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If anything happens, I love you (Part 2)

TW: Death ⚠️

-JEONGIN-

Die anderen hatten tatsächlich eine Babyparty veranstaltet. So viele Gäste sind gekommen, es war unglaublich. Da wir das Geschlecht noch nicht kannten und wir generell nichts von ‚Jungs sind blau und Mädchen pink' hielten, haben sie uns, also mir und Hyunjin mehrere Sachen in beiden und anderen Farben gekauft. Die Babyparty war bei Chan Hyung zuhause, weil er darauf bestand, dass wir sie bei ihm und Felix feierten. Es war wirklich schön und sie hatten so vieles für mich, Hyunjin und unser Baby vorbereitet. Es gab viel Kuchen und ein Buffet, Luftballons und Konfetti, Geschenke die man hätte nicht zählen können und ganz viele Gespräche. Am Abend saß unsere Gruppe alleine, da die anderen Gäste schon gegangen waren, nachdem sie ihre Glückwünsche aussprachen. Natürlich saß ich zwischen Hyunijns Beinen, seine Arme um meine Hüfte und Hände an meinen Bauch, ehe wir weitere Gespräche führten.

„Wollt ihr ein Mädchen oder ein Jungen?" fragte Seungmin und wir lachten.
Ich hab Jinnie das auch gefragt.." kam es von mir, woraufhin sie alle uns glücklich ansahen. Wahrscheinlich waren sie stolz drauf, dass wir schon so erwachsen umgehen und glücklich über den Fakt, dass wir einfach ein Kind zusammen bekommen.
Und was sagte er?" kam es von Changbin, welcher die Kekse futterte.
Jinnie, willst du es sagen?" ich drehte mich zu ihm und er sah mich mit seinem warmen Lächeln an, ehe er nickte.
Ich meinte, dass es mir egal ist welches Geschlecht das Kind hat. Mir ist alles recht, denn wir werden eine kleine perfekte Familie sein, die ich mit allem beschützen werde." sagte er und ich lehnte mich an seine Brust an. Es war so gemütlich, sodass er meine Wange küsste und weiterhin über meinen Bauch strich.
Nawww, dass ist so süß!" Fake - weinte Han und wir lachten.
Wollt ihr denn noch mehr Kinder haben?" fragte Minho, sehr wohl drauf bezogen mehr Sex zu haben. Typisch Minho..
Es ist Innie's Körper, also müssen wir mal gucken. Aber erstmal das eine und in diese Eltern Schiene reinkommen, dass ist das wichtigste grad für uns." meinte Hyunjin und ich nickte. Sie sahen uns alle glücklich an, ehe Chan Felix umarmte. Er sah etwas traurig aus.
Was ist denn los, Lix?" fragte Seungmin und Felix zuckte nur mit den Schultern.
Ohne euch euer Glück wegzunehmen und euch schlecht fühlen zu lassen, ich hätte auch gerne ein Kind.." mein Herz brach bei dem Satz. Klar, freute sich jeder für uns, dass wir unser Kind, ich meine unser richtiges Kind bekommen werden, aber es war sicher etwas schwer den Fakt sich einzugestehen, dass wir ein Kind bekommen und die anderen Paare wohl nie ihr wirkliches biologisches Kind bekommen würden..
Verständlich.. Innie ist ja intersexuell, dass ist ja der Grund warum wir ein Kind bekommen können aber bei euch ist es ja anders.." meinte Hyunjin wo ich und die anderen nickten. Chan umarmte Felix noch fester, ehe man sah wie bedrückt er darüber war.
Lixie, ich weiß, dass du auch gerne ein biologisches Kind von uns beiden willst, aber wir können eins adoptieren? Das Schicksal ist eben so für Innie und Hyunjin gewesen, daran kann man nichts ändern. Und unser's kann man auch nicht ändern.. Okay? Fühl dich nicht schlecht, wir werden unsere Familie noch gründen." meinte er und ich lächelte was die anderen gleichtaten. Man sah, es ging Felix deutlich besser und er nickte nur, ehe er anfing ihn fest zu umarmen und zu küssen.

Wir unterhielten uns noch Stunden und als wir gehen wollten, haben wir noch beim aufräumen geholfen, sodass alle sausage wie vorher und unsere Geschenke zusammen gepackt. Hyunjin und ich verabschiedeten uns und wir gingen mit 5 vollen Tüten nachhause. Als wir zuhause ankamen, stellten wir alles direkt hin und ich war wirklich müde, vor allem weil das Kind ziemlich oft getreten hat. Ich wusch mir meine Hände, mein Gesicht und mit Hilfe von Hyunjin zog ich mir mein Pyjama an. Während Hyunjin irgendwas in unserem Schlafzimmer tat, sah ich mal durch die ganzen Spielzeuge und sah direkt ein Kuscheltier, was mir mal Hyunjin auch zum 11. Geburtstag geschenkt hat. Es war ein kleines Lama, welches mich immer, wenn ich Angst habe, an ihn erinnern sollte.

Ich lächelte, es war so süß.

Ich erschrak mich, als ich plötzlich spürte wie Hyunjin mich von hinten umarmte.
Na Engel, gefallen dir all diese Sachen?" ich nickte eifrig, ehe ich spürte wie er mit seinen Händen unter mein T-Shirt fuhr und mein Bauch wieder kraulte. Er tat dies oft, was mich mehr als nur beruhigte. Vor allem nach einem Tag wo das Baby viel getreten hatte. Ich lehnte mich an seine Brust an und wir sahen uns alle Sachen nochmal an. Ich wurde wirklich müde, was er zu bemerken schien, denn er nahm die letzte Sache, eine Gummiente, von Chan und Felix, mir ab und legte sie in die Tüte. Bevor jemand fragt, Chanlix haben uns mehr Sachen wie eine Decke, ein Nachtlicht und so weiter geschenkt, nur war es typisch das dies von den beiden kommt.
Komm Baby, lass uns schlafen. Der Tag war anstrengend genug für dich, Okay?" Ich nickte und schon gingen wir Hand in Hand in unser Schlafzimmer und legten uns hin. Er küsste mir mehr Mals aufs Gesicht, wo ich nur kichern konnte und wir somit zusammen einschliefen.

Timeskip, 9 Monate später.
Ich wachte mitten in der Nacht mit großen Schmerzen auf. Oh nein.. ich glaube, dass sind die Wehen! Ich schrie schmerzerfüllt auf, was Hyunjin wohl bemerkte, denn er wachte auf, sah mich erschrocken an und hielt meinen Bauch, welcher über die Monate größer wurde.
Engel, was ist los?? Kommt das Kind schon?!"
„Hyung... AUA! BITTE, WIR MÜSSEN INS KRANKENHAUS.. ES KOMMT!" schrie ich, wo er schnell nickte und unsere Tasche nahm, die wir vorsichtshalber schonmal gepackt hatten, falls es dazu kommen sollte, dass wir unvorbereitet ins Krankenhaus müssten. Wir stiegen direkt ins Auto und ich hatte die Schmerzen meines Lebens gehabt. Es tat einfach so weh, wie das Kind meist trat und wie die Wehen einsetzten. Wir mussten einfach ins Krankenhaus.

Hyunjin fuhr in rasenden Geschwindigkeiten, dass ich dachte wir würden fast geblitzt werden und ein Unfall bauen. Doch, wir kamen im Krankenhaus an, und Hyunjin rief durch den ganzen Raum das ich einen Arzt bräuchte, da dass Kind jetzt kommt. Es schien so, als wäre Hyunjin gestresster als ich, denn er schwitzt förmlich und zitterte. Ich wurde direkt von mehreren Ärzten mitgenommen und in einen Kreißsaal gebracht. Hyunjin durfte vorerst nicht rein, wo er dann die Zeit nutzte um jeden anzurufen, jedoch ließen sie ihn als die Wehen wieder einsetzten. Er hielt meine Hand fest und sprach mir Dinge wie,
Ich liebe dich über alles, Engelchen." „Du schaffst das, du bist stark, Innie." „Das ist einfach unser Kind." zu und es half mir sehr. Er gab mir ab und zu auch Wasser und rannte immer hin und her um neue Sachen zu besorgen. Ich spürte wie die nächsten und hoffentlich letzten Wehen eintrafen und begann zu pressen, so wie der Arzt es mir sagte. Die Krankenschwestern gaben mir Tipps und ich versuchte unter diesem enormen Druck es endlich hinter mir zu bringen.
Weiter, nicht aufhören zu pressen, es ist gleich da!!" meinte der Arzt und ich nickte, ehe ich presste. Der Arzt teilte mir immer mit, wann der Kopf und der Körper draußen ist und somit vollendete ich die Schwangerschaft als mein Kind komplett draußen war und ich es schreien hörte. Ich war so dermaßen erschöpft und konnte einfach nicht mehr. Hyunjin weinte und umarmte mich vorsichtig, ehe sie mir die Nachricht gaben:

Es war ein Mädchen.

Hyunjin und ich waren so glücklich, weinten und zwar konnte ich schlafen, jedoch Hyunjin nicht. Er wollte das Kind sehen und es weiter betrachten, wo ich aber mir die Zeit für Ruhe nehmen konnte. Alle Krankenschwestern und Ärzte die dabei waren wünschten uns Glück und freuten sich sehr für uns. Ich nickte und freute mich, ehe ich verschwitzt einschlief.
Als ich von Hyunjin aufgeweckt wurde, sah ich wie alle anderen im Raum standen und lächelte.
Glückwunsch!"
„Innie, du bist so stark!"
„Es ist einfach ein Mädchen!" kam von den allen und sie kamen zu mir um mich zu umarmen. Anscheinend hatten sie mit Hyunjin schon geredet, denn er lächelte einfach nur und hielt unser Mädchen in den Armen. Er kam mir näher und kniete sich etwas hin, damit ich das Gesicht unseres Baby's ansehen kann.
Sie ist wunderschön.." kam es von mir, wo Hyunjin nur lächelte und mir die Stirn küsste.
Hat sie ganz klar von dir, mein Engel. Du warst so stark und hast es perfekt gemacht. Du hast einfach unser Kind 9 Monate in deinem Bauch gehabt und es heranwachsen lassen, ich bin so stolz auf dich. Ich danke dir so sehr.." er war wieder den Tränen nahe, wo ich ihn nur küsste und wir uns glücklich ansahen.
Ohne dich hätte ich es nie geschafft.." meinte ich und wir küssten uns nochmal, ehe unser Baby und anquengelte und uns ansah und wir anfingen zu lachen. Chan wollte unbedingt unser Baby mal halten und wir ließen ihn, während wir nur zusammen kuschelten und ich mich ausruhte.

Timeskip, 8 Jahre später.
Es waren schon 8 Jahre nach der Geburt vergangen und wir lebten unser glückliches Leben als eine kleine perfekte Familie. Unser Mädchen, Jiwoon, geht mittlerweile in die 2. Klasse. Wir waren glücklich und unternahmen viel. Die anderen hatten mittlerweile auch Kinder, zwar adoptiert, jedoch liebten sie sie mit vollem Herzen. Sie gingen gemeinsam auch in die gleiche Schule und waren beste Freund geworden. Es freute uns so sehr das alle mit unserem Kind klarkamen und wir generell ein tolles Leben zusammen führten. An einem Tag, ließen wir Jiwoon zur Schule gehen und daher wollten wir sie hinbringen, allerdings protestierte sie und wollte unbedingt mal alleine zur Schule gehen. Ich bekam ein mulmiges Gefühl, was bei Hyunjin nicht anders aussah.
Bitte, Papa! Bitte. Einmal, wirklich, ich will nur einmal alleine gehen!" sie sah uns mit ihren Puppy Augen an, die sie definitiv von mir geerbt hatte. Hyunjin und ich sahen uns mit einem misstrauischen und ungutem Gefühl an. Jiwoon war schon immer jemand, der alles wollte und sich durchsetzte. Wir spielten gerne zusammen Fußball, wodurch sie mal eine äußere Wand von unserem Haus etwas kaputt machte, jedoch strich sie mit blauer Farbe rüber, was wir so ließen. Es war eben Erinnerung. Dann mochte sie es Musik zuhören. King Princess, 1950. Das war das Lied, welches sie so gerne mochte und welches man lautstark durch das ganze Haus gehört hatte. Und das ständig. Selbst als ich kochte, sangen sie und Hyunjin das ständig und es war einerseits wirklich Nervaufreibend, andererseits lustig. Es war einfach so schön, endlich eine Familie zuhaben.

Doch das Schicksal war doch nicht so rosig und bunt für uns gedacht, wie wir dachten.

Denn wir ließen sie gehen. Sie durfte alleine zur Schule gehen und ich hatte die ganze Zeit lang ein mulmiges Gefühl gehabt. Wir fuhren mit dem Auto hinterher, um zu sehen ob sie sicher dort ankommt und Gott sei Dank war es auch so. Sie kam heile an der Schule an und wir atmeten erleichtert aus.
Puhhh, sie hat's geschafft." meinte ich und Hyunjin lächelte mich an.
Ja, sie ist eben so schnell groß geworden." meinte Hyunjin und küsste mich, was ich allzu gerne erwiderte. Wir fuhren wieder nachhause und setzten uns hin, als die anderen Paare zu uns kamen und wir uns einen schönen Vormittag machten. Wir kochten zusammen, bereiteten alles für die Kinder wenn sie aus der Schule kommen vor und sahen zum Schluss etwas fern. Ich bekam eine Nachricht auf mein Handy, von Jiwoon. Sie hat geschrieben, falls irgendwas passiert, sie liebt mich.
Baby?" kam es von Hyunjin.
Ja?"
„Ich hab diese Nachricht von Jiwoon bekommen." die anderen sahen uns verwirrt an. Was meinte sie damit?
Ich auch. was das wohl bedeutet?" fragte ich und Han stellte den Fernseher lauter, wo gerade die Nachrichten und eine schockierende Nachricht kam. Die Nachricht die da aufkam, bereitete mir Sorgen und Angst.

Es gab einen Amoklauf in der Grundschule Seoul. Es kamen 2 Lehrkräfte und eine Schülerin ums Leben. Die Schülerin sah, wie die Lehrkräfte umgebrachte worden sind und somit die Klasse auf sich gestellt war. Sie brachte jeden dazu sich zu verstecken, rief die Polizei und wurde daraufhin erschossen, bevor die Polizei den Täter festnehmen konnte." Wir alle sahen uns geschockt an. Das kann nicht Jiwoon sein, bitte nicht! Wir starrten nicht weiter rum, stiegen in unsere Autos und fuhren zur Grundschule. Als wir dort ankamen, sahen wir Krankenwägen, Polizeiautos und weinende Eltern die ihr Kind im Arm hielten. Bitte lass es mit unserem Kind genauso sein..

Wir sahen Chanlix's, Minsung's und Seungbin's Kinder aus dem Gebäude stürmen, ehe sie weinend zu uns kamen. Hyunjin und ich sahen uns mit tränenden Augen an, ahnten schon wer die Schülerin war. Sie umarmten alle ihre Kinder und schluchzten, waren froh das ihnen nichts passiert ist, jedoch bemerkten sie, dass wir unser Kind nicht im Arm hielten.
H-Hyunjin, J-Jeongin, s-sucht ihr n-nach Jiwoon?" fragte Seungmin, wo wir nur stumm nickten, weinten. Doch dann löste sich Chanyeol, Chanlix's Sohn von ihnen und sah uns weinend an.
J-Jiwoon wird n-nicht rauskommen k-können.." meinte er und weinte.
Wie m-meinst du d-das?" fragten Hyunjin und ich, als wir uns vor ihm knieten. Felix brach förmlich in Tränen aus, es war ihnen wohl allen klar dass Jiwoon gestorben war. Mein, nein, unser Kind ist von uns gegangen, um ihre Klasse zu retten..
E-Es tut m-mir so leid.." schluchzte Jae, der Sohn von Minsung. Ich konnte dem allen nicht stand halten, wischte meine Tränen weg und ging einfach. Die anderen riefen mir hinterher, ich solle noch bleiben aber wie soll ich das tun? Mein Kind ist gestorben.. mein Herz und Blut.

Hyunjin kam mir nach, denn er hielt mich am Arm fest und drehte mich um. Ich konnte so viel Trauer, leid und Wut in ihnen erkennen, dass ich komplett vergaß, dass es bei mir wahrscheinlich auch so aussah.
Engel.." meinte er und ich musste ihn einfach fest umarmen. Er hielt mich auch fest bei sich und weinten einfach. Ich schluchzte laut, aber an dem Gefühl an meiner Schulter wusste ich, er ließ auch seine Emotionen freien Lauf. Verständlich. Wenig später kam ein Polizist zu uns, welcher uns mitteilte das die Leiche von Jiwoon gefunden und rausgebracht wurde. Wir sollten nur dorthin kommen, wenn wir uns beruhigt hatten und schonmal mitkommen. Die Beerdigung hatten wir schon im Hintergedanken gehabt.

Wenige Tage später, mussten wir unsere kleine identifizieren. Ich sah es direkt, als er dieses Tuch von ihrem Gesicht nahm. Ich brach in noch mehr Tränen aus und Hyunjin versuchte zwar standhaft zu bleiben, jedoch weinte er auch etwas als er nickte un mich an seiner Brust hielt. Es schmerzte so sehr. Wir waren für mehrere Tage, nein, eher Wochen nicht ansprechbar und zogen uns zurück. Unsere Freunde ließen uns diesen Freiraum, jedoch kamen sie nach 2 Wochen zu uns, damit wir nicht die ganze Zeit in unserem Elend leben. Sie planten mit uns die Beerdigung und versuchten uns aufzumuntern. Hyunjin ließ es zwar einigermaßen zu, auch wenn ich weiß dass in seinem Herzen ein riesiger Teil fehlte. 8 Jahre, einfach weggeworfen, unsere Prinzessin wurde uns genommen. Ich hielt mich in ihrem Zimmer auf, hielt ihr T-Shirt in der Hand und sah mich in ihrem Zimmer um. Zu viele Erinnerungen kamen auf, ich brach wie in den letzten Wochen zusammen und weinte in ihr Tshirt. Es tat so weh, sie gehen lassen zu müssen. Sie war doch noch so jung, warum musste sie sterben? Nicht das ich einem anderem Kind den Tod wünsche, aber warum traf es ausgerechnet meine Jiwoon, meine Tochter? Ich hörte wie jemand reinkam, jedoch weinte ich und schluchzte eher etwas lauter. Bis meine Hände von jemandem runtergezogen und ich Minho vor mir sah. Er sah mich traurig an, wahrscheinlich über den Fakt wie ich gerade aussehe.. verheult und gebrochen.
Ich will mir garnicht vorstellen was du und Hyunjin gerade durchmachen müsst.."
S-Schlimmes.." brachte ich heraus, ehe er mich in eine Umarmung zog und ich mich wieder mal ausheulte. Aber zu was anderem war ich gerade nicht in Stande. Es tat einfach so gottverdammt nochmal weh.

Nach dem ganzem Treffen hatten wir die Beerdigung auch noch hinter uns gebracht. Es kamen wirklich viele, die einzelnen Familien und unsere Freunde mit ihren Kindern, Familienmitglieder und Menschen, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Sie sprachen all ihr Beileid aus und die Beerdigung ging auch nicht so lange, vielleicht nur eine Stunde denn länger hätte ich es neugierig aushalten können vor allen nicht zu weinen. Ich hatte mir vorgenommen nicht zu weinen, sondern erst nach der Beerdigung ihr Grab zu sehen. Hyunjin umarmte mich die ganze Zeit lang von hinten, flüsterte mir die ganze Zeit lang zu das alles gut wird, sie an einem besserem Ort ist und wir es zusammen durchstehen werden. Er baute mich so sehr auf, dass ich meinen Schmerz fast vergaß.

Nach der Beerdigung, hatten wir wieder mal Zeit für uns, die Hyunjin mit mir voll Zeit verbrachte. Wir nahmen uns gegenseitig unseren Schmerz und gingen sogar wieder mal raus. Ich hatte nie Appetit für irgendwas gehabt, sodass Hyunjin mich dazu zwang was zu essen. Aber mittlerweile geht es wieder und ist okay. Wir lernten wieder, zu leben und das dass leben weitergeht. Auch wenn es sehr wehtut, dass Jiwoon nicht mehr da ist. Aber da ich gerade 32 und Hyunjin 33 Jahre alt ist, ja wir haben Jiwoon recht früh bekommen, wollten wir noch ein Kind bekommen und eins adoptieren. Wir wussten aber, nichts und niemand könnte Jiwoon ersetzen.

Wie gesagt, wir lernten wieder zu leben. Wir verbrachten wieder Zeit mit unseren besten Freunden und es wurde besser. Dennoch wünschte ich mir jeden Tag, hätten wir Jiwoon doch krank gemeldet und nicht zur Schule gehen lassen. Wäre sie noch da, wäre alles anders, besser. Aber das es nunmal so ist, ist halt nicht unsere Entscheidung gewesen. Wir besuchen jeden zweiten Tag ihr Grab und erzählten ihr vom Tag. Es ist wie, als wäre sie hier und würde uns zuhören. Heute waren wir wieder dort und erzählten ihr davon, wie Sumi, die eine Tochter von Seungbin, Chanyeol nach einem Date gefragt hat. Sie hätte sich mit Sicherheit für die beiden gefreut. Wir wussten allerdings schon immer, dass sie Jae mochte.. dies beruhte auch auf Gegenseitigkeit, aber leider war das Glück vergänglich.

Komm, Baby. Wir müssen los, gleich ist Sumi's, Chanyeols und Ahris Fußballspiel. Das wollen wir doch nicht verpassen. Alle anderen warten schon." sagte Hyunjin, ehe er mir meine Stirn küsste und ich nickte.
Bis dann, Jiwoon. Wir sehen uns bald wieder, Okay? Deine beiden Väter haben dich ganz doll lieb. Und wir vermissen dich." meinte ich und Hyunjin stimmte mir zu. Wir standen auf und verabschiedeten uns von ihr.

Wir lieben dich."
„Ich euch doch auch, Papa's."

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