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Kapitel 19

PoV Eren
Völlig vollgefressen verließen Levi und ich das Restaurant. Während ich mich etwa Zehn Kilo schwerer fühlte, schien es dem Älteren nichts auszumachen, gefühlt das halbe Buffet alleine verputzt zu haben. Wie konnte der so viel essen? Wie passte so viel Essen in so einen kleinen Körper?!

„Hör auf mich anzustarren, Eren.", schmunzelte Levi und dreht sich zu mir um, sah mir tief in die Augen. Sofort drehte ich den Kopf weg, spürte die Hitze in meinen Wangen ansteigen und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. „Wollen wir zurück?", fragte Levi und reichte mir den Motorradhelm. Ich sah mich kurz um.

Der Chinese, den Levi ausgesucht hatte, war außerhalb der Innenstadt. Nie hatte ich mich irgendwo anders rumgetrieben. Es hatte seine Vorteile in der Innenstadt zu wohnen. Und an den Stadtrand oder außerhalb der Stadt hatte mich bisher nichts wirklich ziehen können. Als ich noch kleiner war, waren meine Mutter, Mikasa und ich oft am Strand, aber je weniger Geld wir hatten, je älter wir wurden, desto weniger Interesse und Möglichkeiten die Stadt zu verlassen, erschienen. Wir hatten eben alles in der Innenstadt. Gute Restaurants, die Schulen und Unis, Einkaufsläden aller Art, Parks und Bars. Es gab keinen Grund weiter weg zu fahren.

„Eren?", ich wachte aus meiner Tranche aus, fasste mich wieder und zuckte mit den Schultern. Wenn er zurück sagte, meinte er dann nach Hause? Jeder in sein eigenes Zuhause? Ich würde gerne noch mehr Zeit mit ihm verbringen, ich mochte Levi wirklich gerne. Und die letzten Stunden waren wirklich schön. Und ich wollte nicht, dass diese Zeit jetzt schon vorbei war. Ich wollte Levi noch viel besser kennen lernen.

„Ähm- würdest du mit zu mir kommen?", fragte ich unsicher und spürte erneut die Hitze in meinem Gesicht. Seit wann war ich denn so extrem schüchtern?! „Gerne.", raunte Levi und stand plötzlich direkt vor mir, sah zu mir hoch und grinste schief. Ich schluckte schwer. Wann war er mir so nahe gekommen? Und warum wollte ich auch die letzten Zentimeter, die uns trennten, überwinden und ihn an mich ziehen?

„G-gut.", gut?! Eren was zur Hölle war denn los mit dir?!

Nein, die Frage sollte eher sein: Was zur Hölle stellte Levi mit dir an?

-

Ich schloss die Tür zur Wohnung auf und ließ Levi den Vortritt. Interessiert sah er sich um, zog sich die Schuhe aus. Ich tat es ihm gleich. Die Nervosität stieg von Sekunde zu Sekunde. „Du putzt nicht oft, nh?", fragte Levi und sah mich interessiert an. „Oh- ähm- ich hab kaum Zeit dafür. Mit der Uni und dem Job. Sonst hat das Armin immer gemacht.", die Wohnung sah eigentlich ordentlich aus, doch im Vergleich zu Hanjis Wohnung – wo Levi ja gerade lebte – was das hier ein Drecksloch. Bei Levis Bleibe hätte ich vom Boden essen können.

„Warum bist du so nervös?", fragte der Kleinere und folgte mir ins Wohnzimmer. Warum war ich so nervös? Wahrscheinlich, weil ich meine Reaktionen auf Levi und sein Verhalten nicht wirklich verstand. „Weiß nicht.", log ich und deutete Levi sich auf die Couch zu setzen. „Willst du was trinken?", fragte ich und vermied den Blickkontakt. Ich konnte seinen durchbohrenden Blick förmlich spüren. Wieso war ich so aufgeregt?

„Was hast du denn?" – „Cola, Kaffee, Wasser, Whiskey.", beim Letzten lachte ich unsicher. Eigentlich wollte ich gerne was trinken, um wieder ein bisschen lockerer zu werden. Doch ich wollte nicht rüberkommen, wie ein Alkoholiker. Zumal ich mich beim letzten Mal ja überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hatte.

„Whiskey klingt gut, meinst du nicht?", Levi schmunzelte wissend. Konnte der Typ irgendwie Gedanken lesen oder sowas? Ich seufzte nur erleichtert auf und holte den Alkohol mit zwei Gläsern aus der Küche. 

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