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„Meinst du wirklich, dass ich so gehen kann?", frage ich Louis zum wiederholten Male, als wir vor einem ziemlich schönen Haus anhalten und Louis gerade den Motor ausschaltet. „Ich bin mir sicher, Harold. Du siehst gut aus. Und egal, wie du gekleidet bist, das Augenmerk wird auf dir als Prinz sein. Keiner von denen hat dich bis jetzt jemals in echt gesehen und dich anfassen können. Wenn jemand erfährt, dass ich dich küssen durfte, ich wäre tot. Aber du überlebst das schon. Ich bin dein Leibwächter und werde dich immer beschützen, und besonders hier. Ich weiß nicht, wie die Mädchen reagieren, wenn der beliebteste Junggeselle des Landes plötzlich auf der Party erscheint, auf welcher sie auch sind.", entgegnet Louis und richtet meinen Schal, welchen ich mir gerade so halb ins Gesicht hänge, um umerkannt in dieses Haus zu kommen.

„Wenn du das sagst, vertraue ich dir.", nuschle ich und habe plötzlich unbegründete Angst. „Ich bin bei dir, Harold. Entspann dich und genieß diese Party. Um die Handys der Leute kümmere ich mich.", lächelt er und lehnt sich kurz zu mir, um mir einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, welcher mich direkt ein wenig entspannt. „Und sitz nicht so steif dort, ja? Hier zählt keine Etikette und deine Sprache muss nicht so perfekt wie am Hofe sein." Ich nicke und atme noch ein letztes Mal tief ein, ehe ich mich abschnalle und die Beifahrertür öffne, um aus dem Wagen zu steigen.

Als Louis um den Wagen geht, lächelt er mich an und bedeutet mir, ihm zu folgen, was ich auch mache, nachdem ich mich kurz in der Nachbarschaft umgeschaut habe. Ziemlich nett hier, wenn man mich fragt. Als wir vor der Haustür stehen, klingelt Louis und legt kurz eine Hand auf meinen unteren Rücken, so wie meine Mutter es immer gemacht hat, als ich nicht aufrecht gestanden habe. Deshalb stelle ich mich direkt aufrechter hin, was auch Louis zu merken scheint. „Entspann dich, Harold. Streck die Brust nicht so durch und lass die Schultern-" Weiter kommt er nicht, da die Tür von innen geöffnet wird und ein junger Mann in unserem Alter vor uns steht. Er hat braune Augen, blond, braune Haare und ein ziemlich einladendes Lächeln.

„Tommo, der Bodyguard der Royals, schön dich in den ärmlichen Verhältnissen willkommen zu heißen.", begrüßt er Louis und zieht ihn in eine ziemlich feste Umarmung. Wenn ich jemanden so umarmen würde, würde mein Vater direkt mit mir schimpfen.

„Danke, die Ehre ist ganz meinerseits. Ich habe jemanden mitgebracht, das ist doch okay, nicht wahr?", entgegnet Louis und deutet kurz auf mich, ehe er an dem Mann, der auf Liams Beschreibung passt, vorbei ins Haus geht. „Klar, dein Freund?", will der Brünette wissen und winkt mich ins Haus, worauf ich ihm dankend zunicke.

„Der Sohn meines Arbeitgebers.", lacht Louis, während ich den Schal absetze und mich dann wieder zu den beiden Männern drehe. „Fuck, oh nein, scheiße, shit- Louis!", ruft er plötzlich aus, worauf ich kurz zusammenzucke und leicht grinse, als er mich danach panisch anschaut und sich dann vor mir verbeugt. „Liam Payne, es ist mir eine Ehre, Euch kennenzulernen, Eure Hoheit.", stellt er sich vor und steht viel aufrechter, als eben noch. Anscheinend habe ich eine ziemliche Wirkung auf die Leute vom Volk.

„Nenn mich Harry. Danke, dass ich hier sein darf.", entgegne ich lächelnd und händige Louis meine Jacke und meinen Schal aus. „Fuck, ich habe einen Royal im Haus. Und dann auch noch den nächsten Thronfolger.", staunt Liam und schaut mich immer noch etwas schockiert an. Hilfesuchend schaue ich zu Louis, der kurz auf meine Schuhe deutet, worauf ich direkt nicke und mich daran mache, meine Schuhe auszuziehen. Ziemlich ungewöhnlich, auf Socken rumzulaufen, aber nicht jeder lebt in einem Palast mit gefühlten tausend Dienstmädchen und Putzkräften.

„Ihr- du kannst die Schuhe ruhig anlassen.", lächelt Liam mich nervös an, doch ich winke nur ab. „Ich möchte keine Umstände machen, kein Problem." Er nickt und deutet dann in den Flur. „Meine Familie ist noch da, die wollten erst in einer guten Stunde gehen. Die anderen kommen dann erst heute Abend, aber das Verschieben wir in den Schuppen. Bis dahin wollte ich eigentlich einen Film schauen oder so, aber wenn man mich fragt, habe ich keine Ahnung, ob das jetzt noch so angemessen ist.", erklärt er alles und schaut eigentlich die ganze Zeit mich an. „Von mir aus können wir gerne einen Film schauen und übrigens alles gute zum Geburtstag.", lächle ich und tätschle ihm kurz seinen Oberarm.

„Danke.", entgegnet er und wird ziemlich rot, ehe er seinen Blick abwendet und Louis irgendwas ins Ihr flüstert, was ihn lachen lässt. „Er kommt schon klar.", höre ich Louis antworten, jedoch hake ich nicht nach. „Okay, dann schlage ich vor, dass wir kurz ins Wohnzimmer gehen, wollt ihr was essen?" Louis wie auch ich lehnen ab, worauf Liam nickt und wir zu dritt ins Wohnzimmer gehen, in welchem anscheinend Liams Eltern und seine Schwester sitzen.

„Bleiben Sie bitte sitzen.", sage ich schnell, als die drei anscheinend erkennen, wer da vor ihnen steht und sämtliche Gesichtszüge deren Gesichter entweichen. „Uhm, ja. Das sind meine Eltern Karen und Geoff und meine Schwester Nicola.", stellt er seine Familie vor, welche wohl ein wenig schockierter ist, als Liam. „Es freut mich Sie alle kennenzulernen.", lächle ich und schaue kurz zu Louis, welcher eine Hand auf meinen Rücken legt und mich aufmunternd anlächelt.

„Ja, wir gehen dann mal in mein Zimmer.", nuschelt Liam und deutet auf eine Treppe im hinteren Teil, weswegen ich nicke un ihm folgen will, Louis jedoch keine Anstalten macht, uns zu folgen. „Ich komme gleich nach." Verwirrt nicke ich und folge Liam dann mit einem nervösen Lächeln die Treppen hoch, bis wir in sein Zimmer kommen, welches ziemlich schön eingerichtet ist.

„Schön hier.", lächle ich und erblicke eine Gitarre, welche zwischen zwei Regalen steht. „Dankeschön.", entgegnet Liam und deutet auf sein Bett. „Ist jetzt nicht das sauberste hier, aber wenn ich gewusst hätte, dass der Prinz von England in meinem Zimmer stehen wird, hätte ich definitiv besser aufgeräumt.", entschuldigt er sich, doch ich winke nur ab. „Ich finde es keinesfalls unaufgeräumt hier. Du spielst Gitarre?" Danach schaue ich zu ihm und stelle fest, dass er zaghaft nickt. „Ja, ich habe mal gespielt, aber in den letzten Monaten eher weniger. Ich musste mich auf andere Sachen konzentrieren, wobei das Spielen etwas in den Hintergrund rücken musste.", erklärt er und setzt sich hin.

„Arbeitest du?", interessiere ich mich und setze mich nach einem fragenden Blick auf die Couch ihm gegenüber. „Ja, als Aushilfe in einem Supermarkt. Nicht mein Traumberuf aber es reicht im Moment. Wenn ich ausziehe, muss ich mich umschauen, aber noch ist es hier bei meinen Eltern ganz okay.", entgegnet er und schaut zur Tür, durch welche Louis mit drei Tüten Chips kommt.

„Dein Dad hat mir die hier in die Hand gedrückt.", erklärt er und wirft die Tüten auf Liams Bett, bevor er sich neben ihn auf dieses fallen lässt und laut ausatmet. „Happy Birthday, Alter. Merkst du das Alter auch schon in deinen Knochen? Ich sage es dir, mit zweiundzwanzig geht es nur noch abwärts.", beglückwünscht Louis seinen Freund, welcher nur lachend die Augen verdreht.

„Nur, weil es bei dir im Moment nicht bombe läuft, heißt es nicht, dass es bei mir auch der Fall ist, Tommo. Du findest deinen Prinzen schon noch." Bei dem Wort Prinzen schaue ich zu den beiden, jedoch scheinen sie mich nicht zu bemerken. „Vielleicht hast du recht, aber möglicherweise habe ich auch schon einen in Aussicht.", entgegnet er und lacht auf, als Liam ihm ein Kissen ins Gesicht wirft. „Wirklich jetzt? Wen?", will dieser direkt wissen, doch Louis schweigt. „Es ist noch nichts ernstes, aber die letzten Nächte mit ihm waren perfekt. Wenn er schläft, Gott, er ist so süß." Plötzlich setzt Louis sich ruckartig auf und schaut mich geschockt an. „Du hast nichts gehört, ja?" Grinsend nicke ich, jedoch ist das Grinsen wohl eher deswegen, da ich weiß, dass Louis gerade mich damit meinte. Immerhin haben wir die letzten Nächte miteinander verbracht.

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