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3. Konto

Harry stand also alleine da und schaute Celine hinterher. Schon an ihrem Gang konnte man ihre Boshaftigkeit erkennen. Er war so neidisch, denn sie hatte alles, von dem er dachte, er hätte es auch.

Er blickte zu Boden und atmete frustriert aus. Morgen würde es also losgehen. Celine würde ihn endlich zu einem „Bad Boy" erziehen. Er legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und stieß ein Lachen aus. Die Situation kam ihm so lächerlich vor.

Doch dann setzte er sich in Bewegung und machte sich, wie von Celine befohlen, auf den Heimweg nach hause, zu seiner bitch-ass Mutter, die er als einzige noch mit seinen Hasstiraden beeindrucken konnte.

„Bin zuhause.", kündigte er mit einem lauten, aggressiven Brüllen an, als er forsch die Tür öffnete, sodass diese gegen die Wand schlug.

„Harry, ich mache das nicht mehr lange mit. Wenn du nicht bald eine einhundertachtzig-Grad Veränderung hinlegst, dann werde ich zum Äußersten greifen und dich in ein Bootcamp schicken!", konterte seine Mom und versuchte ihn hoffnungslos in die Schranken zu weisen.

„Lass mich, du Gurke!", spottete Harry, unwissend, dass seine Mutter nun tatsächlich bereit war, Konsequenzen zu ziehen.

Beth, Harrys Mutter, schüttelte den Kopf und ließ ihren Sohn tatsächlich in Ruhe. Dieser ging kurz an den Kühlschrank, nahm sich etwas zu essen, ging an seiner Mutter vorbei und stapfte wortlos hinauf in sein Zimmer.

Oben riss er den Deckel seines Schokopuddings gewaltsam auf und löffelte diesen so grob er nur konnte aus. Gerade war er dabei, eine bequeme Jogginghose anzuziehen, als er von unten eine Stimme hörte. Es war seine Mutter, die scheinbar telefonierte. Harry ging näher an die Tür.

„Gertrud, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ein Erziehungsbootcamp ist der letzte Strohhalm, an den ich mich verzweifelt klammere. Ich meine, er ist sechzehn Jahre alt, er müsste die Pubertät und das damit einhergehende, aufmüpfige Verhalten doch jetzt endlich hinter sich gelassen haben! Ich werde nicht mehr Herr über ihn!"

...

„Natürlich liebe ich ihn! Er ist mein Sohn, ich muss ihn lieben. Aber ich bezweifle, dass diese Liebe ausreicht, um ihn länger zu ertragen..."

Harrys Mutter weinte bitterlich in das Telefon und erzählte ihrer Freundin Gertrud von ihrer Misere. Ihr Sohn, der von seinem Zimmer aus alles belauschte, spürte jedoch nichts außer Genugtuung. Endlich hatte er sie weichgekocht. Sie schien unter seiner Respektlosigkeit einzugehen, wie ein kleines Primelchen.

Er lachte in sich hinein, als er plötzlich die Haustüre ins Schloss fallen hörte. Seine Mutter war gegangen, ohne ihm Bescheid zu sagen! Das hatte er ihr verboten! Harry wollte immer darüber informiert werden, wohin seine Mutter ging, und wie lange er mit ihrer Absenz zu rechnen hatte.

Sie drehte also den Spieß um und befolgte seine Regeln nicht mehr. Harry biss sich vor lauter Wut in die Faust, die er zuvor geballt hatte.

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