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Pressure

-HYUNJIN-

Ich liebte ihn. Das wusste ich. Ich wollte ihn lieben, musste es. Es war wie eine Bestimmung für mich, die mich mein restliches Leben prägen sollte. Er war klein, zierlich, ein süßer Junge eben. Ich konnte mich nur in ihn vergucken, jedoch tat er dies nicht für mich. Ich kann mich noch daran erinnern, als wäre es gestern gewesen und als wir uns getroffen hatten. Es war kurz vor Winter, also Ende Herbst und all die Blätter sind schon von den Bäumen gefallen. Wir rannten rum, lachten, hatten eben unseren Spaß. Aber als der Winter begann, fror alles ein. Ich sah ihn so gut wie gar nicht mehr, dabei hatten wir uns immer abgesprochen gehabt, dass wir uns treffen wollten. Aber er kam nicht. Ich sah ihn nur in der Schule, ich war in der 6. Klasse, er in der 5. . Ich kannte Jeongin schon seit dem Kindergarten, wusste dass wir beide eine besondere Beziehung zu einander hatten und eigentlich dachte ich, dass nichts auf dieser Welt diese zerstören könnte. Allerdings ist irgendwas bei ihm passiert, sodass ich ihn nicht einmal zu Gesicht bekommen habe, und das die letzten 2 Monate nicht. Er war auch immer seltener in der Schule. Damals war er so zuverlässig, hatte gute Noten, immer ein Lächeln auf seinem niedlichen markanten Gesicht und hatte nie jemals den Anschein gehabt, dass er sich vielleicht unwohl fühlte? Denn das dachte ich von mir. Ich dachte, dass er sich beim mir unwohl fühlte und mir deshalb aus dem Weg ging. Ich konnte die Tage nicht mehr zählen, seitdem er anfing mich zu ignorieren.

Egal wann, ich versuchte ihn zu erreichen. Ich wollte wissen, was mit ihm los ist und ob wir darüber reden könnten, aber er hatte mich nur geblockt gehabt. Er wurde bald 18, Ich war zu dem Zeitpunkt 19 gewesen. Deswegen war es für mich umso komischer, dass er mich ignorierte. Denn, so ein Verhalten war man im Kindergarten gewohnt, aber doch nicht wenn man älter wird, oder?

Als ich versucht hatte, mit meinen Freunden noch darüber zu reden, kam nichts zurück. Denn, sie wussten schließlich auch nichts. Sie hatten genauso wenig Plan gehabt, wie ich und trotzalledem sprach Jeongin etwas mit ihnen. Allerdings erzählten sie mir, wie sehr er sich verändert hatte. Er sagte nur noch kurze Sätze, betonte sie nicht richtig und war immer leicht nervös, schaute immer nach rechts und nach links und verbeugte sich dann am Ende. Dann rannte er weg und blieb allein. Niemals hatte er wieder jemanden um sich gehabt in den letzte üb zwei Monaten und wir alle fragten uns, was war mit Innie passiert? Hatte es etwas damit zu tun, dass wir zu oft abhingen? Zu lange? Oder vielleicht was damit, dass ich als wir das letzte Mal nur wir zu zweit bei ihm waren, wir uns etwas näher gekommen waren und seine Mutter uns erwischte? Sie sagte nichts dazu, denn ihre Blicke haben mehr als tausend Worte gesprochen. Es war zwar unangenehm, allerdings war ich solche Blicke gewöhnt, nachdem ich mich geoutet hatte. Deswegen hab ich mir nicht so viel dabei gedacht, Jeongin allerdings schon. Er hat mich die restliche Nacht überhaupt nicht mehr beachtet und ich fragte mich wirklich was los war. Natürlich, konnte es sein, dass er Zeit brauchte und weiteres, aber 2 Monate langes ignorieren? Das kann mir keiner erzählen.

Als ich also eines Tages auf ihn zu ging und mit ihm reden wollte, wusste ich, ich musste heute noch herausfinden was los war. Also ging ich dann zu ihm hin, wo ich wusste das wir ungestört sein würden. Es war schon etwas später, Jeongin hielt sich wie üblich in der Schulbibliothek auf und es war ungefähr schon 17:00. Er lernte für einen Test den er schreiben musste, und an sich hätten wir gemeinsam dafür gelernt, denn ich hatte all die Themen schon, jedoch schien er darauf zu verzichten und jegliche Hilfe anzunehmen. Als ich dann auch dort auftauchte, versuchte ich so unauffällig wie möglich zu sein. Er saß an seinem Stammplatz, was mich nicht wunderte, denn schließlich hatten wir immer zuvor da gesessen. Dann sah ich mich um und sah, keiner war da. Das war meine Chance. Als Jeongin zu dem Zeitpunkt auch aufstand, schrak ich leicht zurück. Er wollte sich ein Buch holen, woran er allerdings nicht rankam und somit ergriff ich die Chance, kam langsam auf ihn zu und stellte mich hinter ihn hin, nahm das Buch und gab es ihm. Er schien sich erschreckt zu haben, denn seine Augen waren weit aufgerissen.
„Hyunjin?! W-Was tust d-du denn hier?"
„Lernen, und du?"
„A-Auch.." Jeongin schien erschrocken, denn ich drückte ihn etwas gegen das Regal. Ich wollte unbedingt wissen was mit ihm los ist, besonders auch dann, als er anfing panisch nach links und rechts zu sehen, hielt ich ihn an den Schultern fest und war einfach nur traurig.
Jeongin.. was ist los? Hab ich was falsch gemacht?"
„N-Nein.. was r-redest du denn da?" kam es von ihm, er versuchte deutlich ruhig zu wirken, jedoch war dies so gut wie unmöglich, denn er zitterte schon sehr stark.
Jeongin, bitte, erzähle mir was los mit dir ist. Du hast mich so lange ignoriert. Du bist so still. Sag es doch bitte." er schüttelte den Kopf, ich merkte wie er kurz  vorm Zusammenbruch war, jedoch ließ ich dies nicht zu. Er solle nur mit mir reden. Ich wusste, es war schwer, sonst würde er sich nicht so verhalten. Allerdings kann er mir wirklich alle anvertrauen und ich würde ihm immer helfen.
Komm schon Jeongin."
„Bitte."
„Sag es jetzt, endlich."
„Innie.."

Als ich leise zu ihm redete, merkte ich wie er mit Tränen, die seinen Wangen runterflossen mich ansah und sich gegen meine Brust mit dem Gesicht nach vorne schlug. Ich umarmte ihn direkt, wusste er brauchte mich.
Shhh, alles wir gut, Jeongin. Versprochen."
„N-Nein.. wird e-es nicht.. m-meine Mutter h-hat uns im B-Bett zusammen g-gefunden.. sie h-hat.."
„Was hat sie, Innie?" ich löste ihn leicht von mir, ehe ich seine Brille abnahm und seine Tränen mit meinem Daumen wegwischte.
„S-Sie sagte ich s-sei eklig.. d-du seist e-eklig.. sie h-hat mir gesagt, i-ich soll mich von d-dir fernhaften, sonst g-gerätst du in S-Schwierigkeiten und w-wenn ich noch e-einmal mit d-dir rede und s-sie mich dabei e-erwischt, dann w-wird sie mich u-umbringen.." meine Augen weiteten sich, ich konnte gar nicht fassen, dass Jeongins Mutter so drauf war. Ich umarmte ihn wieder und hörte nur, wie er ‚Es tut mir leid' flüsterte.
Nein, Innie. Dir muss nichts leid tun.. Okay? Alles wird gut. Gut das du es mir immerhin jetzt gesagt hast."
„Ja.. w-wirst du mich v-verlassen?" schluchzte er.
„Was? Nein! Niemals."
„Dann bitte.. bitte bring mich raus aus diesem Höllenhaus." ich nickte, ehe ich Chan anrief.

Wenige Tage später
Heute war der Tag, an dem Innie 18 geworden war. Und diesen Tag nutzten wir. Zwar feierten wir seinen Geburtstag schon etwas, jedoch wollten wir am Abend noch mehr feiern, wenn wir ihn rausgeholt hatten. Jeongin war gerade bei sich zuhause, seine Mutter war auch da. Er war Einzelkind und sein Vater kannte er nicht, also war die Luft rein. Er sagte ihr am Essensstisch, dass er auszieht und mit mir zusammen wohnen will. Als sie dies hörte, rastete sie aus und warf ihn raus. Zum Glück hatten wir seine Sachen schon vorher gepackt gehabt, standen vor der Haustür und warteten auf Jeongin, bis er rauskommt. Als dies geschehen ist, war seine Mutter noch an der Tür und sah uns an.
Ihr habt ihn verdreckt! Mit eurem Gay Scheiss! Ihr habt unsere Familie zerstört, Schämt euch!" Jeongin reichte es, rumkommandiert zu werden. Er drehte sich um, sah sie an. Er hob seinen Mittelfinger und lächelte.
„Sie haben mich nicht verdreckt, ich bin einfach nur viel zu selbständig geworden, um herauszufinden was und wen ich mag. Und rate mal was, ich mag Hyunjin! Liebe ihn über alles! Wie schön das du unsere Familie zerstört hast. Ich bin dann mal weg." er drehte sich noch zu mir um, die anderen gingen schon vor, jedoch küssten wir uns noch einmal vor seiner Mutter gingen dann lächelnd vom Grundstück. Jeongin fiel es zwar schwer sich zu trennen, allerdings war es das Richtige. Seine Mutter hatte mehrere auffällige Erziehungsmethoden, die nicht gut waren. Soll sie jetzt alleine leben, denn sie hatte früher Innie eingetrichtert, dass wenn er jemals so wird wie ich, dann wird er eigenhändig von ihr umgebracht und dass hatte ihm solche Angst bereitet. Ich passte aber auf ihn auf und nun sind wir eine Familie. Als ich ihn anlächelte, er dies erwiderte, fuhren wir auf unseren Motorrädern, Jeongin auf meinem und all unseren Freunden in unser neues Leben.
Ich liebe dich, Jeongin!"
„Ich dich auch, Hyung!" schrieen wir in die Ferne. Wir waren so glücklich, zusammen. Es fühlte sich für uns beide befreiend an, dies endlich mal zu schreien und unsere Gefühle frei zu gestehen.

Wir beide, für jetzt, für immer.

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