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♥️Tobio Kageyama x Shōyō Hinata ♥️ Haikyu

Pov Hinata

"Hinata du Idiot!" Schrie Kageyama mich an.

Ich schmollte, weil unser neuer Aufsteiger nicht funktionierte. Das war schon das zwanzigste mal, dass ich den Ball nicht einmal berühre und bald war doch das wichtige Spiel. Bis dahin müssen wir den unbedingt hinbekommen. Yachi brachte uns unsere Flaschen und wir machten eine kleine Pause.

"Ihr schafft das schon. Ihr habt noch über zwei Wochen Zeit um das hinzubekommen." Versuchte sie uns aufzumuntern.

"Es wäre so viel einfacher, wenn dieser Idiot Mal richtig spielen lernen würde." Meckerte Kageyama.

Ich fühlte mich schlecht, weil ich weiß, dass ich besser werden muss, doch das war nicht so einfach.
Die nächste Woche verlief genauso erfolglos und Kageyama und ich redeten immer seltener miteinander. Und wenn wir Mal reden, dann schreien wir uns eher an und machen einander fertig. Es war echt anstrengend. Gerade saßen der Schwarzhaarige und ich in der Halle und machten eine Pause, als Yachi rein kam.

"Hey. Ich hab was für euch." Sagte das blonde Mädchen und hielt uns zwei Flaschen hin.

Es waren nicht unsere normalen Trinkflaschen, deswegen fragte ich sie. "Was ist das?"

"Das hilft euch, eure Harmonie zu verbessern." Erklärte sie.

Kageyama und ich schauten uns kurz an und tranken dann mehrere Schlücke davon. Das Zeug schmeckte nicht schlecht, doch ich verstand nicht, wie das unserer Harmonie helfen sollte. Verwundert schaute ich zu dem Zuspieler, der mich genauso ansah.

"Und was bringt das jetzt?" Fragte Kageyama schließlich.

"Es wirkt nicht sofort, aber ich denke morgen früh solltet ihr was merken." Sagte Yachi.

Zusammen räumten wir alles auf und gingen nach Hause. Im Bett nahm ich mein Handy und schrieb Kageyama eine Nachricht.

Spürst du schon was? :Hinata

Ich wartete ungeduldig auf seine Antwort, doch nach einigen Sekunden wurde ich ungeduldig. Mein Herz schlug plötzlich so doll und ich wurde immer nervöser. *Was ist denn los?*
Endlich kam seine Antwort.

Kageyama: Ich weiß nicht... Du?

Äh, ne. :Hinata

Schnell legte ich mein Handy weg und zog mir die Decke über den Kopf.

Pov Kageyama

Ich lag auf dem Bett und spielte meinen Volleyball immer wieder hoch, da ertönte plötzlich der Nachrichtenton meines Handys.

Ich zuckte zusammen und bekam den Ball ins Gesicht. "Scheiße...."

Mit einer Hand hielt ich mir die Nase und mit der anderen griff ich nach meinem Handy. Als ich sah wer mir schrieb, bekam ich Herzrasen. *Was ist denn jetzt los?*
Hinata fragte, ob ich schon was spürte, doch ich zählte dieses komische Gefühl nicht dazu und antwortete ihm ein nein. Anscheinend spürte er auch noch nichts und kurz nach seiner Antwort ging er offline, deswegen legte ich auch mein Handy weg und versuchte zu schlafen.
Doch selbst nach zwei Stunden war ich noch wach und konnte meine Gedanken nicht von Hinata abwenden. Gedanken, die ich noch nie über ihn hatte. Sowas wie, dass er gut aussieht, besonders wenn er meinen Ball schlägt oder sein Lächeln nachdem er einen Punkt geholt hat. All diese Gedanken raubten mir den Schlaf.
Am nächsten Morgen stand ich müde und verwirrt auf. Ich konnte vielleicht für zwei oder drei Stunden schlafen, mehr nicht.
Ich machte mich schlürfend fertig für die Schule und lief den Weg sehr langsam und träge.
Am Schultor sah ich den Orange-haarigen und mir wurde Augenblick warm, mein Körper begann leicht zu zittern und ich schwitzte. *Was zur Hölle?!*
Stumm lief ich ihm hinterher, doch plötzlich drehte er sich um und sah mich.

"Äh... He-y... K-kage-yama..." Stotterte er.

"Mhm.." Gab ich als Antwort, weil mir nicht mehr einfiel.

Still liefen wir in die Klasse. Im Unterricht und in den Pausen bewegte ich mich kaum und versuchte Hinata nicht anzuschauen, doch da er schräg vor mir saß, war das nicht so leicht. Ich bemerkte, wie er immer wieder zu mir nach hinten schaute und jedes Mal wenn er sah, dass ich ihn anguckte, drehte er sich ruckartig wieder um.
Ich versuchte meine Gedanken auf den langweiligen Unterricht zu konzentrieren, doch schaffte es kaum. Als ich gerade das Tafelbild übernehmen wollte, schrieb ich ausversehen "Hinata". Genervt und mit zu viel Druck, streichte ich das Wort durch, sodass ich es danach nicht mehr weg radieren konnte. Ich strubbelte mir durch die Haare und versuchte mich zu beruhigen.

"Kageyama? Alles in Ordnung bei dir?" Fragte der Lehrer besorgt.

Panisch schaute ich auf, alle Blicke waren zu mir gewandt. "Äh... Ja... Geht schon."

"Na dann." Damit beließ er es zum Glück.

Doch Hinata schaute mich musternd an, sodass ich meinen Kopf schnell senkte. Meine Gedanken kreisten weiter um den kleinen Mittelblocker und ich schaffte es, nicht eine Aufgabe zu lösen. *Das kann ja ein toller Tag werden...*
Zum Glück beendete die Klingel den Unterricht und ich sprang schnell auf, um aus den Klassenraum zu gehen. Schnurstracks rannte ich zur Toilette und schaute, dass auch niemand da war. Als ich mich versichert hatte, dass ich auch wirklich alleine bin, stützte ich mich auf das Waschbecken.
Ich drehte den Hahn etwas auf und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht und durchfuhr einmal meine Haare. Mein Pony war nun nach hinten "gegelt" und ich schaute mich unsicher an.

Ich sprach mit meinem Spiegelbild. "Was zur Hölle ist los mit mir?"

"Das wüsste ich auch gerne." Hörte ich Hinata, der plötzlich auch im Bad stand.

Ich riss die Augen auf und mir wurde warm, mein Herz klopfte und meine Finger zitterten. Hinata stand regungslos da.

Pov Hinata

Erst freute ich mich, dass ich einen vernünftigen Satz rausgebracht habe, nach der Begrüßung heute morgen. Aber als ich in sein Gesicht sah, mit seinen Haaren nach hinten, war ich einfach überwältigt. Er schaute mich nicht wie sonst, mit einem finsteren Blick an, sondern mit einem verwirrt, erschockenen. Diese neue Seite an ihm überraschte mich, sodass mein Herz fast aus meiner Brust sprang. Meine Hände wurden schwitzig und ich konnte mich nicht mehr rühren. Hinter mir ging die Tür auf und jemand rempelte mich an.

"Oh Entschuldigung." Hörte ich eine bekannte Stimme, es war Sugawara.

Ich drehte mich schnell um und verbeugte mich. "Tut mir leid, ich stand im Weg."

Dann rannte ich schon fast in eine der Kabinen uns schloss mich ein.

Pov Kageyama

Nachdem der Orange-haarige in eine der Kabinen verschwunden war, schaute ich unsicher zu Sugawara, der eindeutig überfordert war.

Ich richtete meine Haare wieder und lief an ihm vorbei. "Kannst du Daichi bitte ausrichten, dass ich heute nicht zum Training komme. Mir geht es nicht so gut."

Suga lächelte besorgt. "Alles klar mach ich, gute Besserung."

"Danke." Sagte ich mich knapp und ging zurück in die Klasse

Mit aller Kraft versuchte ich Hinata's Namen weg zu radieren, doch es klappte nicht. Also holte ich einen Kugelschreiber aus meiner Mappe und streichte es richtig durch. *Hoffentlich sieht das keiner...*

"Hey Hinata." Hörte ich Yachi. "Ist euer Verhältnis schon besser geworden?"

"Hä? Was? Äh.... Ne... Ihm scheint es nicht gut zu gehen. Und mir ehrlich gesagt auch nicht. Was war das eigentlich?"

Yachi schien zu grübeln, da sie kurze Zeit nicht antwortete. "Also das war so Zeug, dass die positiven Gefühle hervorheben soll. Aber warum es euch deswegen nicht gut geht... Das weiß ich nicht."

Ich zuckte. *Positive Gefühle hervorheben?! Was soll das für ein Gesöff sein? Und überhaupt, diese ganzen Gefühle die mich überrollen sind doch nicht gut! Mein Herz rast, mein Bauch kitzelt und ich schaffe keinen vernünftigen in seiner Nähe! Wie sollen wir denn so Volleyball spielen?!*

Genervt stand ich auf und zog Yachi grob hinter mir her. Hinata folgte uns natürlich.

Als wir in einer ruhigen Ecke ankamen fing ich an zu reden. "Von wegen positive Gefühle! Dieses ständige Herzrasen in seiner Nähe ist doch nichts gutes! Ich schaffe es seit heute morgen keinen richtigen Satz zu bilden und mein Kopf ist voll von diesem hüpfende Flummi! Wie zum Teufel soll das gut sein?!"

Nach meiner Predigt schaute Yachi erst geschockt, doch dann lächelte sie und kicherte.

"Was?!" Fragte ich gereizt.

"Kageyama... Diese Gefühle die du hast, nennt man Liebe... Du hast dich durch die Love Poison in Hinata verliebt. Deswegen hast du diese ganzen Symptome." Erklärte sie.

Hinata, der hinter mir stand schluckte laut. "Was..."

Yachi grinste. "Hast du etwa das selbe?"

Sein Kopf wurde knallrot und er schaute auf den Boden.

"Na seht ihr!" Sie klatschte die Hände zusammen. "Jetzt versteht ihr euch besser!"

Yachi schob uns dichter zusammen und nahm meinen Arm, den sie um seine Schultern legte. Ich konnte mich vor Scham nicht rühren und ließ es einfach zu. Hinata kam einen Schritt näher und kuschelte sich etwas in meinen Arm. Dieses kitzelige Gefühl in meinem Bauch wurde stärker und fühlte sich nun auch gut an.
Yachi grinste uns dämlich an und verschwand dann in ihrer Klasse. Mein Blick wanderte runter zu dem kleineren und sah seine roten Ohren. Dann nahm ich meine Hand runter und Hinata schaute überrascht und traurig zu mir hoch. Vorsichtig bückte ich mich zu ihm runter, um auf Augenhöhe zu sein. Zärtlich und zurückhaltend legte ich meinen Daumen auf sein Kinn, den Rest meiner Hand auf seine weiche Wange.
Ich schaute ihm in die braunen Augen und kam langsam näher. Zwar weiteten sich seine Augen, aber er wurde auch rot und zuckte nicht zurück. Zärtlich legte ich meine Lippen auf seine und versiegelte diesen Moment zwischen uns. Scheu bewegte er seine gegen meine und mein Kribbeln im Bauch wurde heftiger.
Nach einem kurzen Augenblick zog ich mich zurück und öffnete langsam meine Augen. Dieses funkeln was ich erblickte, rief mir noch einmal ins Gedächtnis, dass ich ihn liebe. Ich wurde rot und hielt meine Hand vor mein Gesicht, Hinata tat das gleiche.
Bescheiden griff ich seine Hand und wir liefen gemeinsam zu unserer Klasse zurück. Hinata verschränkte unsere zitternden Finger.

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