Wattpad (Part 3)
-JEONGIN-
Gerade ging Hyunjin Hyung raus und ich musste mich mal sammeln. Meine gute Güte, war das peinlich gewesen. Hyunjin Hyung hat mich in den letzten 2 Tagen in den peinlichsten Momenten die es nur geben kann gesehen. Wie ich mich dafür hasse, nicht vorsichtiger gewesen zu sein. Ich hätte aufpassen müssen, ahnen sollen, dass wenn ich so leichtsinnig mit meinem Körper umgehe, dass mich jemand versehentlich sieht. Was ist, wenn Hyunjin Hyung jetzt denkt, Ich sei eine Prostituierte? Gott, Jeongin. Ich sollte mich beruhigen. Ich hatte das Handtuch, was er fest mit seinen großen Händen, die aus seinen langen Fingern bestand, an meine Hüfte presste und somit oben behielt. Irgendwie machte es mich an, dass er nach oben seinen Kopf behielt und ich somit gegen seinen Hals atmete. Zudem auch, dass er seine Augen gepresst hielt und ich mit Sicherheit genauso aussah, als er die Tür öffnete und mich bei meinem Moment erwischt hatte.
Ich schüttelte schnell diese Gedanken wieder aus meinem Kopf und entschied mich dazu, mich mal anzuziehen. Denn, ich merkte schon, wie ich anfing zu zittern, weil es kälter wurde. Also cremte ich meinen Körper mit Feuchtigkeitscreme ein und zog mich an. Sofort danach trocknete ich meine Haare, indem ich mit dem Föhn meine Haare in unter 10 Minuten trocknen konnte. Danach tat ich noch ein Öl ein, damit meine Haare nicht allzu kaputt aussehen.
„Endlich geschafft.." ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel, ehe ich rausging und machte mich auf dem Weg zur Küche. Ich hatte dermaßen Hunger gehabt, sodass mein Magen sich meldete indem er die ganze Zeit lang anfing zu Knurren. Als ich da war, sah ich Hyunjin dort sitzen und einen Kaffee trinken. Er sah irgendwie verloren aus, war das wegen mir? Bitte nicht..
„Hyunjin Hyung?" fragte ich leise und musste einmal mich räuspern, weil meine Stimme sich so kratzig anhörte. Wieso musste auch alles, egal was ich tue, so dermaßen peinlich sein? Hyunjin Hyung sah auf und verschluckte sich an seinem Kaffe, woraufhin ich zu ihm gerannt kam und ihm leicht auf dem Rücken klopfte.
„Gehts wieder?" fragte ich, als ich ihm ein Glas Wasser gab. Er trank es aus und seufzte einmal tief aus.
„Ja.. danke." ich lächelte und setzte mich zu ihm, als ich mir einen Tee gemacht hatte. Tee ist wirklich gut für den Magen, besonders am Morgen. Hyunjin und ich sprachen nicht miteinander. Nicht ein Wort, es war still. Aber wir genossen glaube ich beide diese Ruhe. Es war auch überhaupt nicht komisch. Ich meine, natürlich, die Situationen in denen wir uns die letzten Tagen befanden, waren sehr komisch und ich schämte mich zutiefst. Aber jetzt gerade, war alles okay. Ich hoffe nur, dass es so bleibt und das Hyunjin Hyung kein schlechtes Bild von mir hat.
„Innie? Was machst du denn hier so früh am Morgen eigentlich?" fragte er irgendwann und brach die Stille. Einerseits war ich ihm dankbar dafür, andererseits habe ich Angst davor, was möglicherweise noch passieren mag. Ich glaube zwar nicht, dass Hyunjin Hyung mich auf irgendeiner Weise verurteilen würde, aber trotzdem ist es peinlich.
„Naja, du weißt schon, dass ich es gerne mag früh ins Bett zu gehen und früh aufzustehen. In letzter Zeit habe ich es oft vernachlässigt, weil wir so viel tun mussten. Aber mittlerweile komme ich wieder in meinen Rhythmus und ich finde es sehr angenehm immer morgens zu duschen. Somit bin ich bereit für den Tag." sagte ich und er nickte lächelnd.
„Und du, Hyung?" fragte ich. Er schien zu überlegen, als würde er weise wählen wollen, was er mir antwortet.
„Ich bin irgendwie so oder so gerne früh am Morgen wach." sagte er und ich lächelte ihn an.
„Besonders weil ich weiß, dass du morgens wach bist." meinte er leise und ich wurde rot.
„H-Hyung?" kam es von mir und er wuschelte mir durch die Haare.
„Richtig gehört, Innie." ich sagte nichts daraufhin, weil wieder mal in meinem Kopf pures Chaos herrschte.
„Wollen wir.. drüber reden..?" fragte er leise und ich trank noch einmal meinen Tee, ehe ich Hyunjin Hyung wieder geschockt ansah. Er wollte wirklich mit mir darüber reden? Und nicht einfach totschweigen?
„Ähm.. i-ich meine.. wenn du es für richtig hältst?" fragte ich und er nickte. Dieses Mal setzte er sich direkt neben mich hin und sah mir tief in die Augen. Er hat seinen Arm um mich gelegt gehabt und sowas kam schon einmal in einer FanFiction vor, danach hat der Autor es so geschrieben gehabt, dass wir danach Sex hatten. Gott, Jeongin, konzentriere dich!
„Jeongin, ich bin dir ehrlich, ich weiß nicht wie ich anfangen soll, aber was ich dir sagen möchte ist, dass es mir unendlich leid tut, dass ich dich in vielen Situationen dich gestört habe.." er kratzte seinen Kopf und ich konnte klar und deutlich merken, wie unangenehm ihm dies war. Ich ergriff allerdings sofort das Wort.
„Hyung, mir tut's leid.. Ich hätte ebener aufpassen sollen, ich meine, du musst dich nicht entschuldigen, für nichts. Ich muss mich entschuldigen, dass du mich so sehen musstest.." sagte ich und er schüttelte panisch den Kopf, ehe er mich in eine Umarmung zog.
„Nein nein nein, Innie. Du trägst überhaupt keine Schuld, ja? Das waren einfach unpassende Momente in unseren beider Leben. Wir können nur nach vorne sehen, okay? Ist alles okay?" fragte er und ich nickte.
„Alles ist okay Hyung. Ich habe so sehr gehofft, dass du mich nicht anfängst zu ignorieren oder das du komisch anfängst von mir zu denken. Auch wenn ich mich schon entschuldigt habe und wir es eigentlich geklärt hatten, tut es mir leid, dass du mich bei den Momenten erwischt hast. Ich hoffe, dass war dir nicht unangenehm.." sagte ich und er biss sich auf die Lippen. Ich konnte überhaupt nicht deuten, was dies eigentlich bedeutete. Aber das er mich so gierig ansah, löste in mir sehr viel aus und ich hoffte innerlich sehr, dass es das ist, was ich denke und was er wirklich will.
„Jeongin, ich bin dir ehrlich, mir war das überhaupt nicht unangenehm. Um dir wirklich ehrlich zu sein, hat das was in mir ausgelöst. Der Anblick, als du da lagst.." ich lehnte mich vor und konnte seinen heißen Atem auf meinen Lippen spüren. Er lächelte mich an und drückte seine Lippen auf meine und bei mir drehten all die Sicherungen durch. Hyunjin küsste Mich einfach! Wir fingen an, uns wild zu küssen, ich legte meine Hände in seine Haare und zog leicht daran, er nahm meine Hüfte in Beschlag und setzte mich auf seinen Schoß. Als ich Luft holen musste, löste ich mich leicht und sah auf seine leicht geschwollen dicken Lippen.
„Innie, lass dies nach oben verlegen."
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