18
PoV Manu
Ich öffnete meine Augen und sah Palle, der sich an mich gekuschelt hatte. Ich strich ihm durch sein Haar und lächelte. Dann Stand ich auf und verließ das Zimmer. Im Flur kam mir ein Arzt entgegen dem ich sofort meine Frage stellte "Entschuldigung, wann kann ich eigentlich gehen?" Der junge Mann im weißen Kittel sah kurz in meine Akte und lächelte. "Wenn Sie wollen heute schon." "Danke" Ich lächelte zurück, obwohl ich innerlich kurz vor den Zerbrechen stand. Ich ging leise wieder zurück in mein Zimmer und packte meine Sachen. Natürlich so, das Palle nicht aufwachte. Dabei kullerten mir immer und immer wieder Tränen meine Wangen hinunter und ich musste mir das schluchzen unterdrücken. Schließlich wollte ich unbemerkt 'abhauen'. Aber warum weinte ich denn jetzt? Ich wollte keine Emotionen zeigen. Sie machten einen nur angreifbar.
Als ich alles zusammengeräumt hatte und wieder meine normalen Straßenklamotten anhatte, ging ich unter Tränen zu meinem Bett in dem Pat ruhig vor sich hin schlummerte. Ich sah in an und etwas in mir brannte wie Feuer. Ich wollte ja garnicht gehen aber ich hatte Angst um Palle, Angst das mein innerer Killer ihn einfach Töten würde, auch wenn ich mich bis her immer unter Kontrolle hatte gab es ja noch diese Stimme. Ich beugte mich vorsichtig zu meinem besten Freund runter und zog ihn sanft in eine Umarmung. Auch wenn mein Kopf fest dazu entschlossen war zu gehen, wollte mein Gewissen ihn nicht loslassen. Ich einigte mich darauf ihm einen Zettel dazulassen.
Hallo Palle,
Wenn du dich jetzt fragst wo ich bin sage ich dir: Weg. Warum? Kann ich dir momentan noch nicht beantworten, du würdest es noch nicht verstehen. Und keine Angst es liegt nicht an dir! Natürlich vermisse ich dich aber glaub mir es ist besser wenn ich nicht in deiner Nähe bin.
LG. Manu <3
PS: Hier meine Adresse, falls,... Falls...
Ach was weiß ich warum!!!
Ich vertraue dir einfach. :3
(Denkt euch irgent ne Adresse hier)
Ich war überhaupt nicht gut im schreiben, aber das musste reichen!
Ein letzte Träne fiel auf das unordentliche Papier mit meiner kottigen Handschrift. Dann strich ich mir die Tränen weg und verließ mit brennenden, mir unbekannten Gefühlen den Raum.
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