Chapter 10: Back to normally
Hyunjin POV
Ein paar Wochen waren vergangen. Mein Vater und Yeji wohnten nun bei uns und auch wenn das alles weiterhin eine ungewohnte Situation war, wurde das Verhältnis besser zwischen uns allen. Ich gewöhnte mich an das Leben mit Yeji, auch wenn mein Verhältnis zu ihr bei weitem nicht wie das zu Minji war , war es auch nicht all zu schlecht. Das Verhältnis zu meinem Vater war Tageslaunen abhängig. Mal besser mal schlechter. Ich gab mir Mühe was er schätze und auch meine Mum machte das glücklich. Trotzdem hatte ich nicht vergessen was mein Vater uns angetan hatte, den vergeben und vergessen waren zwei verschiedene Schuhe und das akzeptierte er. Er schien froh zu sein das ich überhaupt versuchte ihm eine Chance zu geben. Wenn ich meine Ruhe und nicht mit ihm reden wollte , lies er mich auch in Ruhe. Er drängte sich mir nicht auf sondern schätze einfach die Momente die ich ihm von mir aus gab und das wiederum schätze ich sehr. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen nicht wahr? So war jeder noch so kleine Schritt vorwärts, ein Schritt in die richtige Richtung. „Du versinkst wieder in Gedanken." sagte Felix und ich sah lächelnd zu dem strahlenden Jungen in meinen Armen. „Tschuldigung." sagte ich dann und Felix schüttelte den Kopf. „Du musst dich nicht entschuldigen es ist alles gut. Alles okay bei dir? Du versinkst oft in Gedanken." Felix sah ein wenig besorgt aus, weswegen ich sanft lächelte. „Es ist alles bestens. Die Situation ist noch so neu, aber ich finde es ganz gut wie es momentan läuft." sagte ich ehrlich und Felix nickte. Heute war Samstag und während mein Vater und Yeji, Yejis Zimmer fertig einrichteten hatten wir uns in unser Zimmer verkrümelt. „Du inspirierst mich Hyunjin." sagte Felix leise und ich sah ihn fragend an. „Nach allem was zwischen deinem Vater und dir passiert ist, schaffst du es trotzdem wieder ein besseres Verhältnis zu ihm aufzubauen." begann er. „Dank dir ja." hauchte ich leise und er kicherte bevor er weiter sprach. „Ich will auch versuchen das Verhältnis zu meinem Vater zu verbessern. Es ist nicht so schlecht wie das zwischen euch war, aber auch nicht gut." sagte Felix dann und ich nickte leicht. Er hatte davon erzählt, das seit dem Tod seiner Mutter, sein Vater sich verändert hatte und in der Trauer förmlich versank, er verbot seinen Kindern alles was an die Mutter erinnerte. „Ich Helf dir gerne, so wie du mir, falls ich helfen kann." bot ich an und Felix nickte. „Das wäre toll. Sobald ich einen Plan habe wie und was ich ausprobieren und ihm mitteilen will, lass ich es dich wissen." Ich lächelte und strich sanft über Felix Kopf. Felix legte seine Stirn an meine und sah tief in die Augen. „Ich bin hier her gekommen um mehr über mich, meine Mutter und meine Herkunft zu erfahren. Niemals hätte ich erwartet jemand wie dich kennenzulernen Hyunjin." hauchte er sanft und ich lächelte. „Ich hoffe du bist zufrieden mit mir." Felix zwickte mich in die Seite und ich quiekte kurz. „Mehr als zufrieden." hauchte er und wir sahen uns tief in die Augen. „Ich liebe dich Hyunjin." hauchte Felix, leise ein wenig unsicher. Hatte er Angst das ich es nicht erwiderte? Oder es zu früh war? Eigentlich war es klar was wir fühlten, sonst wären wir nicht zusammen aber das zu hören war wirklich schön. Ich lächelte. „Und ich liebe dich Felix." Nun lächelte er breit und die Unsicherheit verschwand. Er küsste mich was ich sofort erwiderte. Ich drehte Felix unter mich und lächelte in den Kuss. Er schlang seine Arme um meinen Hals. Eine Hand verschwand in meinen Haaren, die andere krallte sich in meinen Rücken. Ich lies eine Hand unter seinem Oberteil verschwinden. Meine Hand fuhr über seinen Oberkörper, seine Muskeln nach, was ihn in dem Kuss grinsen lies. Ich löste mich von seinen Lippen und küsste über seine Wange zu seinen Hals entlang. Ich strich seine Haare ein wenig zur Seite. Felix reckte mir seinen Hals hin und seufzte leise. Ich verteilte einige Küsse an seinem Hals, knabberte an einer Stelle ein wenig was Felix ein wahnsinnig süßes keuchen entlockte und hauchte dann einen Kuss zur Entschuldigung darüber nur um mich dann an dieser Stelle festzusaugen. Felix hatte die Augen zu, schlang die Beine um mich und drückte meinen Körper mit seinen Beinen an sich. Das brachte mich zum aufkeuchen. Ich war ein wenig unsicher was und wie weit ich gehen durfte. Zumal ich nicht gerade viele Erfahrungen hatten, den bisher hatte ich es gemieden Menschen in mein Leben zu lassen und bis auf Minho hatte ich nicht mal Freunde. Ich löste mich von Felix Hals und sah ihm in die Augen. „Ist das okay für dich?" hauchte ich leise und er nickte sofort. „Und für dich Hyunjin?" fragte er mich und ich nickte leicht. Felix zog mich wieder an sich und küsste mich, was ich sofort erwiderte. Ich bewegte meine Hüfte leicht gegen seine, was uns beide in den Kuss aufkeuchen lies. Zum Glück dämpfte der Kuss die Geräusche die wir von uns gaben, den immerhin war meine ganze Familie im Haus. Während wir uns küssten tastete ich mit einer Hand meinen Nachttisch ab. Felix löste sich. „Was machst du?" fragte er kichernd. In genau dem Moment erwischten meine Finger die kleine Fernbedienung meiner Musikbox auf die ich blind drückte und sofort Musik anging. Sie war nicht zu laut, aber lauter als wenn wir leise Geräusche von uns gaben. Felix grinste mich an. „Schlau." hauchte er gegen meine Lippen. Ich lies die Fernbedienung wieder auf den Nachttisch fallen und küsste ihn erneut, was er erwiderte. Er begann seine Hüfte meiner entgegen zu bewegen, was uns beide zum keuchen brachte. Felix schob seine Hand an meinen Rücken unter mein Shirt und während seine Finger über meinen Rücken nach oben strichen, hinterließen sie eine Gänsehaut auf meinen Körper. Mein Shirt Rutsche dabei immer höher. Und auch ich schob meine Hände wieder unter sein Shirt um seine Seite entlang zu fahren und zog sein Shirt dabei weiter nach oben. Wir lösten den Kuss und sahen uns an. „Darf ich?" fragte Felix leise und packte den Saum meines Shirts. Ich nickte. „Ja." und streckte die Arme über den Kopf. Felix zog mir das Shirt aus und lies es neben das Bett fallen. Und auch ich zog ihm das Shirt aus, bevor meine Lippen wieder auf seinen landeten. Ich küsste wieder seinen Hals entlang, bewegte meinen Körper gegen seinen und als ich erneut in eine Stelle biss und mich dann festsaugte entlockte ich Felix ein erneutes keuchen, was mich grinsen lies. „Hm Hyunjin~" Es war nicht das erste mal das wir ein wenig rumknutschen aber intensiver als sonst. Felix hatte den Kopf auf die Seite gelegt. Ich küsste über seinen Hals zu seinem Schlüsselbein und verteilte Küsse auf seinen Oberkörper. Dann klopfte es. Ich löste mich von Felix weicher Haut und sah Richtung Tür. „Ja?" sagte ich nur etwas lauter um gegen die Musik anzukommen und widmete mich wieder Felix Oberkörper, der sich auf die Lippe biss um kein Geräusch von sich zu geben. „Es gibt Mittagessen." ertönte die Stimme meiner Mutter. „Wir sind gleich... da..." rief Felix mit einer kleinen Pause was mich zum grinsen brachte. So löste ich mich und betrachtete Felix der Oberkörperfrei unter mir lag. Er wurde rot. „Starr mich nicht so an..." sagte er leise und ich grinste. „Aber du bist heiß." sagte ich. Wir setzten uns beide auf. „Ich hab versucht mich zurück zu halten" sagte ich und Felix sah mich verwirrt an, dann verstand er wohl und machte große Augen. Er legte seine Hand über seinen Hals und sah mich fragend an. „UPS, das wird auffallen." sagte ich lachend. Das wird lustig vor meinen Eltern. Wir standen auf, schnappten unsere Shirts, zogen uns an bevor Felix zu dem kleinen Spiegel an meinen Schrank lief. „Omg. Das wird definitiv auffallen!" sagte er und wir lachten dann beide. Felix öffnete seine blonden recht langen Haare, und schob sie nach vorne. „Das verdeckt es ganz gut eigentlich." sagte ich dann. „Meine Haare müssen nur so bleiben!"
Felix POV
Ich ging kurz ins Bad und natürlich konnte ich nicht anders als ein Bild von dem Knutschfleck zu machen und ihn meiner besten Freundin zu schicken.
BoysLoveQueen MyGay-Bi-Bitch
(Ivy Felix's BFF) (Felix)
Ups. Denkst du das fällt jemand auf?😇
1:12 PM ✔️✔️
Oh
My
God!
😏
1:14 PM✔️✔️
Ähm hello yes!
I need the story!
1:15PM✔️✔️
Ain't no way 😂
1:16PM✔️✔️
Ich bin deine beste Freundin!
Du bist verpflichtet
mir alles zu erzählen!😁
1:18 PM ✔️✔️
Sagt wer?😂
1:19 PM✔️✔️
Das ist Gesetz und
Me 🙋♀️😁
1:20 PM✔️✔️
Dann legte ich mein Handy erstmal beiseite, den wir aßen alle zusammen zu Mittag und Hyunjins Mutter mochte Handys am Esstisch nicht. Ich fuhr durch meine Haare um sicher zu gehen, dass sie den Knutschfleck verdeckten. An sich war es nichts schlimmes, Hyunjins Eltern wussten dass wir zusammen waren und sowas passierte eben als Pärchen. Aber ich musste noch ein knappes Dreiviertel Jahr hier leben und ich wollte nicht mit Fragen und unangenehm Situationen gelöchert werden. In dem Moment wurde mir bewusst, das ich irgendwann zurück müsste. Ohne Hyunjin. Ich müsste ihn verlassen ob ich wollte oder nicht und Gott ich wollte nicht! Ich schluckte und verdrängte den Gedanken. „Wollt ihr den ganzen schönen Tag in dem dunklen Zimmer verbringen?" fragte Hyunjins Mutter und Hyunjin sah mich fragend an. „Minho hat gefragt ob ich/wir mit ins Schwimmbad kommen." sagte er zu mir und ich zögerte. „Jisung hat mich auch gefragt ob ich mit ihm und Bangchan was machen möchte." sagte ich dann. „Macht doch was mit euren Freunden zusammen." schlug Hyunjins Mutter vor. Ich war mir sicher das Jisung und Bangchan nichts dagegen hatte aber Minho? „Ich frag mal Min." sagte Hyunjin und rief ihn nach dem Essen an. Mit ein wenig Überzeugungskraft sagte dieser ja und so waren wir eine Stunde später auf dem Weg zum Schwimmbad an dem wir die 3 treffen würden.
Am Schwimmbad angekommen, umarmte ich Bangchan und Jisung, Minho hingegen sagte ich nur Hallo mit einem Nicken, da ich ihn selbst nicht sehr gut kannte. Wir hatten uns einen Platz am Wasser ausgesucht und während Minho und Hyunjin schon ins Wasser wollten, beschloss ich mit Jisung auf Bangchan zu warten, da dieser kühle Getränke für uns beim Kiosk holte. Jisung und ich beobachteten Hyunjin und Minho. Die beiden waren sich recht ähnlich manchmal. Still und in sich gekehrt außer sie waren zusammen dann alberten sie und drehten auf. Nur Minho machte mir ein wenig Angst, er wirkte oft kühl und abweisend. Obwohl nachdem ich Hyunjin seinen Vater gegenüber gesehen hatte, wusste ich das Hyunjin genau so sein konnte. Gerade lachten die beiden und spritzen sich nass. Ich schmunzelte und drehte mich zu Jisung, der Minho anstarrte. „Omg du stehst auf Minho!" sagte ich dann. Und Jisung wurde sofort rot. „Sssshhh nicht so laut!" ermahnte er mich. „Du streitest es ja garnicht ab." sagte ich überrascht und grinsend. „Was? Oh äh... bullshit. Ich stehe nicht auf Minho!" sagte Jisung jetzt und ich lachte. „Zu spät." sagte ich dann. Jisung brummte nur. „Du starrst Hyunjin auch an! Wenn ich auf Minho stehe, stehst du auf Hyunjin!" sagte er wahrscheinlich mit dem Gedanken das ich das niemals zugeben würde. Ich lachte leicht. „Das ist wahr. Wir sind aber auch zusammen, wäre also komisch wenn ich keine Gefühle für ihn haben würde." sagte ich dann ehrlich und Jisung machte große Augen. „Was?" Ich kicherte. „Warum weis ich das nicht?" fragte Jisung dann. „Das ist doch offensichtlich." sagte Bangchan der zurück war und uns unsere Getränke in die Hand drückte. „Für mich nicht. Okay ihr hängt viel zusammen und man merkt da ist was zwischen euch aber... Du bist so neu hier ich dachte nicht das..." Jisung verstummte. „Es so schnell geht? Ich auch nicht. Aber irgendwie haben wir uns an meinem Ankunftstag geküsst und naja jetzt sind wir endlich seit ein paar Wochen zusammen." erklärte ich. Jisung blickte wieder in Richtung der beiden und lächelte. „Wow. Du hast einen Tag gebraucht um dir Hyunjin zu krallen und ich hab in 3 Jahren vielleicht 2 Sätze mit Minho gewechselt..." sagte er traurig. Ich trank ein Schluck meiner kalten Cola und sah zu Jisung. „Das können wir ändern." sagte ich dann und stand auf. „W-was? Wie den?" fragte dieser. Wir 3 standen auf und gingen zu Hyunjin und Minho ins Wasser. Wir waren jedoch sowohl beim schwimmen als auch beim rutschen eher in 2 Grüppchen. Minho und Hyunjin waren immer ein bisschen für sich, was ich sehr schade fand da auch ich Zeit mit Hyunjin wollte und es schön fände wenn aus 2 Gruppen eine Freundesgruppe entstehen würde. Ich schwamm zu Hyunjin als Minho kurz aufs Klo verschwunden war. Ich legte meine Arme um seinen Hals, und Hyunjin zog mich an meiner Taille zu sich. Ich lächelte sanft. „Ich kann kaum Zeit mit dir verbringen~" hauchte ich ein wenig schmollend. „Tut mir leid." hauchte er mit einen kurzen Kuss auf meine Lippen. Ich lächelte nach dem kurzen Kuss. „Das Lächeln steht dir besser als das schmollen." hauchte er und ich kicherte. „Ich brauche deine Hilfe. Lass uns Volleyball spielen aber du musst mit mir ein Team gründen damit Jisung mit Minho spielt." sagte ich dann. Bangchan war verletzt an der Hand und konnte daher nicht spielen, er würde unser Schitzrichter sein. Hyunjin legte den Kopf schief. „Warum das den? Was hat das mit helfen zu tun?" fragte er und verstand es nicht. Ich kicherte. „Eigentlich hilfst du Jisung damit." sagte ich dann und nun wirkte er noch verwirrter. Ich beugte mich zu ihm und flüsterte. „Ji steht auf Minho. Und ich will sie verkuppeln." Hyunjin nickte. „Jetzt hab ich's verstanden..." sagte er leise und ich kicherte. „Wenns mal wieder länger dauert!" sagte ich schmunzelnd. „Hey!" erwiderte er empört aber ich kicherte nur wieder. „Ich glaube Minho findet Jisung auch nicht so übel... er würde das nur nie zugeben und neue Menschen sind schwierig für ihn." sagte Hyunjin. Ich nickte. „Ich helfe euch!" erwiderte er und ich grinste zufrieden. „Perfekt~" hauchte ich und küsste Hyunjin. Er erwiderte den Kuss sofort. „Ihr seit echt schrecklich" sagte Minho der nun wiederam Beckenrand stand. „Jap da muss ich zustimmen." sagte Bangchan. „Ich find euch niedlich" sagte Jisung kleinlaut und ich grinste. „Danke." Ich hatte meine Arme immer noch um Hyunjin und er seine um mich. Ich lehnte mich an ihn. „Ich geh ein bisschen an den Platz okay?" sagte Minho und ich stupste Hyunjin an damit er ihn aufhielt. "Äh ich würde auch aus dem Wasser raus wollen aber wie wärs mit Volleyball?" schlug er vor. „Oh ja Volleyball finde ich gut!" sagte ich sofort. Und sah zu Jisung. Ich sah ihn eindringlich an und nickte leicht. Verstand er was ich wollte? Anscheinend den er gab leise ein „Ich wäre dabei." von sich gab. Minho wirkte ein wenig zögerlich. „Ich kann nicht mitspielen, hab eine Handverletzung aber ich würde euer Schiedsrichter sein." sagte Bangchan. Wir sahen alle zu Minho. „Komm spiel mit, bitte." sagte Hyunjin zu diesem und Minho nickte. „Okay ich spiel mit" sagte Minho und ich lächelte zufrieden. Wir gingen alle zusammen aus dem Wasser und liefen zum Volleyballplatz. „Ich spiel mit Hyunjin!" sagte ich sofort und sowohl Minho als auch Jisung wirkten überrascht. „Jisung kann ja mit dir im Team spielen oder?." sagte Hyunjin dann und beide nickten nur. So gingen Jisung und Minho auf die eine Seite und wir auf die anderen. Wir begannen zu spielen aber natürlich merkte man das Hyunjin und ich ein eingespieltes Team ohne Berührungsängste waren und die beiden sich noch nicht sonderlich gut kannten. Während wir spielten, überlegte ich wie ich dafür sorgen konnte, das sie sich dadurch näher kamen aber das nahmen die beiden schon selbst in die Hand. Den sie rannten beide auf den Ball zu um ihn zu erwischen, dabei stolperte Jisung. Er landete mit oder eher auf Minho im Sand, der Ball ein Stück neben ihnen. Sie saßen sich tief in die Augen und ich beobachtete das ganze mit den anderen grinsend. „Äh oh ah... sorry ich..." begann Jisung zu stammeln. „Schon okay..." sagte Minho leise. „Aber würdest du vielleicht...?" begann Minho fragend und Jisung sah ihn fragend an. „Hm?" dann schien es aber Click zu machen den immerhin lag er auf Minho. „Oh ja! Sorry!" sagte Jisung und stand auf. Er hielt Minho die Hand entgegen und half ihm auf. „Tut mir echt leid. Alles gut Minho?" fragte dieser nach und Minho nickte. „Es ist alles gut, Jisung." sagte dieser. Ich hatte Minho noch nie so viel reden hören wie eben mit Jisung. Jisung lächelte entschuldigend aber super süß und auch auf Minhos Lippen entstand ein kleines Lächeln. Es war das erste mal das ich Minho wirklich Lächeln sah. „Sollen wir eine Pause machen?" fragte Hyunjin in die Runde. „Ja fände ich gut. Genug Bewegung für einen Tag." sagte Minho lachend und auch Hyunjin stimmte dem lachend zu. „Ich würde mir was zu essen holen, wollt ihr auch was?" fragte ich in die Runde und da jeder eine Portion Pommes oder so etwas wollte, bat ich Hyunjin und Bangchan mitzukonmen während Jisung und Minho zu unseren Platz liefen. Zu 3 liefen wir zum Kiosk. „Denkt ihr das funktioniert?" fragte Bangchan der unseren Plan natürlich durchschaut hatte. „Soweit so gut oder?" sagte ich schmunzelnd. Als wir zurück an den Platz kamen, unterhielten sich die beiden und das zauberte Hyunjin ein Lächeln in Gesicht, das Minho sich jemand anderem als nur ihn zu öffnen schien.
Wir waren nach dem Essen noch eine kurze Runde schwimmen gewesen bevor wir alle nach Hause gefahren waren. Das restliche Wochenende hatten Hyunjin und ich abgeschieden von der Außenwelt in Hyunjins Zimmer verbracht. Und am Montag gingen wir natürlich wieder zusammen zur Schule. Dieses Mal hatten wir Yeji dabei und dann sties auch Bangchan zu uns dazu. Langsam schien Hyunjin sich auch mit diesem anzufreunden. Und auch Minho sties zu uns, wie jeden Morgen, nur heute nicht alleine, sondern mit Jisung. Wir 3 grinsten uns kurz an, dann begrüßen wir die beiden. „Wir haben festgestellt das wir in der selben Straße wohnen" erklärte Jisung und ich nickte nur grinsend. Das sie sich anfreundeten und mit einander zur Schule liefen war immerhin ein Fortschritt im Vergleich zu den letzten 3 Jahren. Wir stellten den Jungs Yeji vor und unterhielten uns auf dem zur Schule über unsere Wochenenden. Solangsam schien Normalität und ein regelmäßiger Rhythmus zum Tagesablauf zu werden. Sowohl in der Schule, unserem Freundeskreis, der langsam aber sicher immer größer wurde als auch privat/familär. Ich gewöhnte Mich an das Leben in Korea. An die Sprache und die Kultur. Mittlerweile wusste ich, ich wollte hier nie wieder weg. Aber wusste auch das ich eines Tages zurück müsste.
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