
𝔳𝔦𝔢𝔯𝔲𝔫𝔡𝔷𝔴𝔞𝔫𝔷𝔦𝔤; 𝔯𝔬𝔟𝔢𝔯𝔱 '𝔟𝔬𝔟' 𝔣𝔩𝔬𝔶𝔡 - 𝔰𝔢𝔠𝔯𝔢𝔱 𝔦
Auf leisen Sohlen schleiche ich durch den Stützpunkt, während ich in meinem Kopf die Türen zähle, an denen ich vorbeikomme.
Bei vier bleibe ich stehen und lausche. Ich würde ja klopfen, aber die Wände hier sind so dünn, dass man jedes noch so kleinste Geräusch hören kann. Tief atme ich durch, dann drücke ich die Türklinke runter und schlüpfe in das Zimmer.
Einzig der Mond erleuchtet das Zimmer, wo nicht viel mehr als ein kleiner Schrank und ein Bett drin steht.
»Bob?«, flüstere ich leise und höre, wie das Bett raschelt, ehe ich Bobs Gesicht halb im Mond sehe.
»Y/N, was ist los?«, flüstert er verschlafen und bei seiner rauen Stimme macht mein Herz einen Sprung. Einen Moment zögere ich und beiße mir auf meine Unterlippe. Es war eine wirklich blöde Idee, mitten in der Nacht hierher zukommen.
»Komm her«, unterbricht Bob meine Fluchtgedanken und hebt seine Bettdecke an. Dankbar seufze ich auf, bevor ich mich neben ihm auf die Matratze lege und er über uns beide die Decke ausbreitet.
»Also, was ist los?«, will Bob wissen. Ich liege auf dem Rücken, starre gegen die Wand, während Bob sich auf die Seite dreht, damit er mich ansehen kann.
»Rooster schnarcht«, sage ich und verziehe meinen Mund. Bob lacht leise. »Deswegen kommst du zu mir, weil die Wände so dünn sind, dass man hört, wenn eine Mücke bei dem Nachbar ist?«, will er amüsiert wissen.
Ich drehe mich auch auf die Seite, sodass ich Bob ansehen kann. Kurz mustere ich sein sanftes Gesicht, was nur von dem Mond angestrahlt wird.
»Vielleicht hatte ich auch Sehnsucht nach dir«, erwidere ich und auf Bobs Gesicht breitet sich ein Lächeln aus.
»Ich habe gerade von dir geträumt, aber dich neben mir liegen zu haben, ist besser als jeder Traum«, spricht er und streicht mit seiner Fingerspitze über mein Gesicht.
»Du bist so verdammt süß, Bob. Hat dir das eigentlich mal jemand gesagt?«, erwidere ich, während ich innerlich am Schmelzen bin. Wie habe ich nur so einen süßen Freund verdient?
Wir haben es noch niemandem gesagt, sondern wollen die Mission abwarten. Außerdem hat es etwas, sich immer zu verstecken, um sich küssen zu können, oder die kleinen Zettelchen, die Bob mir immer zusteckt.
»Versuch zu schlafen. Morgen wird ein langer Tag werden.« Bob drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er seine Arme um mich schlingt. Ich drehe mich so, sodass sich mein Rücken gegen seinen Oberkörper drückt.
Mit seiner Nähe schaffe ich es dann auch ziemlich schnell einzuschlafen.
Irgendwann in der Nacht werde ich wach, weil mir unerträglich heiß ist. Immer noch hat Bob mich fest umschlungen. Seine Arme ruhen auf meinem Bauch, während sich sein Körper an meinen schmiegt.
»Y/N«, haucht Bob kehlig. Erst jetzt bemerke ich, dass ich mit meinen Hintern immer wieder sein Unterleib berührt habe, wo sich eine beachtliche Beule gebildet hat. Mein Blick gleitet auf den Tisch, wo die Uhr 04:31 anzeigt.
»Ja?«, flüstere ich unschuldig und lasse meinen Hintern gegen seine Beule kreisen.
»Die anderen«, stöhnt Bob leise, während er seine Hände auf meine Hüfte legt. Ich spüre seinen warmen Atem an meiner Halsbeuge, als seine Lippen meine Haut streifen und er ihn liebkost.
Seine Zunge hinterlässt eine brennende Spur, während ich meine Hand nach hinten gleiten lasse und ich über seine Härte in der Boxershorts streiche.
Bob stöhnt gegen meine Haut, bevor er sich weiter meinen Hals widmet, er seine Zunge über meine Haut tanzen lässt, sodass mein Unterleib in Flammen aufgeht.
»Dann solltest du lieber leise sein«, erwidere ich und lasse meine Hand in seine Boxershort gleiten. Scharf zieht er die Luft an meinem Ohr ein. Ich spüre seinen schnellen Herzschlag an meinen Rücken und umfasse sanft seinen Schaft.
»Du bringst mich um den Verstand«, murmelt Bob und nimmt zärtlich mein Ohrläppchen zwischen seine Zähne. Ich grinse, doch als er mit seiner Hand über meinen Bauch fährt und er in meinen Slip gleitet, muss ich mir ein Keuchen verkneifen.
»Vielleicht solltest du lieber leise sein«, keucht Bob und fährt mit seinem Finger über meine Mitte, ohne einzudringen.
Mein Herz pocht mir bis zum Hals, während ich seinen Schaft mit mehr Druck durch meine Faust gleiten lasse. Sein leises Stöhnen an meinem Ohr beflügelt mich und ich werde immer schneller.
»Oh, Bob. Ich wusste gar nicht, dass du so ungezogen sein kannst«, lächle ich und beiße mir auf die Lippe, als er mit einem Finger in mich gleitet.
»Bitte mehr«, keuche ich leise und drücke mein Becken seiner Hand entgegen. Genüsslich schließe ich meine Augen, als er seinen Finger immer tiefer in mir versenkt.
»Da siehst du, was für eine Auswirkung du auf mich hast«, stöhnt er leise in mein Ohr, bevor seine Lippen wieder meinen Hals liebkosen.
Immer tiefer stößt er in meine Mitte und als er einen zweiten Finger hinzu nimmt, ist es um mich geschehen. Sterne tanzen vor meinen Augen, während meine Hand immer schneller seinen Schaft massiert, sodass ich spüre, wie er in meiner Hand beginnt zu pulsieren.
»Y/N, warte«, keucht Bob und sofort nehme ich meine Hand von seinem Schaft. »Ich will in dir kommen«, murmelt er abgehakt in mein Ohr, während er seine Finger krümmt und meinen G-Punkt trifft.
»Oh, fuck - dann tu es«, stöhne ich leise. Dass man uns hören kann, ist mir in diesem Moment egal. Ich denke nur an Bob und das, was wir hier tun.
Sein Daumen legt sich auf meine Perle. Seine Finger bringen mich um den Verstand und als sich meine Muskeln krampfend um ihn schließen, ist mir klar, dass er mir zuerst Abhilfe verschaffen will.
»Bob«, stöhne ich laut, sofort beugt er sich über mich und verschließt unsere Lippen zu einem Kuss, um mein Stöhnen zu dämpfen. Seine Zunge gleitet in meinen Mund, umspielt meine, während ich den Rand der Klippe erreiche und mich an ihm festhalte, während ich auf den Wogen der Erleichterung reite.
»Ich liebe dich«, flüstere ich gegen seine Lippen. Sie verziehen sich an meinen zu einem Grinsen, »Ich liebe dich auch«, erwidert er, bevor er mir einen sanften Kuss gibt.
Ich rolle mich auf meinen Rücken ab, während Bob sich über mich beugt. Sanft drückt sein Gewicht mich in die Matratze, während er sich mit seinem Arm abstützt. Ich halte es nicht mehr länger aus und presse meine Lippen auf seine.
Bob fährt meinen Körper herunter und zieht ungeduldig meinen Slip zur Seite, bevor er seine Härte aus der Boxershorts befreit und mit seiner Spitze durch meine Feuchte gleitet.
»Bob, keine Spielchen«, knurre ich ungeduldig gegen seine Lippen und schlinge meine Beine um seine Hüfte. Ich muss ihn unbedingt spüren, ansonsten fürchte ich, in meinen Gefühlen zu ertrinken.
»Du warst schon immer ungeduldig«, murmelt er und küsst mich dann. Ich gebe mich seinen Küssen hin, genieße das Gefühl seiner weichen Lippen auf meine, als er seine Spitze in mich drückt.
»Halt die Klappe und jetzt fick mich einfach!«, brumme ich. Es macht mich verrückt, dass ich Bob zwar spüren kann, aber nicht richtig. Das ist so, als würde man einem Kind sagen, dass Süßes zuhause ist, er es aber nicht essen darf.
»Du bist wirklich die Schwester deines Bruders«, lacht Bob leise, bevor er sich bis zum Anschlag in mich schiebt und mir für einen Augenblick der Atem wegbleibt.
»Willst du wirklich jetzt über Bagman reden?«, keuche ich, als er sich langsam in mich schiebt. Eng schließen sich meine Wände um ihn, sodass ich jede einzelne Ader spüren kann.
»Nein, jetzt will ich lieber andere Dinge mit dir anstellen«, verwegen grinst er mich an, bevor er immer schneller in mich stößt. Ich lege meine Hände auf seine Wange und führe unsere Lippen zueinander.
»Er wird uns so umbringen«, keuche ich. Seine Stöße werden immer länger, intensiver und härter.
»Er wird mich umbringen«, grinst Bob an meinen Lippen, bevor er meinen Kiefer runterküsst. Seine Lippen streifen über meine empfindliche Haut an meinem Hals und ich fahre mit meinen Fingern über seinen Rücken und ertaste das Muskelspiel seines Rückens.
»Dann muss er erstmal an mir vorbei«, erwidere ich und schließe meine Augen genüsslich. Das Bett knarrt leise unter unseren Bewegungen.
»Irgendwann müssen wir es ihm aber sagen«, spricht Bob und drückt wieder seine Lippen auf meine. Ich verdrehe meine Augen, als ich uns umdrehe, sodass ich oben liege. Ich setze mich auf und stütze mich mit meiner Handfläche an seiner bebenden Brust ab.
»Sollte ich beleidigt sein, dass du beim Sex mit mir an meinen Bruder denkst?«, frage ich nach. Bob will zu einer Antwort setzen, doch es kommt nur ein tiefes Stöhnen über seine Lippen, als ich mein Becken kreise.
»Oh, fuck«, stöhnt er und ich grinse ihn von oben herab an. Seine Hände legen sich auf meine Hüfte und schieben mich über seine Härte. Ein leises Stöhnen verlässt meinen Mund. Er ist so tief in mir und es fühlt sich einfach nur gut an.
Von unten stößt er in mich und trifft einen Punkt, der Sterne vor meinen Augen tanzen lässt. Unsere Bewegungen werden immer schneller. Bob stützt sich auf, sodass unsere Oberkörper sich berühren und unsere Lippen zueinanderfinden.
Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken, während wir den gleichen Rhythmus finden. Unsere Körper verschmelzen und ich weiß nicht, wo ich anfange oder Bob aufhört.
Bobs Hand schiebt sich zwischen unseren Körper, legt sich auf meine Mitte und massiert meinen Lustpunkt. Der Höhepunkt staut sich in mir an, seine Stöße werden härter, als ich mit seinen Namen auf meinen Lippen komme.
Zweimal stößt Bob noch in mich, bevor er seine warmen Samen in mich schießt und ich mich schwer atmend gegen seinen Oberkörper fallen lasse. Er schlingt seine Arme um mich und hält mich sicher in seinen Armen.
»Was stellst du nur mit mir an?«, grinse ich schwach und Bobs Brust vibriert, als er lacht.
»Liebling, das sollte ich dich fragen«, murmelt er, drückt mir einen Kuss auf die Wange und als ich meine Emotionen wieder im Griff habe, klettere ich von seinem Schoß.
»Ich gehe kurz auf die Toilette«, murmle ich und tapse zur Tür. »Kommst du dann wieder?«, lässt Bobs Stimme mich innehalten.
Ich drehe mich um und blicke auf Bob, dessen Silhouette vom Mond angestrahlt wird.
»Natürlich.«
»Bobby! Respekt - du bist der erste der hier jemanden abgeschleppt hat!« Erschrocken und noch müde drehe ich mich um und erblicke Hangman der mit einem breiten Grinsen in der Tür steht.
Doch als er realisiert, wer neben Bob im Bett liegt, entgleiten ihm alle Gesichtszüge.
Upsi.
***
Teil zwei?
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro