youre not worthless (Part 3)
-HYUNJIN-
Somit ging er. Er ging an Seungmin und Felix vorbei, die an dem Türrahmen standen und uns beide geschockt ansahen. Ich war zwar selber impulsiv und mir flogen viele Gedanken durch den Kopf, aber ich wusste, ich musste mit Jeongin reden. Ich musste ihm klar machen, dass er viel mehr für mich war und es keinen Grund gab sich zu distanzieren. Das muss eine Ende haben, denn es ist schon zu lange so ergangen, er wird nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich und psychisch daran kaputt gehen.
Außerdem, ich wollte es ihm sagen. Ich wollte ihm schon so lange sagen, dass dieser „Ausflug" bevor steht, aber ich wusste nicht wie ich ihm das mitteilen soll. Ich, nein die anderen, eher alle Member, wir alle wussten, er wird gehatet. Wir hatten letztens bei Billboard mehrere Interviews und Spiele gespielt gehabt, sodass wir, als auch Stay wahrscheinlich merkten, dass wir nach der Tour ziemlich müde und erschöpft waren, aber besonders Jeongin sah ich jedenfalls an, dass es ihm überhaupt nicht gut ging. Er versuchte es zwar zu überspielen, dass sah man deutlich, aber ich denke mal, es war so überzeugend, dass es wenige Stars mitbekamen. Ich glaube, wirklich wenige wissen, was er zurzeit durchmachten muss. Aber warum? Warum sehen die meisten nicht, wenn es ihm schlecht geht? Hab nur ich das Auge dafür, dass ich sehen kann, wann es ihm wirklich gut geht und wann nicht? Am Anfang dachte ich, ich als auch er könnten es ignorieren, es waren schließlich nicht viele die ihn gehatet hatten. Vielleicht ein paar Leute hatten mal was dazu geschrieben, aber wir alle werden nicht von jeden gemocht. Deshalb hatte ich es ignoriert, gehofft dass es Jeongin auch ignoriert und es bald vorbei geht. Ich hatte gedacht, er wird genauso gehatet wie wir, also paar Kommentare, dass war's. Aber nein so war es nicht. Es wurden Bilder retuschiert, Accounts erstellt, Morddrohungen und getweetet. Dann noch irgendwelche folter Videos und irgendwas mit schwarzer Magie. Das hatte noch nie jemand von uns erlebt. Und dann ausgerechnet noch Innie? Jeongin kommt vielleicht nicht so sensibel rüber, jedoch ist jede einzelne Beleidigung und somit auch jeder Kommentar wie ein Messerstich. Ich wollte, dass es vorbeigeht. Auch er wollte es, die anderen wollten es. Aber so war es nicht, es ging einfach nicht vorbei. Es wurde nur noch schlimmer. Dann wurde Felix und ich mitreingezogen, da es den meisten nicht passte, dass Jeongin und ich ziemlich close zu einander sind, sodass es für manche aussehen mag, als wären wir ein Paar. Sie haben ihm gesagt, er solle sich fern halten und ja nicht daran denken sich je zwischen mich und Felix zustellen. Und es tat uns allen weh, nicht nur mir und Felix, Jeongin litt mit am meisten dran. Er hatte nichts getan, wir waren so gut befreundet, hatten eine tolle Bindung zu einander und ich hatte einfach was besonderes für Jeongin verspüren können. Nein, Gefühle waren es nicht. Ich liebe ihn zwar wirklich, aber ich wäre niemals das was Jeongin verdient, denn er verdient nur und allein das Beste.
Es wurde richtig komisch zwischen uns. Es erstickte mich einfach, wie er sich von uns distanzierte und JYP uns sagte, wir sollen näher kommen. Er hatte mitgekriegt, was los war und entschied sich dazu, dass Jeongin sich von uns distanziert. Er hatte dies gesagt, nachdem er gemerkt hatte, dass Jeongin sich von vorne rein distanzierte und er dachte das würde klappen.
Spoiler: es klappt nicht.
Ich ging Jeongin nach und versuchte seine Tür aufzumachen. Er hatte sie abgeschlossen und ich konnte hören, wie er weinte, was mir mein Herz in Millionen Teile brach. Ich hasste es, wenn jemand weinte. Ob es Familie, Freunde oder Bekannte, ich hasste es einfach. Besonders hasste ich es wenn Jeongin weinte. Egal wer und was ihn zu weinen gebracht hatte, ich könnte ausrasten und müsste jedem eine Warnung geben dass ich nur so vor Wut koche und gleich jeden zur Rechenschaft ziehe.
Jeongins weinen, war einfach.. anders. Man spürte förmlich, wie er seinen Emotionen freien Lauf ließ und endlich hinter dieser Fassade hervor kommen konnte. Er versteckt, steckt ein als auch zeigt nicht oft wie es seinen „schlechten" Emotionen und Gedenken erging und was es mit ihm machte, denn er lächelte immer. Das war dass, was jeden und auch wahrscheinlich ihn glauben ließ, dass er glücklich war. War er aber nicht.
„Jeongin.. bitte mach auf. Ich wollte dich nicht anbrüllen.. Es tut mir alles so leid.."
„..." keine Antwort. Ich klopfte nochmal leicht, nichts. Ich hörte nur sein leises Schluchzen und wie er versuchte sein weinen zu dämpfen. Ich seufze, wusste es würde nichts bringen, denn er würde nicht rauskommen. Ich ließ ihn weinen, er muss all das rauslassen, was ihn verletzte. Und dazu musste er vielleicht auch allein sein. Ich hoffte nur innig, dass das Allein sein ihn nicht einsam machte. Denn, allein sein, kann gesund sein, für einen gewissen Zeitraum. Aber wer einsam ist, verliert sich nach und nach selbst. Dabei, sind wir so oft alleine. Wir kommen allein auf die Welt, wir leben unser Leben allein, wir werden alleine älter und sterben, letztendlich, allein. Dabei dürfte nichts schlimmes sein. Ich hoffte nur wirklich verdammt sehr, dass Jeongin nicht einsam sein wird. Ich fliege morgen mit Felix nach Paris, für etwa 4 Tage, danach bin ich zurück. Bis dahin will ich mit Jeongin noch geredet haben, ihm versichern, dass er mir mehr als die Welt bedeutet. Ich will ihm klarmachen, er ist nicht wertlos.
Ich packte meinen Koffer und Felix kam zu mir ins Zimmer. Uns überrumpelte eine ganz komische und unangenehme Stille, ehe ich diese unterbrach.
„Hey, Lix."
„Hey Hyung.. können wir reden?" fragte er, ehe er sich auf mein Bett setzte und ich nickte.
„Klar. Ich glaube, ich weiß schon worüber du reden möchtest..?" er nickte und schluckte. Ich legte meinen Pullover einmal weg und drehte mich zu ihm.
„Hyung, ich hab Angst." ich legte meinen Kopf schief.
„Angst, davor, dass Jeongin es zu viel wird." dieses mal musste ich schlucken und dachte nach. Ich will das alles nicht. Ich will nicht, dass es ihm so ergeht. Das er sowas durch machen muss, in dieser schrecklichen und harschen Welt.
„Ich weiß. Ich hab auch Angst."
„Du sollst wissen, ich hab dich lieb, als member, besten Freund und weiteres und ich will und werde mic weder von dir noch von Jeongin distanzieren. Ich will nur das du weißt, dass falls ich mich mal komisch benehmen sollte, es nicht an dir liegt. Okay?" ich nickte.
„Ist okay, dass kann mir auch passieren. Wir sollten aber unbedingt mit Chan darüber reden und nach seinem Rat fragen."
„Das machen wir.. wir sollten allerdings auch in Paris uns professionell verhalten. Keine allzu starken Interaktionen, wir sind schließlich für Modeljobs da." sagte er und ich stimmte zu.
„Wo ist Seungmin?" fragte ich, obwohl ich die Frage gar nicht beantwortet haben wollte.
„Bei Jeongin.. er versucht ihn rauszubekommen, damit wir drüber reden, aber ich denke mal er braucht Zeit für sich. Er wird mit Sicherheit nicht rauskommen, solange wir hier sind. Vielleicht kommt er in der Zeit wo wir in Paris sind raus." ich hoffe es doch..
Timeskip
Am nächsten Morgen, mussten Felix und ich ganz schnell los und verabschiedeten uns von den Membern. Alle standen da, außer Jeongin. Er kam seit gestern Abend nicht mehr raus, mich hätte es schon gewundert wäre es es. Wir verabschiedeten uns und umarmten uns noch einmal. Ich ging auf Chan und Seungmin zu und musste einfach mit ihnen reden.
„Bitte passt auf Jeongin auf. Lasst ihn nicht alleine, versucht ihn rauszubekommen , redet mit ihm, muntert ihn auf, achtet drauf dass er genug isst und trinkt, rausgeht und vor allem, sagt und vermittelt ihr ihm bitte, dass ich ihn wirklich lieb hab, er nicht an Wert verloren hat und das alles gut wird, wir dass zusammen durchstehen werden? Bitte. Ich will nicht das er so lange für sich isoliert ist." sagte ich und mir kamen fast die Tränen.
„Aber natürlich. Wir richten ihm das aus und geben unser Bestes. Viel Spaß und lasst euch nicht den Ausflug verderben. Okay?" ich nickte, wir umarmten uns und schont ging es los.
Wir hatten in Paris ziemlich viel geplant, erst am zweiten Tag würden wir unseren Modelauftrag bekommen, welcher wirklich wichtig für uns war. Denn, so bekamen wir endlich einen wichtigen und festen Bestandteil unserer Zukunft, falls wir aus JYP aussteigen. Somit würden wir auch bekannt werden und könnten weltbewegendes erreichen.
Die Tage in Paris waren toll. Jeden Tag das leckerste und vielleicht auch teuerste Frühstück, unser Hotel hatte Aussicht auf den Eiffelturm wenn man raussieht und der Balkon war traumhaft schön. Wir hatten auch nicht viel arbeiten müssen, sodass wir recht viel Freizeit hatten, rausgingen, Aktivitäten unternahmen und gut schliefen. Der Modelauftrag, lief so gut, dass wir eben auf eine Party eingeladen wurden und dort viele Bilder geschossen wurden. Was mich allerdings störte, waren die Instagram Nachrichten. Überall waren die sogenannten Hyunlix shipper und Accounts und an sich hab ich kein Problem damit, dass sie uns shippten, aber manche gingen echt zu weit. Sie sagten sowas wie,
„Sie hatten mit Sicherheit in der Stadt der Liebe viel Liebe gemacht."
„Naww, voll das süße Couple. Die hatten bestimmt was am laufen."
„Nimm das, Jeongin." Mir platzte der Kragen und mein Mittagessen kam mir hoch. Was hatte Jeongin damit zu tun?! Wieso mussten sie ihn überall schlecht reden, wer hat ihnen das Recht gegeben?! Arghhh, dass ist kaum auszuhalten! Auch auf Twitter bekam ich Unmengen an Nachrichten, die meisten hatten aber mehr mit Jeongin zu tun. Er ist nicht mal hier! Wie soll das gehen?!!!
Ich und Felix verbrachten noch die letzten Tage in Paris, ehe wir dann zurückflogen. Der Flug war ganz entspannt und verlief recht gut. Wir kamen sehr schnell in Korea wieder an, ehe wir am Flughafen von unzähligen Stays begrüsst wurden. Wir liefen an ihnen vorbei, ehe ich wahrnahm, was sie sagten.
„War bestimmt ein toller Urlaub, mit dir und Felix. Einmal Ruhe von Jeongin."
„Das war bestimmt befreiend. Der drängt sich ständig zwischen die beiden."
„Das stimmt, erst letzten in der Chuseok Folge, da-" da wurde es mir zu viel. Das was sie sagten, verletzte meinen Jeongin und mich. Ich drehte mich um, sah ihnen direkt in die Augen und war voller Wut. Ich machte ihnen bestimmt Angst, aber das waren auch keine Stays. Stays machen sowas nicht.
„Was bei der Chuseok folge, was ist da passiert, Mhm?! Ihr macht ihn ständig runter wegen nichts! Ich bin kein Paar mit Felix, wisst ihr wie unangenehm das ist, ständig und ständig richtig ekelhafte Sachen zu hören zu bekommen? Dann macht ihr Jeongin, mein Maknae und kleinen Bruder runter. Ihr schätzt Jeongin überhaupt nicht wert. Was ist falsch mit euch?! Jeongin verdient und ist das Beste. Ihr seid keine stays, spielt euch nicht auf. Jeongin leidet, wegen euch. Wir leiden, wegen euch, unsere Gruppendynamik leidet, wegen euch. Das ist nicht mehr lustig und niedlich mit eurem gequietsche, sondern einfach nervig, ekelhaft und zu viel. Schämt euch." ich drehte mich um und ging dann wieder. Ihre Münder waren offen und niemand sagte mehr was, keiner. Ich war so gereizt, hätte mich jemand angefasst, hätte ich wahrscheinlich jemanden geschlagen.
Als wir zuhause ankamen, ging ich direkt in mein Zimmer und schmiss meine Sachen hin, ehe ich zu Jeongin ging. Die anderen hatte ich schon begrüßt und sie hatten mir schon gesagt gehabt, dass Jeongin nicht einmal rauskam und nur einmal was zu trinken sich genommen hatte. Es brach mein Herz, all das zu hören, also nahm ich paar Früchte und etwas Eis mit, auch wenn er eher was gesundes essen sollte. Wasser hatte ich in einer extra Flasche dabei. Ich klopfte an, niemand antwortete.
„Innie.. ich bin wieder da." ich flüsterte gegen seine Tür und lehnte meine Stirn an. Bitte, lieber Gott, lass ihn diese Tür aufmachen.
„Innie.. ich hab gehört du hast noch nichts gegessen.. ich hab was für dich." ich stellte es vor seiner Tür ab, stellte mich allerdings wieder auf und lehnte meine Stirn wieder an. Ich strich leicht über die Tür und mir kamen die Tränen.
„Ich will doch nur das es dir gut geht.. bitte." ich wusste nicht, wieso ich jetzt erst anfing zu weinen, aber ich konnte einfach nicht mehr. Der Gedanke daran, dass er sich die letzten 4 Tage isoliert hatte und nichts gegessen hatte, bereitete mir Panik im höchstem Mass.
„Bitte mach auf, nur einmal." sagte ich, nichts. Ich dachte, es wird nichts. Als ich gerade gehen wollte, hörte ich wie das Schloss aufgeschlossen und die Tür geöffnet wurde. Ich sah Jeongin und wusste nicht wo links und rechts war.
Er hatte immer noch das gleiche Outfit wie am letzten Tag an, seine Augen waren so rot, als hätte er entweder nur weinen können in den letzten 4 Tagen oder als hätte er Übermaß an Drogen zu sich genommen. Ich kam auf ihn zu und sah in seine Augen. Er litt so sehr, weder er noch ich konnten das noch mitmachen. Ich umarmte ihn vorsichtig, aber auch fest, ich musste ihn bei mir behalten, beschützen. Ich ließ ihm durch diese Umarmung zeigen, dass er mir wichtig war, wie sehr er mir gefehlt hatte und dass es mir alles so schrecklich leid tut.
„I..Ich hab dich v..vermisst." kam es schluchzend von ihm, wo ich nur mehr schluchzen konnte. Ich konnte den Gedanken nicht wahrhaben und somit wissen, mit wie vielem er sich abfinden musste. Was er alles ertragen musste und was er alles sah.
„Ich dich mehr, Jeongin.. ich hab dich so unbeschreiblich doll vermisst.." ich umarmte ihn noch fester, ehe wir uns langsam lösten und ich ihn anlächeln konnte. Wir beide weinten und langsam kam auch ein kleines Lächeln auf seine Lippen. Ich strich ihm die Tränen weg, nahm all die Sachen vom Boden und hielt sie ihm hin. Er nahm sie dankend an, ehe er sie in seinem Zimmer abstellte. Ich kam direkt rein, schloss die Tür. Ich spürte, er hatte die Fenster erst vor 10 Minuten aufgemacht. Es war unordentlich, überall lagen Klamotten oder Taschentücher. Jeongin hatte viel geweint.. verständlich.
„H-Hyung.." kam es von ihm. Er hatte seinen Rücken zu mir gedreht gehabt. So lange hatte ich es nicht mehr gehört. Ich kam ihm näher.
„Ja?"
„Liebst du m-mich nicht m-mehr? S-Stelle ich mich z-zwischen dir u-und F-Felix Hyung? Werde i-ich dir, nein, a-allen zu viel? B-Bin ich so w-wertlos?"
Er drehte sich um und erkannte, er weinte wieder. Ich schüttelte den Kopf und umarmte ihn wieder fest.
„Ich liebe dich mehr als alles andere auf diesem Planeten. Du bist mein kleiner Bruder, mein Dongsaeng, bester Freund und ich weiß nicht wie ich dich weiter beschreiben soll, denn so viele positive Wörter gibt es nicht für dich. Du stellst dich zwischen niemanden, all die Menschen da draußen," ich löste mich von ihm und zeigte auf die Tür. „All die Menschen da draußen haben keine Ahnung wie perfekt du bist und das du sowas nicht verdient hast. Du hast dich nie zwischen mir und Felix gestellt. Denn, Felix und ich sind kein Paar. Du stellst dich auch nicht zwischen unsere Freundschaft. Die Menschen da draußen sind blind, Jeongin. Ich schwöre auf alles was mir heilig ist, mir tut es so unglaublich leid, was sie dir angetan haben. Du hast es sowas von nicht verdient und du bist nicht wertlos! Du bedeutest mir so viel in meinem Leben, ohne dich wäre ich sowas von aufgeschmissen und ich könnte ohne dich nicht. Du erleichterst mir sovieles, schenkst mir jeden Tag ein Lächeln, bist herzensgut und Gott verdammt nochmal du hast einen so hohen Stellenwert bei mir, es ist unerklärbar. Bitte, denk nicht dass du wertlos bist, du bist das wertvollste was ich je kennen lernen durfte und ich bin so stolz drauf, was du alles durchmachen musstest und wie du alles händelst. Du bist großartig, Jeongin! Du bist einfach unbeschreiblich." ich weinte und brüllte es förmlich, ich war so in Rage, aber er wusste dass es nicht gegen ihn gemeint war.
„I-Ich.. danke.. ich hab d-dich lieb H-Hyung.." er weint soviel, es war unbeschreiblich wie viel er weinte.
„Ich dich mehr, Jeongin. Du bist mir so wichtig.." wir standen da, es konnten mit Sicherheit 20 Minuten gewesen sein, als wir uns lösten aß ich mit ihm erst mal ganz viel und wir suchten das Gespräch bei Chan und JYP. Chan hatte sich bei JYP beschwert und somit kamen wir zu einem Kompromiss und hatten eben eine alternative Lösung gefunden. Wir hofften einfach, dass es klappt, jedenfalls ist es das worauf wir setzen.
Am Ende, hatten wir einen Vlive gestartet und ein Video auf YouTube hochgeladen, wo wir erklärten, wie es zur dieser Situation kam und was es mit uns machte. Wie es Jeongin dabei erging und er hatte auch aus seiner Sicht erzählt, wie er sich fühlte, dass er sich isoliert hatte und er fing an zu weinen. Ich hatte ihn umarmt, ihn bei mir behalten, ganz fest und versucht ihm nur gutes einzureden. Wir haben klar und deutlich mitgeteilt, sollte sowas nochmal vorkommen, werden die einzelnen Personen strafrechtlich bestraft und die Accounts wurden von TikTok, als auch Instagram und Twitter gelöscht und das nichts zusehen uns romantisch läuft. Es ging danach ein Hashtag rum, mit „ApologiseToJeongin. Natürlich gab es immer noch paar Leute die anders gedacht hatten, jedoch war es größtenteils gelegt. Auch Felix und die anderen member hatten sich mit Innie ausgesprochen und am Ende war alles wieder beim alten.
Ich lag grad mit Jeongin auf meinem Bett, wir kuschelten und waren kurz davor zu schlafen.
„Ich hab dich wirklich lieb, Jeongin. Mir tut es leid, was passiert ist. Wirklich, ich hoffe dir gehts besser, immerhin hat es sich gelegt." er setzte sich leicht auf, umarmte mich und legte seinen Kopf auf meine Brust.
„Du hast mir eher geholfen, Hyung.. ich danke dir wirklich sehr." ich kuschelte ihn mehr an mich ran und wir waren kurz davor einzuschlafen, ehe ich ihn noch einmal hochzog und ihm einem leichten und kleinen Kuss auf die Stirn gab. Ihm ging es wieder einigermaßen gut, auch wenn er manchmal Va
Alpträume hat. Aber die legen sich recht schnell wieder, wenn ich mit ihm schlafe.
Wir zusammen gegen den Rest der Welt.
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