Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Blood all over me

Ich war schneller in die Sache verwickelt, als ich eigentlich wollte. Gut, wahrscheinlich möchte niemand plötzlich in einen Banküberfall verwickelt sein. Schon gar nicht, wenn man selbst der Bankräuber ist. Aber genauso sieht es gerade aus. Ich bin die Komplizin eines Bankräubers. Wie das passiert ist? Ich erzähle es euch:

Der erste Tag auf dem Collage und ich komme zu spät zu meinem ersten Kurs. Besser kann es ja nicht laufen. Schweratmend und schweißgebadet klopfe ich an die Tür zum Saal. Ein älterer Herr, wahrscheinlich Mr. Black, öffnet mir die Tür. "Sie sind zu spät. Miss Johnson, nehme ich an?" Ich nicke. "Gut. Setzen Sie sich. Damit sind wir vollständig und können anfangen." Peinlich berührt setze ich mich, unter mehreren hundert missbilligenden Blicken, auf meinen Platz und lausche dem Mann vorne. Als ich mich unauffällig umsehe, verfängt mein Blick sich in dem eines anderen. Ein junger Mann, schwarze Haare, blaue Augen und weiche Lippen, sieht mich neugierig an und hebt sich von den anderen, spottenden Personen ab. Als er merkt, dass ich seinen Blick erwidere, lächelt er mich frech an. Verlegen streiche ich mir eine Strähne aus dem Gesicht und konzentriere mich wieder auf die Lesung.

In der Pause hetze ich zum nächsten Saal, als ich um die Ecke laufe und gegen jemanden stoße. Noch schlimmer kann dieser Tag nun wirklich nicht mehr werden! Verlegen sehe ich auf, direkt in die Augen des jungen Mannes, der mich in der Lesung immer wieder betrachtet hat. "Sieh Mal einer an. Mit dir wollte ich noch reden. Du hast meine Aufmerksamkeit auf dich gezogen." Ich grinse verlegen. "Kein Wunder, ich bin zu spät gekommen." Der junge Mann lacht und schüttelt den Kopf. "Oh nein, glaub mir. Normalerweise interessieren mich Leute, die zu spät kommen genauso wenig wie pünktliche Leute." Ich lächle verlegen. "Na dann. Sprich mit mir. Welche Vorlesung hast du jetzt?" Der Mann sieht auf seinen Stundenplan. "Kunstgeschichte."-"Ich ebenfalls. Also sprich, wenn du mit mir reden willst." Ich schreite voran, meinen Ordner fest umschlungen. "Du bist hübsch. Und deine Stimme lässt sogar einen Schlafenden auf dich aufmerksam werden." Ich lache leise. "Das fasse ich einmal als Kompliment auf." Der Mann nickt. "Also, wie heißt du?" Neugierig sehe ich zu dem Unbekannten. »James. Und dein Name?« Wir kommen im Saal an und suchen uns zwei Plätze. »Rose. Rose Sophie.« Ich lege meinen Ordner auf den Tisch und setze mich auf meinen Platz. Neben mir setzt James sich hin.

Monat um Monat vergeht. James und ich verstehen uns wirklich gut, haben sogar angefangen uns zu daten. Doch bald schon merke ich, dass James ein Geheimnis hat. Ein großes Geheimnis, von dem er mir nichts erzählen möchte. Auch wenn ich weiß, dass es falsch ist, spioniere ich ihn aus. Als ich letztendlich eines Morgens die Zeitung lese, komme ich hinter sein Geheimnis: James ist in illegale Machenschaften verwickelt. Banküberfälle führen ihn zu dem Geld, mit welchem er mir Geschenke kauft und mich ausführt. Obwohl ich heute keine Anwesenheitspflicht habe, gehe ich ins Collage. Wie erwartet treffe ich dort auf James. "Rose! Was machst du denn hier? Du musst doch gar nicht kommen.« Ich nicke. "Korrekt. Du überfällst Banken?" Mit großen Augen sieht James mich an. "Woher... wie...?" Ich sehe ihn enttäuscht an. "Ich habe dein Handy geortet und gesehen, dass du dich in einer Bank aufhältst. Eine Bank, die schon geschlossen hatte. Und am nächsten Morgen steht in der Zeitung, dass diese Bank ausgeraubt wurde. Du Schuft!" Ich wende mich von ihm ab. "Warte! Rose! Rose warte!" Er packt nach meinem Handgelenk. "Rose, mein Stipendium wurde abgelehnt. Un die Studiengebühren bezahlen zu können, habe ich damit angefangen." Immer noch enttäuscht sehe ich ihm in die Augen. "Du hättest dir einen Job suchen können. Wie jeder andere Student." James sieht mich flehend an. Doch ich bleibe hart, wende mich von ihm ab. "Rose! Bevor du gehst, möchte ich, dass du weißt, dass ich dich sehr gerne mag. Ich... ich schätze, man könnte schon fast sagen, dass ich dich liebe." Diese Worte bringen mich dazu, inne zu halten. "Liebe ist ein großes Wort", werfe ich ein. "Ich weiß. Und ich wollte es dir sagen, bevor du endgültig gehst." Lächelnd wende ich mich ihm wieder zu und küsse ihn sanft. "Ich flehe dich an, lass es sein", hauche ich gegen seine Brust. Sein Herz schlägt schnell. "Ich kann nicht. Verstehe mich bitte. Aber du kannst mur helfen." Mit großen, flehenden Augen sieht er mich an.

So wurde ich in diesen Banküberfall verwickelt. Ich wollte nicht abdrücken, doch ich habe gleich zwei Menschen getötet. Ihr Blut klebt wortwörtlich an meinen Händen.

Zuhause wasche ich mir meine Hände. Das Blut klebt mittlerweile überall an meinem Körper, als James reinkommt. "Das ganze Blut sieht gut an dir aus. Es bringt deine Augen zur Geltung." Ich schenke ihm einen giftigen Blick. "Halt die Klappe. Ich hasse dich!" James umarmt mich von hinten. "Nein tust du nicht", haucht er in mein Ohr. "Aber ich wünschte, ich würde dich hassen", zische ich und löse mich von ihm. "Sag sowas nicht."-"Ich habe für dich getötet." James nickt. "Ich weiß. Und ich bin dir dankbar." Sanft küsst er mich und gibt mir halt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro