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Teil1 ♥️Shōtō Todoroki x Izuku Midoriya♥️ My Hero Academia

Pov Shōto

Seit dem Kampf mit Izuku sind nun mehrere Tage vergangen. Ich hatte mich etwas von allen distanziert, da ich über einige Sachen nachdenken musste. Izuku hatte mir gezeigt, das meine linke Seite nicht die Kraft meines beschissene Vaters ist, sondern meine. Ich fühlte mich besser, so befreit. Aber da war noch was, in Izuku's Nähe... Ich erwischte mich selber dabei, immer wenn er im Raum ist, ihn anzustarren, ihn zu beobachten.

"Hey Shōto, lass uns essen gehen." Riss Izuku mich plötzlich aus den Gedanken.

"Essen?" Fragte ich dümmlich.

Er nickte und deutete auf die Uhr. "Ja, es ist Mittagspause. Tenya und Ochako warten schon."

Ich Begriff endlich und folgte ihm, auf dem weg trafen wir auf die beiden. Wieder in Gedanken versunken aß ich meine Soba Nudeln und bekam nichts im mich herum mit.

"Alles ok?" Fragte Ochako.

Erst bemerkte ich nicht, das die Frage an mich ging. Doch als ich sah, das mich alle anschauten nickte ich kurz und widmete mich wieder meinem Essen. Die restliche Pause ließen sie mich in Ruhe, genau wie den ganzen Tag.
Gerade lief ich aus dem Schulgebäude, da Schulschluss war. Da wurde ich plötzlich an der Schulter gepackt und umgedreht. Ich blickte in wunderschöne grüne Augen, die mich besorgt musterten.

"Ist wirklich alles ok?" Fragte mich der Grün-haarige.

Mein Herz begann schneller zu pochen und ich hatte Schwierigkeiten zu atmen. *Was ist das nur?!*

Still nickte ich und wollte mich umdrehen und weiter gehen, doch Izuku griff nach meiner Hand. Die Stelle, die er berührte, brannte und kribbelte, deshalb zog ich meine Hand blitzschnell weg.

Verwundert schaute er mich an. "Du hast doch was. Erzähl es mir."

Schnell überlegte ich mir eine Ausrede. "I-ch hab letzte Nacht nicht gut geschlafen und bin einfach müde. Am besten gehe ich schnell nach Hause und schlafe mich aus."

Midoriya schien mir zu glauben. "Alles klar. Dann erhol dich gut, bis morgen."

Unsere Wege trennten sich und ich ging schnell in mein Zimmer. Meine Tasche warf ich kurzerhand in die Ecke und schmiss mich in mein Bett, mein Gesicht in das Kissen gedrückt.

Es klopfte an der Tür und ich hörte die Stimme meiner Schwester. "Shōto, alles ok?"

"Mhm." Murmelte ich ins Kissen.

Fuyumi öffnete die Tür und schaute nach mir. "So kenne ich dich ja gar nicht."

"Lass mich in Ruhe." Brabbelte ich leise.

Doch sie setzte sich auf mein Futon und strich mir über den Rücken. "Erzähl schon."

Wiederwillig setzte ich mich auf und ließ den Kopf hängen. "Ich weiß nicht genau... Du hast ja meinen Kampf gegen Izuku Midoriya mitbekommen."

Sie nickte.

"Er hat Dinge zu mir gesagt, die mich sehr getroffen haben. Aber nicht im negativen. Sie haben mir geholfen, mich selbst zu akzeptieren." Erklärte ich.

"Das ist doch gut." Hörte ich ihre sanfte Stimme.

Ich seufzte. "Aber jetzt habe ich immer so ein komisches Gefühl in seiner Nähe... Es macht mich wahnsinnig, weil ich es nicht verstehe..."

Sie legte ihre Hand auf meine Schulter. "Was fühlst du denn?"

"Immer wenn er im Raum ist, beobachte ich ihn. Mein Herz schlägt schneller und das Atmen fällt mir schwer. Ich bin nie unruhig, aber wenn er da ist...." Ich knobelte mit meinen Fingern rum.

Fuyumi kicherte. "Oh... Shōto. Ich glaube, du bist verliebt."

Ich hob meinen Kopf und schaute sie irritiert an. "Verliebt?"

Die nächsten Tage beobachtete ich diese Gefühle und bemerkte, dass es immer stärker wurde. Noch dazu kam so ein komisches kribbeln im Bauch, wenn er mich berührte. Unbewusst kam ich ihm immer näher. Zum Beispiel wenn wir nebeneinander sitzen, rutsche ich so nah, dass sich unsere Beine berührten. Oder wenn er mir etwas gab, griff ich so, dass ich seine Finger streifte.
Entweder bemerkte Izuku das nicht, oder er sprach es einfach nicht an. Vielleicht mag er das ja auch... Schön wär's.

Mit der Erkenntnis, dass ich wirklich in Izuku verliebt bin, ging ich wieder zu meiner Schwester.

"Du hast Recht." Sagte ich einfach.

Verwundert schaute sie zu mir. "Womit?"

Ich bemerkte wie Zusammenhangslos das kam. "Das ich in Izuku verliebt bin. Es ist schlimmer geworden."

"Und was hast du jetzt vor?" Fragte Fuyumi mich.

Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß nicht. Was macht man in so einer Situation denn?"

"Mag er dich denn auch?" Sie goss mir einen Tee ein.

Zusammen mit ihr setzte ich mich an den Tisch. "Hm... Also er scheint nicht gegen mich zu haben und wir essen in der Mittagspause auch immer zusammen. Auch bei meinen Annäherung ist er nicht zurück gewichen. Vielleicht hat er es auch einfach nicht bemerkt."

"Du solltest es ihm sagen." Schlug meine Schwester vor.

Ich machte große Augen. "Ihm sagen?"

Sie nickte.

"Aber wie?" Fragte ich unerfahren.

Fuyumi legte ihre Finger ans Kinn und überlegte. "Du könntest ihn hier her einladen oder mit ihm in ein Café gehen."

"Hierher?" Staunte ich.

"Klar. Vater sagen wir einfach, dass ihr zusammen lernt, dann sollte das schon gehen." Schlug sie vor.

Ich nickte, trank den Tee aus und ging wieder in mein Zimmer. Hier war zwar alles einigermaßen aufgeräumt, aber trotzdem putzte ich noch Mal alles gründlich, mit dem Vorsatz, Izuku für morgen einzuladen.
Der nächste Tag kam und es war Mittagspause. Deku und ich saßen alleine am Tisch, weil Ochako krank ist und Tenya was als Klassensprecher machen musste.

Ich nahm meinen Mut zusammen. "Sag Mal Izuku... Willst du heute zu mir kommen?"

Etwas erstaunt schaute er mich an. "Äh."

Schnell schob ich etwas hinterher. "Wir könnten gemeinsam lernen. Bald steht doch der nächste Test an."

"Ja, gerne." Antwortete er mit einem Lächeln.

Den restlichen Nachmittag war ich unglaublich nervös, doch versuchte nach außen hin ruhig zu bleiben. Endlich war Schulschluss und ich stand neben Izuku, der gerade seine Hefte in die Tasche packte.

"Können wir?" Fragte ich als es fertig war.

Er schulterte seine Schultasche. "Ja."

Auf dem weg sprachen wir nicht viel, dass lag aber wohl an mir, da ich in meine Gedanken vertieft war. Bis jetzt kam ich zu keinem Schluss, wie ich es ihm sagen könnte. Das schlagen in meiner Brust wurde von Minute zu Minute stärker und ich hatte Angst, dass er es hören könnte.
Vor meiner Haustür kam ich zum stehen und zog mit leicht zittrigen Händen meinen Schlüssel raus. Schnell schloss ich auf und sah meine Schwester im Flur stehen.

"Hallo Shōto, willkommen zurück. Ah du musst Izuku sein." Begrüßte Fuyumi uns.

Deku reichte ihr die Hand. "Ja, freut mich.... Äh."

"Das ist Fuyumi, meine Schwester." Stellte ich sie vor.

Zusammen gingen wir in mein Zimmer und stellten unsere Taschen ab.

"Ich hol kurz was zu trinken. Ist Grüner Tee ok?" Fragte ich ihn.

Er nickte nur und holte seine Notizen aus dem Rucksack. Ich ging raus, schloss die Tür hinter mir und atmete erstmal durch. *Okay... Der erste Schritt ist geschafft.*

Nach einigen Minuten öffnete ich meine Zimmertür und sah Izuku an meinem Schreibtisch sitzen. Die Tassen und die Kanne stellte ich neben ihn und goss uns Tee ein. Da ich nur einen Stuhl hatte, stand Izuku auf um mich Platz nehmen zu lassen.
Ich setzte mich hin und zog ihn auf meinen Schoß. Erst schaute er verwirrt, doch da wir so zusammen lernen konnten, sagte er nichts. Ich genoss diese Nähe und legte meine Arme um ihn, damit ich das Buch halten konnte. Meinen Kopf platzierte ich auf seine Schulter, gleichmäßig hob und senkte sie sich.
Nach einigen Stunden und viel Schulstoff, begann mein Kopf zu schmerzen.

"Wollen wir eine Pause machen?" Sagte ich ruhig in sein Ohr.

"Äh, ja." Stimmte er etwas nervös zu.

Er stand auf und ich mit ihm, dann deutete ich auf mein Futon und setzte mich hin. Zögerlich ließ er sich auch auf dem weichen Bett nieder. Still saßen wir nebeneinander und ich verfiel in meine Gedanken. *Jetzt? Wie? Es einfach sagen? Ihm zeigen?*

Nach kurzem durchatmen fasste ich mich. "Izuku?"

Fragend drehte er den Kopf zu mir und ich lehnte mich zu ihm. Unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Mit einem Ruck überbrückte ich sie und legte meine auf seine weichen Lippen. Nach wenigen Augenblicken löste ich mich wieder von ihm und schaute in seine wunderschönen Augen.

"Ich liebe dich." Flüsterte ich.

Doch anstatt mir eine Antwort zu geben, küsste er mich. Sofort erwiderte ich und unsere Lippen bewegten sich zärtlich gegeneinander. Plötzlich klopfte es an der Tür, schnell lösten wir uns und setzten uns normal hin.

Die Tür wurde einfach geöffnet und mein Vater stand da. "Shōto, wer ist das? Und was macht er in unserem Haus?"

"Komm gefälligst nicht einfach in mein Zimmer!" Ich stand auf und stellte mich vor ihn. "Das ist Izuku Midoriya, ein Freund aus meiner Klasse und wir lernen für einen Test."

Er schaute uns prüfend an. "Das sieht nicht nach lernen aus...."

"Wir haben gerade mehrere Stunden gelernt und genehmigen und lediglich eine kleine Pause." Mischte Deku sich ein.

Endeavor's Blick blieb mürrisch. "Wenn du keine Eins bekommst, weiß ich, dass du gelogen hast."

Mit diesen Worten schloss er meine Tür und ging. Genervt setzte ich mich wieder auf mein Bett, meine Miene war finster. Dann spürte ich Izuku's warme Hand auf meiner und schaute zu ihm. Sein Lächeln taute mein Herz wieder auf und ich erwiderte das Lächeln.

"Lass uns weiter lernen, ein bisschen müssen wir noch." Schlug Izuku vor.

Ich nickte und ging zu meinem Schreibtisch, Midoriya setzte sich, von selbst, auf meinen Schoß. Meine Arme schlang ich um seinen Bauch und kuschelte mich an seinen Rücken. Sein Herz schlug ganz schnell und doll, genau wie meins.
Irgendwie schafften wir es dennoch uns auf den Stoff zu konzentrieren und kamen gut vorran.

Doch als mein Blick zur Uhr ging, erstarrte ich. "Schon 22:30 Uhr?!"

"Was?!" Rief Izuku genauso erstaunt.

Nach einigen Sekunden klopfte es an die Tür.

"Herrein." Bat ich.

Meine Schwester öffnete die Tür. "Alles ok? Ihr wart so laut. Ich hab mich echt erschreckt."

"Entschuldige, aber wir haben die Zeit total übersehen." Erklärte Deku.

Ihr Blick ging zur Uhr. "Stimmt, musst du nicht nach Hause? Deine Mutter macht sich sicher schon Sorgen. Du kannst aber auch hier schlafen, wenn du möchtest."

Izuku schaute mich an und ich ihn.

Meine Schwester grinste. "Ich rufe deine Mutter eben an und sage ihr Bescheid, ihr könnt ja schon Mal den Futon holen."

Zusammen bauten wir das zweite Bett, genau neben meinem, auf und legten Decke und Kissen drauf.

Mit einem Lächeln kam meine Schwester zurück. "Alles geklärt, du sollst dann einfach morgen nach der Schule wieder nach Hause und sie wünscht dir eine gute Nacht. Ich euch auch, also dann bis morgen."

"Gute Nacht." Sagten wir synchron.

Sie schloss leise die Tür und wir waren wieder alleine.

Ich ging zu meinem Schrank rüber. "Was möchtest du zum Schlafen anziehen?"

"Ein einfaches T-Shirt reicht mir." Antwortete der kleine Brokkoli-Kopf.

Mit einem griff hatte ich ein All Might Fan Shirt in der Hand und gab es ihm. Er grinste und nahm es an, danach zog er sich seins einfach aus.
Ich hatte ihn zwar schon oft beim Umziehen gesehen, aber jetzt, hier, so ganz alleine mit ihm, war das schon was anderes. Schnell wandte ich meinen Blick ab, bevor noch was passiert, denn ich merke, wie mir unanständige Gedanken kamen.
Ich zog mich ebenfalls um und wir legten uns in die Futons, schnell schaltete ich noch das Licht aus.

Plötzlich nahm Izuku meine Hand. "Ich liebe dich auch, Shōto."

Er lehnte sich zu mir rüber und küsste meine Stirn.

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