzlich unwohl. Natürlich kriegt Elliot das mit und hört auf, meinen Bauch zu küssen.

„Doch noch zu früh?" raunt er sanft.

Ich verziehe den Mund und schaue ihn traurig an.

„Hey...Kleines..." tröstet er, kommt hoch und nimmt mein Kinn. „Ist alles gut. Ich geh kurz kalt duschen, hm?" grinst er dann.

„Oh..." flüstere ich.

„Na, das war ein Scherz. Er hat sich bei Raj' Stimme sofort zurück gezogen." lacht er.

„Wäre ja auch etwas...naja...merkwürdig gewesen."

„Naja, für Raj nicht, er ist schwul und in mich verliebt, glaube ich. Wußtest du, das Homosexuelle hier bestraft werden?"

„Nein. Der Arme. Noch ein Opfer deines Charmes."

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