
𝔢𝔩𝔣; 𝔞𝔡𝔪𝔦𝔯𝔞𝔩 𝔟𝔢𝔞𝔲 '𝔠𝔶𝔠𝔩𝔬𝔫𝔢' 𝔰𝔦𝔪𝔭𝔰𝔬𝔫 - 𝔪𝔞𝔨𝔢 𝔪𝔢 𝔣𝔢𝔢𝔩 𝔞𝔩𝔦𝔳𝔢 𝔦
˚ ༘✶ ⋆。˚ ⁀➷Ich habe mir das alles anders vorgestellt. Weniger windig und weniger gefährlich. Es ist naiv, so an eine Mission ranzugehen, doch manchmal stellt sich mir mein eigenes Ego in den Weg. So wie gerade eben.
Der Wind peitscht mir kühl ins Gesicht. Es fühlt sich an, als würden tausende Nadeln durch meine Haut dringen, während ich meine Hände in den Gurt kralle, der mir das Leben rettet. Oder zumindest, mein Leben verschont und ich nicht sterbe, weil mein Flugzeug abgeschossen wurde und ich schmerzhaft auf dem Boden aufpralle, sodass man nichts mehr von mir identifizieren könnte.
Ich höre Rooster Stimme in meinem Ohr. Sie ist leise und schwach und wird von dem Fallwind überschattet. Ich weiß, dass er nur versucht, mich wach zu halten, doch der plötzliche Höhenmeterwechsel macht es mir schwierig, einen klaren Gedanken zu fassen.
Ich denke an meinen Vater, Mav und meinen Freund, Beau. Denke daran, wie die Katastrophe ihren Lauf genommen hat, doch wenn ich ehrlich bin, habe ich nur das getan, zu was mein Vater mich erzogen hat.
Ich habe nicht nur seine grünen Augen geerbt, auf die ich wirklich stolz bin, sondern auch seinen Dickkopf und seinen Hang gegen Vorgesetzte zu rebellieren - paradox, dass gerade die Liebe meines Lebens der Vizeadmiral ist.
Der Boden kommt immer näher und ich weiß, dass ich mich ziemlich schnell darauf zu bewege. Und dennoch empfinde ich alles in Zeitlupe als ich zurück denke, was vor gerade einmal 24 Stunden passiert ist...
Als ich das Gelände der TopGun betrete, bleibe ich vor der Startbahn stehen und betrachte, wie ein Jet sich erhebt. Der Boden vibriert und der Wind fegt durch meine Haare und lässt mich fühlen, weswegen ich Pilotin geworden bin: Freiheit.
Es war nicht gerade einfach, gegen meinen Vater anzukommen, aber am Ende habe ich den gleichen Dickschädel wie er.
Ich weiß, dass er seinen besten Freund bei einem Flug verloren hat und dass auch sein Vater auf tragische und dennoch heldenhafte Weise umgekommen ist. Aber das bestätigt nur noch das, was ich ihm von Anfang an klargemacht habe. Ich habe es in meinem Blut. Es ist meine Berufung zu fliegen.
Dass ich die Mission mit Rooster ausführen darf, ist nur ein Bonus. Immerhin kenne ich den Mann mit dem Schnauzer schon eine Weile, gerade durch die Zeit, die er mit meinem Vater verbracht hat, nachdem sie nach Jahren der Funkstille fast gemeinsam sterben mussten, um sich endlich wieder anzunähern.
Warlock hat mich einberufen, auch wenn es nicht primär seine Aufgabe ist. Doch als ich mich langsam von dem immer kleiner werdenden Flugzeug löse und die Halle betrete, wo der Unterricht für die TopGun Elite stattfindet, weiß ich, warum Warlock mich gerufen hat.
"Y/N" Beaus Stimme ist mehr als nur überrascht und entsetzt, als er mich in meiner vollen Uniform sieht. Auch mein Vater, der direkt neben ihm steht, starrt mich mit großen Augen an. Lediglich Rooster zwinkert mir zu, als ich zwischen den Tischen vorbeigehe und vor meinem Freund und meinem Vater stehen bleiben.
Ich weiß nicht warum, doch ich habe weder Mav von Beau und mir erzählt, noch Beau erzählt, dass Mav mein Vater ist. Zu meiner Verteidigung habe ich gedacht, dass es etwas länger dauert, bis sie es herausfinden und ich es ihnen in Ruhe erzähle und sie es nicht gerade in so einer Situation erfahren.
"Mav. Admiral", grinse ich frech, während ich leicht meinen Kopf senke. "Ich melde mich zum Dienst."
In diesem Moment hätte man auch eine Stecknadel fallen hören, so still ist es.
"Was machst du hier?", fragt Beau und macht einen Schritt auf mich zu. Im nächsten Augenblick dreht Mav seinen Kopf zum Admiral.
"Woher kennt ihr euch?", fragt er misstrauisch und sieht zwischen uns beiden hin und her. Seine Stirn ist tief in Falten gezogen, während er wahrscheinlich alle Möglichkeiten durchgeht, wie gerade der Admiral und ich aufeinandergetroffen sind.
"Woher kennt ihr euch?", gibt Beau die Frage an ihn weiter. Ich höre, wie die neuen Schüler hinter meinem Rücken tuscheln. Aber das ist verständlich, sowas spielt sich immerhin nicht alle Tage ab.
"Jetzt wird es lustig werden", höre ich die leise Stimme von Rooster und muss mir ein Lächeln verkneifen. Er ist der einzige in diese Raum, der weiß, dass Mav mein Vater ist und dass ich schon seit einigen Monaten mit Beau zusammen bin.
Als ich Beau kennengelernt habe, wusste ich nicht, wer er ist. Wahrscheinlich hätte ich mich dann niemals auf ihn eingelassen, doch als der Admiral von seiner Schwester gezwungen wurde, auf die Eisbahn zu gehen und ich ihn unbeholfen auf den Schlittschuhen gesehen habe, war es sofort um mich geschehen.
"Vom Vatersein", sagt Mav und klingt fast wie ein Wolf, der knurrt. Beau erwidert den Blick von Mav, während er hart schluckt.
Sorry, Darling. Ich wollte es dir wirklich noch sagen.
"Woher kennst du sie?", erwidert Mav. So langsam scheint ihm zu blühen, warum Beau und ich uns kennen und eins kann ich sagen. Es gefällt ihm ganz und gar nicht.
"Vom Zusammensein", erwidert Beau. Einen Moment bleibt Mav regungslos stehen, als plötzlich ein Ruck durch seinen Körper geht. Er will gerade auf Beau zustürmen, doch Rooster ist schneller und steht plötzlich hinter ihm und schlingt seine Arme um ihn.
"Komm schon Mav, das bist du nicht", versucht der Jüngere meinen Vater zu beruhigen, der Beau am liebsten zu Boden ringen will.
"Was habe ich nur getan...", höre ich Warlock in seinen nicht vorhandenen Bart nuscheln.
Orientierungslos drehe ich mich um, als ich zwischen Gestrüpp und Geäst gelandet bin. Ich höre immer noch den Lärm der Flugzeuge, während ich mich schnell von meinem Fallschirm löse und versuche, zwischen den Bäumen Schutz zu finden.
Auch auf dem Boden rauscht mir der kühle Wind um die Ohren, während ich fieberhaft nach einem Ausweg suche. Die Mission lief super. Sogar mehr als das, doch es gab einen Hinterhalt, dem selbst ich nicht entkommen konnte. Bevor ich in der Luft in Flammen aufgehen konnte, habe ich mich mit meinem Fallschirm in die Luft katapultiert.
"Komm schon, Y/N", murmle ich leise, als ich höre, wie ein Hubschrauber immer näher kommt. "Fuck, Fuck, Fuck", rufe ich durch den Wald. Es ist vielleicht nicht clever, aber ein Hubschrauber ist hinter mir her, da sind mir die Waldtiere - falls es denn hier welche gibt - lieber.
"Komm schon", brumme ich. Meine Selbstgespräche sind echt eine schlimme Angewohnheit von mir, als ich die Beine in die Hand nehme und renne. Mehr kann ich nicht tun, als um mein Leben zu rennen und auf ein Wunder zu warten.
Ich bete zu Goose, wie mein Dad es immer macht. Meine Lunge kollabiert fast in meiner Brust, meine Beine brennen, aber ich renne weiter. Ich weiß nicht wohin, die Hauptsache ist weg von dem Hubschrauber, der seine Waffen auf mich gerichtet hat. Ich höre die Schüsse, die dicht hinter mir aufschlagen, als mich etwas an meiner Seite trifft und ich zur Seite kippe.
Das Letzte, woran ich denke, sind die drei wichtigsten Männer in meinem Leben. Dann sehe ich nichts als Schwarz und die vollkommene Stille umgibt mich.
***
"Es ist deine Schuld!"
"Ich wusste von Nichts!"
"Ich doch auch nicht! Seit wann läuft das schon?"
"Ist das gerade deine einzige Sorge?"
"Ich würde dich am liebsten aus dem Flugzeug schmeißen!"
"Versuch es doch"
"Es reicht jetzt! Ihr benehmt euch wie zwei alte Säcke - seid froh, dass ich sie gerettet habe"
"Klappe", ertönt es zweistimmig, als ich es schaffe, meine Augen zu öffnen. Sofort muss ich sie wieder schließen, weil die Helligkeit mir Tränen in die Augen treibt.
"Y/N", höre ich meinen Dad an der rechten Seite von mir. Keine Sekunde später spüre ich seine Hand, die sich um meine schlingt.
"Du hast mir verdammt nochmal einen Schrecken eingejagt - und damit meine ich nicht die Sache mit Maverick", ertönt auf meiner andere Seite die Stimme von Beau.
Mein Blick gleitet nach vorne zu Rooster, der einen kleinen Kratzer auf der Wange hat, ansonsten aber völlig gesund aussieht. Schief grinst er mich an, als er bemerkt, dass ich meine Augen geöffnet habe.
"Kommt es nur mir so vor, oder habe ich Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter sitzen?", witzle ich mich krächziger Stimme, bevor ich anfange zu husten, weil mein Hals so trocken ist.
"Es ist gut dich zu sehen", erwidert Rooster und lächelt mich leicht an.
"Ich schätze, ich habe es dir zu verdanken, dass ich hier liege", schmunzle ich.
"Du hast es Warlock zu verdanken, dass du überhaupt in diese Situation geraten bist!" Beau klingt aufgebracht, während er sich an meiner linken Hand klammert, als hätte er Angst, ich würde mich gleich auflösen.
"Das ist mein Beruf!", erwidere ich Augenrollend.
Männer sind alle gleich. Selbst würden sie sich ohne nachzudenken auch in Gefahr begeben, aber sollte es jemals eine Frau wagen...
"Da muss ich ihm ausnahmsweise Recht geben", knurrt Mav und ich drehe meinen Kopf zu meinem Vater.
"Mir geht es gut", sage ich sanft und streiche mit meinen Daumen über Maves Handrücken.
"Dir geht es nicht gut. Du wurdest getroffen. Es ist zwar nur ein Splitter und der wurde schon entfernt, aber ein paar Zentimeter höher und du hättest sterben können!" Mav klingt aufgebracht und ich kann es ihm nicht verübeln. Er hat schon meine Mutter verloren, weil sie so leichtsinnig war und für das eingestanden hat, was sie für richtig gehalten hat.
"Dad", sage ich und drücke seine Hand etwas fester. "Ich habe auch Angst, dass jeder Flug dein letzter sein könnte, aber wir lieben das, was wir tun", sage ich sanft. Seine dunklen Augen bohren sich in meine. Ich sehe den Kampf, den er mit sich selbst führt, als er seufzt und klein beigibt.
"Ich glaube, ich muss ein Wort mit Warlock reden", sagt er dann, beugt sich zu mir runter und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor er Beau einen warnenden Blick zuwirft.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch, Dad", erwidere ich und sehe ihm nach, bis die weiße Tür hinter ihm zufällt und ich allein mit Beau und Rooster bin.
"Ich lasse euch auch allein", sagt Rooster und schenkt mir einen wissenden Blick. "Danke, kleiner", murmle ich und Roosters Mundwinkel zucken. Kurz blickt er zu Beau, bevor auch er uns allein lässt.
Einige Sekunden herrscht Stille, als ich einen Blick zu Beau wage.
"Ich weiß, was du sagen willst", unterbreche ich die Stille.
Beau löst unsere Hände miteinander, damit er vor meinem Krankenbett auf und ab tigern kann, seine Hände hat er währenddessen hinter seinem Rücken verschränkt.
"Oh, dass du die Tochter von Maverick bist? Wann wolltest du es mir sagen?", sagt er klagend und bleibt stehen, um mich ansehen zu können.
"Ändert es etwas an deinen Gefühlen?", frage ich kühl.
Ich bewege mich leicht und als ich keinen Schmerz spüre, der von dem Schmerzmittel höchstwahrscheinlich verdrängt wird, schwinge ich meine Beine aus dem Bett.
"Y/N, ich liebe dich. Aber du bist die Tochter von Maverick...", murmelt er wieder. Er löst den Blick von mir und als könnte er diesen Fakt nicht glauben, fängt er wieder an, auf und ab zu laufen.
"Ich wollte es dir sagen, aber Warlock kam mir mit der Mission vor", erkläre ich mich leise.
Es tut mir nicht leid, dass ich es ihm noch nicht gesagt habe, irgendwie habe ich geahnt, dass es so oder so eskalieren würde, wenn sie es erfahren. So wurde das von der Mission gedämpft, auf die ich gemeinsam mit Rooster geschickt wurde.
"Du bist einfach geflogen", murmelt er. Bleibt wieder stehen und sieht mich an. "Es war ein Befehl", kontere ich und halte seinen Blick stand.
"Warlock hat nicht das Recht, dir irgendwelche Befehle zu geben", knurrt er. Ich verdrehe meine Augen und mache einen unsicheren Schritt auf ihn zu.
"Aber du?", erwidere ich und lecke mir über meine trockene Lippe. Sofort fällt Beaus Blick darauf und sein Kiefer wird hart.
"Y/N - bei Gott. Ich bin so wütend", knurrt er, während ich einen weiteren Schritt auf ihn zumache. Im gleichen Moment ändert sich die Stimmung zwischen uns. Oh ja, Beau ist stinkwütend. Aber ich habe überlebt, kann nun vor ihm stehen und meine Hand auf seine Brust legen.
"Ich bin Mavericks Tochter, es liegt in meinem Blut, gegen Höhergestellte zu rebellieren", hauche ich und voller Genugtuung muss ich feststellen, dass seine Augen dunkler werden.
"Y/N, du bist verletzt", brummt er zwischen zusammengebissenen Zähnen. Er versucht, sich zurückzuhalten, aber ich habe heute den Tod in den Augen gesehen, ich will nicht, dass er sich zurückhält.
"Beau", lasse ich seinen Namen auf meiner Zunge vergehen. Ich lege meine Hände auf seine Wange und hart muss er schlucken.
"Du bist verletzt", erwidert er mit gepresster Stimme. Ich hebe eine Augenbraue und hauche ihm einen kurzen, federleichten Kuss auf die Lippen.
"Das hat dich letztens auch nicht gestört, mich auf dem Küchentisch zu nehmen", erwidere ich und stachele ihn nur noch mehr an. Ich liebe es, ihn zu provozieren. Er schließt seine Augen, während seine Lippen zucken.
"Beau, ich bin fast gestorben. Zeig mir, wie es ist zu leben", hauche ich und bei meinen Worten stirbt auch der letzte Widerstand in dem Admiral. Flatternd öffnet er seine Augen. Dunkel bohren sich seine Augen in meine und lassen mein Herz schneller schlagen.
"Ich werde nicht sanft sein", er drängt mich zurück auf mein Bett und in einer fließenden Bewegung lasse ich mich auf die weiche Matratze gleiten. Mit Beau direkt über mir, der sich mit seinem Arm abstützt, sodass er nicht mit dem gesamten Gewicht auf mir drauf ist. In meinen Augen kann er sehen, dass ich es ganz genau weiß. So wie immer.
"Was ist mit deinem Vater?", murmelt er und streicht sanft mit seinen Lippen über das Stück entblößte Haut an meinem Dekolleté.
"Darling, willst du wirklich jetzt darüber reden?", murmle ich in den Raum hinein und kehlig stöhnt Beau auf, als ich mein Becken gegen seines presse.
"Oh, fuck", knurrt er und reibt sein Unterleib an meinen.
"Küsst du deine Mutter mit diesem dreckigen Mundwerk?", flüstere ich. Mit seinen Lippen küsst er sich eine Spur zu meinem Ohr.
"Provoziere mich nicht, Babe", knurrt er. Ich schlinge meine Arme um seinen Oberkörper und fahre über seinen Rücken. Mein Becken kreist immer wieder über seine Härte und lässt ihn stöhnen.
"Halt mich doch davon ab", erwidere ich. Im selben Augenblick spüre ich seine Hände, die an dem weißen Krankenhauskittel zerren und mich komplett entblößen. Ich hoffe nur, dass mich eine Krankenschwester ausgezogen hat.
"Mit Vergnügen", nuschelt Beau gegen meine Haut, als er sich eine Spur zu meinen Brüsten küsst. Mein Unterleib zieht sich vor Erregung zusammen, genauso wie meine Brustwarzen sich zusammenziehen und hart werden, als Beau seine Lippen darum schließt und leicht daran saugt.
"Beau", stöhne ich und werfe meinen Kopf nach hinten. Während er meine andere Brustwarze mit seinen Lippen abwechselnd saugt, leckt und küsst, umschließt er meine andere Hand mit der Brust und knetet sie, sodass tausende Stromschläge durch meinen Körper schießen.
Durch das Schmerzmittel, das durch meinen Körper fließt, fühle ich mich schwereleicht, als seine Hand meinen Körper runter streicht und er meine heiße Mitte ertastet.
"Ich liebe dich", stößt er schwer atmend aus, als er einen Finger in mir versenkt und mich im selben Moment anblickt. Ich rolle mit meinen Augen und bewege mich seinen Finger entgegen.
"Ich liebe dich auch", wimmere ich, als er mich mit seinen Finger ausfüllt und auf das vorbereitet, was gleich passieren wird. Unsere Blick verhaken sich ineinander. Sein Finger dringt immer tiefer in mich ein, als er einen zweiten hinzu nimmt.
Ich beiße mir auf meine Lippen, um das Stöhnen, dass meiner Kehle entweichen will, aufzuhalten, als er seine Finger krümmt und meinen G-Punkt trifft.
Mein Höhepunkt rollt auf mich zu, wie eine Lawine, doch bevor ich kommen kann, entzieht er sich meiner Mitte und ich wimmere unzufrieden auf.
"Beau... was?", keuche ich, als er mit seiner Hand zu seinem Gürtel greift, ihn sowie seine Hose öffnet und seine knallenge Boxershorts entblößt, wo sich seine Härte schon abzeichnet.
"Du solltest lieber leise sein, wenn du keine uneingeladenen Zuschauer haben willst", brummt er stattdessen.
Notdürftig befreit er seine Härte aus seiner Boxershorts. Automatisch spreize ich meine Beine ein Stück, damit er sich zwischen ihnen schieben kann.
Seine Spitze drückt sich gegen meinen Eingang und lässt tausende Hitzewellen durch meinen Körper schießen. Ich verschränke meine Hände hinter seinem Nacken, als Beau meine Lippen erobert und er sich im selben Moment in mich schiebt.
Mein Schrei über die plötzliche Fülle erstickt an seinen Lippen. Er nimmt keine Rücksicht auf mich, als er sich immer hart in mich schiebt. Er knabbert an meiner Unterlippe und ich kralle mich in seinem Rücken fest.
Tief stößt er sich in mich, dass er mich Sterne sehen lässt. Seine Hand wandert meinen Körper hinunter, packt mein Bein und winkelt es an, sodass er einen tieferen Winkel treffen kann.
"Beau", stöhne ich lustvoll in seinen Mund. Unsere Zungen tragen einen Kampf aus, dessen Dominanz ich nicht gewinnen kann. Ich verfalle seinen rauen, wilden, tiefen Bewegungen.
Ganz leicht spüre ich ein Stechen an meiner Seite, doch Beau lässt mich diesen Schmerz vergessen, als er immer wieder sein Tempo ändert. Er mich hart und schnell auf meinen Höhepunkt zukommen lässt, ehe er wieder langsamer wird und meine Wonne der Erlösung abflacht.
"Gibt es noch etwas, was du mir verschweigst?", knurrt er und bei jedem Stoß trifft sein heißer Atem meine leicht geöffneten Lippen. Ich kann nicht klar denken, geschweige denn, ihm antworten.
Er bringt mich um den Verstand, während unsere Körper zu einem verschmelzen. Er lässt mich lebendig fühlen. Ich fahre in seine Haare und spiele mit den Spitzen, während ich in seinen Augen versinke.
Schweiß steht auf seiner Stirn, als seine Stöße tiefer und langsamer werden. Genüsslich verdrehe ich meine Augen, schlinge meine Beine um ihn, um alles zu spüren.
"N-nein", stöhne ich laut.
"Ich hoffe es", erwidert er mein Stöhnen. Rau und dunkel, sodass es direkt in mein Unterleib schießt. Meine Muskeln verkrampfen sich um seine Härte, ich stehe unmittelbar vor der Klippe, als Beau mich kommen lässt.
Ich verkrampfe unter ihm, kralle mich an seiner Schulter fest, während der Höhepunkt durch meinen Körper jagt und Beau sich nach zwei weiteren Stößen lautstark stöhnend in mir ergießt.
Erschöpft lasse ich meine Beine ausgestreckt auf die Matratze fallen, während Beau sich abrollt und seine Arme um mich schließt, um mich an seine Brust zu ziehen. Mein Ohr drückt sich gegen seinen Brustkorb und ich kann seinem viel zu schnellen Herzschlag lauschen.
Sanft streicheln Beaus Finger über meine nackte Seite, wo ein riesiger Verband meine Haut ziert. "Ich kann es nicht glauben, dass ich mich in die Tochter von Maverick verliebt habe", murmelt er leise und küsst mich auf die Haare.
Ich ziehe die weiße Bettdecke über unsere beiden Körper und drehe mich zu Beau um. "Und ich kann es nicht glauben, dass mein Herz einem Admiral gehört - normalerweise haben die Mitchells was gegen Admirals", erwidere ich frech.
Beaus Mundwinkel zucken nach oben und ein kleines Lächeln schleicht sich auf seine Lippen. "Vielleicht bist du ja bald eine Simpson - die Frau eines Admirals", flüstert er und mein Herz bleibt eine Sekunde stehen.
Das würde mein Herz mehr als nur erfüllen. Die Liebe meines Lebens zu heiraten.
"Wenn du bei meinem Vater um meine Hand anhältst", erwidere ich und sehe im selben Moment den Kampfgeist in seinen Augen aufleuchten.
"Für dich alles, Babe. Und er wird mir deine Hand geben", grinst er selbstgefällig und ich kann nicht anders, als unsere Lippen zu verschließen.
***
Wollt ihr als nächstes Hangman oder lieber Bob lesen?
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