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One Shot- Fortsetzung Folge 8 Netflix

Die ganze Schule hat sich mittlerweile im Wald versammelt. Die angespannte und nervöse Stimmung unter den Schülern ist zum Greifen nah. Nachdem ein Mädchen mit dem Finger in den Wald deutet, sieht auch Ajax, Enid's Freund, Enid geschwächt aus dem Wald herauslaufen.
,,Enid?", seine Stimme schallt in den Wald hinein. Er braucht keine Antwort, denn er weiß, dass es sie sein muss und rennt zu ihr hin, um sie sanft und liebevoll zu empfangen.

Zusammen laufen sie zur Menschenmenge zurück, wobei alle Blicke auf sie fallen. Enid's Haare sind nach ihrem Kampf mit dem Monster zerzaust und Blut bedeckt sämtliche Stellen ihres Körpers. Ihr Blick schweift ängstlich durch die Menge während Ajax sie weiter führt. Vor Xavier und den anderen Mitgliedern des Nachtschattenclubs bleiben sie stehen.

,,Wo ist Wednesday?", fragt Enid besorgt. Sie antworten ihr nicht, tauschen nur ein paar Blicke aus und Enid's Atmung verschnellert sich.
Hinter der Menge steht ein großes offenes Tor, welches von zwei Laternen beleuchtet wird. Drei Personen erscheinen in diesem Licht und Enid tritt mit einem gesorgtem Blick hervor.
Sie wartet nicht lange, sondern rennt ihnen sofort entgegen. Als auch die anderen die Personen erkennen, rennen sie ihr schnell hinterher.

Erleichtert fällt Wednesday's Freundin ihr um den Hals und umarmt sie fest, löst sich dann aber für einen kurzen Moment. Wednesday sieht verwirrt aus, während Enid nur weint, doch dann löst sich ihr verwirrtes Gesicht auf und sie umarmen sich umso fester.

Es ist ein Moment, den alle Schüler und Schülerinnen der Nevermore Academy nicht so schnell vergessen werden. Die Gefühle Stolz und Erleichterung ragen in den Vordergrund. Sie haben es geschafft.

Am darauffolgenden Tag schreibt Wednesday ihren Roman zu Ende und betritt den Arbeitsraum von Direktorin Weems. Enid gesellt sich zu ihr.

,,Ich geb's ja ungern zu aber ich werde Direktorin Weems vermissen", sagt Enid.

,,Sie war ne Nervensäge - aber verdammt zäh und sie starb für das was sie wirklich geliebt hatte, diese Schule. Davor habe ich immensen Respekt", sagt Wednesday kühl aber bedeutungsvoll.

,,Sie war eine von uns", sagt Enid zum Abschluss und beide verlassen den Raum ohne zurückzublicken.

Es ist der letzte Tag vor der Sommerpause. Die Schüler der Schule packen ihre Sachen in ihre Koffer und verabschieden sich.
Als die beiden auf Bianca treffen, hält Wednesday sie für einen Moment auf.

,,Bianca. Ich schulde dir ein Dankeschön", sagt sie zu ihr.

Diese lächelt kurz darauf und sagt: ,,Nächstes Jahr wird der Fechttitel an uns gehen, nicht gleich abheben, weil du diesen Überpilger ausgeschaltet hast" Sie deutet nochmal ein Lächeln an und verlässt sie mit diesen Worten.

Wednesday blickt nach oben, wo Xavier an der Lehne eines runden Geländes lehnt. Ihr Blick ist zuerst verwirrt, bis er ihr leicht lächelnd zuwinkt. Ihr Gesicht entspannt sich ein wenig und sie geht die Treppen hinauf zu ihm. Das Mädchen, auf das Xavier gewartet hatte stellt sich ihm gegenüber während sein Blick einmal von unten bis nach oben zu ihrem Gesicht hinwegschweift.

,,Du bist jetzt ein freier Mann?", sagt Wednesday rhetorisch.

Xavier nickt kurz: ,,Yup, sieht ganz so aus, Wednesday", antwortet er locker und sagt zögernd weiter: ,,Ehm ich hab im Gefängnis ne ganze Menge Mist erzählt. Mit dir befreundet zu sein ist wie Russisch Roulett aber ich kenne niemanden der sich freiwillig für mich einen Pfeil einfängt, also willkommen im 21.Jahrhundert, Addams"

Er reicht ihr eine schwarze Geschenkbox, woraufhin sie es öffnet. Es ist ein Handy. Wednesday's Blick ist unverändert.

,,Meine Nummer ist schon gespeichert", sagt Xavier tonlos.

Addams schaut nochmal auf das Handy und sagt kalt: ,,Ziemlich forsch von dir. Ich hoffe du erwartest keinen Anruf"

Er antwortet ihr klar: ,,Nein. Niemals. Aber ne SMS wär toll" Als sie keine Antwort gibt fragt er sicherheitshalber nach: ,,Du weißt was ne SMS ist?"

Wednesday sagt nichts, doch ihr Blick zeigt ihm, dass es eine belanglose Frage war. Selbstverständlich weiß sie das. Xavier senkt den Blick und muss kurz über sich lachen.

,,Mach's gut Xavier", möchte sich das schwarzhaarige Mädchen verabschieden und läuft noch kurz mit einem Blick auf ihn gerichtet davon.

,,Hey!", ruft Xavier ihr hinterher. Sie bleibt stehen und dreht ihr Gesicht elegant zu ihm hin.

,,Ich- ich muss noch etwas loswerden", Seine Augenbrauen ziehen sich leicht zusammen und er schaut ihr tief in die Augen. Wednesday zeigt keine Reaktion und wartet ab.

,,Das- Das mit Tyler ist doch jetzt endgültig vorbei, richtig?", fragt er vorsichtig nach.

Wednesday schaut leicht verwirrt und zugleich sauer auf ihn.

,,Ich mein ich-", fängt Xavier an doch sie unterbricht ihn.

,,Ja. Natürlich. Auch wenn es so scheint als wären Monster mein Typ, ja es ist vorbei" Xavier wirkt erleichtert.

,,Ich habe dir eigentlich schon alles gesagt, also ich meine das mit den Bildern zum Beispiel. Ich konnte nicht aufhören an dich zu denken, also malte ich Bilder von dir. Das mit der Geige, welches du gesehen hast, war nicht das Einzige. Ich dachte, du solltest das wissen...", gesteht er ihr.

,,Danke für deine Aufrichtigkeit", sagt sie ihm kühl, dreht sich um und läuft davon. Xavier reagiert schnell und packt ihren Arm. Wednesday schaut auf die Hand, mit der Xavier sie festhält dann ausdruckslos in sein Gesicht.

,,Wednesday- du wirst das wohl nie verstehen oder? Ich versuche ständig Andeutungen zu machen aber du- du reagierst auf nichts! Einfach nichts! Was soll ich dir denn noch sagen? Wednesday, ich kann nicht aufhören an dich zu denken, ich rette dein Leben, ich stoße Bianca von mir weg, ich war so unfassbar eifersüchtig und sauer auf dich, als ich mitbekam, dass du dich mit diesem Monster geküsst hattest und dann- dann glaubte ich wirklich für einen kurzen Moment, dass du mich mochtest, als du mich zum Ball eingeladen hast und dann stellte sich heraus, dass du mich nur ausnutzen wolltest und dann bist du auch noch mit diesem Trottel zum Ball gekommen! Verdammt Wednesday! Hast du eigentlich eine Ahnung wie sehr ich dich-", Xavier ist vor lauter Vorwürfen ganz außer Atem und allmählich wurde ihm bewusst, was er gerade sagen wollte. Wednesday's Blick ist jetzt unergründlich.

Er hat ihre Arme während er redete mit beiden Händen gepackt. Sie schauen sich in die Augen. Er lässt sie los und senkt nickend seinen Kopf.

,,Ich hab verstanden. Du willst nicht mehr als Freunde sein. Ich werde dich weiterhin nie wieder mehr belästigen", der vor ihr verletzte aber entschlossene Junge schaut noch ein letztes Mal in ihr kaltes Gesicht und geht fort.

,,Stopp", sagt die Stimme von der er hoffte, dass es ihn aufhalten würde. Er bleibt sofort aber mit dem Rücken gewandt stehen.
,,Du hast Recht. Durch Enid habe ich gelernt, was Freundschaft ist, trotz allem werde ich meine Bedürfnisse immer mehr als die der anderen berücksichtigen. Außerdem kann ich niemandem trauen. Ich sehe dieses starke Gefühl als Schwäche an und ich möchte und ich kann nicht mit solch einem Gefühl umgehen. Du hast verdient die Wahrheit zu wissen. Ich rate dir aber dich von mir fernzuhalten. Das ist jediglich eine Warnung"
Xavier dreht sich zu ihr um und geht einen Schritt auf sie zu.

,,Du weißt nicht was du da redest. Ich-kann-mich-nicht von dir fernhalten, Wednesday. Ich mag dich- sehr, okay und ich schätze es sehr, dass du dich mir gegenüber ein Stück weit öffnest aber ich werde mit nur einer Freundschaft nicht zufrieden sein. Es- es muss ja nicht langfristig sein. Ich will es einfach nur probieren. Ich wünschte du würdest verstehen, wie es ist romantische Gefühle für einen Menschen zu entwickeln aber offenbar warst du noch nie in einer solchen Situation. Ich habe so lange gewartet und ich bin mir sicher. Ich schwöre dir, dass ich dich nicht von deinen Zielen oder sonst was abhalten werde, ich will jediglich einfach nur mit dir- zusammen sein, Wednesday", Xavier atmet laut aus und schaut ihr mit einem flehenden und gleichzeitig leidenden Blick ins Gesicht.

Das Mädchen, dessen Haut jetzt noch blasser ist als es je zuvor war, ist zum ersten Mal sprachlos. Eine solche Reaktion hätte sie sich niemals vorstellen können. Sie schaut verwirrt auf den Boden und sammelt ihre Gedanken. Seit ihrem Besuch an der Nevermore hat sich einiges verändert. Sie hat jetzt eine Freundin. Sie hat einen Jungen geküsst. Wieso wäre es also so schlimm mit Xavier zusammen zu sein?

,,Ich verstehe es einfach nicht. Es ist als hättest du schon fast Angst vor diesem Gefühl", sagt Xavier ruhig. Wednesday schaut in sein Gesicht.

,,Angst? Ich habe keine Angst. Jede Person in meinem Leben, der ich ein bisschen mehr vertraut habe entpuppte sich immer als Monster oder wurde ermordet. Ich komme auch alleine klar", sagt sie kühl.

,,Du kommst alleine klar. Natürlich Wednesday. Du- Es geht gar nicht um wie man klarkommt! Wir ergänzen nur unser Leben! Ich möchte dir nur eine Sache sagen: Liebe ist das mächtigste Gefühl der Welt!"

Wednesday's Mutter hatte Recht, als sie sagte, die Nevermore Academy würde sie verändern. Sie wollte nicht in die Fußstapfen ihrer Mutter treten, es scheint aber unmöglich.
Was Xavier nicht weiß ist, dass in Wednesday bestimmte Gefühle auftraten wenn sie zusammen waren aber sie wollte und konnte sie nie richtig zuordnen.

,,Ich will nicht wieder den gleichen Fehler begehen. Das ist reine Zeitverschwendung", sagt sie.

,,Zeitverschwendung ist es also?!", er hebt seine Hand an den Mund und schaut ungläubig an die Decke. Er ist nervös und verliert allmählich die Hoffnung.

,,Ich spiele keine Spielchen mehr Wednesday. Entweder du willst mich oder eben nicht, deine Entscheidung", sagt er entschlossen und wartet ihre Antwort ab. Der selbe ausdruckslose Blick wie zuvor umspielt ihr Gesicht. Xavier geht hastig und von vielen Gefühlen überwältigt davon.

Wednesday packt ihn am Arm, bevor er ihr entkommen kann. Ihre Gesichter sind nicht weit voneinander entfernt. Xavier prüft ihren Blick und beugt sich langsam mit offenen Augen näher an ihr Gesicht heran. Sie schließt die Augen und er drückt einen starken Kuss auf ihre Lippen. Seine Hand wandert an ihren Unterrücken und zieht sie näher an sich heran.

Sie lösen den Kuss und schauen sich tief in die Augen. Es ist eines der seltensten Momenten bei denen Wednesday lächelt. Xavier's Backen färben sich leicht rot und sein Blick ist plötzlich voller Liebe und Erleichterung.
Diesmal dominiert das entschlossene Mädchen den Kuss und sie küssen sich so leidenschaftlich wie sie es noch nie zuvor taten.

Erst als sie sich voneinander lösten bemerkten sie, dass ihnen ein paar Freunde zujubelten. Eine davon war auch Enid. Sie sprang voller Freude in die Luft und klatschte in ihre Hände. Bianca steht reglos ein paar Meter weit entfernt. Als sie an ihrem Ex-Freund vorbei läuft flüstert sie ihm kalt zu: ,,Du begehst hier einen großen Fehler."

Hey Leute,
ich hoffe euch hat mein erster OS gefallen! Schreibt gerne in die Kommentare ob ihr Team #Tyler oder Team #Xavier seid!
Für Kritik/Verbesserungsvorschläge und Sonstiges bin ich offen!

Beste Grüße ♡

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