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Fünf. - Tod

Tim

Ich schaute in den Spiegel, der in meinem Badezimmer hing. Meine Miene war finster, mein Blick finster und mein Gesicht voller Blut. Ich schmiss das Blutverschmierte Messer, welches ich in ein Stück Papier eingewickelt hatte, in den Mülleimer neben meinem Waschbecken. Ich durfte es nicht riskieren, aufzufallen, also musste ich jegliche Beweise vernichten. Darunter galt auch Liam. 
Ich riss mir ein Papier ab, feuchtete es an und wischte das Blut in meinem Gesicht weg. Ich musste mir noch eine Ausrede einfallen. Es wäre zu auffällig, hätte ich keine parat. Wenn ich nicht wieder zum Unterricht entschied, und Liam nie mehr an der Öffentlichkeit, würde ich noch mal etwas riskieren. Also schlug ich entschlossen mit der rechten Faust in meinen Spiegel. Auch, wenn ich nicht so schmerzempfindlich war, zog es, als sich die Splitter des Spiegels in meine Haut bohrten meine Hand zum Bluten brachten. Ich öffnete den Erste-Hilfe-Kasten, welcher neben dem Waschbecken an der Wand hing und holte einen Verband raus, welchen ich mir danach um die Hand und um ein Stück meines Handgelenks wickelte. Ich hoffte, Stegi würde nicht misstrauisch werden. 
Die Scherben kehrte ich behutsam auf und schüttete sie in eine Plastiktüte, welche ich danach in ein Papier wickelte und in den Müll warf. 

"Wo warst du?", fragte Stegi besorgt, als ich mich zu ihnen an den Tisch in der Kantine setzte. Es gab Suppe, aber ich hatte keinen wirklichen Hunger. Ich zeigte ihm meine rechte Hand und sagte: "Ich wollte Liam zur Rede stellen, aber er wollte nicht hören und ja.. Tat schon weh" Stegi bedankte sich für meinen Einsatz, doch er wusste ja nicht, für welchen Einsatz. Den restlichen Tag über schloss ich mich ein und bewegte mich erst, als mein Handy klingelte.

"Sasha", begrüßte ich meinen Onkel, nachdem ich seinen Namen auf dem Display meines Handys gesehen hatte, und ran gegangen war. 
"Wie läuft's?", fragte er, ohne eine Mimik zu verziehen. Ich konnte ihn zwar nicht sehen, aber ich hatter ihn fünf Jahre lang in diesem Ton sprechen hören. 
"Ich hatte heute n' kleinen Ausraster", gab ich zögernd zu. "Liam Hausmann, ein Junge aus meiner Klasse, wollte Stegi verprügeln. Ich wollte aber nicht, dass wer anderes als ich ihm was antut.. Habe wohl was übertrieben"
"Vielleicht brauchtest du auch einfach nochmal eine kleine Übung..", seufzte mein Onkel, bevor er ernst fortfuhr: "Aber pass in Zukunft auf!" 
"Mh", murmelte ich, während ich Schritte auf mein Zimmer zukommen hörte. 
"Da kommt wer. Ich ruf morgen wieder an", flüsterte ich und sprang, nachdem ich aufgelegt hatte, von meinem Bett. 

Ich hörte, wie wer vor meiner Zimmertür zum stehen kam, und vor dieser auch stehen blieb ohne wegzugehen. Ich grinste. Wahrscheinlich wurde Liams Leiche gefunden. Ich hatte ihn an einem Strick an einem Baum im Wald, welcher ca. 10 Minuten entfernt war, aufgehangen. Natürlich ohne Fingerabdrücke zu hinterlassen. 

Ein zaghaftes klopfen riss mich aus meinen Gedanken. 

Ich ging zur Tür, davor verstrubbelte ich meine Haare nochmal, damit ich so aussah, als hätte ich geschlafen. Ich gähnte, als ich die Tür öffnete und blickte in Stegis grüne Augen. "Eh, hab ich dich geweckt?", fragte er unsicher und ich nickte knapp. "Oh, dann komme ich lieber später nochmal", meinte er, doch ich grinste und meinte: "Jetzt bin ich schon mal wach. Was gibt's?" Stegi seufzte und meinte: "Hast du das von Liam gehört?" Fragend schaute ich Stegi an und schüttelte den Kopf. Stegi seufzte erneut und erzählte dann: "Zwei Lehrerinnen sind heute spazieren gegangen, Freistunde oder so, keine Ahnung ist ja auch egal. Sie sind durch den Wald gegangen. Keine Ahnung, ob du von dem gehört hast. Ein bisschen unheimlich, aber so 10 Minuten oder länger von hier entfernt. Jedenfalls wurde dort Liams Leiche gefunden. Die Lehrerinnen haben berichtet, dass er sich aufgehangen hat.. Das beweist, dass Leute immer ganz anders sind, als man denkt.. Ich zum Beispeil, hätte nie damit gerechnet, das Liam auf die Idee kommt, sowas zu tun.." Stegi seufzte und ich musste mich anstrengen, nicht zu grinsen. Sie hatten tatsächlich erzählt, dass er sich aufgehangen hatte? Oder glaubten sie das selber? Die Polizei hatten sie zu 100% bestellt, ob diese ihnen verschwieg, dass Liam erstochen wurden war und sie keinerlei Spuren hatten? Ich wusste es nicht, aber mir war es auch recht.

Es war inzwischen 20 Uhr und ich saß im Dunklen Zimmer, während ich aus dem Fenster in den Himmel starrte. "Das beweist, dass Leute immer ganz anders sind, als man denkt..", wiederholte ich Stegis Wörter im Kopf. Wie recht er doch hat, dachte ich und grinste. 


Oh gott, ich finde den Teil scheiße. 

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