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„Man erkennt dich wirklich nicht, komm schon Harold.", lacht Louis und richtet seine Mütze, was mich schmunzeln lässt. Wir wollen für ein Stündchen in die kleine Stadt, jedoch etwas maskiert, sodass man nicht erfährt, dass der Prinz von England sich alleine mit seinem Leibwächter und dann auch noch Hand in Hand in irgendwelchen kleinen Dörfern Englands herumtreibt.

Keine Ahnung woher Louis die Verkleidungen hat, aber sie sind ziemlich genial. Da wir schon seit vier Tagen hier sind, hat Louis sich seitdem seinen Bart nicht rasiert, weswegen er mit einer Brille und dem leichten Bart zu einer anderen Person geworden ist. Ich trage ebenfalls eine Brille, eine dünne Mütze und eine Fliege um den Hals. Jetzt sehe ich definitiv nicht mehr aus, wie ein einundzwanzigjähriger Prinz, sondern eher wie jemand, der kein Dach über dem Kopf hat.

Zu diesen Verkleidungen tragen wir beide eine blaue Jeans und einen Kapuzenpulli von irgendeinem Sportverein, von dem ich noch nie gehört habe. Keine Ahnung, woher Louis das alles hat.

„Wir sehen grausam aus.", brumme ich, als wir unsere Schuhe anziehen und kurz darauf das Haus verlassen. „Das ist doch nur für ein paar Stunden, das schaffst du schon. Und geh nicht so aufrecht. Niemand geht so aufrecht.", kichert er, als er die Tür von außen abschließt. „Ich bin Prinz, Louis. Das wurde mir beigebracht.", entgegne ich und gehe langsam los. „Kann ja sein, aber hier bist du nur irgendwer. Und Hände nach vorne.", sagt er und bezweckt somit, dass ich meine Hände hinter meinem Rücken löse und sie an meinen Seiten baumeln lasse. Jedoch fühlt sich das in der Öffentlichkeit ziemlich falsch an, weswegen ich sie in die Taschen meiner Jacke stecke, welche ich über dem Hoodie trage.

„Dein Bart ist grausam.", kommentiere ich, als wir langsam in die kleine Stadt kommen, in der viele kleine Läden verteilt sind. Es sieht ziemlich heimisch hier aus, aber ziemlich gewöhnungsbedürftig. „Ich weiß. Nachher rasiere ich ihn mir ab, versprochen.", grinst Louis und greift nach meiner Hand, was mich lächeln lässt. „Das ist gut.", hauche ich und stehle mir einen Kuss von ihm, worauf Louis jetzt lächelt.

„Es ist schön, mit dir so frei rumzulaufen.", murmle ich und ziehe Louis zu einer Art Aussichtsplattform, um zu gucken, was man von dort beobachten kann. „Finde ich auch.", antwortet Louis und bleibt neben mir vor der kleinen Mauer stehen, von welcher man die Perfekte Aussicht auf das Meer hat. „Daran könnte ich mich gewöhnen.", seufze ich und ziehe Louis in meine Arme, bevor ich mich so drehe, dass wir beide etwas von der Aussicht genießen können. „Du bist der Prinz, du findest bestimmt Wege, sowas öfters zu sehen.", lächelt Louis und dreht den Kopf zu mir, bevor er eine Hand in meinen Nacken legt, ehe er mich sanft küsst. „Ich liebe dich.", hauche ich und lehne meine Stirn gegen seine, bevor ich meine Augen langsam öffne, um ihm in seine zu schauen. „Ich liebe dich auch.", entgegnet er genau so leise und beißt sich sachte auf die Lippe, als ich meine Hände auf seine Hüften lege.

„Entschuldigen Sie, die Herren.", werden wir plötzlich angesprochen, weswegen ich mich ein Stück von Louis löse, in der Angst, dass wir erkannt worden sind. „Ich möchte Sie beide wirklich nicht stören, aber ich habe Sie die letzten Minuten beobachtet und finde es schön, dass Sie beide Ihre Liebe in der Öffentlichkeit so offen zeigt.", spricht der ältere Mann uns an, worauf ich nur lächle. Louis antwortet mit einem leisen „Danke.", worauf der Mann nur abwinkt.

„Ich habe die hier für Sie gemacht. Vielleicht wollen Sie die als Erinnerung haben.", lächelt er und hält uns zwei Polaroidbilder entgegen, welche ich vorsichtig entgegennehme. Meinen Ring mit dem Familienwappen habe ich glücklicherweise im Haus gelassen. „Die sind wunderschön.", bedanke ich und will gerade mein Portemonnaie rausholen, als der Mann abwinkt. „Ich schenke sie Ihnen. Darauf, dass Ihre Liebe ewig halten wird." Dann dreht er sich auch schon um und ist wenig später verschwunden.

„Zeig mal her." Louis nimmt mit ein Bild ab und schaut sich dieses an, während ich einen weiteren Blick auf das werfe, welches ich gerade in der Hand halte. Darauf sind wir beide genau an dieser Stelle zu sehen, wie wir uns küssen. Und auf dem, welches Louis in der Hand hält, stehen wir Arm in Arm und mit dem Blick aufs Wasser. „Die sind gut geworden.", grinst er, als er sich such das anschaut, welches ich in der Hand halte. „Finde ich auch. Ich mag das hier." Ich deute auf das, auf welchem wir uns Küssen und beiße mir auf die Lippe. „Dann behalt es, ich nehme dann das andere, ja?" Lächelnd nicke ich und stecke mein Bild in die Brusttasche meiner Jacke, während Louis seins in seiner Hosentasche verschwinden lässt.

*

Am Abend entscheiden Louis und ich uns dafür, einen Film zu gucken und es uns dafür auf dem Sofa gemütlich zu machen, da im Schlafzimmer kein Fernseher hängt.

Jedoch war ich zu unfähig, etwas zu essen, weswegen ich noch schnell duschen gegangen bin, nachdem ich die ganze Sauerei weggemacht habe. Vielleicht ist es auch ein wenig Louis' Schuld, da er mich die ganze Zeit mit den kleinen Fleischbällchen abgeworfen hat, welche ich mit meinem Mund fangen sollte.

Louis ist sauber geblieben, was ich bis jetzt immer noch nicht verstehen kann. Okay, er hat alle Bällchen gefangen, trotzdem hätte es nicht geschadet, wenn er ebenfalls ein wenig dreckig geworden wäre.

„Ist mein Hoodie noch unten?", rufe ich von oben, als ich gerade dabei bin, meine Haare zu trocknen. „Ja, soll ich ihn dir bringen?", kommt es von Louis zurück, worauf ich nur ablehne und mir noch schnell eine Schlafanzughose anziehe, ehe ich langsam die Treppen runtergehe.

Nicht anders als er erwartet, lacht Louis mich wieder aus, weswegen ich nur mit dem Kopf schüttle und ihm den Mittelfinger zeige. Eine Angewohnheit, die ich mir leider von Louis abgeguckt habe. „Nicht frech werden, Prinzessin.", lacht er und schaut dann auf sein Handy, bis er mit dem Kopf schüttelt.

„Telefonierst du?", will ich wissen und fahre mir durch die noch feuchten Haare. „Ja, mit Liam.", entgegnet er und klopft neben sich. „Ich möchte nicht stören. Ich warte solange oben.", winke ich ab und beiße mir auf die Lippe. Eigentlich dachte ich, dass eir beide jetzt einen Film gucken und nicht, fass Louis mit Liam telefoniert. „Du störst nicht, komm her, Liam will Hallo sagen." Seufzend nicke ich und gehe dann auf Louis zu, bevor ich mir den anderen Kopfhörer aus der Hülle schnappe und dann kurz ins Bild trete, um Liam zuzuwinken. Neben ihm sitzt erstaunlicherweise auch Niall, weswegen ich beide kurz begrüße und mir dann hinter Louis meinen Hoodie schnappe, wofür ich mich jedoch halb über ihn lehnen muss, sodass man meinen nackten Oberkörper deutlich im Bild sehen muss.

„Er ist heiß. Ich verstehe wirklich nicht, warum er keine Freundin hat. Ich meine, sieh ihn dir an. Er sieht besser aus als mein ganzes Leben.", kommt es von Niall, während ich mir den Hoodie über den Kopf ziehe. Entweder hält Louis gerade die Kamera auf mich, oder er meint das von eben.

„Er kann euch hören, er hat meinen zweiten Kopfhörer.", lacht Louis leicht, worauf ich nur die Augen verdrehe und sehe, dass ich zum Glück nicht gefilmt werde. „Warum sagst du uns das denn nicht? Du bist scheiße.", entgegnet Niall, was mich lachen lässt. „Ich sehe es als Kompliment, danke Niall, aber in der nächsten Zeit suche ich wirklich nicht nach einer Freundin.", erkläre ich und lächle Louis an, ehe ich mich auf die Couch lege, mit dem Kopf auf Louis' Schoß. Trotzdem so, dass die anderen nichts sehen.

„Und warum veranstaltet das Königshaus in der Woche nach Weihnachten einen Ball? Ich habe gehört, dass viele Prinzessinnen und Frauen mit Adelstitel eingeladen werden.", fragt Liam, worauf ich Louis verwirrt anschaue.

„Das kam gestern überall in den Nachrichten. Dein Vater hat das vor gut einer Woche entschieden.", erklärt Louis, worauf ich frustriert die Augen schließe. „Schön, dass ich davon auch mal was erfahre.", brumme ich dann und stehe wieder auf, da mir die Lust auf einen Film vergangen ist.

Was versteht Vater nicht daran, dass ich keine Freundin haben möchte. Alle Prinzessinnen, die mir bis jetzt vorgeschlagen wurden, sind absolut nichts für mich. Ich will und habe Louis, da brauche ich keine Prinzessin oder eine Dame an meiner Seite, die nur die nächste Königin von England sein will.

„Ich wollte es dir nicht sagen, wenn wir hier sind, Harold. Es tut mir leid.", entschuldigt Louis sich, doch ich schüttele nur den Kopf. „Wie? Wo seid ihr?", höre ich aus meinem Kopfhörer, worauf ich mich gegenüber von Louis in einen Sessel fallen lasse. „Urlaub oder so, keine Ahnung wie man das nennen soll. Immerhin bin ich so halb im Dienst.", antwortet Louis.

„Wieso wurde darüber nichts berichtet?", will Niall wissen, worauf ich leise lache. „Ich habe auch meine Privatsphäre, auch wenn das Volk das nicht versteht. In erster Linie bin ich auch nur ein Mann, der was erleben will. Aber nein, ich bin der verdammte Prinz von England. Warum kein Bauernjunge oder jemand normales? Ich will frei sein, lieben wen ich will und nicht immer wie ferngesteuert arbeiten.", rege ich mich auf und gebe Louis den Kopfhörer zurück. „Ich gehe schlafen.", sage ich dann noch und fahre mir aufgewühlt durch die Haare, bevor ich die Treppen hochgehe und es dieses Mal sogar ohne festhalten schaffe.

Im Schlafzimmer lege ich mich sofort ins Bett und ziehe die Decke direkt über mich, in der Hoffnung, schnell einzuschlafen. Am besten noch, bevor Louis hochkommt und mit mir reden will. Denn dazu habe ich absolut keine Lust. Ich dachte ich sei hier um ein wenig abschalten zu können, da bringt mir der Grund, eher die Tatsache für das ganze auch nichts. Niall und Liam können absolut nichts dafür, eher bin ich der Schuldige und muss mich bei ihnen entschuldigen, aber ich möchte für ein paar Tage einfach nichts machen müssen. Einfach so leben, wie ich es sonst nicht kann, weil ich meinen Pflichten als Prinz nachgehen muss.

„Harold?", kommt es plötzlich von der Treppe, weswegen ich mich mehr unter die Decke kuschle und darauf hoffe, gleich wieder alleine zu sein. „Hey." Ich spüre eine Hand an meinem Unterschenkel, weswegen ich diesen anziehe, um Louis damit zu zeigen, dass ich nicht reden will. „Jetzt sei nicht so bockig, Harry.", seufzt er und zieht die Decke etwas runter, jedoch bleibe ich einfach so liegen und schnappe nach Luft, da es unter der Decke ein wenig stickig wurde. „Wenn du mir jetzt nicht antwortest, muss ich dich wohl oder übel kitzeln.", flüstert er und ich merke schon, wie eine seiner Hände unter die Decke schlüpft, weswegen ich mich blitzschnell zu ihm umdrehe. „Wehe.", quietsche ich und will seine Hände festhalten, jedoch ohne Erfolg.

Keine zwei Sekunden später thront Louis über mir und kitzelt mich überall, wo es nur geht. „Louis, la-ahh-ss das!", lache ich und verschlucke mich an meinem eigenen Speichel, was es nicht besser macht. „Erst, wenn du nicht mehr so bockig bist und dich wieder entspannst." Da ich nicht nicken, aber auch nicht reden kann, hoffe ich dass ein komischer Laut Antwort genug ist.

Glücklicherweise hört Louis auf, mich zu kitzeln, weswegen ich nach Luft schnappe, während ich mir die Lachtränen von den Wangen wische und versuche, wieder runterzukommen, was nicht so leicht ist, da ich die ganze Zeit lachen muss.

„Ich hasse dich.", beschwere ich mich und will mich aufsetzen, was jedoch nicht sonderlich gut funktioniert, da Louis immer noch auf meinem Schoß sitzt. „Ich dich auch.", entgegnet er sanft, bevor er ein wenig auf meinem Schoß zurückrutscht, sodass ich mich hinsetzen kann. Als ich sitze, schlinge ich meine Arme vorsichtig um Louis und lehne meinen Kopf seitlich gegen seine Brust, um seinem etwas schnelleren Herzschlag zu lauschen. „Telefonierst du noch?", frage ich leise nach und schlüpfe mit meinen Händen unter Louis' Shirt, um ihn mehr spüren zu können. „Nein, ich rufe die beiden zurück, wenn ich Zeit dazu habe. Jetzt bleibe ich bei dir.", entgegnet er und fährt durch meine Haare, worauf ich leise seufze und mich noch mehr an ihn schmiege.

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