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Achtunddreißig. - Ich will dir was zeigen.

Tim 

Als ich später wieder das Internat erreichte, erblickte ich Stegi, welcher erwartungsvoll zu mir schaute. "Was gibt's, Kleiner?", fragte ich und schaute zu ihm herab, nachdem ich bei ihm angekommen war. "Hey..", murmelte der Blonde nur und biss sich daraufhin auf die Unterlippe. "Was gibt's?", wiederholte ich, mit dem Gedanke, er hätte mich zuvor nur überhört. Ich bemerkte, wie er deutlich überlegte, bevor er ernst meinte: "Tim, wo gehst du eigentlich immer hin? Und wieso schleichst du dich immer raus? Egal ob bei Tag oder Nacht.." 
Ich zog meine Augenbrauen hoch und guckte mein Gegenüber verblüfft an. "Äh, gerade war ich.. beim See", sagte ich daraufhin, womit ich ja auch nicht log. Jedoch glaubte mir Stegi anscheinend nicht, denn er seufzte laut und meinte genervt: "Vergiss es" Mit diesen Worten drehte er sich um, um zu gehen. Verwirrt schaute ich ihm kurz nach. Woher nahm er plötzlich den ganzen Mut? Er war doch eher der schüchterne Typ, der nichts sagte, wenn ihn was störte. Bevor er ins Internat eintreten konnte, fing ich mich wieder und lief ihm hinterher. 
"Stegi!" Der Blonde blieb stehen und drehte sich zu mir um. "Ich war wirklich beim See, wieso glaubst du mir das nicht?", fragte ich und hielt dabei seinen Arm. Stegi musterte dies kurz, bevor er antwortete: "Warum schleichst du dich dann raus, wenn du nur zum See gehst? Und warum solltest du nachts dorthin gehen? Sag mir die Wahrheit." Ich dachte kurz nach, zögerte dann kurz, und erklärte dann: "Weil ich kein Bock habe, das mir wer folgt, beziehungsweise mich fragt, ob er mitkommen könne. Ich gehe dort hin, um meine Ruhe zu finden, um alleine zu sein und um nachzudenken. Ich kann da keine Leute gebrauchen, die mich ständig nerven, indem sie versuchen, mit mir ein Gespräch aufzubauen. Weißt du Stegi.. Du bist so ziemlich der einzige, mit dem ich irgendwie reden kann. Alle anderen sind mir zu oberflächlich, zu aufgedreht. Tobi zum  Beispiel. Ich mag ihn, aber er redet ohne Ende. Patrick und Freddie.. Na ja, mit den beiden kann ich einfach nicht reden, da ich mit ihnen einfach kein Thema finden würde. Wir haben einfach komplett verschiedene Interessen. Aber mit dir.. Ich weiß nicht, da ist es anders. Ich kann dir irgendwie so vieles anvertrauen, beinahe schon alles. Ich könnte dir hier und jetzt dinge aufzählen, die mir vor jedem anderen peinlich wären. Bitte, ich will mich nicht mit dir streiten, nur weil ich mal meine Ruhe brauche und mich deswegen komisch verhalte.." Angeekelt von meinen eigenen, kitschigen Worten schaute ich in Stegis Augen. Ich hoffte, ich hatte die richtigen Worte gewählt, hoffte, ich hätte ihn davon überzeugt, dass ich zum See ging, nur um meine Ruhe haben zu können. Wenn er wüsste, dass ich eigentlich in einen Keller ging, in dem nicht nur Bilder, sondern auch jegliche Informationen über ihn zu finden waren, und das ich dort erst wirklich ich war, wäre er schon längst über alle Berge. Dazu kam noch die Sache, dass ich einfach nur eine Bestie war, die Menschen umbrachte, sobald sie was falschen sagten, taten oder mich anders aufregten.
Doch das wusste er eben nicht, und gerade deswegen fiel er drauf rein. Auf meine kitschigen Worte. Auf meine Entschuldigung. Auf mich. 
Er schaute kurz zu Boden, wich meinem Blick aus. Doch dann seufzte er und meinte: "Oh man, tut mir leid. Ich war irgendwie völlig neben der Spur" Ich biss mir kurz auf die Lippe bevor ich fragte: "Wegen Rafi?" Stegi zögerte kurz, bevor er dann aber doch noch nickte. Ich stöhnte nur genervt auf, während ich meinen Kopf in den Nacken legte. Daraufhin holte ich tief Luft, griff nach Stegis Hand und sagte: "Bitte glaub' ihm einfach kein Wort mehr" Der Blonde schaute mich mit roten Wangen an, und nickte. 


Stegi

Seufzend verabschiedete ich mich von Tim, indem ich einfach nur nickte und meinte: "Bis morgen" Ich war daraufhin nur noch in meinem Zimmer verschwunden, hatte Tim auf dem Flur zurück gelassen und war ins Bett gefallen, auf welchem ich nun immer noch lag und an die Decke starrte. Warum glaubte ich Rafi eigentlich? Ich wusste doch genau, dass er Tim nicht mochte. Und ich wusste, dass er wusste, dass da was zwischen Tim und mir war. Aber was genau, dass wusste weder Rafi, noch ich. Ich mochte Tim, eindeutig. Ich mochte ihn sogar sehr, ich könnte schon fast behaupten, ich würde ihn lieben, aber dieser Gedanke fühlte sich einfach immer noch so komisch an. Es hörte sich falsch an.

  Ich liebe Tim.. Ich liebe dich Tim.. Ich bin in dich verliebt, Tim.. Tim? ich glaube ich stehe auf dich.. Ich mag dich mehr als ich sollte.. 

Nein, einfach jede der Varianten, dich ich im Kopf aufzählte, klang falsch, nicht gut oder einfach komisch. 

Das Vibrieren meines Handys riss mich aus meinen Gedanken. Ich schüttelte mich kurz, bevor ich nach dem Gerät griff und es entsperrte. Kurz darauf kribbelte es in mir. 

Komm raus. Ich will dir was zeigen.

Eine Nachricht von Tim. Mein Blick schweifte kurz auf die Uhrzeit, die oben in der rechten Ecke meines Handydisplays angezeigt wurde. Es war bereits 21:48 Uhr. Überrascht und aufgeregt, was Tim von mir wollte, stand ich auf und blickte kurz in den Spiegel. Nachdem ich kurz meine Haare ein wenig gerichtet hatte und mir Schuhe angezogen hatte, ging ich aus meinem Zimmer raus auf den Flur. Diesen ging ich entlang, bis zu den Treppen, welche ich dann runter bis zur Eingangshalle ging. Dort stand Tim bereits und wartete anscheinend auf mich. Als er hörte, wie ich die letzten paar Stufen runterkam, drehte er sich um und lächelte mich an. "Na, Kleiner", begrüßte er mich und reichte mir seine Hand, welche ich augenblicklich annahm. Meine schwitzige, kribbelnde, linke Hand wurde von seiner kalten, rechten umschlossen. Dann zog er die Tür auf und verließ mit mir das Gebäude. 


HELLOOOO. Omg ich hab noch so viele Pläne für die Geschichte. Das Ende wird nice. Aber das dauert noch. Wie war euer Tag so?

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