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30

Noch bevor ich bei Louis klopfen kann, wird die Tür von innen aufgerissen und anders als erwartet, steht nicht Louis, sondern eine seiner Schwestern in der Tür und läuft nicht gerade sanft gegen meine Beine. Im letzten Moment kann ich sie noch auffangen und hebe sie auf meinen Arm. „Nicht so stürmisch, kleine.", lache ich und trete mit Daisy auf dem Arm in Louis' Zimmer.

„Louis hat mich gekitzelt.", lacht sie halb weinend und ich drehe sie noch im letzten Moment von ihrem Bruder weg, der auf uns zugegangen ist und Daisy weiter kitzeln will. „Hey.", begrüße ich ihn stattdessen und drehe meinen Kopf so, um ihn küssen zu können. „Hey Love. Hast du geweint?", fragt er besorgt und streicht über meine Wange. „Ja, ein wenig.", lache ich und lege meine Lippen kurz auf seine.

„Ist was passiert?" Ich zucke mit den Schultern und drehe mich zu Daisy, welche angefangen hat, mit meinen Locken zu spielen. „Willst du deinen Bruder und mich alleine lassen? Wir müssen noch was bereden.", frage ich sie und stelle sie langsam wieder auf den Boden. „Nur wenn du morgen mit mir Pferdchen spielst.", stellt sie ihre Bedingung und ich nicke lächelnd. „Und jetzt ab ins Bett mit dir. Wir sehen uns morgen beim Frühstück.", verabschiede ich sie und schließe danach Louis' Zimmertür, sodass wir alleine sind.

„Du wärst der perfekte Vater.", murmelt er und schlingt seine Arme um meinen Torso. „Danke.", lächle ich und erwidere die Umarmung, sodass wir ein paar Minuten so neben seiner Tür stehen.

„Können wir direkt zum vierten Pfeil springen oder müssen wir uns vom ersten vorarbeiten?", fragt er plötzlich und fährt mit seinen Händen runter zu meinem Hintern, was mich zusammenzucken lässt. „Erst die Fragen, dann das Vergnügen.", kichere ich und nehme seine Hände in meine, ehe ich auf sein Bett zugehe. „Aber mein Jackett darfst du ausziehen.", schlage ich vor, als ich es mir auf dem Bett gemütlich mache.

„Bleibst du heute Nacht bei mir?", fragt er, während ich mein Jackett loswerde und den obersten Knopf meines Hemdes öffne. „Wenn das dein Wunsch ist.", entgegne ich und nehme seine Hände in meine. „Am liebsten würde ich jede Nacht neben dir verbringen, Harold.", seufzt er und verschränkt unsere Finger miteinander.

„Theoretisch würde sich das einrichten lassen.", grinse ich und beiße mir auf die Lippe. „Wie- wie meinst du das?", fragt er stockend und mustert mein Gesicht.

„Der unbenutzte Teil des Palastes, er gehört ab morgen mir. Aber dort alleine meine Nächte zu verbringen, ist mir zu einsam. Und ich würde mich freuen, wenn ein gewisser Wuschelkopf mit mir dort wohnen würde. Natürlich nur, wenn du willst, ich will dich-" Weiter komme ich nicht, da ich plötzlich die Matratze unter meinem Rücken und weiche Lippen auf meinen spüre.

„Natürlich will ich, scheiße, mit dir würde ich alles machen, Harry.", nuschelt er und legt sich auf mich, bevor er über meine Wange streicht. „Ist das ein ‚Ja'?", frage ich spaßeshalber nach und lege meine Hände auf seine Hüften. „Scheiße, ja. Ein dickes, fettes Ja!" Ich lache über seine Ausdrucksweise und ziehe ihn am Nacken zu mir runter, um ihn küssen zu können.

„Wir ziehen zusammen. Heilige scheiße.", murmelt Louis und fängt an, mein ganzes Gesicht mit Küssen zu bedecken, was mich kichern lässt.

„Es kommt noch besser.", lächle ich und streiche ihm eine Strähne aus der Stirn, welche immer wieder nach vorne fällt. „Dass kann es gar nicht mehr, Harold.", entgegnet er unwissend, doch ich nicke nur und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich mit Louis auf meinem Schoß aufrecht hinsetze.

„Vielleicht die Frage zuerst.", denke ich laut nach und mustere sein Gesicht lächelnd, bis ich mir auf die Lippe beiße und kurz den Blick senke. „Ob ich dich heiraten will? Definitiv! Dass ich dafür abhauen muss, nicht das beste, aber solange du bei mir bleibst, ist auch das okay. Einen Hund? Die Dinger sind süß, vielleicht irgendwann." Kurz scheint er zu überlegen, indem er den Kopf in den Nacken legt, doch dann schüttelt er den Kopf und schaut wieder zu mir. „War die Antwort auf deine Frage dabei?", will er kichernd wissen, worauf ich lachend den Kopf schüttle und einen Kuss auf seine Lippen hauche.

„Es hat was mit uns und unserer Zukunft zu tun, da lagst du richtig. Und dass du mich heiraten würdest, das werde ich mir merken.", lächle ich und beiße mir auf die Lippe.

„Würdest du mich auch heiraten, wenn du dadurch der nächste König von England wirst?" Schockiert schaut er mich an, setzt zu einer Antwort an, jedoch fehlen ihm anscheinend die Worte. „Ich war heute bei Mutter und Vater und sie sind mehr oder weniger einverstanden mit der Idee. Mein Vater eher weniger, aber er versucht in Zukunft unsere Beziehung zu akzeptieren und tolerieren." Ich mache eine kurze Pause, doch Louis scheinen immer noch die Worte zu fehlen. „Ich habe vorgeschlagen, dass Gemma den Thron übernehmen sollte, aber anscheinend stand das für keinen meiner Eltern zur Debatte. Und meine einzige Voraussetzung war, dass ich das entweder alles mit dir durchstehe oder den Thron ablehnen werde." Louis lächelt gepresst, während ich ihm seine Tränen wegküsse.

„Auch wenn wir keine leiblichen Kinder und somit keinen Thronfolger zeugen können, hat Gemma sich einverstanden erklärt, beziehungsweise eingewilligt, dass ihr Erstgeborener der Thronfolger Englands wird. Voraussetzung, wir heiraten.", grinse ich und plötzlich nickt Louis wie wild und fällt mir um den Hals. „Mir fehlen die Worte, wirklich. Scheiße, Harry.", weint er, worauf ich beruhigend über seinen Rücken streiche. „Alles okay, lass dir Zeit.", hauche ich und kann es nicht verhindern, wieder nach hinten weg zu kippen, da Louis sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich drückt.

„Natürlich will ich. Gott, meine Schwestern werden ausrasten.", keucht er und setzt sich langsam hin. Lächelnd schaue ich ihn an und jetzt bin ich derjenige, dem die Worte fehlen. Louis ist einverstanden, mich zu heiraten, selbst wenn er dadurch König eines ganzen Landes wird.

Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, wie das Volk reagieren wird, aber entweder es sind nach Vaters Tot zwei Könige auf dem Thron oder halt nicht. Dann muss Gemma diesen Platz einnehmen, oder im schlimmstem Fall, einer meiner Cousins. Jedoch wäre das Königreich damit verloren.

„Morgen ist eine Konferenz, richtig?", fange ich nach ein paar Minuten an und ziehe Louis etwas höher, da er mir sonst irgendwas da unten abklemmt. „Jeden Monat ist eine Harry. Immer am ersten und zwei Uhr Nachmittags. Seit mindestens zehn Jahren.", grinst er und setzt sich aufrecht hin, bevor er langsam mein Hemd aufknöpft, was mich kurz ablenkt.

„Und ich habe morgen Geburtstag.", rede ich weiter und versuche Louis' Hände zu ignorieren. „Das ist schon seit einundzwanzig Jahren der Fall, morgen zweiundzwanzig.", entgegnet er, was mich brummen lässt. „aber ja, morgen hast du Geburtstag. Nimmst du an der Konferenz teil oder nicht?", will Louis dann wissen und zieht das Hemd aus meiner Hose.

„Ich nehme dran teil. Und ich würde ihnen gerne meinen Freund vorstellen, nur wenn er natürlich auch will.", flüstere ich und beiße mir auf die Lippe. „Du willst morgen der ganzen Welt sagen, dass du einen Freund hast?", hakt er mit großen Augen nach, worauf ich meine Hände auf seine Hüften lege. „Ja, möchte ich. Aber nur mit dir zusammen.", entgegne ich und zucke mit den Schultern. „Ich gehöre zum Personal, Harold. Ich habe nichts im Bild zu suchen.", entgegnet er und macht somit beinahe die Stimmung kaputt, doch ich schüttle nur mit dem Kopf und setze mich auf, um sein Gesicht in meine Hände nehmen zu können.

„Du bist in erster Line mein Freund, Louis. Ab morgen wird das auch jeder andere wissen, insofern du zustimmst.", beruhige ich ihn direkt und spitze meine Lippen, um einen Kuss von ihm zu bekommen. „Okay.", haucht er, bevor er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen haucht und mir währenddessen das Hemd von den Schultern streift.

„Wirklich?" Louis nickt nur, bevor er mich in einen weiteren Kuss verwickelt, ich ihn jedoch etwas zurückdrücke, worauf er mich verwirrt anschaut. „Kommen wir zu Pfeil vier.", grinse ich und schaffe es, dass Louis flach auf der Matratze liegt, sich jedoch direkt wieder hinsetzt und sich beinahe schon das Shirt vom Körper reißt. „Nicht so stürmisch, Tiger.", lache ich und beuge mich über ihn, bevor ich Louis in einen Kuss verwickle, welchen er direkt erwidert und seine Hände direkt Platz auf meinem Hintern finden, welchen er nach unten drückt, sodass ich flach auf ihm liege. „Auf was darf ich mich denn freuen?", will er wissen und legt den Kopf schief, als ich mich zu seinem Hals hinunter küsse und dort ein wenig mehr Druck ausübe. „Lass dich überraschen.", grinse ich und beiße etwas erschrocken in seine Haut über dem Schlüsselbein, als sich Louis' Hände plötzlich unter meine Hose schieben und sich dort auf meinen nackten Po legen. Im letzten Monat, eigentlich schon davor, ist mir aufgefallen, dass ich an diesem Körperteil ziemlich empfindlich bin, was Louis jedoch schamlos ausnutzt. Deswegen reagiere ich auch jetzt ziemlich stark darauf und drücke mich seinen Händen etwas entgegen, worauf Louis etwas mehr zupackt, was mich keuchen lässt.

Dabei versuche ich mich darauf zu konzentrieren, meine Küsse fortzusetzen, bis ich an seinem Hosenbund angekommen bin. „Harry!", zieht Louis scharf die Luft ein und löst eine Hand von meinem Hintern, um diese auf meinen Hinterkopf zu legen. Diesen will er nämlich direkt etwas weiter runter dirigieren, was mich schmunzeln lässt. „So wird es nicht schneller gehen, Darling.", grinse ich und lege mein Kinn auf seine Mitte, was ihn brummen lässt.

„Mein Tempo, Louis, nicht deins.", erkläre ich und schaue zu ihm hoch. „Mach schon, bitte Harry.", jammert er und hebt sein Becken an, was ich als Chance nutze und ihm seine Hosen über die Hüften ziehe und in dem Moment, als Louis am wenigsten damit rechnet, vorsichtig über seine Mitte lecke.

Es ist noch ziemlich ungewohnt, weswegen ich noch ziemliche Zweifel habe, aber bis jetzt hat Louis noch nichts negatives gesagt, weswegen ich ziemlich guter Hoffnungen bin.

„Scheiße.", stöhnt er und krallt sich in meine Haare, als ich ihn langsam in mich aufnehme. Mit einem Handzeichen halte ich Louis davon ab, seine Hüfte zu bewegen, weil ich sonst keine Luft mehr kriegen würde. „Keine Zähne.", keucht er und hält mich kurz auf, ehe ich entschuldigend nicke und so gut wie möglich ohne meine Zähne fortfahren.

Eine Zeit funktioniert das alles auch ziemlich gut, bis Louis mich schon beinahe wegstößt, bevor er sich auf mich legt und mich in einen wilden Kuss verwickelt, bei welchem ich Schwierigkeiten habe, mitzuhalten, es trotzdem irgendwie schaffe.

„Loueh.", keuche ich, als er mir meine Hose über die Hüften zieht und mit seinen Händen von meinen Seiten bis zu meiner Mitte fährt. „Nicht gut?", stoppt er und löst sich etwas von mir. „Mach weiter.", flehe ich, während ich mit dem Kopf schüttle und mich aufsetze, um mir meine Hose auszuziehen, während Louis sich seine auszieht.

Ziemlich zeitgleich sind wir beide nackt, weswegen Louis und ich zeitgleich die Initiative ergreifen wollen, jedoch ein wenig zu stürmisch sind und wir mit unseren Stirnen zusammenstoßen. Leise stöhnen wir gleichzeitig, trotzdem hält uns dies von nichts ab, weswegen ich meine Arme um Louis' Nacken schlinge, während er seine um meine Hüfte schlingt, um mich so bei sich zu halten.

Von dem zu Anfang wilden Kuss ist nach wenigen Minuten nicht mehr viel zu sehen, da wir uns langsam voneinander lösen und ich Louis lächelnd anschauen während er mit seinen Händen über meinen Rücken und auch teilweise meinen Hintern streicht, was mich geborgen fühlen lässt.

Erregt sind wir beide noch, aber bei mir nimmt das Verlangen so langsam ab. Ich könnte, wenn ich wollen würde, aber in den letzten Wochen haben wir ziemlich häufig miteinander geschlafen, weswegen ich heute nicht zwingend seinen Penis in meinem Hintern spüren muss.

Meine Hände fangen an, mit seinen Haaren am Hinterkopf zu spielen, während ich damit beschäftigt bin, Louis in die Augen zu schauen und mich beinahe in diesen verliere. „Ich liebe dich.", hauche ich und setze mich auf meine Unterschenkel, da das aufrechte knien so langsam unangenehm wird. „Ich liebe dich auch.", entgegnet er und hebt mich plötzlich an den Oberschenkeln hoch, sodass ich meine Beine um ihn schlinge. Wie er das gemacht hat, weiß ich nicht.

Schließlich legt er uns so, dass ich mit dem Kopf auf einem der Kissen liege und er über mit thront, während meine Beine um seinen Torso geschlungen sind. Genüsslich schließe ich die Augen, als Louis sich so bewegt, dass etwas Reibung zwischen unseren Mitten entsteht. „Wir können auch einfach so liegen bleiben.", schlage ich mit ziemlich tiefer Stimme vor und versuche mich zu konzentrieren.

„Mein Schwanz tut aber weh.", jammert Louis, was mich schmunzeln lässt. „Ich kann dir gerne helfen, aber mit dir zu schlafen, schaffe ich nicht mehr. Die letzten Tage wurde mein Hintern zu sehr gefordert, jetzt brauch er erstmal eine Pause.", lächle ich und lege eine Hand auf seine Wange.

„Wir müssen ja nicht miteinander schlafen, aber ich muss die Latte loswerden. Ich kann auch kurz ins Badezimmer verschwinden o-ohhh-der so.", stöhnt er zum Schluss hin, als ich meine Hand vorsichtig um sein Glied lege und dort vorsichtig zugreife. „Oder so.", lache ich, während ich anfange, meine Hand langsam zu bewegen. Dafür löse ich meine Beine um seine Hüften, sodass er sich etwas besser bewegen kann, während er zeitgleich etwas in meine Hand stößt.

„Danach bist du dran.", stöhnt er und stützt sich neben meinem Kopf ab, während er seine Stirn auf mein Schlüsselbein presst und gleichmäßig in meine Hand stößt, während ich ihm dabei so gut wie möglich einen runterhole.

Dass meine Lust auch wieder steigt, versuche ich zu ignorieren und das Pochen zwischen meinen Beinen so gut wie möglich auszublenden. „Scheiße, Harry.", stöhnt Louis immer wieder und schaut kurz in meine Augen, ehe er zu einem Kuss ansetzt, bis ich merke, dass er anfängt, unregelmäßiger zu atmen.

„Fuck!", stöhnt er tief und kommt wenige Sekunden später in meiner Hand über meinen Bauch verteilt, was mich vor Lust etwas zusammenzucken lässt.

Mit wahrscheinlich roten Wangen liege ich unter ihm und versuche mein Problem zu ignorieren, sodass Louis sich erholen kann.

Nach ein paar Minuten, in denen Louis sich beruhigt hat, hebt er seinen Kopf von meiner Schulter und schaut mich müde lächelnd an. „Schlaf du ruhig, ich muss nur kurz ins Badezimmer.", lächle ich, doch Louis schüttelt den Kopf und kniet sich zwischen meine Beine, wo er meinen Kumpel direkt in den Mund nimmt und heftig an ihm saugt, sodass ich mit einen Laut der Lust nicht verkneifen kann.

Grinsend schaut Louis zu mir hoch, während er seinen Kopf immer weiter hebt und senkt und nebenbei mit seinen Händen über meinen ganzen Körper fährt. Erst über meine Oberschenkel, dann weiter rauf zu meinem Bauch und dann zu meiner Brust. Und dabei lässt er absolut keine empfindliche Stelle unberührt.

Mit einer Hand unterdrücke ich mir ein Stöhnen, als ich meinen Kopf in den Nacken lege und definitiv nicht mehr lange brauche, bis ich komme. Dies scheint auch Louis zu merken, da es noch etwas intensiver wird und ich meine Füße in die Matratze drücke, um meinen Orgasmus noch etwas hinauszuzögern, jedoch klappt dies nicht sonderlich gut, weswegen ich doch ziemlich schnell komme und mich in Louis' Mund ergieße.

Mit roten Wangen und glasigen Augen löst er sich wenig später von mir und leckt sich über seine geschwollenen Lippen, bevor er wieder zu mir hoch kommt und mich in einen hitzigen Kuss verwickelt, bei welchem ich etwas salziges auf seiner Zunge schmecke. Wahrscheinlich mein Sperma.

Schwer atmend versuche ich den Kuss zu erwidern und halte mich an Louis' Rücken fest, während ich uns so drehe, dass ich oben liege. Dies ist jedoch nicht lange der Fall, da Louis uns wieder zurückdreht und wir kurz Luft holen, bevor das ganze wieder von vorne losgeht.

Bis es an der Tür klopft und wir mit der Decke verwickelt vom Bett auf den Boden fallen. Ich direkt auf Louis. Besser so als andersrum.

Stöhnend keucht er auf und schaut mich kurz mit großen Augen an, ehe er mich zu einem Kuss zu sich runterzieht und wir beide vergessen, dass dort jemand vor seiner Zimmertür befindet.

„Eure Hoheit?", ertönt plötzlich eine Stimme, weswegen ich mich nach einem letzten Kuss etwas aufstütze und eine der Wachen in der Tür stehen sehe. „Ja?", frage ich etwas verwirrt nach und räuspere mich.

„Eure Mutter, die Königin, verlangt nach Euch.", entgegnet er und wendet gekonnt den Blick ab. Die Decke, in welche wir uns verfangen haben, überdeckt glücklicherweise alles, trotzdem ist es etwas unangenehm, dass jetzt jemand im Raum steht. „Ist es wichtig? Wie Sie sehen, bin ich beschäftigt.", will ich wissen, da mich jetzt wirklich nur etwas von höchster Priorität von Louis trennen wird. „Ja, es schien mir so. Eure Mutter hat mich gebeten, Euch auszurichten, dass Louis gerne mitkommen mag, wenn er möchte." Kurz schaue ich zu Louis runter, der mich immer noch ziemlich lusterfüllt anschaut, weswegen ich kurze Zeit abgelenkt bin.

„Sagen Sie ihr, dass wir uns auf den Weg machen. Wo hält sie sich gerade auf?", antworte ich dann und halte Louis' Hand fest, welche auf Wanderschaft gehen wollte. „In ihren Gemächern." Ich nicke nur und bedeute ihm, uns jetzt verlassen zu können. Danach verbeugt er sich kurz und verschwindet dann durch die Tür, durch welche er auch ins Zimmer geplatzt ist.

„Können wir nicht hier bleiben?", quengelt Louis, als ich von ihm runter klettere und nach meiner Boxershorts suche, welche ich auch ziemlich schnell finde. „Wir können danach gerne weitermachen, aber ich denke, es ist wichtig." Wenn sie bittet, Louis dabei zu haben, muss es wirklich wichtig sein.

„Wehe, wenn nicht.", brummt er und steht vorsichtig auf, ehe er kurz das Gesicht verzieht und seine Hand auf sein Steißbein legt. „Wenn das geprellt ist, dann-" Er macht ein komisches Geräusch und zieht sich dann ebenfalls langsam an.

„Anzug, Louis.", weise ich ihn drauf hin, als er in seine Jogginghose schlüpfen will. „Junge, es ist spät. Was wäre, wenn ich schon geschlafen hätte? Da trage ich normalerweise auch keinen Anzug.", entgegnet er und schaut mich böse an.

„Louis, ich weiß du bist müde, aber mach einfach. Du kannst auch gerne hier bleiben, aber ich muss zu Mutter und Vater.", entgegne ich und stecke mein Hemd in meine Hose, bevor ich mir meine Socken wieder anziehe und kurz danach in meine Schuhe schlüpfe.

„Ein Royal kennt keine Tageszeit. Wenn es heißt, Jetzt, dann ist es jetzt, nicht erst dann, wenn es dir passt.", erkläre ich und richte meine Haare, so gut es geht. „Royals sind scheiße.", jammert er, geht aber auf seinen Kleiderschrank zu und zieht einen schlichten, dunkelblauen Anzug heraus, welchen er eher lustlos anzieht. „Danke, Darling. Ich werde es mir merken. Aber wenn du erstmal mit mir verheiratet bist, fängt der Spaß gerade mal an.", grinse ich und schließe den unteren Knopf meines Jacketts, bis ehe ich mich aufs Bett setze und warte, bis Louis angezogen ist.

„Ich will einen richtigen Antrag, mein Lieber. Du bist der Prinz, also erwarte ich einen angemessenen Antrag. Immerhin binde ich mich dann mein ganzes Leben an dich und muss dich noch viele weitere Jahre ertragen.", murrt er und kommt auf mich zu, während er in sein Jackett schlüpft. „Ich werde es mir merken, aber so schlimm bin ich nicht. Immerhin hast du dich in mich verliebt."

Darauf nickt er nur geschlagen und zieht seine Schuhe an, ehe ich von seinem Bett aufstehe und seine Haare ein wenig bändige. „Fertig?" Er nickt und lächelt mich mit roten Wangen an, als ich unsere Hände miteinander verschränke und dann gemeinsam mit meinem Freund zu den Gemächern der jetzigen Monarchen gehe.

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