
𝔣𝔲̈𝔫𝔣; 𝔟𝔯𝔞𝔡𝔩𝔢𝔶 '𝔯𝔬𝔬𝔰𝔱𝔢𝔯' 𝔟𝔯𝔞𝔡𝔰𝔥𝔞𝔴 - 𝔷𝔲𝔣𝔞𝔩𝔩𝔰𝔟𝔢𝔤𝔢𝔤𝔫𝔲𝔫𝔤 𝔦𝔦
Willkommen bei dem zweiten Teil der Challenge, gemeinsam mit LenaHummels15 und Fozzyholic Ich liebe dieses kleine Projekt wirklich (vielleicht ist es gerade deswegen auch eine eigene Story geworden) Whatever, schaut unbedingt bei den beiden vorbei. Ich bin so gespannt, was sie wieder gezaubert haben! <3
***
˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷Aus Sekunden werden Minuten und Minuten werden eine halbe Stunde. Das Wasser liegt still vor mir. Es wirkt beinahe schon friedlich, während in mir ein Sturm herrscht. Ich spüre nichts mehr, als hätte man mir die Gefühle abgedreht und ich weiß nicht, ob es besser ist, nichts zu spüren, oder es zu tun.
Phoenix, Bob, Payback und Fanboy sind zurückgekommen.
Maverick und Rooster nicht.
Von drinnen aus der Zentrale kommen immer Geräusche, doch ich blende sie aus. Gerade in dem Moment, als sich mein Leben sich ins gute Verwandelt hat, geht alles den Bach runter.
Tränen lösen sich aus meinen Augenwinkel, als jemand von hinten an mich herantritt.
»Sie sind stark.« Niemals hätte ich gedacht, dass es gerade Hangman ist, der versucht, mich aufzumuntern, derjenige, der es nicht geschafft hat. Er trägt noch seine Fluguniform und hält seinen Helm in der Hand.
Ich lasse meine Tränen einfach laufen, während ich mich zu Hangman umdrehe. »Sie können es nicht geschafft haben«, erwidere ich kalt. Es ist unmöglich. Hangman löst seinen Blick und lässt ihn auch auf das weite Meer gleiten.
»Du erinnerst mich an meine kleine Schwester«, beginnt er zu sprechen. Aus Tränen verschleierten Augen sehe ich ihn an. Er hat eine Schwester?
»Ich bin ein Arschloch«, grinst er plötzlich, doch es ist kein echtes. Es kommt nicht in seinen Augen an. Es zerrt an ihm, dass seine Kollegen nicht zurückgekommen sind. Hangman hat sich am meisten der Piloten weiterentwickelt, als Mav ein Team aus diesem Haufen gemacht hat.
»Gräbst du deine Schwester auch immer an?«, frage ich und wische mit meinem Handrücken über meine nassen Wangen. Hangmans Mundwinkel zucken, dann zieht er sich plötzlich seinen Helm über.
»Wir bei der TopGun lassen keine Leute zurück«, mit wilder Entschlossenheit in seinen hellen Augen sieht er mich an, sodass mir kurz die Luft wegbleibt.
»Was hast du vor?«, rufe ich ihm hinterher, als er zu dem hinteren Bereich des Schiffes stürmt, wo sein Kampfjet steht. Doch ich kriege keine Antwort mehr - nicht von Hangman, aber von seiner Maschine, die plötzlich abhebt.
»Hangman, was tust du nur?«, flüstere ich in das weite Meer hinaus, als seine Flugmaschine immer kleiner im Himmel wird, bis man sie gar nicht mehr sehen kann.
Weitere Minuten vergehen. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mir Sorgen um Hangman machen würde. Schließlich hat er seinen Rufnamen nicht ohne Bedeutung dahinter bekommen. Doch auf dieses Selbstmordkommando hat er sich selbst hineinmanövriert und zeigt, dass er so viel mehr ist als ein arroganter Schnösel, der seine Klappe zu weit aufreißt und seine Leute hängen lässt.
Als würde jemand in der Zentrale ein Feuerwerk zünden, ertönt ein Lärm von innen. Und wenige Sekunden später erfahre ich auch warum. Zwei Flugzeuge erscheinen am Horizont.
Dann geht alles schnell, die Crew spannt ein Auffangnetz, um das rauchende Flugzeug abzufangen. Mein Atem stockt. Sind das...? Das Flugzeug dreht eine Runde um das Schiff, bevor es auf Landeanflug setzt und gerade so vom Auffangnetz gefangen wird.
Alle stürmen jubelnd darauf zu, heben ihre Fäuste in die Luft, was man sonst nur kennt, wenn jemand die Weltmeisterschaft gewonnen hat, als die Tür aufgeht und Maverick und Rooster erschöpft aber lebendig vom Flugzeug auf das Schiff springen.
Ungläubig kann ich sie nur anstarren, als sie von allen Leuten umzingelt und gefeiert werden. Mein Herz macht einen Sprung, als die beiden sich umarmen - keine Ahnung, was ihnen widerfahren ist, doch es hat ihre Differenzen erstmal beseitigt.
Die Zeit bleibt für mich stehen, als die beiden sich voneinander lösen und Pete jemanden sucht. Seine Augen bleiben bei mir stehen und weil meine Beine es nicht schaffen, auf mich zu hören, bahnt Maverick sich einen Weg aus der Meute.
Sie teilen sich und lassen ihn durch. In wenigen Schritten hat er das Schiff überquert und ist bei mir angekommen. Wieder sammeln sich Tränen in meinen Augen, als meine Beine mir endlich gehorchen, ich den Abstand zwischen uns verringere und ich mich an seine Brust drücke.
Ein Schluchzer verlässt meinen Mund, als mich Mavericks Duft umgibt und er mich ganz fest an sich drückt.
»Ich hatte so eine Angst«, schluchze ich an seiner Brust. Er streicht über meinen Rücken und gibt mir das Gefühl, einfach nur da zu sein.
»Bleib bitte bei mir. Ich kann die Jahre nicht rückgängig machen, die ich nicht für dich da war, aber bitte... Lass sie uns nachholen«, haucht er in meine Haare. Meine Augen brennen, meine Kehle ist trocken, weswegen ich nur nicke und er daraufhin mich so nah an sich drückt, dass ich keine Luft mehr kriege - doch so fühle ich endlich wieder etwas.
»Ich will diese Vater-Tochter-Vereinigung wirklich nicht unterbrechen, aber...« Rooster steht plötzlich neben uns. Maverick lässt mich los. »Rooster«, hauche ich leise. Ich muss wirklich schrecklich aussehen, total verheult und mit meinen Nerven am Ende, doch er breitet einfach nur seine Arme aus und ich schmeiße mich in sie.
Sein Duft umhüllt mich und ich spüre seinen schnellen Herzschlag. »Ich dachte, ihr seid...«, ich schaffe es nicht auszusprechen, als Rooster mich leicht zurückdrückt, sodass er mich ansehen kann. Seine Hände legt er auf meine Wange, während er mich mit seinen dunkelbraunen Augen ansieht.
»Wir sind hier. Das ist alles was zählt«, flüstert er und mit jedem Wort, das er spricht, prallt sein warmer Atem an meinen Lippen ab. Ich weiß nicht, was ich fühlen oder denken soll. Die letzte Stunde war so nervenaufreibend, wie noch nie.
Der Moment friert ein, es gibt nur uns beide. Der Lärm um uns wird leiser, die Farben intensiver. Das Braun seiner Augen ist meine neue Lieblingsfarbe - nie würde ich mich an ihnen satt sehen können.
»Jetzt küss sie einfach«, tönt Mavericks Stimme durch die Blase, in der wir gerade stecken. Ohne das Rooster seine Hand von meiner Wange nimmt, drehen wir uns zu Maverick, der uns erschöpft, aber auch glücklich ansieht.
Ich lache leise auf, als Roosters Hand an meiner Wange meinen Kopf wieder zu ihm trägt.
»Ich halte mein Versprechen«, murmelt er, bevor er endlich seinen Kopf senkt und meine Lippen erobert.
»Das tust du«, hauche ich, bevor ich wieder meine Lippen auf seine lege. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn näher an mich heran. Ich blende alles aus, in diesem Moment gibt es nur Rooster und mich. Seine Hände malen Muster auf meinem Rücken, als wir uns nach wenigen Minuten lösen, die sich aber wie Stunden angefühlt haben.
»Kriege ich auch so ein Dankeschön?«, fragt Hangman, während er seinen Helm absetzt und er sich neben Pete stellt. Kurz sehe ich zu Rooster, der mich belustigt ansieht. Dann lasse ich von ihm los und gehe auf Hangman zu.
»Du bist gar nicht so ein Arschloch, wie du es dir selbst einredest, Hangman«, sage ich. Gespielt unbeteiligt sieht er mich an, doch seine Augen sagen mir etwas anderes.
Ich stelle mich auf Zehenspitzen und hauche ihm einen Kuss auf die Wange. »Im Ernst, ich danke dir«, flüstere ich in sein Ohr.
»Vorsicht, nicht vor deinem Freund«, lacht Hangman, nachdem ich mich von ihm gelöst habe. Warm strahlen mir seine Augen entgegen und ich kann nicht anders, als kichernd die Augen zu verdrehen.
Die nächsten Tage erlebe ich wie auf einer Wolke. Ich verbringe viel Zeit mit Maverick und noch mehr Zeit mit Rooster. Und zum ersten Mal nach dem Tod meiner Mutter, kann ich behaupten, dass ich wirklich glücklich bin...
»Ich hasse es...«, murmle ich, während Tränen mein Gesicht runterrinnen und ich mit meinen Fingerspitzen auf dem Boden klopfe. Ich hänge vor der Kloschüssel und warte nur, bis der nächste Würgereiz kommt und mein Frühstück hochwürgt.
Doch nach einer Minute rappel ich mich auf. Müde strahlen mir meine Augen entgegen und schnell spüle ich meinen Mund und putze mir die Zähne, um den bitteren Geschmack aus meinem Mund zu kriegen.
Das ist ein guter Start in den Tag, wo Rooster und ich endlich auf unser Date gehen. Ich bin etwas zittrig auf den Beinen, weswegen ich in die Küche trotte und mir eine Banane schnappe, die ich langsam esse, als mein Blick auf den Kalender fällt, der an dem kleinen Kühlschrank hängt.
»Fuck«, keuche ich leise auf und fasse mir geistesgegenwärtig auf meinen flachen Bauch. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, klingelt es an meiner Tür.
Mein Blick gleitet zu der Uhr, die gerade einmal halb 6 anzeigt. Ich werfe die Schale der Banane in den Mülleimer und trotte zur Tür. Als ich sie aufmache, steht Rooster vor mir und grinst mich nervös an.
»Ich hätte dir Blumen mitgebracht, aber ich weiß, dass du sie hasst«, sagt er, weswegen er mir einen kleinen Kaktus in die Hand drückt.
»Oh, Mister Herbert wird sich freuen«, lächle ich und beim Namen meines Kaktus muss Rooster schmunzeln.
»Du bist sehr früh«, sage ich, als ich Rooster herein bitte. Er drängt sich nah an mich vorbei, dass ich kurz von seinem Parfüm benebelt bin. Er sieht sich in meiner kleinen Wohnung um, bevor er sich zu mir dreht.
»Ich war etwas nervös, weswegen ich schon etwas früher gekommen bin«, erklärt er und mein Herz macht einen Sprung. Ich dachte wirklich, dass nur ich so nervös bin.
»Du kannst es dir gerne bequem machen, dann mache ich mich schnell fertig«, sage ich und deute auf meine Jogginghose und das lockere Shirt, was ich noch trage.
»Du siehst gut aus, egal was du trägst«, komplementiert Rooster und meine Wangen werden rot.
»Ist klar«, schnell flüchte ich in mein Schlafzimmer, wo ich erst meinen neuen Kaktus neben Mister Herbert abstelle, bevor ich in meinem Kleiderschrank nach einem luftigen Kleid fische und mich dann im Badezimmer fertig mache.
Ich binde meine Haare in einen hohen Pferdeschwanz und gehe zurück in das Wohnzimmer, wo Rooster es sich auf der Couch bequem gemacht hat. Für einen Augenblick ruhen meine Augen auf ihn. Diesmal trägt ein mintgrünes Hemd und eine beige Shorts.
Seine braunen Augen treffen auf meine und nervös lächle ich. »Du siehst wunderschön aus«, sagt er und lässt seinen Blick wie eine süße Liebkosung über meinen Körper schweifen.
»Du siehst auch nicht schlecht aus, Rooster«, erwidere ich. Rooster erhebt sich, bevor er mir seinen Arm hinhält. »Dürfte ich die Dame bitten?«, witzelt er, was mich kichern lässt.
»Seit wann bist du so ein Gentleman geworden?«, frage ich, nachdem Rooster mich aus meiner Wohnung geleitet hat und er mir sogar die Beifahrertür geöffnet hat.
»Vielleicht muss ich etwas gut machen, nachdem ich die Dame auf den Toiletten und nicht auf dem Hintersitz meines Wagens beglückt habe.« Als er »beglückt« sagt, muss ich lachen.
»Was noch nicht ist, kann ja noch werden«, zwinkere ich ihm zu. Seine Augen werden groß, doch bevor er etwas darauf erwidern kann, lasse ich mich auf den Sitz gleiten. Eine Sekunde verharrt Rooster noch mit der Hand auf der Tür, bevor er sie zuknallen lässt und sich auf den Fahrersitz setzt.
»Was hast du geplant?«, will ich interessiert wissen, als wir durch die Vorstadt in Richtung Meer fahren. Rooster wollte mir im Vorfeld nichts sagen, nur, dass es eine Überraschung ist, was mich nur noch nervöser macht.
»Lass dich überraschen«, er löst seinen Blick von der Straße und lächelt mich kurz an.
»Nicht mal, wenn ich bettle?«, versuche ich es und schiebe eine Unterlippe vor.
»Du könntest vor mir knien und flehen und ich würde es dir nicht verraten«, lacht er.
»Bradley!« Nenne ich ihn entsetzt bei seinem richtigen Namen und haue ihm leicht auf seinen Oberschenkel. Er lacht rau auf und bevor ich meine Hand von seinem Oberschenkel nehmen kann, verschränkt er unsere Hände miteinander - Automatik sei Dank.
Mein Herz macht einen Sprung und mit einem Lächeln auf den Lippen schaue ich nach vorne. Kurz spüre ich seinen Blick auf mir, bevor er auch nach vorne schaut.
Wir fahren nicht mehr lange, als Rooster das Auto direkt vor dem Strand parkt und den Motor ausschaltet.
»Der Strand also?«, grinse ich und löse unsere Finger voneinander. Auch wenn ich gerne seine Hand noch etwas länger gehalten hätte. »Hier hat sich alles geändert«, murmelt er.
»Nicht in dem Club?«, frage ich amüsiert. Roosters Augen funkeln, doch er schüttelt seinen Kopf. »Nein. Dort sind wir vielleicht aufeinandergetroffen, aber hier haben wir uns wirklich kennengelernt.«
»Wow - ich hätte niemals gedacht, dass du so romantisch sein kannst«, murmle ich mit roten Wangen. »Gewöhne dich daran«, zwinkert er. »Ist das eine Drohung?«, schmunzle ich, was ihn den Kopf schütteln lässt, bevor er innehält und mich tief ansieht.
»Nein. Ein Versprechen.«
Mit diesen Worten geht er zu dem Kofferraum und holt einen Picknickkorb heraus, was mich staunen lässt. Rooster steckt wirklich voller Überraschungen.
»Wollen wir?« In einer Hand hält er den gefüllten Korb, während er mir die andere hinstreckt. Mein Herz pocht voller Freude, als unsere Hände sich verschränken und wir den Weg zum Strand entlang spazieren.
Die sanfte Brise weht um uns und der salzige Geruch dringt in meine Nase. Man hört das leichte Wellenrauschen und sofort fühle ich, wie die Nervosität von mir abfällt.
»Hattest du zu einer Sekunde Angst?« Unterbreche ich zwischen uns die angenehme Stille, während wir durch den weichen Sand laufen. Eine Möwe kreischt in der Ferne, während ich Rooster von der Seite mustere.
»Ich hatte die ganze Zeit so eine Scheißangst«, beichtet er. Sofort weiß er, wovon ich spreche. Ich drücke seine Hand etwas fester und dankbar erwidert er den Druck. »Ich war so kurz davor, die Kontrolle zu verlieren, doch dann habe ich an meinen Vater gedacht. Dass er auch keine Angst hatte und das er es genauso geliebt hat, wie ich.«
»Außerdem habe ich plötzlich deine Augen vor mir gesehen und ich wollte mich wieder in ihnen verlieren...«, verlegen beiße ich mir auf die Lippe, während meine Wangen rot werden.
»Rooster...«, murmle ich leise. Er lacht und führt meine Hand, die er mit seiner Umschlungen hält, zu seinem Mund und drückt mir einen sanften Kuss auf den Handrücken.
»Unsere erste Begegnung hätte nicht in diesem Club sein sollen, unser erstes Mal nicht auf dieser versifften Toilette«, spricht er, als ich stehen bleibe.
Verwundert sieht er mich an, als ich mich vor ihn stelle. Ich entwirre meine Hand aus seiner und lege meine Hände auf seine Wangen.
»Rooster«, spreche ich sanft, »vielleicht musste es so kommen. Wer weiß, ob wir ansonsten heute hier stehen würden. Derjenige der die Fäden unserer Leben in den Händen hält, wollte es so.«
Lange und intensiv sieht Rooster mich an. Er schmiegt sich an meine Hand und lächelt mich sanft an, dass mein Herz einen Purzelbaum macht. »Dann lass uns das schönste Date der Welt haben«, murmelt er und ich nicke.
»Es reicht mir, wenn du dabei bist. Selbst wenn wir nur die Toiletten putzen würden«, grinsend löse ich mich von Rooster und strecke ihm wieder meine Hand entgegen, die er sofort nimmt und wieder unsere Händ verschränkt.
Wir reden über belangloses, als Rooster an einer kleinen Kuhle stehen bleibt, wo wir einen schönen Blick auf das Meer haben. Er breitet eine hellblaue Decke aus, bevor er Kleinigkeiten, wie Weintrauben-Käse Spieße, Erdbeeren und flüssige Schokolade auspackt.
»Aus welchem Buch hast du das?«, schmunzle ich, als ich mich auf die Decke gleiten lasse. »Instagram«, erwidert er und ich muss kichern. Schon klar. Warum sollte man auch ein Buch lesen, wenn man nur eine App öffnen muss und Inspiration aus aller Welt bekommt.
Er lässt sich neben mich auf die Decke gleiten, bevor er mich in seine Arme zieht, sodass ich zwischen seinen Beinen sitze, während mein Rücken an seinem Oberkörper ruht.
»Es ist perfekt«, murmle ich leise und Rooster drückt mir einen sanften Kuss auf meinen Hals. Dann greift er zu der Schüssel, wo er die Spieße reingelegt hat und hält mir eine Traube hin.
Ich war nie die Frau, die es so kitschig mochte, doch es gefällt mir hier in Roosters Armen zu sitzen, während er mich füttert. »Es ist so himmlisch«, stöhne ich leise, als ich vorsichtig mit meinen Zähnen eine Traube aus seinen Fingern stibitze.
»Oh, das ist es«, flüstert Rooster mit rauer Stimme in mein Ohr. Sein Bart kitzelt an meiner Haut und ich muss kichern. »Woran denkst du schon wieder?«, frage ich ihn amüsiert. Er schlingt seine Arme um meinen Bauch und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge.
»An vieles... Und wie gut du riechst«, murmelt er gegen meine Haut. Ich kichere, als er mit seinen Lippen darüber streift. »Du bist ein Spinner«, keuche ich, als er mit seiner Zunge über meine Haut fährt.
»Ein süßer Spinner?«, haucht er und ich nicke leicht, während ich mich in seine Umarmung lehne.
»Ich weiß nicht warum, aber bei dir fühle ich mich, als wäre ich nach einem langen, harten Tag endlich angekommen«, flüstert er leise. »Es ist verrückt, wie wichtig einem Menschen werden können, auch wenn man sie noch nicht lange kennt«, führe ich weiter aus.
Ich greife in die Schale mit den frischen Erdbeeren und tunke sie in der warmen Schokolade ein. »Willst du?«, hauche ich und halte ihm die Erdbeere hin. Er hebt seinen Kopf und diesmal füttere ich ihn. Ein bisschen Schokolade tropft an meinen Finger ab, doch bevor ich sie ablecken kann, kommt Rooster mir zuvor.
Seine Lippen schließen sich um meinen Finger und sanft leckt er mir die Schokolade vom Finger. In mir entfacht ein Inferno, als er mit seiner Zunge um meinen Finger kreist, ehe er ihn langsam aus seinem Mund gleiten lässt.
Ich drehe meinen Kopf nach hinten und sofort legt er seine Lippen auf meine. Ich schlüpfe mit meiner Zunge in seinen Mund, schmecke ihn, die Erdbeere und die dunkle Schokolade und ich kann schwören, noch nie etwas Besseres geschmeckt zu haben.
Unsere Zungen berühren sich und leise stöhne ich auf. Ich weiß nicht, wie lange wir uns einfach nur küssen, doch als wir uns lösen, sind wir beide außer Atem und unsere Lippen sind rot und geschwollen.
Selten gab es einen Moment, in dem ich glücklicher war, als wir unsere Lippen voneinander lösen. Sein Kinn ruht auf meiner Schulter, seine Hände sind um meinen Bauch geschlungen, während wir auf das weite, endlose Meer starren.
»Ich habe noch etwas zum anstoßen«, durchbricht Rooster irgendwann die Stille, die nur von zwei kämpfenden Möwen unterbrochen wurde.
Sofort verspanne ich mich. Rooster hat mich den Gedanken daran verdrängen lassen, doch mit einem Mal kommen sie wieder.
»Ist alles okay?« Er spürt, wie ich mich anspanne, und Sorge schwingt in seiner Stimme mit. Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe, während ich auf die blaue Decke starre.
»Ich glaube, ich will heute einfach nichts trinken«, nuschle ich und hoffe, er belässt es einfach dabei.
»Geht's dir gut? Du willst nichts trinken«, witzelt er und normalerweise hätte ich gelacht. Nur heute nicht, nicht mit diesem Ungewissen. Ich löse mich langsam aus seinen Armen und setze mich ihm gegenüber, wobei ich seinen Blick ausweiche.
»Oder bist du schwanger?«, versucht er weiter, mich irgendwie zum Lachen zu bringen, doch ich hebe nur meinen Blick und sehe ihn an. Seine Pupillen weiten sich, er öffnet seinen Mund um etwas zu sagen, schließt ihn dann aber.
Er sieht so aus, wie ich mich fühle.
»Bist du...?« Mit großen Augen sieht er mich an. Ich schließe meine Augen, als Tränen in ihr brennen.
»Ich weiß es nicht... Ich bin schon überfällig und normalerweise bin ich das nie - worauf ich auch ziemlich stolz bin - aber ich weiß es nicht...«, meine Stimme bricht am Ende ab, weil ich weiß, dass es damit beendet ist mit Rooster. Bevor es überhaupt angefangen hat. Und was wird Pete sagen, wenn er erfährt, dass der Sohn seines besten Freundes seine Tochter geschwängert hat?
»Hey...«, ich spüre eine Berührung an meiner Haut und schlage meine Augen auf. Sanft und etwas unsicher sieht Rooster mich an. Er ist wahrlich geschockt, aber das wäre wohl jeder Mann an seiner Stelle.
»Lass uns den Teufel nicht an die Wand malen-«, beginnt er zu sprechen. Die Tränen lösen sich aus meinen Augenwinkel. »Teufel?«, schniefe ich. Rooster verzieht sein Gesicht.
»Ich habe mich ungünstig ausgedrückt. Wir machen jetzt gemeinsam einen Test und wenn er positiv ist, dann können wir die glücklichen Menschen auf der Welt sein, denn wir haben ein Wunder erschaffen.«
Mir bleibt der Atem stehen. Es dreht sich alles und ich weiß nicht, ob ich mir das alles nur eingebildet habe. Wie kann er nicht so durchdrehen? Ich habe ihm gerade eröffnet, dass er vielleicht Vater wird, mit einer Frau, die er noch gar nicht lange kennt und er ist so... so... er ist einfach er.
»Und wenn er negativ ist, müssen wir eben wieder Kondome benutzen«, witzelt er und bringt mich tatsächlich zum Lachen, bevor er aufsteht und mir seine Hand hinhält.
»Egal was passiert, wir stehen es gemeinsam durch«, muntert er mich auf und dankbar sehe ich ihn an.
»Oh Gott, ich kann das nicht. Ich kann das nicht...«, murmle ich immer wieder. Ich sitze auf der Couch, vergrabe meine Hände in mein Gesicht und schaffe es nicht, den Schwangerschaftstest an zu sehen, der sich vor mir befindet.
Warm pressen sich Roosters Schenkel an meine, während er mir beruhigend über den Rücken streicht. Nur heute beruhigt es mich nicht.
»Wir kennen uns noch nicht lange und verdammt, wieso hast du so gute Schwimmer? Es gibt Paare die versuchen es monatelang und bei uns ein Schuss ein Treffer«, ich bin ein wandelndes Wrack, seitdem Rooster und ich gemeinsam einen Schwangerschaftstest gekauft haben.
»Hey, Babe«, spricht er und legt zwei Finger unter mein Kinn und dreht mein Gesicht zu ihm. »Bei uns läuft das eben anders, als bei anderen Paaren. Während sie mit dem daten anfangen, haben wir von hinten angefangen.«
Irgendwie schafft Rooster es doch, mich zu beruhigen. Erschöpft lasse ich mich gegen seine Schulter fallen. Rooster greift nach vorne zu dem Test und dreht ihn um. Ich presse meine Augen aufeinander, ich will gar nicht wissen, was darauf steht. Ein Kind ist eine so große Herausforderung - Ich habe gerade meine Mutter verloren, meinen Vater wiedergefunden und mich dabei in Rooster verliebt. Mein Leben ist im Moment schon so ein Chaos und ein Kind-
»Er ist positiv«, haucht Rooster und ich reiße meine Augen auf. Ich weiß gar nicht, was ich in diesem Moment fühlen soll.
Zwei Striche strahlen mich an. Positiv. Ich bin verdammt nochmal schwanger.
»Wir werden Eltern«, wiederholt Rooster und ich kann ihn nur fassungslos anstarren. Irgendwie habe ich es gespürt, doch es jetzt wirklich zu wissen ist einfach... unbeschreiblich.
»Ein Kind... In mir wächst ein Kind heran«, murmle ich leise, bevor ich zu Rooster blicke. Ich sehe die Unsicherheit, die auch in seinem Blick flackert. Immerhin kommt es für uns beide überraschend, aber ich sehe auch den Willen, darin das Kind - unser Kind - zu lieben und vor allen Gefahren zu schützen.
»Ich weiß, dass ist alles viel zu früh und das mit uns geht auch zu schnell, doch wenn ich eine Sache in meinem Beruf gelernt habe, dann dass man jede einzelne Sekunde nutzen sollte. Es könnte die letzte sein...«, spricht er und schwerfällig nicke ich.
Er hat Recht. Das weiß ich, es ist nur schwer, weil es so viel auf einmal ist. »Wir werden Eltern«, spreche ich und habe ein Lächeln auf den Lippen.
Ich verliere mich in seinen braunen Augen, bevor ich meinen Blick über sein Gesicht schweifen lasse. »Ich verstehe das alles nicht«, murmle ich leise. Damit meine ich alles, was mit uns zu tun hat. Doch ich habe es von der ersten Sekunde an gespürt, dass Rooster etwas besonderes ist und mit jedem Mal, in dem wir aufeinander getroffen sind, hat er sich mehr in mein Herz geschlichen.
»Ich verstehe es auch nicht, aber...«, er spricht diesen Satz nicht zu Ende, sondern küsst mich so sanft, dass alle meine Zweifel mit einem Mal wie weggeblasen sind.
»Verdammt, Mav wird mich umbringen«, spricht Rooster atemlos, als wir uns voneinander gelöst haben und unsere Stirne aneinandergelehnt ruhen.
Erst jetzt fällt mir ein, dass uns das Schlimmste noch bevorsteht. Maverick zu gestehen, dass er Großvater wird.
Selten war ich so nervös wie in diesem Moment. Wobei das gelogen ist. Ich war es vor dem ersten Date mit Rooster, ich war es, als wir gemeinsam auf das Schwangerschaftsergebnis gewartet haben, doch es ist eine andere Nervosität, die gerade durch meine Adern kriecht.
»Es riecht wirklich köstlich«, sagt Rooster, nachdem Penny die Schüssel mit dampfenden Nudeln vor uns auf den Tisch gestellt hat. Rooster redet ja viel, wenn er nervös ist, vor allem viel Bullshit, aber auch er übertrifft sich wieder einmal selbst.
»Es sind Nudeln«, sagt Penny mit erhobener Augenbraue und sieht den Topgun Flieger verwundert an. »Leckere Nudeln?«, versucht Rooster es zaghaft und stößt am Ende ein nervöses Lachen aus.
Meine Hand findet den Weg auf seinen Oberschenkel. Natürlich so, dass Mav und Penny es nicht sehen können, da der Tisch eine natürliche Barriere darstellt. Sanft streiche ich über seinen angespannten Schenkel und kaum merklich entspannt er sich.
Zuhause sind wir etliche Szenarien durchgegangen, wie es ablaufen kann. Positiv, sowie negativ. Wir haben die Rollen getauscht und uns wirklich in Mav versucht reinzuversetzen, doch jetzt kriegt keiner von uns beiden den Mund auf. Dabei kann das doch nicht so schwer sein, oder?
Wir haben uns beide interessiert, was die Meinung meines Vaters, der die ganze Zeit meiner Kindheit, nicht für mich da war. Doch ziemlich schnell habe ich gemerkt, dass es mir gerade aus diesem Grund wichtig ist. Ich habe Rooster an meiner Seite, der einen wundervollen Vater abgeben wird, aber ich will, dass mein Kind - egal ob Mädchen oder Junge - immer zu ihrem Großvater kann.
»Ist alles okay mit euch?«, fragt Mav, nachdem Penny sich neben ihm an den Tisch gesessen hat und sie Nudeln auf unsere Teller verteilt. Seine blauen Augen huschen zwischen Rooster und mir hin und her.
»Ja klar. Uns ging es noch nie besser, mit einem Braten im Ofen - äh, ich meine mit dem leckeren Essen in der Nase«, stottere ich vor mich hin. Das, was ich von mir gebe, macht absolut keinen Sinn. Dementsprechend verwundert sieht Penny mich auch an. Musternd wandert ihr Blick zwischen Rooster und mir hin und her. Immer wieder.
Nervös zwinge ich mich zu einem Lächeln, bevor ich die Nudeln mit meiner Gabel aufspieße und sie mir in den Mund schiebe, sodass nicht noch mehr Unsinn aus meinem Mund kommen kann.
Rooster neben mir atmet tief aus, bevor er sich auch daran macht, seinen Mund mit Essen vollzustopfen, dass wir das auch gar nicht verzapfen können. Mav sucht Pennys Blick, doch sie lächelt ihn nur besänftigend an.
»Sagt mal, nächstes Wochenende ist ein Themenabend in der Bar. Seid ihr dabei?«, durchbricht Penny die Stille, die nur von unserem zufriedenen Kauen gestört wurde. Sofort halte ich inne, während ich panisch versuche, nach einer Ausrede zu suchen.
Ich könnte zwar zu dem Themenabend gehen, immerhin muss ich nichts trinken, aber das wäre auffällig. Denn ich trinke immer etwas. Vielleicht nicht in Massen, aber wenn ich in einer Bar bin, genehmige ich mir doch den ein oder anderen Cocktail.
Hilflos sehe ich zu Rooster, der meinen Blick erwidert. Er schluckt die Nudeln herunter, die er gerade nicht gekaut hat, dann räuspert er sich und sieht Penny an.
»Das erlaube ich nicht«, erwidert er und ich erstarre.
Was? Das ist sein Plan?
»Wie bitte?« Mav runzelt seine Stirn und starrt Rooster böse an. Verdammt. Das war nicht gerade clever von dir, Rooster...
»Also, so meinte ich das nicht«, versucht Rooster es irgendwie zu retten, aber Mav hat den Köder schon geschluckt und schiebt seinen Teller demonstrativ und sehr laut von sich weg.
»Sei lieber vorsichtig, was du sagst, es handelt sich immer noch um meine Tochter«, knurrt er. Die letzten Wochen haben die beiden eigentlich zusammengeschweißt, doch jetzt scheint Mav das alles zu vergessen und seine Vaterrolle komplett anzunehmen.
»Ich meinte, dass ich an diesem Abend schon was geplant habe, für uns beide. Solange wir noch alleine sind.« Normalerweise ist Rooster nicht so kopflos und redet wirres Zeug vor sich hin, aber noch nie hat er sich in so einer Situation befunden.
»Y/N, was meint er?« Maves Blick wandert zu mir. Ich kann seinen stechenden blauen Augen nicht standhalten, weswegen ich auf meinen halbleeren Teller schaue. Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe. Jetzt ist der Drops sowieso schon gelutscht, oder?
»Mav«, sagt Penny und ihre Stimme klingt so sanft, dass sie mich ein wenig damit beruhigt.
»Sie ist schwanger«, sagt sie dann das, was Rooster und ich schon versucht haben, den ganzen Abend zu erzählen. Nur dass wir vor lauter Aufregung nicht die richtigen Worte gefunden und stattdessen so einen Affentanz getanzt haben.
Maves Mund öffnet sich. Dann schließt er sich, während seine Augen wahrscheinlich alle Gefühle durchlaufen, die er hat.
»Mav?«, frage ich vorsichtig. Immer noch nenne ich ihn nicht Dad, es fühlt sich nicht richtig an, außerdem habe ich mich so an seinen Namen gewöhnt, dass es komisch wäre, ihn jetzt Dad zu nennen.
»Schwanger?«, haucht er und ich sehe Tränen in seinen grünen Augen schimmern.
»Ich werde Großvater?«, spricht er weiter und ich nicke zaghaft, darauf spekulierend, was er als nächstes tun wird.
»Ich habe eine Tochter und werde Großvater«, so schnell, dass ich gar nicht schauen kann, hat er den Stuhl nach hinten geschoben und sich erhoben. »Gott, ich werde alt«, murmelt er leise zu sich selbst, umrundet den Tisch, bevor er mich auf meine Beine zieht, mich umarmt und durch die Luft wirbelt.
»Mav!«, kreische ich leise und kralle mich an ihm fest, während er mich sicher wieder auf dem Boden abstellt. Er blickt auf mich herunter, sanft und immer noch mit Tränen in den Augen, sieht er mich an.
»Deine Mutter wäre so stolz auf dich«, sagt er leise, sodass nur wir beide es hören können. Ein Schluchzen entflieht meiner Kehle und ich drücke mich näher in seine Arme, die er schützend um mich schlingt.
Er mag in meiner Kindheit nicht dagewesen sein, aber ich weiß, dass er für mein Kind der beste Großvater sein wird, den es jemals gegeben hat und dafür bin ich ihm dankbar. Durch meine Mutter bin ich die geworden, die ich heute bin und wenn ich ehrlich bin, will ich es nicht mehr anders.
Meine Zeit mit meiner Mutter ist um, während die mit meinem Vater gerade angefangen hat. Langsam lösen wir uns voneinander, bevor Penny mich auch in die Arme zieht und mir zur Schwangerschaft gratuliert.
Als wir uns voneinander lösen, blicken wir beide zu Mav und Rooster, die sich gegenüberstehen.
»Ich habe dich zwar gerettet-«, fängt Mav an, als Rooster ihn unterbricht. »Ich habe dich auch gerettet«, kontert Rooster und Penny und ich verdrehen gleichzeitig die Augen.
»Sei ein besserer Vater, als ich es war«, ernst bohren sich Maves Augen in Roosters. Ich muss hart schlucken. »Mav«, erwidere ich und mache einen Schritt auf ihn zu. »Das ist alles vergeben und vergessen«, murmle ich und strecke meine Hand aus. Rooster nickt leicht Mav zu, was er als Bestätigung sieht, bevor er sich zu mir umdreht.
»Für dich vielleicht. Doch ich muss damit leben«, er seufzt leise und legt seine Hand auf meine Wange, während er mich musternd ansieht. Ich schmiege mich an seine Hand und erwidere seinen Blick.
»Du erinnerst mich an deine Mutter. Nicht weil du ihre Haare, oder ihr strahlendes Lächeln hast. Du bist genauso gütig wie sie, dein Herz so rein... « , spricht er weiter und Tränen sammeln sich in meinen Augen, bevor sie ungehindert meine Wangen runterlaufen.
»Du kannst für deinen Enkel da sein«, widerspreche ich ihm sanft und er lächelt. »Das werde ich, Y/N. Das verspreche ich dir«, flüstert er und lehnt kurz unsere Stirn aneinander. Einen Moment stehen wir so da, bis wir uns lösen und Rooster mich an seine Seite zieht.
»Haben wir das nicht ganz gut hinbekommen?«, grinst er und streicht leicht über meinen Bauch. Ich hebe meinen Kopf und sehe ihn mit hochgezogener Augenbraue ungläubig an, doch er zwinkert mir zu, was mich lachen lässt.
Doch egal, was das Leben noch so alles für mich bereithält. Ich muss es nicht alleine durchstehen. Ich habe meine Familie.
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