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Barracuda Teil 10

Wir haben nur wenig Zeit zum Einkaufen, doch reicht es für Unterwäsche-damit ich nicht mehr Elliot's Unterhosen tragen muss- und zwei weitere Kleider. Ein paar Schuhe kaufen wir auch noch und dann steigen wir in den Flieger. Acht Stunden sind wir unterwegs, die wir mit schlafen, reden und kuscheln verbringen. Eine ältere Dame fragt uns, ob wir wohl auf der Hochzeitsreise wären und Elliot antwortet prompt mit Ja. Es ist wirklich offensichtlich, das zwischen uns was läuft, so, wie wir uns anhimmeln, und ich frage mich gerade, ob es gut ist. Ich befinde mich auf gefährlichem Terrain, denn wenn Elliot's Absichten niederträchtig sind, hätte er schon gewonnen. Es ist drei Uhr morgens, als wir in Sydney ankommen. Ich bin irgendwie hellwach, doch was soll man in der Nacht nur tun? Und außerdem habe ich gleich am Morgen den Termin in der Orthopädie. Also lege ich mich ins Bett. Ganz Gentleman- Like, hat Elliot getrennte Schlafzimmer gemietet, doch ich vermisse ihn. Außerdem habe ich ihn unter der Kontrolle, wenn er bei mir ist. Ich schelte mich sofort für diesen Gedanken. Nein, ich muss lernen, ihm zu vertrauen, sonst gehe ich an dieser Ambivalenz kaputt! Am Flughafen hatte ich mir ein kleines Notizbuch gekauft, um meine Gedanken zu notieren, was ich immer so gemacht habe. Ich frage mich, wo Daniel meine persönlichen Dinge wohl gelassen hat... Ich stehe leise auf und greife nach dem Stock, da klopft es. Ich antworte leise und Elliot öffnet die Tür. Er sieht mich und grinst.

„Wolltest du zur Toilette?"

„Nein, zu dir."

„Witzig. Ich wollte zu dir. Ich kann nicht einschlafen, mein Kopf rattert. Und wenn ich einnicke, sehe ich dauernd fallschirmspringende Raubfische."

Ich lache leise. Lege mich wieder ins  Bett und klopfe neben mich. Er kommt langsam auf mich zu und ich sage:

„Ich wollte dich was fragen."

„Ja?" lächelt er und krabbelt zu mir.

Sofort kuschele ich mich an ihn und er seufzt glücklich. Ich kichere und sage dann:

„Hm, ich habe gerade daran gedacht, was wohl mit all meinen Sachen passiert ist. Ich habe immer ein Notizbuch dabei. Vielleicht könntest du Danny mal fragen, oder meinst du, es wäre zu verdächtig?"

Ich schaue zu ihm hoch. Er verzieht den Mund. Ich nicke.

„Ja, das denkst du. Es würde mir nur...gut tun, etwas Altes..."

Ich stoppe im Satz.

„Du bist nicht mehr Valerie Macon." spricht Elliot meine Gedanken aus, die ich gerade hatte.

Ich seufze.

„Mina Hall. Kommt das von dir?"

„Naja, zum Teil. Deine dunklen Kulleraugen erinnern mich an Winona Rider, und ich liebe Dracula. Den Nachnamen haben die Jungs irgendwie aus dem Computer gezogen. Und das war's."

„Winona Rider. Ich bin nicht annähernd so mädchenhaft."

„Doch, bist du. Und jetzt, mit den dunklen Haaren, noch mehr. Weißt du, ich war damals völlig fasziniert von dir gewesen, als du in dem wunderschönen Hochzeitskleid auf mich zugekommen bist und mich angelächelt hast. Hab gedacht, dieser Idiot weiß gar nicht, was für ein Glück er hat. Ich muss gestehen, ich habe mich mit Absicht nach Malaysien versetzen lassen, weil ich dir nahe sein wollte. Ich war sogar draußen und habe Blumen auf's Wasser geworfen."

„Warum hast du denn nie was gesagt?"

„Hätte das was genutzt? Du warst doch völlig vernarrt in meinen Bruder! Außerdem hat er dich beschatten lassen."

Ich sage leise:

„Ich vermute, das auch mein..." ich seufze, „...mein bester Freund und Partner Ethan mit drin steckt. Dieser Mistkerl! Wenn wir bloß jemanden einschleusen könnten..."

Elliot grinst mich an.

„Was meinst du, woran ich gerade arbeite. Aber es muss jemand sein, der noch nie mit einem von uns in Verbindung stand...das wird schwierig."

„Ethan verliebt sich schnell und gerne. Vielleicht..."

„Kriegen denn seine Partner etwas vom Geschäftlichen mit?"

„Wenn sie es geschickt anstellen würden, ja. Bisher hatte Ethan immer Liebhaber, die sich nicht dafür interessierten, was er macht. Wenn er betrunken ist, plappert er, wie ein offenes Buch, ich hätte ihn fast einmal gefeuert. Geben wir ne Anzeige auf?" schmunzele ich. „Suchen gutaussehenden, schwulen Marketingstudenten mit Agentenqualitäten für besonderes Praktikum ohne Bezahlung."

„Das ist gar keine so schlechte Idee." überlegt Elliot.

„Na, klar." kichere ich.

„Was, wenn wir eine Anzeige für Ethan aufgeben? Gibt es Freunde, die solche Scherze mit ihm machen würden?" fragt Elliot nachdenklich.

„Schon. Und er würde sicher dankbar für Frischfleisch sein, aber wie kommen wir da ins Spiel?"

„Ist erstmal nur ne Idee. Sie ist noch nicht ganz zu ende gedacht..." grinst er nun. „Lass uns ein bisschen schlafen. Soll ich...rüber gehen?"

„Nein..." lächle ich. „Ich schlafe besser, wenn du hier bist. Ach, übrigens...all die Dinge, die du mir heute gesagt hast, alles, was du tust, ist einfach wundervoll. Ich bin glücklich, das du mich gefunden hast und...werde mich bemühen, dir zu vertrauen. Okay, das war's." hauche ich.

Elliot ist still, ich höre seinen Herzschlag...er ist schneller geworden. Dann zieht er mich hoch und küsst mich so, als wäre ich die heißeste Frau auf Erden und kein verstümmelter Krüppel. Schließlich sitze ich auf seinem Schoß, seine Hände liegen auf meinem Hintern und der Gentleman ist fort. Nun, den will ich auch gerade nicht! Obwohl ich nicht weiß, ob es nicht gleich wieder bei mir aussetzt, wenn er versucht, meine Pyjamahose auszuziehen. Und um diese Zeit wird uns kein Telefon stören, befürchte ich. Ich denke zu viel. Sollte einfach mal genießen, doch auch das scheint Daniel mit seiner Attacke zerstört zu haben. Elliot legt mich sanft auf den Rücken und entzieht sich.

„Muss mal kurz verschwinden..." keucht er.

„Sorry..." hauche ich.

„Kein Problem. Sag mir nur, wenn...naja. Rede mit mir, was geht und was nicht, ja?"

Ich nicke. Woran hat er das jetzt wieder gemerkt? Liest er meine Gedanken? 

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