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Zehn - Alexander

"Mensch Alec warum gehst du nicht an dein Handy?" Simon stürmt ohne ein Wort der Begrüßung herein und bleibt im Wohnzimmer stehen.
"Hallo Magnus. Oh gut ihr seid schon angezogen. Dann können wir ja gleich los."
Fragend sehen Magnus und ich Simon an. "Wohin können wir los?" sage ich.
"Zum Brunch mit Clary und Jace? Und deinen Eltern? Und den Eltern von Clary? Und deine Grosseltern werden auch da sein?"

Mir fällt es wie Schuppen von den Augen. Das hatte ich total vergessen. Und Magnus auch so wie er gerade schaut.
"Fuck das habe ich ganz vergessen." Hektisch springt er auf, sprintet ins Bad. Ich weiß genau was er jetzt macht. Er ist ungeschminkt, eigentlich wollten wir ja reden. Aber Magnus Lightwood-Bane geht nicht ungestylt aus dem Haus.
"Beeile dich Magnus. Du bist auch ohne Make-up schön genug." rufe ich ihm hinterher.

Simon mustert mich interessiert und sein Gesicht ziert ein fettes Grinsen.
"Was ist Simon? Warum grinst du so?" frage ich genervt.
"Bleibst du so?" Er deutet mit seinem Finger auf meinen Hals und ich überlege kurz was er wohl meint.
"Du leuchtest wie ein Weihnachtsbaum."
Ich zucke mit den Schultern. In den Spiegel habe ich noch nicht gesehen, aber es ist mir auch egal. Mir ist durchaus bewusst, das Magnus mich ausreichend markiert hat.

Schmunzelnd lasse ich Simon stehen, gehe ins Bad zum Zähne putzen und beobachte Magnus dabei wie er sich gerade einen Lidstrich zieht. Das ganze Prozedere habe ich schon oft gesehen, dennoch bin ich jedes Mal wieder beeindruckt mit welch einer Leichtigkeit Magnus das macht. Durch den Spiegel hinweg lächelt er mich an, ich sitze auf dem Klodeckel und putze mir die Zähne. Mein Blick wandert über seinen Körper, sein muskulöser Rücken und sein knackiger Hintern lassen mich ganz unruhig werden. Unweigerlich stelle ich mir die Frage, ob er sich auch von mir ficken lässt. Das Magnus keine Jungfrau mehr ist weiß ich. Aber ich weiß auch, dass er ausschließlich den aktiven Part inne hat.

"Warum bist du so nervös?" fragt er mich schmunzelnd. Kurz überlege ich ihn einfach zu fragen. Warum auch nicht? Wir haben immer offen über unsere Sexualität gesprochen. Bei Magnus musste ich mich nie verstellen.
Aber ich entscheide mich dagegen. Nicht der direkte Weg. Ohne den Blick von ihm zu nehmen gehe ich zur Tür, schließe diese, stelle mich dicht hinter Magnus, säubere meinen Mund und lasse meine Hüfte etwas gegen seinen Hintern kreisen.

Mit meinen Lippen an seinem Hals raune ich "Baby." Der Druck meiner Hüfte auf seinen Hintern verstärkt sich."Das ist nur für dich. Dieser Name gehört alleine dir." Magnus stößt seinen Atem aus, ich erkenne Erleichterung in seinem Blick.
"Und ich hoffe, dass du bald stöhnend und wimmernd unter mir liegst und ich mein Baby in höhere Sphären katapultieren kann." Ich beiße leicht in seinen Hals, verlasse das Bad und lasse einen erregten, frustrierten Magnus zurück. Das wird er mich büßen lassen, mir tut schon bei dem Gedanken daran der Hintern weh. Aber es erregt mich auch ungemein.

Schnell ziehe ich mich um und gehe wieder zu Simon. Dieser zieht scharf die Luft ein als er mich sieht. Irritiert schaue ich ihn an und will gerade einen Schluck Kaffee trinken als er mich am Arm packt.
"Alter was ist mit dir passiert? Hat Magnus dich gebissen? Alec hast du mal gesehen wie du aussiehst? So hast du bei Sam nie ausgesehen?"

"Woher willst du wissen das es Magnus war?" fragent ziehe ich eine Augenbrauen hoch und verschränke die Arme vor meiner Brust. Ich strecke mich zur vollen Größe und überrage Simon um einen ganzen Kopf. Ich habe gerade meinen Vorgesetztenblick aufgelegt und mustere Simon als Magnus ins Zimmer stürmt und abrupt stehen bleibt.

"Heilige Scheisse." fiept er. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen und zwinkere ihm zu. Ich weiß genau was für eine Wirkung mein Anblick auf ihn haben muss. Ich habe mich umgezogen. Meine Hose sitzt eng, ist schwarz und mein dunkelblaues Tanktop legt meine Muskeln frei. Mit meinen 1,90 m überrage ich beide Männer und besonders auf Magnus Reaktion bin ich echt stolz.

"Das müsst ihr wissen. Ich mische mich da nicht ein. Aber wir müssen jetzt los. Du als Trauzeuge solltest pünktlich sein." Simon tippt mit einem Finger gegen meine Brust und sieht dann strafenden Blickes zu Magnus. "Wie Tiere." murmelt er und verschwindet aus der Wohnung.
Magnus bekommt nichts mehr um sich herum mit. Fasziniert schaut er auf meinen Körper, sein Mund leicht geöffnet und es fehlt nicht mehr viel bis ihm der Sabber aus den Mundwinkeln läuft.
Amüsiert gehe ich zu ihm, nehme seine Hand und ziehe ihn aus der Wohnung. Er erwacht aus seiner Trance und hält mich zurück.
"Es tut mir leid Alexander."

Ich bin verwirrt. Was meint er?
"Wovon redest du? Was ist los? Denkst du es war ein Fehler?" Magnus schüttelt den Kopf. "Nein. Du könntest nie ein Fehler sein. Aber sieh dich an." Zärtlich streichelt er über meinen Hals, meine Brust. Ach das meint er. Erleichtert zucke ich mit den Schultern.
"Das ist mir egal." Ganz leicht berühren meine Lippen seine. "Ich stehe dadrauf wenn du das machst." sage ich leise und gebe ihm einen kurzen Kuss.

Izzy wartet mit Simon am Auto auf uns, sie klatscht in die Hände als sie uns sieht, umarmt uns stürmisch und gratuliert. Wozu auch immer, wir haben ja noch nicht mal geklärt was wir jetzt sind. Sind wir ein Paar, lassen wir es langsam angehen oder rauschen wir mit Vollgas in eine Beziehung? Wir müssen das unbedingt klären. Aber erstmal müssen wir zu diesem Essen, denn ich habe keine Lust von meiner Schwägerin in die Mangel genommen zu werden.

Magnus und Izzy tuscheln die gesamte Fahrt über. Ich bin mir sicher, sie versucht alle Details aus Magnus heraus zu quetschen. Simon ist ein miserabler Fahrer daher übernehme ich das. Leider hat er auch einen bescheidenen Musikgeschmack und so dröhnt die ganze Fahrt über Ed Sheeran aus den Lautsprechern. Meine Proteste ignoriert er, der Beifahrer hat die Macht über das Radio. Das ich im Rang über ihm stehe ist ihm auch egal, Ed gibt sein Bestes, aber es reicht nicht.

Wir sind die Letzten die im Lokal ankommen, war ja klar. Clarys Eltern schauen uns abschätzig an, sie hassen Unpünktlichkeit. Und ich hasse spießige Menschen. Ich halte noch immer Magnus Hand. Nachdem wir aus dem Auto gestiegen sind habe ich diese sofort wieder ergriffen und unsere Finger miteinander verschränkt. Es fühlt sich so richtig und gut an. Egal wie unser Gespräch endet, ich will das hier was wir im Moment haben, so lange und intensiv wie möglich auskosten.

Clary fällt mir um den Hals und widmet sich dann Magnus. Jace steht grinsend vor mir und wackelt mit seinen Augenbrauen.
"Na großer Bruder, anstrengende Nacht gehabt?" Oh bitte nicht er auch noch. Wieder verschränke ich meine Arme und verdrehe meine Augen.
"Bist du einem Vampir über den Weg gelaufen?" Sein Grinsen verschwindet kurz als ich antworte: "Ne, eher einem Werwolf mit funkelnden Augen."
Dann schlägt er mir auf die Schulter und sagt im Vorbeigehen "Oh gut. Ich dachte schon Magnus wäre über dich hergefallen."

Überrascht sehen meine Eltern mich an, die Augen meiner Mutter weiten sich, sie kommt eilig auf mich zu. "Alec was ist passiert? Sind das Bissspuren?" Sie hört sich echt besorgt an. Kurz ist mir das ganze doch etwas unangenehm. Ich trage die Spuren der letzten Nacht deutlich auf meiner Haut. Spontan entscheide ich mich für einen Frontalangriff.
"Magnus und ich hatten Sex. Was ist daran so schlimm? So sieht man halt aus wenn die Leidenschaft erweckt wird. Seit wann seid ihr so spießig?"

Schnell gehe ich um den Tisch herum und begrüsse meine Großeltern, schenke ihnen eine liebevolle Umarmung und murmele eine Entschuldigung. Sie lächeln beide und mein Großvater kneift in meine Wange. "Wir waren auch mal jung und verliebt. Setze dich mein Junge, erzähle uns von deinem Einsatz. Wie ist Grönland?"
Ich habe die beiden sehr lieb und wir haben uns lange nicht gesehen. Zufrieden setze ich mich und beginne zu erzählen.
"Vor allem ist es kalt. Aber jetzt gibt es jemanden der meine Gedanken wärmt." Liebevoll schaue ich zu Magnus. Er spürt meinen Blick, sieht mich an und lächelt.

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