Chapter 9: Family 2.0
Felix POV
Der Rest der Woche war schnell vergangen. Und heute war der Samstag gekommen, an dem wir mit Yeji und dem Vater der drei etwas unternehmen würden. Ich wusste wie sehr Hyunjin das alles viel. Und das war verständlich. Er war verletzt und gekränkt was ich nachvollziehen konnte. Aber er hatte die Chance das mit seinem Vater ins reine zu bringen und ich wusste er würde es bereuen wenn seinen Vater etwas zustieß und er er nicht zumindest versucht hätte ihm und Yeji eine Chance zu geben. Ich wusste das es etwas anderes war, aber ich würde alles geben nur noch einmal mit meiner Mutter zu reden. Mich für alle Streits und unüberlegten Worte zu entschuldigen. Noch einmal zu hören das sie mich lieb hatte und sie für mich sang. Noch einmal in ihren Armen zu liegen. Ich bereute das es nicht viel öfters gemacht zu haben, sie nicht öfters umarmt oder ihr nicht öfters gesagt zu haben wie sehr ich sie liebte. Und ich wollte nicht das Hyunjin sich jemals so fühlen würde. Ich sah zu dem schlafenden Hyunjin neben mir und lächelte. Ich strich eine Strähne aus seinem Gesicht. „Hyunjin, Honey~ aufstehen~" hauchte ich sanft an sein Ohr und bekam ein Brummen zurück. Ich küsste sanft seinen Hals, seine Wange und dann seine Lippen. Und dann reagierte er endlich. Er schlang die Arme um mich, zog mich an und drehte mich unter sich um den Kuss zu erwidern. Ich grinste ihn an als wir uns lösten. „Guten morgen~" hauchte ich mit meiner tiefen kratzigen morgen stimme. Hyunjin grinste. „können wir nicht einfach für immer hier liegen bleiben?" fragte er brummelig. Er war eben ein kleiner Morgenmuffel aber das wachküssen funktioniere Ganz gut. Ich schüttelte den Kopf. „Das geht leider nicht." hauchte ich und er brummte. Er zog mich fester an sich was mich kichern lies. „Und wir müssen doch unser Leben genießen~ Wäre doch doof dann nur hier zu liebe " hauchte ich leise. „Ich geniese jede Sekunde bei dir, egal ob wir nur hier liegen oder unser Leben feiern gehen" sagte Hyunjin und ich grinste ihn an. „Das war süß." hauchte ich zurück. Nun grinste auch Hyunjin mich breit aber immer noch verschlafen an. „Komm lass uns aufstehen. Es gibt gleich Frühstück." sagte ich sanft und Hyunjin drückte sein Kopf ins Kissen. „Ich will nicht nach dem Frühstück kommen mein Vater und diese Yeji..." brummte er. Ich strich sanft über seinen Rücken. „Gib dem ganzen eine Chance vielleicht wird's ja schön." sagte ich sanft und Hyunjin sag mit einen Auge zu mir. „Ich geb dem ganzen nur eine Chance wegen dir..." murmelte er und ich lächelte. „Glaub mir eines Tages wirst du es mir danken." Ich zog sein Gesicht ein wenig zu mir und küsste ihn erneut, was er erwiderte. Hyunjin drehte sich auf den Rücken und zog mich auf sich. Seine Hände fanden den Weg an meine Hüfte, meine legte ich an seinen Schultern ab. Dann vertiefte er den Kuss, was ich nur zu gern erwiderte. Ich öffnete meine Lippen einen Spalt was Hyunjin nutze um seine Zunge in meinen Mund zu schieben. Unsere Zungen fingen an zu kämpfen, ein kleiner Kampf um die Dominanz den Hyunjin gewann. Er schob seine Hände unter mein Shirt und lies sie über meine freie Haut am Rücken streichen. Ich grinste gegen seine Lippen. „Vergiss es wir müssen aufstehen~" flüsterte ich und er grinste. „Die warten schon auf uns~" ich verdrehte kichernd die Augen. „Du bist schrecklich. Ein letzter Kuss dann stehen wir auf." hauchte ich und küsste ihn erneut. Nur ein letzter Kuss, der alles andere als kurz war, auch wenn er mir zu kurz erschien bevor wir tatsächlich aufstanden uns umzogen und Zähneputzen um dann die Treppen nach unten zu tapsen, wo Hyunjins Mutter und Schwester schon am Esstisch saßen. „Guten morgen.." sagte Hyunjin leise und auch ich grüße die beiden als wir uns setzten. „Wow du bist aufgestanden und zufällig gesund ein Wunder" sagte Hyunjins Mutter. „Jetzt wo du es sagst... mir ist schlecht. Ich muss zurück ins Bett und kann leider nicht mit, sonst wird der Brechreiz schlimmer." sagte Hyunjin aber man hörte die Ironie in der Stimme. Man hörte das es ein Spaß war, auch wenn hinter jedem Witz ein bisschen Wahrheit steckte. Und hinter diesem wahrscheinlich besonders viel. Hyunjins Mutter schüttelte nur lachend den Kopf, dann aßen wir alle zusammen und packten ein bisschen Proviant für den Tag ein. „Wann kommt Appa mit unserer Schwester ?" fragte Minji ihren großen Bruder. Und ich merkte an seiner Aura, dass er protestieren wollte. Wahrscheinlich soviel sagen wie: Yeji ist nicht unsere Schwester. Aber ich umarmte Hyunjin von hinten, was ihn abbrechen lies. Er hatte nur laut ein und aus geatmet. Ich sah zu Minji. „Die beiden sind sicherlich gleich da." sagte ich sanft und sie nickte. Dann klingelte es auch schon. Minji begann aufgeregt zu hüpfen. „Machst du auf Maus?" fragte Hyunjin seine kleine Schwester und sofort rannte sie zur Tür. Hyunjin drehte sich zu mir. „Los geht's..." sagte er nervös. Ich nahm seine Hände in meine und sah ihn an. „Du schaffst das. Und Ich bin die ganze Zeit an deiner Seite und stärke dir den Rücken." sagte ich dann und Hyunjin lächelte. „Danke." „Nicht dafür." sagte ich sanft, stellte mich auf die Zehenspitzen und hauchte einen Kuss auf seine Nasenspitze. Dann schob ich meine Hand in seine, wir liefen ebenfalls zur Tür und Hyunjins Blick drauf auf Yejis. Beide schwiegen und starrten sich an. Hyunjin musterte Yeji, während diese zu Boden sah und sich kaum traute Hyunjin anzusehen. Sie fuhr sich nervös durch die Haare und hyunjins skeptische und strenge Blicke machten es ihr sicher nicht leichter. Nach einer kurzen Weile stupste ich Hyunjin an. „Hallo... schön dich kennenzulernen... Ich bin Hwang Hyunjin." sagte er dann, auch wenn er nicht ganz überzeugt klang, so versuchte er es! Yeji lächelte leicht. „Auch schön dich kennenzulernen. Ich bin Hwang Yeji." sagte sie dann und dann wurde es still. „Sollen wir los gehen?" fragte Minji und als wir alle zusammen waren, ging es auch schon los. Wir stiegen in den kleinen Familienbus und fuhren los, schon während der Fahrt und auch als wir ankamen und noch ein Stück liefen, merkte man wie gut Minji und Yeji sich verstanden. Hyunjins Vater sprach mit Hyunjins Mutter und sie schienen sich ganz gut zu verstehen, oder es vor den Kindern zumindest überzeugend spielen zu können. Ich merkte das Hyunjin das sofort ein Dorn im Auge war. Ich drückte seine Hand sanft und lächelte. Sofort entspannten sich merklich seine Gesichtszüge und er lächelte mich etwas belastet zurück. Wir würden wandern gehen und dann alle zusammen was essen. Wandern aus dem Grund das man viel dabei miteinander reden konnte und Hyunjin wohl sehr gern wanderte. Wir machten natürlich eine etwas leichtere Strecke für Minji aber auch sie hatte Wahrscheinlich mehr Erfahrung im wandern als ich. Alle unterhielten sich nur Hyunjin und ich waren still und liefen Händchen haltend hinter der Gruppe her. „Hyunjin?" ertönte eine weibliche Stimme, die zu Yeji gehörte. Hyunjin drehte seinen Kopf zu ihr. „Hm?" gab er nur von sich. „Gehst du hier im Ort zur Schule." fragte sie. Man merkte das es Ihr schwer fiel, sie jedoch versuchte, ein Gespräch aufzubauen. „Ja" sagte er kühl und Yeji schluckte hörbar. Ich zwickte ihn etwas und er seuftze. „Du wirst auch auf unsere Schule gehen oder?" fragte Hyunjin dann Yeji, die sanft lächelte und nickte. „Ja. Ab Montag, Dad konnte mich kurzfristig unterbringen." sagte sie dann und Hyunjin nickte nur leicht. „Würdest du/ihr mir die Schule zeigen?" fragte Yeji dann. Da Hyunjin nichts sagte, sprach Yeji weiter. „Also ich will keine Umstände machen aber Ich kenne ja noch keinen bis auf euch... und..." Ich unterbrach sie da Hyunjin nichts dazu sagte. „Wir zeigen dir gerne die Schule." sagte ich dann sanft und sie lächelte mich dankbar an. Ich lächelte genau so zurück. Dann kam auch schon Minji angerannt. Hyunjin nahm sie auf dem Arm. „Yeji ist ganz lieb nicht wahr Jinnie?" sagte Minji mit Klimmpernden Augen. „Ja das ist sie" sagte Hyunjin nun sanft zu seiner kleinen Schwester. „Du musst auch ganz lieb zu ihr sein." sagte Minji und Hyunjin seufzte. Er nickte. „Okay." sagte er leise. Er stellte Minji wieder ab. „Dort musst du selbst hoch klettern" es kam ein etwas felsiger steiler Weg, aber für Minji war das kein Problem, sie sprang voraus. „Ich geh mal mit und schau das sie nicht stürzt..." sagte Yeji und ging hinterher.
Hyunjin POV
Gerade als Yeji weg gegangen war, kam mein Vater auf mich zu. Ich wollte nicht mit ihm sprechen aber ich wusste das ich ihn nicht immer meiden konnte. „Kann ich mit dir reden." fragte er mich und ich zuckte die Schultern. „Weis nicht ob du das kannst." sagte ich nur kühl und er nickte leicht. „Dann frage ich anders. Würdest du mir 5 Minuten deiner Zeit schenken und mir zuhören. Alleine." bei dem alleine blickte er zu Felix. „Nein. Alles was du sagen willst, kannst du vor Felix sagen." sagte ich dann direkt und Felix drückte sanft beruhigend meine Hand. „Das weis ich. Ich würde trotzdem gern mit meinem Sohn kurz alleine sprechen." bevor ich etwas erwidern konnte erwiderte Felix. „Hyunjin das ist kein Problem. Ich bin vorne bei deinen Schwestern und wenn du mich brauchst bin ich gleich wieder neben dir. Ja?" sagte er dann und ich nickte nur leicht. Ich zog Felix an mich und küsste ihn, das das vor meiner ganzen Familie war, war mir egal. Es wusste doch sowieso schon jeder. Ich hörte das jeder stehen blieb und konnte die Blicke spüren. Felix ging es sicher nicht anders, aber dennoch schlang er die Arme um meinen Hals und erwidere den Kuss. Als wir uns lösten, grinsten wir uns verliebt an. „Du schaffst das" hauchte Felix an mein Ohr und löste sich dann. Er hüpfte in die Richtung meiner Schwestern und meiner Mutter. „Auf geht's. Ich bin schneller!" sagte er lachend und ich beobachtete die 4 einen kurzen Moment. Es war schön zu sehen, das Felix sich so gut mit meiner Familie verstand. Ich blickte zu meinem Vater. „Felix und du, seit wirklich süß zusammen. Seit ihr schon lange zusammen?" sagte mein Vater und ich zog meine Augenbraue hoch, ich glaubte ihm nicht ganz. Und wollte mit ihm nicht über mein Liebesleben reden. Wir ließen uns etwas zurück fallen. „Wieso interessiert dich das? Problem damit?" fragte ich ihn direkt. Und er schüttelte den Kopf. „Nein. Alles gut. Darf ich mich nicht für das Liebesleben meines Sohnes interessieren?" fragte er mich und ich lachte ironisch. Seit wann interessierte er sich für mich. „Worüber willst du reden?" fragte ich dann. „Okay hör mir zu." begann er und ich machte ein Handzeichen das er fortfahren sollte. „Ich weis ich habe eine Menge Fehler gemacht. Jeder Mensch macht Fehler. Auch wenn meine keine kleinen Fehler waren... Und sie tun mir leid. Ich weis das eine Entschuldigung nichts ungesehen macht, ich weis das ich dir und deiner Mutter weh getan habe und ich habe verdient das du mich dafür hasst. Aber Yeji kann nichts dafür. Sie hat niemanden und ich hoffe das du deinen Hass auf mich nicht auf sie projizierst." begann er und ich nickte. „Ich Versuchs." sagte ich leise und merkte aber das er noch nicht fertig war, also sah ich ihn fragend und abwartend an. „Es tut mir wirklich leid. Alles was ich euch angetan habe, all den Schmerz und das ich nicht für euch/für dich da war. Gibt es irgendwie die Möglichkeit, dass du dennoch versuchst mir zu verzeihen und mich ein weniger hasst? Ich vermisse die Zeiten mit dir früher Hyunjin. Und das gute Verhältnis und ja ich weis das ich schuld daran bin das sich alles geändert hat, aber ich hätte wirklich gerne noch eine Chance es so gut wie möglich in Ordnung zu bringen." sagte er. Es war das erste mal das er sich richtig entschuldigte und das ich das Gefühl hatte das er es aufrichtig und ernst meinte. Ich überlegte einen Moment. „Ich hasse dich nicht. Ich bin verletzt..." sagte ich dann leise. „Als das mit der Affäre rauskam, dachte ich immer du liebst uns nicht mehr. Das deine neue Familie dir wichtiger ist und das das alles gelogen war. Alles was wir erlebt und unternommen haben. Und über die Jahre hinweg in denen du nicht da warst, hast sich der Frust und der Schmerz angesammelt und in Wut gewandelt." erklärte ich ihm ehrlich. Er nickte. „Das versteh ich." sagte er und ich atmetet tief durch. „Ich glaube dir das es dir leid tut. Aber ich kann nicht so tun als wäre nichts gewesen. Ich weis nicht ob es je wie früher zwischen uns werden kann. Aber ich kann dir eine Chance geben. Jeder Mensch hat doch eine zweite Chance verdient oder?" fragte ich und mein Vater lächelte mich an. „Das ist okay! Eine Chance ist alles worum ich dich bitte. Und nicht wie früher ist auch nicht schlimm, anders ist nicht immer schlecht." Ich nickte leicht und sah auf meine Schuhe. „Darf ich dich in den Arm nehmen?" fragte mein Vater. Ich blieb stehen und zog eine Augenbraue hoch. „Seit wann magst du Umarmungen?" fragte ich ihn. „Ich hab dich einfach lange nicht umarmt." er sah mich fragend an. Ich nickte. Er zog mich in seine Arme und ich lehnte mich an ihn. Ich sah hoch zu Felix, der mich anlächelte und fragend einen Daumen hoch hielt. Ich nickte leicht. Dann lösten wir uns wieder. „Ich werde nach meinem Einsatz aufhören." sagte mein Vater als wir weiter liefen. „Was?" fragte Ich. „Du hörst auf beim Militär ? Du liebst deinen Job..." fragte ich verwirrt und mein Vater nickte. „Das stimmt." sagte er. „Warum?" „warum ich aufhöre?" fragte er und ich nickte. „Weil ich endlich etwas begriffen habe. Und zwar das meine Familie mich braucht und zwar mehr als ein paar mal im Jahr. Und das kein Job oder Geld dieser Welt es wert ist so viel Zeit mit meinen Kindern zu verpassen. Ich war den Großteil deiner Kindheit nicht da, ich habe Yejis Kindheit kaum erlebt und auch Minjis erste Jahre verpasst. Ich will die restliche Kindheit von Minji nicht verpassen. Ich will dabei sein wie du und Yeji erwachsen werden. Wie ihr euren Schulabschluss macht und mit euch heimlich Autofahren auf dem Parkplatz von Seven/Eleven üben damit ihr weniger Fahrstunden braucht." sagte er und ich lächelte leicht. „Lass es nicht nur leere Versprechen sein dad, sonst verspielst du deine zweite Chance und eine dritte gibt es nicht." sagte ich ernst. Er lächelte. „Sind es nicht. Versprochen. Ich habe schon beantragt den Soldatendienst zu verlassen und wenn mein Einsatz vorbei ist, bleibe ich bei euch.". Ich nickte leicht. „Was sagt Mum dazu?" fragte ich dann direkt und mein Vater schmunzelte. „Sie ist eine ähnlich harte Nuss wie du. Das hast definitiv du von ihr." sagte er. „Was, meine Intelligenz? Ja die ist von Mum." sagte ich aber mit einem jokenden Ton und einem frechen grinsen. Es war deutlich zu spüren das ich nur ein spas machte. Mein Vater lachte. „Ich meinte deinen Sturkopf und dein vorlautes Mundwerk junger Mann." sagte er lachend und ich grinste nur. „Also Felix und du. Erzählst du mir mehr darüber?" fragte er erneut. Es interessierte ihn wohl wirklich. „Was willst du den wissen?" fragte ich dann und sah ihn fragend an. Kurz blickte ich zu Felix der mit meinen Schwestern und meiner Mum etwas weiter oben an einen Aussichtspunkt wartete. „Wie lange seit ihr schon zusammen? Wie weit seit ihr schon? W..." Ich unterbrach ihn. Auf diese erste Frage hätte ich noch geantwortet aber die Zweite. „Das erzähl ich doch dir nicht! Du bist mein Dad!" sagte ich protestierend. „Warum nicht?" fragte er. „Weil es peinlich ist mit seinen Eltern über sein Sexleben zu sprechen." sagte ich und bereute es direkt wieder da mein Vater darauf hin nur sagte. „Also hast du ein Sexleben? Ich hoffe ihr verhütet. Schwanger werden kann er immerhin nich..." „OMG DAD!" sagte ich knallrot und auch wenn es mir peinlich war und unangenehm war es irgendwie schön so typische peinliche Gespräche mit meinem Vater zu führen. „Ich bin dein Vater. Ist Aufklärung nicht meine Aufgabe?" fragte er mich. „Da kommst du aber mindestens 3 Jahre zu spät." sagte ich dann und mein Vater machte nun große geschockte Augen. „Wie lange bist du den schon sexuell aktiv, da warst du 14/15..." sagte er nun wohl wirklich geschockt. „APPA..." gab ich erneut von mir und schlug meine Hände ein paar Sekunden vor Scharm vor mein Gesicht. „Ich hatte genug Aufklärung in der Schule mit 13 und von Mama... und ich habe weder mit Felix noch mit sonst wem geschlafen bisher okay...?" sagte ich dann knallrot und leise stotternd weil mir das peinlich war. „Du bist Jungfrau?" fragte mein Vater und ich nickte mit Blick zu meiner Seite. „Das find ich gut" sagte mein Vater. „Ich nicht, und bald ändere ich das." sagte ich und er sah mich wieder so schockiert an. „Was?" fragte er nach ob er es richtig verstanden hatte. „Nichts" sagte ich und sprang die restlichen Schritte in Richtung der anderen. Mein Vater blieb verdattert stehen. Ich legte mein Arm um Felix und sah zu meinem Vater. „Kommst du oder sollen wir ohne dich essen gehen?" rief ich. Dann sah ich kurz zu Felix, lächelte ihn an und sah zu Yeji. „Yeji?" sie sah auf und noch an. „Ja?" sagte sie. „Ich bin froh das du hier bist und freue mich dich kennenzulernen. Ich hoffe es gefällt dir bei uns." sagte ich dann und versuchte nun doch so offen wie möglich für das alles zu sein. Sie lächelte danke. „Danke. Ich freue mich das ich hier sein und euch kennenlernen darf." sagte sie sanft. Felix legte den Arm in meine Taille und ich blickte zu ihm. Er hauchte einen Kuss auf meine Wange und flüsterte an mein Ohr. „Ich bin stolz auf dich." Ich lächelte. Gemeinsam betraten wir das Restaurant, die Zeit war schnell vergangen. Wir setzten uns alle zusammen, begannen die Karte zu studieren und uns zu unterhalten, ganz gewöhnliche Gespräche in sanften Stimmlagen und mit ein paar Lachern zwischen drin. Solangsam hatte ich das Gefühl eine richtige kleine Familie zu sein und als würde es in meinen Leben endlich aufwärts gehen.
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