21 - Anatomie in der Praxis
»»Du««
Mit großen, leuchtenden Augen stehst du auf deinem Platz bei den Tribünen im Hyrule-Stadion. Gerade führen die Orni-Schützen der Juglano-Uni ihre Schützenkür auf. Das Team, das lediglich aus Berg-Orni besteht, legt eine Vorstellung hin, die mehr einem atemberaubenden Kampf ähnelt, als einer Kür. Als Begleitmusik dröhnt ganz passend „Walhalla Calling" von Peyton Parrish aus den Boxen des Stadions.
Unter rauer Anmut gleiten die Berg-Orni, dessen Gefieder mit einer rustikalen Kriegsmalerei versehen sind, über die Köpfe der Zuschauer hinweg. Schließlich fliegen sie eine Formation, die sie dann abrupt beenden und sich teilen. Der Atem stockt dir, als die fünf Berg-Orni damit beginnen, sich im Showdown gegenseitig zu beschießen. Der Anführer der Truppe fängt sogar in der Luft einen brennenden Pfeil ab. Laut triumphierend reckt er ihn in die Höhe und heimst dafür tosenden Applaus ein.
Klatschend siehst du dabei zu, wie die fremde Mannschaft, die wirklich eine hervorragende Leistung hingelegt hat, auf dem Rasen landet. Die fünf stattlichen Adler ergötzen sich am Applaus, bevor sie in eine stamme Haltung übergehen. Ihre ernsten Gesichter richten sie auf die eindrucksvolle Punktewand, die gleich ihr Ergebnis preisgeben wird. Die Menge wird still. Alle warten gespannt auf das Ergebnis. Schließlich wirft die riesige, digitale Wand eine 8 aus.
Umgehend fangen die Berg-Orni zu jubeln an, während der Anführer in dir Mitte sogar ein animalisches Trillern hören lässt und sich wie ein Gorilla mit den Flügeln gegen die Brust schlägt.
Du, Daruk, Mipha, Zelda und Urbosa klatscht anerkennend, obwohl es nicht euer Team ist. Fakt ist, die Juglano haben echt eine Spitzenleistung gezeigt.
»Echt der Hammer!«, brüllt Daruk begeistert, als der Beifall nachlässt und die Lautstärke um dich herum einigermaßen ertragbarer wird.
»Da bin ich mal gespannt, was unsere Jungs so zeigen werden,« meint Urbosa auf Daruks Kommentar hin, während du dir dein gesundes Ohr reibst und dich darauf konzentrierst, deine Freunde zu verstehen. »Die sind gleich als Nächstes dran, nicht?«
»Das sind sie,« antwortet Zelda der großen Gerudo. »Ich bin mir sicher, Revali wird diese Vorstellung überbieten wollen.«
»Natürlich will unser ehrgeiziges Lieblings-Hühnchen das!«, meint Urbosa grinsend und nickt.
»Das wird aber schwer sein,« zeigt sich Mipha skeptisch und legt einen Finger auf ihre Unterlippe. »Die verschiedenen Universitäten hatten bisher alle viel zu bieten.«
»Stimmt!«, stimmt Daruk der kleinen, roten Zora zu und zieht seinen rechten Arm an. »Diese Vögel, die vorwiegend aus Zora-Orni bestanden und eine Seeschlacht in der Luft nachgespielt haben, haben mich auch ziemlich beeindruckt.«
»Und vergesst nicht, die Mannschaft, die einen Mandarin-Orni als Kapitän hatte, der aussah, wie ein Goldfasan,« erinnert Zelda euch.
»Deren Vorstellung war auch nicht übel,« gibt Urbosa ihre Meinung ab. »Für meinen Geschmack haben ihre Kanonen zu viel goldenes Konfetti verschössen. Ein bisschen zu viel des Glitzerfunkelns! Mir tun meine Augen jetzt noch weh.«
»Also mir persönlich hat bisher die Darbietung der Alder am besten gefallen,« beurteilt Mipha.
Obwohl du ganz Miphas Meinung bist, sagst du nichts dazu, stattdessen wartest du gespannt, bis die Präsentation eurer Uni beginnt. Auf dem Feld siehst du bereits Hemba und Balthasar, die sich um Rand des Schützenfeldes befinden, gemeinsam mit ein paar Schützen des hylianisches Teams, die nur zur mentalen Unterstützung mitgekommen sind, sowie Link, und den Orni, die nicht aktiv an der Schützenkür des aktuellen Semesters teilnehmen.
Nebenbei bemerkst du, dass Gesane das Ganze auf seinem Shiekah-Stein filmt, damit Guy sich die Show von Zuhause aus ansehen kann. Riba hingegen hockt hinter ihm ganz grimmig dreinblickend auf der Bank. Offenbar ist der grüne Orni immer noch sauer, weil Medohli für Guy einspringen durfte und nicht er.
»Und du, (D/N)?«, hörst du plötzlich Urbosas amüsierte Stimme. »Du bist wohl nur mitgekommen, um deinen Lieblingsvogel zu bewundern, was?«
Deine Ohrenspitzen zucken und deine Flügel beben, als Teba gerade in diesem Moment gemeinsam mit Medohli, Roki und Mimo das Stadion von Revali an der Spitze auf das Feld geführt werden. Aus diesem Grund erwiderst du der Gerudo auch nichts und bleibst stumm. Gebannt schaust du zu deinem Team hinab, während Hertis, der für die Ausrüstung zuständig ist, Medohli und Roki die Leuchtaufsätze für Flügel und Schwanzfedern anbringt. Urbosa schmunzelt lediglich über deine großen Augen, die auf deinen Freund gerichtet sind. Sie ist dir aber nicht böse, dass du ihr gar nicht geantwortet hast.
»Ich finde es echt klasse, dass Medohli schon bei der Schützenkür mitmachen darf, obwohl sie noch nicht lange im Team ist,« bemerkt die Gerudo.
»Meint ihr, dass Medohli aufgeregt ist?«, fragt sich Zelda.
Doch Daruk lacht bloß. »Medohli doch nicht!«
Mipha hingegen beteiligt sich genauso wenig an der Unterhaltung, wie du. Sie ist schließlich damit beschäftigt, Revali zu bewundern, der unter unerschütterlichem Selbstbewusstsein aufs Feld marschiert.
Plötzlich fällt dir auf, dass Tebas Blick über die Tribünen wandert, nachdem er von all seinen Kameraden abgeklatscht wurde. Sofort fragst du dich, ob er dich sucht. Du kannst es kaum glauben, als tatsächlich sein Blick in der Menge auf dir hängen bleibt. Nun, Orni haben eben scharfe Augen. Lächelnd winkst du zu ihm zurück. Teba quittiert deine Geste, indem er dir zurückwinkt, bevor er sich mit seiner vier Kürmitgliedern in Position bringt.
Ohne, dass du es weißt, kocht eine grüne Orni einige Reihen weiteroben deswegen ganz schön.
Schließlich wird es leise im Stadion. Die Aufmerksamkeit der Zuschauer legt sich ganz allein auf Revali und seine Crew, die sich in der Mitte des Feldes befinden. Selbst du weißt nicht, was der dunkelblaue Orni der Juri und dem Publikum bieten wird. Als du Teba nach der Kür gefragt hast, hat dein Freund bloß gemeint, dass Revali ihn rupfen würde, falls er dir etwas über die Choreografie verraten würde.
Deshalb hast du keine Ahnung von dem, was euch alle erwarten wird. Doch jetzt, wo plötzlich ganz leise die ersten Töne eines dir sehr bekannten Stücks aus den Lautsprechern zu hören ist, bekommst du eine kleine Vorahnung. Das Lied „Colours of the wind" aus dem Disneyklassiker Pocahontas hast du sofort erkannt, schon bevor die Frauenstimme des Musikstücks zu singen beginnt.
Langsam und äußerst anmutig fängt Teba an, sich gemeinsam mit den anderen unter Revalis Führung synchron wie Gräser im Wind zu biegen, bevor er anfängt mit ihnen am Boden zu tanzen und eine kleine Geschichte vorzuführen, die von Gleichheit handelt. Erst im Refrain erhebt sich der weiße Adler, der nordische Wurzeln in sich trägt, gemeinsam mit seinen Kürmitgliedern in die Lüfte.
Have you ever heard the wolf cry to the blue corn moon
Or asked the grinning bobcat why he grinned
Can you sing with all the voices of the mountain
Can you paint with all the colors of the wind
Can you paint with all the colors of the wind
Zu der Hauptstrophe bewegen sich die fünf in verschiedenen Mustern am Himmel, bevor sie zu einer V-Formation übergehen. Und jetzt, wo du den Text hörst und Revalis Vorstellung deutlich vor Augen siehst, verstehst du was der Kapitän mit seiner Kür zum Ausdruck bringen möchte. Er und die anderen, die er für die Kür ausgewählt haben, gehören alle verschiedenen Orni-Rassen an. Medohli ist sogar eine Frau und ein Mischling noch dazu. Die Botschaft in Revalis Kür verbirgt also Vielseitigkeit und dass wir alle, selbst wenn wir uns unterscheiden, irgendwie ähnlich sind. Interessant ist auch Revalis Musikwahl. „Colours of the wind" beteuert nämlich genau das, Gleichheit, sowie der Verbindung zur Natur und dem Wind. Also eins muss man schon sagen, obwohl der Kerl ziemlich überheblich ist, weiß er ganz genau, was er macht.
Kein Wunder also, dass Mipha neben dir ganz funkelnde Augen bekommt und ohne es zu wissen, sich voll in Revali verknallt.
Völlig fasziniert verfolgst du den restlichen Teil der Kür und bist mehr als begeistert. Die verschiedenen Figuren, die sie in der Luft im Takt zur musikalischen Untermalung bieten, ist mehr als atemberaubend.
Und dann, als der Refrain mit viel Hingabe zum Auftakt des Finales gesungen wird, schaltet Hertis die die Federaufsätze ein, die nun in allen möglichen Farben zu leuchten beginnen. Roki und Medohli ziehen nun eine Spur auf farbigen Lichtern hinter sich her und malen euch die Farben des Windes in die Luft. Gleichzeitig driften Teba und Mimo zur Seite ab und entzünden mit ihren Feuerpfeilen die Ringe, die über dem Feld hängen.
Als wäre das nicht schon genug Show, schießen die Kanonen bunte Blüten und Blätter, die Revali nun mit einem Windwirbel, die er durch seinen atemberaubenden Kunstflug entstehen lässt, zu einem farbenfrohen Strudel bindet.
Noch während der Wirbelwind in der Mitte des Stadions seine bunte Pracht zeigt, fliegen Revali, Medohli, Roki, Teba und Mimo durch die brennenden Ringe.
Einen kurzen Augenblick hältst du die Luft an, als das Feuer sich auf Tebas weißem Gefieder wiederspiegelt und er in den Feuerring eintaucht, als wäre er unerschrockener, wilder Luftakrobat.
Genau in dem Moment, als die fünf landen, geht die Strophe in milden Tönen zu Ende. So sanft wie die Melodie landen Revali und die übrigen vier in x-förmiger Formation auf dem Rasen, wobei der dunkelblauer Orni sich in der Mitte befindet und zum Abschluss der Kür den Wirbelwind über sich auflöst. Was zur Folge hat, dass er und seine Kameraden von einem Regen aus Blüten und Blättern überschüttet werden.
Mit Tränen in den Augen klatschst du, während die Masse bebt und tobt. Teba hat dem Ganzen auch noch eine kleine, raue Note verliehen. Das war so schön! Einfach nur toll!
Doch jetzt wird es ernst. Die Menge verstummt. Tebas gelbe Augen fixieren die Punktewand. Tatsächlich wirkt nun auch Medohli, die während der Darbietung die Ruhe selbst war, etwas nervös. Vor allem die anderen Teammitglieder, die nicht an der Kür beteiligt waren, kneifen angespannt die Schnäbel zusammen. Link drückt ganz fest die Daumen. Und Hemba, der es vor Spannung nicht mehr aushält, schnappt sich Balthasars Hand und drückt sie so fest, dass der Hylianer das Gesicht vor Schmerzen verzieht.
Die Luft anhaltend starrst du auf die digitale Wand, die einfach keine Punkte ausspucken möchte. Gerade bist du dabei, vor Spannung fast durchzudrehen, als plötzlich eine große, rote, leuchtende 9 aufblinkt.
Die Menge flippt aus. Die Zuschauer sind außer sich. Urbosa pfeift sogar und Daruk freut sich so doll, dass er die Tribüne zum Beben bringt. Während Mipha und Zelda klatschen, bist du damit beschäftigt, dir die Tränen aus dem Gesicht zu wischen und ein leises »Gut gemacht, Vali!« zu hauchen, was bei diesem Lärm sowieso keiner hört.
Auf dem Feld springt Medohli Teba in die Flügel, der seine „Schwester" unter überraschten Blicken auffängt. Mimo und Roki klatschen sich ab und vollziehen im Anschluss einen Bodyslam, den Roki aufgrund des Größenunterschieds zu dem größeren Mimo aus dem Gleichgewicht bringt. Die Jungs aus dem Team, die nur zugeschaut, freuen sich alle total. Nur die Freude von Riba scheint sich im Grenzen zu halten, der Revali einen eifersüchtigen Blick zuwirft. Vor allem Hemba kriegt sich kaum mehr ein und quetscht den armen Balthasar so dolle, dass man Mitleid mit ihm bekommt.
Aber was macht Revali? Stumm steht er in der Mitte des Stadions und sonnt sich unter verschränkten Flügeln und einem unbescheidenen Ausdruck im Angesicht des Ruhms.
»»Teba««
Kopfschüttelnd lache ich, als Mimo anfängt neben mir „Livin'la Vida Loca!" zu trillern. Als wir das Stadion verlassen, hakt er sich sogar bei mir ein und wird immer lauter. Irgendwann steckt er die anderen Jungs inklusive Medohli an, die ebenfalls miteinstimmen, sogar ich. Nur weiß keiner von uns so recht, was wir da singen.
»She'll make you take your clothes off and go dancing in the rain. She'll make you live her crazy life, but she'll take away your pain. Like a bullet to your brain. Come on!«, singt Mimo solo, bevor wir alle zusammen den Refrain schmettern.
»Upside, inside out! She's livin' la vida loca! She'll push and pull you down! Livin' la vida loca! Her lips are devil red! And her skin's the color mocha! She will wear you out! Livin' la vida loca! Come on! Livin' la vida loca! Come on! She's livin' la vida loca!«
Durch den Siegesrausch benebelt lachen wir, klatschen uns gegenseitig ab und albern einfach herum, bevor Riba, der sich geweigert hat, unserem Gesinge anzuschließen, mies gelaunt schnaubt: »Könnt ihr nicht leiser sein? Ich frag sowieso, wieso ihr euch so freut, noch haben wir nicht mal einen vergammelten Blumentopf gewonnen«, mosert er unter verschränkten Flügeln.
»Wieso die üble Stimmung?« Immer noch erheitert klingend richte ich mir den Kamm, den mit Medohli mit ihrer Wuschelaktion durcheinandergebracht hat. »Besser hätte es für uns nicht laufen können.«
»Pah, ja genau!«, erwidert mir Riba patzig, bevor er mich anrempelt und wütend an uns vorbeistampft.
Die Augenbrauen hochziehend schaue ich dem eingeschnappten Federklotz nach. Natürlich bekommt auch jeder mit, wie giftig er Revali anfunkelt, der wenige Flügellängen von uns ein paar Worte mit unseren Trainern wechselt.
»Mios Mio!«, murmelt Mimo, als er sich verwirrt am Hinterkopf kratzt. » El cojijo sitzt denn dem im Gefieder?«
»El cojijo?«, fragt sich Masuli mit gerunzelter Stirn, der direkt neben unserem bunten Südländer steht.
»Ungeziefer,« klärt ihn Hertis auf.
»Wenn ihr mich fragt, ist der immer noch beleidigt, weil Medohli für Guy einspringen durfte und nicht er,« vermutet Roki, während er mit den Achseln zuckt.
Medohli stemmt daraufhin die Flügel an die Hüfte und zeigt sich ganz schön unbeeindruckt. »Soll er doch! Er ist doch nur eifersüchtig, weil ich eine bessere Kür hingelegt habe, als er sie je zusammengebracht hätte.«
Die unbescheidene Stellungnahme meiner „Schwester" löst bei mir ein Auflachen aus. Genau in dem Moment spüre ich, dass jemand neben mich tritt. Überrascht schiele ich nach unten und entdecke dort Balthasar, der seiner Tochter ein breites Grinsen schenkt.
»Pass auf, dass du nicht so elitär wirst, wie unser Überflieger, Medohli,« bemerkt Balthasar amüsiert.
Umgehend zuckt Medohli zusammen, als ihr bewusst wird, dass ihr Dad ihr Kommentar von gerade eben mitbekommen hat.
»Äh, ja, Paps, das war nur...«, versucht sich Medohli rauszureden, weil sie wohl nur ungern mit Revalis übertriebenem Selbstbewusstsein verglichen wird.
Doch Balthasar lacht nur und schüttelt beschwichtigend den Kopf. »Schon gut, Glitzerfeder, bin stolz auf dich! Aber ich hab nichts Anderes erwartet, als dass du dich wieder mal beweist. Gut gemacht!«
Starr blinzelt Medohli Balth an, als ihr unter väterlich stolzem Blick sanft die Schulter tätschelt.
»Äh, danke... Paps,« murmelt Medohli überwältigt von den Worten ihres Dads.
Leise lache ich vor mich hin und denke mir mal wieder, dass die beiden einfach ein super Vater-Tochter-Paar sind. Aber irgendwie hat Balthasar auch bei Medohli alles gut gemacht. Irgendwie würde ich ihn sogar als Vorzeige-Dad bezeichnen. Mit meinem Dad bin ich zwar auch vollauf zufrieden, aber Balth ist eben ein ganz anderer Typ als mein Vater es ist.
Plötzlich werde ich einfach so angesprungen. Überrascht von dieser unvorhergesehenen Aktion fange ich einen quietschenden Engel mit Tigerfedern auf, der sich offenbar sehr freut, mich zu sehen.
»Teba!«, kreischt sie völlig aus dem Häuschen und reibt ihre Nase gegen meinen Schnabel, während sie sich in meinen Flügeln befindet. »Das war spitze!«
»Das war es wirklich,« lache ich, während ich ihr auf die geröteten Wangen schiele, die nicht süßer aussehen könnten. Mit meiner Antwort meine ich allerdings nicht meine eigene Leistung, sondern einfach das Ganze drum und dran und die Tatsache, dass es für uns einfach super gelaufen ist.
»Das ist aber gewiss nicht allein Tebas Verdienst.« Alle, nicht nur ich und mein Zuckerspatz, schauen Revali an, der unter einer überheblichen Pose auf uns zukommt. »Letztendlich war es mein ausgearbeiteter Plan, der uns zum Sieg geführt hat.«
»Ja, ja, Revali,« scherzt Urbosa, die sich gemeinsam mit (D/N)s restlichen Freunden zu uns gesellt und lehnt sich an unseren Kapitän an, der sie unter unbeeindruckter Miene mustert. »Wir wissen alle wie großartig du bist und dass dein Team ohne dich aufgeschmissen wäre.«
»Dem ist auch so,« antwortet Revali ganz unbescheiden, als er seine Flügel verschränkt.
(D/N) und ich sehen uns einander an und lachen.
Mir entgeht dabei nicht, dass sich Mipha Revali ganz schüchtern nähernd, während sie ihre Zeigefingerspitzen nervös aneinander tippt. »Deine Vorstellung war wirklich wundervoll, Revali.«
Entweder täusche ich mich oder Revalis Schnabeloberseite wird plötzlich ein wenig rot. Jedenfalls räuspert er sich plötzlich und meint zu Mipha: »Das sollten wir wohl bei etwas zu trinken besprechen.«
Hey, das klingt ja ganz nach der Einladung zu einem weiteren Date und das vor uns. Revali scheint wohl Fortschritte zu machen. Sehr gut!
Während Mipha sich still freut, schauen die Jungs um uns herum Revali verdutzt an.
»Gut, nen Drink könnte ich jetzt vertragen,« meint Urbosa und wird umgehend von Revali finster angesehen.
»Die Einladung gilt nicht für dich!«, weist er die Gerudo für ihn typisch nicht gerade freundlich hin.
Urbosa jedoch nimmt Revalis scharfe Worte jedoch mit Gelassenheit entgegen und zwinkert ihm verwegen zu. »Ach so, ja dann wünsche ich dir ein schönes Date, Revali!«
Während sich unser Kapitän bei Mipha unterhakt, um mit ihr den Ort zu verlassen, wirft er der Gerudo einen vernichtenden Blick nach.
Verdutzt sehe ich unserem Kapitän hinterher. Wie es aussieht nimmt das zwischen ihm und Mipha doch noch Form an. Das freut mich für ihn. Da erinnere ich mich gerade an das Gespräch mit ihm letztens in der Umkleide, als ich ihn dabei erwischt habe, dass er Frühlingsblocker nimmt. Vielleicht haben meine Worte was gebracht und wenn nicht meine, dann hat ja Mipha bei ihm womöglich was erreicht.
Weil ich so nachdenke, bekomme ich nicht mit, dass mein Dad uns die ganze Zeit über amüsiert mustert.
»Na? Übt ihr zwei schon für euren großen Tag?«, kommt es plötzlich von meinem Vater, was mit einem schelmischen Auflachen seinerseits begleitet wird.
Während ich meinen Dad entgeistert anstarre und kein Wort mehr rausbekomme, wird der Engel in meinen Flügeln tief rot. Hochzeit? Jetzt mach aber mal langsam, Dad!
Gleicher Tag am Abend! Weil die Uhr vorletztes Wochenende umgestellt wurde, bleibt es draußen noch länger hell. Trotzdem dämmert es bereits, soweit ich das von (D/N)s Sofa aus beurteilten kann.
»Du sollst auf den Fernseher gucken und nicht aus dem Fenster raus. Sonst beschwerst du dich wieder, wenn ich dich fertig mache,« bemerkt der „Angel" neben mir amüsiert.
Und (D/N) hat recht. So wie sie eifrig in die Tasten haut, kennt sie kein Erbarmen. Kurz war ich nicht ganz bei der Sache, da wird meine Figur im Spiel erbarmungslos von ihr verprügelt. Doch so leicht gebe ich mich nicht geschlagen.
»Mal sehen, wer hier wen fertigmacht!«, fordere ich den siegessicheren Engel heraus und gebe ihr per Switch Konter.
Es wird ein ganz schönes Kopf-an-Kop-Rennen, doch am Ende...
»Vogeldreck!«, murmle ich, als meine Figur den Geist aufgibt.
So wie (D/N) es immer macht, reißt sie die Hände in die Luft und breitet die Flügel aus, während sie jubelt. »He, he! Gewonnen!«
»Noch ne Runde?«, fragt sie dann mich, während sie neben mir erheitert auf dem Sitz rumhopst.
Glücklich schaue ich meine Freundin an. Da sie wohl friert oder es einfach gemütlich haben möchte, hat sie eine dünne Decke um ihren Körper geschlungen. Sie trägt bloß ein Shirt und ein Höschen, während ich nur mit Hüfttuch bekleidet bin. So rennen wir beide neuerdings meistens Zuhause rum, wenn wir alleine sind.
(D/N) ist echt süß aus, wenn sie sich freut. Ich glaub das mit dem Zocken ist jetzt vorbei, jetzt will ich lieber Schmusezeit mit ihr.
»Nö!«, antworte ich ihr kurzangebunden und mustere sie dabei ganz gierig.
»Gibst du etwa schon auf?«, kichert sie, stockt aber abrupt, als sie meinen Blick erkennt. »Teba?«
Brummend bäume ich mich neben ihr auf und nähere mich ihr. Mit geweiteten Augen und diesen verspielt verschreckten Gesichtsausdruck weicht sie ein bisschen zurück. Doch dann habe ich mir den kleinen, frechen Engel schon geschnappt und drücke ihn mit meinem Körper gegen die Couch, während ich sie fröhlich schnäble.
Während mein Schnabel voll dabei ist, hebe ich den Blick und bemerke Luna genau neben uns, die sich unter empörter Miene erhebt und maunzend vom Sofa runterhüpft. Wäre ich gerade nicht so sehr beschäftigt, würde ich wohl lachen. Hätte bloß noch gefehlt, dass das Kätzchen die Augen verdreht.
Fleißig picke ich nach ihren Lippen. Da ich so gierig auf sie bin, lasse ich ihr keine Chance meine Zärtlichkeiten zu erwidern. Oh Mann! Sie schmeckt heute wieder so gut nach Vanille. Darauf fahr ich voll ab. Hoffentlich wechselt sie ihren Lippenbalsam nie.
Plötzlich driften meine Gedanken etwas ab und ich muss ans Schlafzimmer denken. Ob ich heute mal ohne Hüfttuch schlafen soll?
»Hmngh,« höre ich (D/N)s Stimme dumpf durch meine emsigen Schnäbeleien. »Au!«
Für mich kommt es ziemlich überraschend, als der Engel seinen Mund von mir losreißt, ehe sie mit dem Finger nach ihrer Unterlippe fasst. Meine Augen weiten sich, als ich einen kleinen, roten Streif auf ihrer Lippe bemerke. Als mir klar wird, dass ich wohl ein wenig zu stürmisch war und sie aufgepickt habe, versteife ich mich.
»Du wolltest mich wohl aufessen,« scherzt (D/N) und wischt sich den zarten Blutstrich mit der Hand von den Lippen.
»Tut mir leid,« entschuldige ich mich bei meinem Zuckerspatz, nachdem sich der Schock bei mir gelegt hat und ich wieder lachen kann. »Du schmeckst einfach so gut.«
Kichernd schaut mein Mädchen zu mir auf. Erstarrt schaue ich zu ihr zurück.
Wow, wie sexy sie gerade aussieht, unter mir liegend, mit leicht verstrubbelten Haaren, diesem kleinen Liebesbiss auf den Lippen und diesem niedlichen Lächeln im Gesicht. Und ich soll mich jetzt wieder beherrschen oder was? Und das obwohl ich voll verrückt nach ihr bin? Hm, vielleicht sollte ich einen weiteren kleinen Schritt mit ihr in Richtung Sex geht, jetzt nachdem wir schön des Öfteren kleine heiße Vorschauen hinter uns haben, wie zum Beispiel sich gemeinsam voreinander umziehen und wiederholt zusammen baden oder duschen. Ich weiß auch schon, wie ich das Ganze einleite.
»»Du««
Wieder lässt Teba dieses sinnlich tiefe Brummen ertönen, als er sich zu dir runterbeugt. Seine goldenen Augen funkeln vor Raffinesse.
»Zuckerspatz?«, raunt er dir zu und sieht dich dabei so intensiv hungrig an, als wär er ein Raubvogel und du seine Beute. »Würde es dir was ausmachen, wenn ich heute ohne Hüfttuch schlafe?«
»Öhm...« Total überrumpelt von seiner Frage. »Ohne? Äh? Warum?«
Weil du unter deinem Adler eingeklemmt bist, fühlst du dich irgendwie gerade etwas ausgeliefert. Keine Chance auf Flucht!
Verrucht schmunzelt Teba, als er dir mit dem Fingerfedern die Wange streichelt. »Oder fühlst du dich dann unwohl?«
Mit knallrotem Kopf antwortest du ihm automatisch: »Ähm, nein...«
Unter gespielt finsterem Charm lacht Teba, als er auf einmal von dir runterklettert. »Mal sehen, ob das stimmt.«
Total perplex sitzt du dich auf und siehst dabei zu, wie er zu dir unter die Decke kommt. Teba bedeckt seinen Unterleib mit deiner dünnen, aber flauschigen weißen Decke, bevor er anfängt darunter zu hantieren.
»Äh, Teba...« Dein Gesicht glüht, als du deinen Freund beobachtest. »Was machst du da?«
»Siehst du?«, sagt er auf einmal und kramt sein Hüfttuch unter der Decke hervor, das er dann neben sich auf dem Sofa ablegt. »Das Hüfttuch ist weg. Und wie fühlst du dich jetzt?«
Sprachlos schaust du Tebas Hüfttuch an. Jetzt hat er sich einfach so ausgezogen. Nackt sitzt er nun neben dir. Das Einzige, was seinen Unterleib verhüllt, ist die Decke. Doch Fakt ist, du weißt, dass er nichts mehr anhat und das macht dich dann doch nervös. Teba allerdings sitzt ganz selbstverständlich da, als wäre es völlig normal.
»Und was wird das jetzt, du Kasper?«, fragst du dich mit einem Blick auf Tebas verdeckten Schoß.
Lässig lehnt sich Teba nach hinten. Sein Augenmerk ist dabei unablässig auf dich gerichtet. »Fühlst du dich jetzt unwohl?«
»Unwohl ist das falsche Wort,« äußerst du dich ihm gegenüber misstrauisch, während du eine Augenbraue erhebst. »Verwirrt trifft es wohl eher.«
Eigentlich sollte dir ein hüllenloser Teba ja nichts mehr ausmachen, jetzt wo ihr euch schon des Öfteren ohne Kleidung gesehen habt, trotzdem kannst du nicht aufhören, dich zu fragen, wo Tebas Alberei hinführen soll.
»Aber... Siehst du...«, raunt er plötzlich ganz verführerisch, bevor er einfach so deine Hand nimmt. »Das muss dich nicht verwirren. Es ist alles in Ordnung. Ich zeig es dir.«
Deine Ohren vibrieren alarmiert, als Teba plötzlich deine Hand unter die Decke führt.
»Was machst du da?«, erschreckst du dich, unterstehst dich aber, ihm deine Hand zu entziehen.
Tebas goldene Augen strahlen jedoch so viel Vertrauen aus, dass deine Angst dir schnell genommen wird.
»Es ist alles gut,« versichert dir dein Freund in seiner rauchig tiefen Stimme. »Unter der Decke gibt es nichts, wovor du Angst haben müsstest.«
Während Tebas Blick völlige Ruhe ausstrahlt, wirkst du immer noch recht verunsichert. Trotzdem lässt du dich auf diese kleine Spiel ein, das der weißgefiederte Sunnyboy für dich auf die Schnelle erfunden hat.
Beide seht ihr euch in die Augen, als du ganz weiche Federn auf deiner Handfläche spürst. Unter einem Nicken fordert dich Teba dazu auf, dich fallen zu lassen, was dir erstmal gar nicht so leicht fällt. Trotz dessen lässt du deine Hand von dem Flügel des weißen Adlers führen. Schon bald erkennst du, dass die weichen Federn Tebas Schenkel angehören. Diesen Schenkel kletterst du nun unter Tebas Führung hoch. Da du bereits vermuten kannst, wo die Reise dich hinführen wird, fängst du an, sehr aufgeregt zu werden. Deine Flügel zittern, während du den Atem anhältst und deine Handflächen zu schwitzen beginnen.
Ein zischendes Geräusch ist von dir zu hören, als Teba dich seine Intimregion mit deiner Hand erkunden lässt. Ganz vorsichtig, damit du auch jede einzelne seiner wirklich samtig weichen Schamdaunen spürst, führt er dich über seinen Eingang. Einen Moment lang musst du dich erst noch an das Gefühl gewöhnen, deine Hand auf seiner Kloake zu haben. Doch dann lässt Teba deine Hand einfach los und gibt dir die Freiheit, deine Erkundungstour selbst fortzusetzen.
Gespannt wartet der Adler darauf, dass du Eigeninitiative ergreifst. Klar, es dauert, bis du irgendetwas machst, denn du bist dir noch unsicher. Aber letztendlich siegen Neugierde und Forschungsdrang über Schüchternheit und Zurückhaltung.
Euren Blick immer noch aufrechterhaltend, fängst du an, deine Hand zu bewegen. Die Daunen um Tebas Schamregion sind wirklich viel zarter, als die am Rest seines Körpers. Sie sind so kuschelig und flauschig. Als du dich dann auch noch ermutigt fühlst und anfängst, Teba da unten zu kraulen, erkennst du, dass er keinen Schamhügel hat, so wie Frauen es tun. Die Gegend um seine Kloake herum ist glatt. Aber irgendwie... Hm... Auf einmal ist da plötzlich da unten gar nichts mehr glatt. Langsam beult sich die Stelle aus. Die Federn spalten sich. Schon bald spürst du einen glatten Strich aus Fleisch auf deinen Fingern.
Schon als Teba ein tiefes Brummen von sich gibt, wird dir klar, dass dein Adler wohl anfängt, erregt zu werden. Seine Kloake bereitet sich vor. Da stellt sich dir die Frage: Sollst du weitermachen?
»Ist das auch wirklich okay?«, fragst du nach, da du dir so unsicher bist.
»Für mich schon!«, antwortet dir Teba ganz gelassen, als hättest du nicht gerade die Hand auf seiner Kloake, die anzuschwellen beginnt. »Und für dich?«
Obwohl du einerseits Angst hast, etwas falsch zu machen und du anderseits noch etwas gehemmt bist, entscheidest du dich dazu, diese Erfahrung einfach zuzulassen. Zwar antwortest du Teba nicht, nickst aber schüchtern, bevor du zum Bildschirm rübersiehst und bemerkst, dass der Fernseher sich schon längst von selbst ausgeschaltet hat. Am Anschluss fährst du fort.
Du spürst, dass Teba sofort die Beine spreizt und dich willig machen lässt. Geduldig beobachtest du deine Hand über der Decke, die sich auf das Fleisch konzentriert, das unter deinen zarten Bewegungen immer mehr anschwillt.
Gerade wird deinem Freund klar, dass er noch nie im Leben so was Tolles wie deine Hand da unten gespürt hat. Deine Hand ist so sanft und so weich, dass sein Verstand zu knistern beginnt. Schon allein wie zaghaft und vorsichtig du ihn berührst, das macht ihn fast wahnsinnig.
Weil du nicht weißt, was du sonst machen sollst, streichelst du deinen Freund einfach da unten. Irgendwann ist seine Kloake so angeschwollen, dass die Grenze erreicht ist. Interessiert tastest du nun die ausgebuchtete Stelle ab. Jetzt ist da nichts mehr weich, sondern ganz schön fest. Kein Wunder, schließlich haben sich seine Muskeln zusammengezogen, damit die Kloake den Fortsatz ausstülpen kann. Apropos Fortsatz...
»Ähm, Teba...«, hebst du mit pochenden Herzen und knallroten Wangen an, bevor du abbrichst und dich weigerst weiterzusprechen.
Den Sunnyboy lächelt. »Ja, Zuckerspatz?«
»Kommt dein...« Da du dich nicht traust, Kloakenpenis zu sagen, lässt du das Wort ganz gezielt aus. »... nicht von alleine raus.«
»Meistens muss man etwas nachhelfen. Soll ich dir zeigen wie?«, bietet dir dein Freund seine Hilfe an.
Weil du wieder mal nicht dazu fähig bist, ihm eine Antwort zu erteilen, nickst du bloß. Daraufhin führt Teba seinen Flügel wieder unter die Decke, um deine Hand zu weisen. Erstaunt zuckst du zusammen, als dein Freund plötzlich deinen Zeige- und Mittelfingern zwischen die Fingerfedern nimmt und sie gegen seine Kloake drückt. Nun fängt er an, mithilfe deiner Finger sein Fleisch kreisend zu massieren.
Deine Aufmerksamkeit wandert zwischen Tebas Gesicht und den Bewegungen, die heimlich unter der Decke stattfinden, hin und her. Genau in diesem Augenblick stöhnt Teba und rollt mit den Augen. Ein Zeichen dafür, dass sich deine Berührungen sehr gut für ihn anfühlen müssen. Langsam findest du das Unter-der-Decke-Spiel echt spannend und ziemlich heiß. Vor allem da du siehst, dass es Teba ganz schön anmacht. Das ist ja Anatomie in der Praxis und das auf eine echt sexy Art.
»»Teba««
Brummend schließe ich die Augen und genieße ihre sanften Fingerkuppen auf meiner Kloake. Schon bald fängt sie an, von allein schneller zu werden und das macht mich mächtig heiß. Das ist ja jetzt schon kaum mehr auszuhalten. Wie fühlt es sich dann wohl erst an, wenn ihre Finger nicht auf, sondern in mir sind. Da ich aufs Ganze gehen will, führe ich ihre Finger nun in meinen Eingang. Ganz vorsichtig, weil direkter Innenkontakt schon eine Weile bei mir her ist. Doch kaum fühle ich ihre Fingerkuppen in mir, stoße ich einen Triller aus, gefolgt von einem ächzenden Geräusch. Kamm und Schwanzfedern heben sich, während sich der Bogen in mir bereitmacht, an die Oberfläche zu treten.
»Hab ich was falsch gemacht?«, fragt mich (D/N) verunsichert, was ich total süß an ihr finde.
»Im Gegenteil,« beruhige ich sie und versuche dabei entspannt zu klingen, obwohl ich unter dem Gefieder zu schwitzen beginne. »Du machst das gut. Ist bei dir auch alles okay?«
»Ja, nur...« Langsam neigt sie ihren Kopf von links nach rechts. »Du fühlst dich irgendwie glitschig an.«
»Keine Sorge, das ist normal,« erkläre ich meinem Mädchen. »Guy hat mal gemeint, dass wir Orni generell feuchter sind, als andere Rassen.«
»Das hab ich auch schon mal gehört..., im Biologiekurs« flüstert mir (D/N) zu.
»Dann muss es wohl auch stimmen.« Mein Satz endet mit einer Mischung aus Krächzen und Trillern, als ich spüre, wie die Spitze meines Glieds gegen die Fingerkuppen meiner Freundin drücken.
Auch sie erschreckt, als sie ihn spürt und zieht sogar ihre Hand zurück, lässt sie aber unter der Decke.
»Was war das?«, fragt mich der Engel etwas verschreckt.
Vergnügt schmunzle ich. »Was glaubst du wohl?«
Man hält es kaum für möglich, aber tatsächlich wird der „Angel" noch roter. »Oh!«, meint sie und sagt danach gar nichts mehr.
»Willst du es nicht zu Ende bringen und ihn rausholen?«, frage ich meine Süße, während ich spüre, dass ich selbst rot werde. »Du kannst ihn doch nicht einfach so stecken lassen.«
»Äh, ja, Sorry!«, stammelt der Engel, bevor sie sich räuspert und ihre Finger wieder in meine Kloake zurückkehren lässt.
Ich stöhne auf, als ich ihre Finger wieder in mir spüre. Doch dann hält sie auf halben Weg doch wieder inne. Irritiert schaut mich (D/N) an.
»Was muss ich jetzt eigentlich genau machen?«, will sie von mir wissen.
»Spiel einfach ein bisschen mit ihm, dann kommt er raus und stellt sich dir vor!«, schlage ich meiner Freundin vor.
Sich veräppelt gefühlt schaut mich der Engel an. »Ha, ha!«
»Hier!«, wispere ich, bevor ich nach ihrer Hand taste.
Unter meinem helfenden Flügel lasse ich ihre beiden Finger um die Spitze meiner Männlichkeit kreisen. Prompt schlage ich die Augen zusammen und unterdrücke einen Laut. Dass sich mein Gefieder vor Erregung aufbauscht, lässt sich allerdings nicht vermeiden. Deutlich kann ich spüren, wie mein kleiner Freund wächst und wächst, sich von (D/N)s Fingern nach draußen locken lässt. Und mir ist wohl bewusst, dass der Engel das auch spürt.
Irgendwann ist er schließlich ganz draußen. Etwas verwirrt schaut (D/N) allerdings drein, als sie feststellt, dass sich unter meiner Erektion immer noch ein Zwischenraum befindet, der ins Innere meiner Kloake führt. Offenbar hat sie damit nicht gerechnet.
Auf der Decke hat sich nun ein kleines Zelt gebildet, das imposant emporragt. (D/N), die ihre Hand von meinem besten Stück zurückgezogen hat, legt ihren Kopf schief und betrachtet die Ausbuchtung neugierig. Ob sie sich wohl fragt, wie er aussieht.
Kaum zu glauben, dass mein Herz wie wild schlägt, als ich sie frage: »Willst du ihn sehen?«
»Ja...«, flüstert sie kaum hörbar, ohne ihren Blick von der Beule zu nehmen.
Meine Freundin fixierend ziehe ich also die Decke ganz langsam von meinem Unterleib runter und enthülle meine Männlichkeit. Prompt bekommt (D/N) große Augen. Sie schluckt und hält den Atem an. Eine gefühlte Ewigkeit sagt sie gar nichts mehr. Jetzt weiß ich auch nicht so recht, wie ich ihre Reaktion deuten soll. Ob er ihr wohl zu groß ist und sie Angst vor ihm hat?
»»Du««
Unfähig dich zu rühren starrst du auf den rosaroten Riesen-Schaft. Tebas bestes Stück, sieht aus wie ein pinker Torpedo. Zum ersten Mal wirst du dir wohl bewusst, dass die Theorie, dass Berg-Orni gut bestückt sind, wohl deutlich zutrifft. Der Kloakenpenis deines Freundes übertrifft bei Weitem deine Vorstellungen. Gerade fragst du dich inbrünstig, wie deine jungfräuliche Vagina so ein großes Monstrum in sich aufnehmen soll.
»Alles in Ordnung?«, möchte Teba von dir wissen, genau in dem Moment, als er seinen Prügel wieder vor dir mit der Decke bedeckt.
»Hm, keine Ahnung...« Bestimmt hätte sich Teba eine aufschlussreichere Antwort von dir gewünscht, aber Fakt ist, dass du gerade ziemlich durcheinander bist.
»Hey!« Teba klingt ganz lieb, als er beruhigend dein Gesicht berührt. »Du brauchst keine Angst zu haben, niemand erwartet von dir, dass du dich von null auf hundert arbeiten musst.«
Da du deinen weißen Adler nicht so recht verstehst, blinzelst du ihn verwirrt an. Mit einem Mal lächelt Teba ganz warm und fängt an, deinen Schoß über der Decke zu streicheln.
»Ich werde dich vorher erst weiten, das ist doch klar,« flüstert Teba dir zu und versetzt dich damit mehr in Panik, als dass er dich tatsächlich besänftigt.
Reflexartig presst du die Schenkel zusammen und bist zu keiner Handlung mehr fähig. Gerade fühlst du dich gefangen, gefangen zwischen deiner Erregung und deiner Angst. Wieder merkst du, wie erfahren Teba doch ist und wie wenig du es bist. Und genau diese Erkenntnis schüchtert dich ein.
Während du auf den schwarzen Bildschirm des TVs starrst, fühlst du, wie Teba deine Haare mit dem Schnabel herzt.
»Willst du aufhören oder soll ich dir zeigen, wie schön es sein kann?«, haucht dir Teba ins Ohr und jagt dir damit einen kräftigen Schauder der Erotik über den Rücken. »Ist ganz allein deine Entscheidung.«
Deine Entscheidung... Hm... Wenn du ehrlich sein sollst, fühlst du dich hin- und hergerissen.
»Gut, aber...«, entscheidest du dich zögerlich und wirfst deinen großgewachsenen Lieblings-Orni einen Seitenblick zu. »Aber nur unter der Decke, okay?«
»Okay!« Teba nickt und gibt dir unter einem warmen Lächeln deutlich zu verstehen, dass er Verständnis für deine Nervosität hat.
Um dich abzulenken zwickt dich Teba zärtlich in die Unterlippe, ehe er seinen Flügel unter die Decke verschwinden lässt. Dort stellt dein Freund fest, dass du die Beine immer noch fest geschlossen hältst.
»Entspann dich, Zuckerspatz!«, wispert dir dein Sunnyboy beruhigend ins Ohr.
Liebevoll streichelt Teba deine Schenkel, bevor er sich mit seinem Flügel ganz vorsichtig auseinanderdrückt. Wieder seht ihr beiden euch in die Augen, als dein Freund anfängt, seine Fingerfedern über deinen glatten Schamhügel zu streichen. Nun gehen die Federn auf Wanderschaft, gleiten hinunter zum Zentrum deiner Lust. Angespannt schlägst du die Fingernägel in die Couch, als dein Adler unter einem abenteuerlichen Lächeln deine Weiblichkeit erforscht.
Interessiert neigt der weiße Adler-Orni den Kopf zur Seite, als er deine Schamlippen spürt. Für ihn fühlt es sich seltsam an, aber nicht unangenehm. Jedoch für dich ist es ein ganz komisches Gefühl da unten mit Federn gekitzelt zu werden. Nachdenklich nimmt er eines deiner Läppchen zwischen die Fingerfedern und zwirbelt es ganz vorsichtig.
Abrupt schnappst du nach Luft, als Teba bei seiner Erkundungstour deinen Kitzler, dort wo deine Läppchen zusammenwachsen, findet und unbeabsichtigt darüber reibt. Dein Freund, der deine Reaktion bemerkt, hält augenblicklich inne.
»Was war denn das?«, lacht Teba.
»Meine Klitoris...«, nuschelst du ein klein wenig benommen von dieser Begegnung.
»Oh, Guy hat mal erwähnt, dass Hylianerinnen dort sehr empfindlich sind, aber wenn man es richtig anstellt, dann...«, bemerkt der weiße Adler mit gerötetem Schnabel, hält aber dann mitten in seinem Satz inne, um fortzufahren.
Winselnd schlägst du die Augen zusammen, als die Fingerfedern über deinen empfindsamen Punkt auf und ab gleiten. Du weißt zwar nicht warum, aber irgendwie fühlt es sich viel zu intensiv an, ganz anders, als wenn du dich da unten berührst. Offenbar musst du dich wohl erst an dieses Gefühl gewöhnen, denn gerade kannst du diese Feder nicht länger auf deinem Lustpunkt ertragen.
»Teba,« presst du unter gedrückter Stimme hervor, als mit deiner Hand nach Tebas arbeitenden Flügel greifst. »Kannst du vielleicht wo anders weitermachen?«
»Sicher!«, antwortet er dir, bevor er flüchtig deine Wange schnäbelt.
Umgehend geht Teba deinem Wunsch nach und entfernt seine Fingerfeder von deinem überempfindlichen Punkt. Stattdessen will sich dein Freund jetzt mit deinem Eingang vertraut machen. Ob das eine bessere Idee ist?
Dich ansehend taucht Teba seine Federspitze ganz, ganz behutsam in dich ein. Wieder bist du nur am Luft schnappen, weil so eine Fingerfeder wesentlich größer ist, als so ein hylianischer Finger. Dennoch verhält sich der weiße Adler dir gegenüber ganz rücksichtsvoll und versenkt auch nur die Spitze in dich. Nun schiebt er seine Feder in äußerst sachten Bewegungen raus und wieder rein, eigentlich in einem recht angenehmen Rhythmus. Trotzdem musst dich auch diesmal erst daran gewöhnen.
Deutlich erkennt Teba, wie deine Flügel zittern und sich deine Federn aufstellen. Dein Freund ist sich nicht sicher, was diese Zeichen zu bedeuten haben. Schließlich kennt er deinen Körper noch kaum.
»Ist alles in Ordnung?«, fragt er dich deshalb mal wieder.
Du nickst bloß.
»Du musst nur etwas sagen, wenn es sich nicht gut anfühlt,« weist er dich daraufhin und stupst dich ganz lieb mit dem Schnabel.
»Es fühlt sich gut an, aber...«, stöhnst du. »Fahr nicht weiter rein, okay?«
»Okay!«, erwidert er dir wieder und hält sich auch brav daran.
»»Teba««
Es macht mich echt heiß, meinen Fingerfeder in sie raus- und reingleiten zu lassen und ihr dabei süße Lustgeräusche zu entlocken, die sie teilweise zu unterdrücken versucht, weil sie sich dafür schämt. Derweil muss sie sich nicht schämen, für gar nichts.
Während ich an ihrem Gesicht knabbere, um sie ein wenig zu beruhigen, weil ich sie mit der Feder penetriere, merke ich, wie feucht sich meine Fingerfeder schon anfühlt. Allerdings ist das nicht die Feuchte, die ich kenne. Als ich das bei meinen früheren Freundinnen gemacht habe, die allesamt Orni waren, triefte meine Feder immer vor Liebes-Sekreten. Bei (D/N) hält es sich allerdings sehr in Grenzen. Also stimmt es wirklich, was Guy sagt. Hylianerinnen und Shiekah werden nicht so feucht, wie Orni.
Apropos feucht... In diesem Moment fühle ich mehr als deutlich, dass ich unten aus alles Enden auslaufe. Meine Öffnung, sowie meine Männlichkeit weinen, weil keiner ihnen Beachtung schenkt. Ob ich jetzt einfach nebenbei mit mir spielen soll?
Weil mich diese Erfahrung ganz schön geil macht und mein Unterleib schon vor Unruhe pocht, lasse ich meinen freien Flügel auch noch unter die Decke verschwinden. Sofort suche ich meinen Freund, um ihn zu rubbeln. Das bleibt natürlich nicht unbemerkt.
»Was machst du da?«, fragt mich (D/N), die unter einem ziemlich sündig erschöpften Blick zu mir rübersieht.
»Sorry!«, entschuldige ich mich lachend, bevor ich mich erkläre. »Aber ich halt das nicht mehr länger aus.«
»Oh!« Von meiner Behandlung erschöpft, lässt sie sich auf die Rückenlehne zurückfallen. »Also... willst du... es zu Ende... bringen?«, keucht der Engel.
Ich brumme ein ausgedehntes »Ja!«
»Und wenn wir es uns gegenseitig machen?«, schlägt sie mir dann vor und überrascht mich damit.
Also die Idee ist gegenseitig zu befriedigen könnte kaum spannender sein.
»Wenn das für dich in Ordnung ist?«, meine ich und hoffe insgeheim, dass sie ja sagt.
»Ja, aber nur unter der Decke!«, stimmt sie zu.
Sofort bin ich begeistert. »Geht klar!«
»»Du««
Du kannst kaum glauben, was ihr da macht, als du wieder deine Hand unter die Decke schiebst, um nach Tebas rosafarbenen Schaft zu suchen. Irgendwie fühlst du dich jetzt selbstbewusster als vorher. Es dauert auch nicht lange, da hast du den Prügel auch schon in der Hand. Kaum spürt dein Freund dich auf seinem besten Stück, dringt ein tiefes Brummen aus seiner Kehle.
Da Teba als Orni keine Vorhaut hat, sorgt seine Feuchtigkeit dafür, dass du problemlos mit der Hand über das Fleisch gleiten kannst. Leider kannst du dich nur halbherzig darauf konzentrieren, das Geschlecht deines Lieblings-Orni zu streicheln, denn dein Verstand rotiert. Teba hat nämlich nicht aufgehört, mit der Fingerfeder in die einzudringen, immer wieder und wieder. Inzwischen fühlt es sich gar nicht mehr so seltsam an.
Stöhnend beißt du dir auf die Zunge, als Teba auf einmal eine andere Fingerfeder seines Flügels benutzt, um deinen Kitzler zu massieren. Ganz ehrlich, es braucht nicht viel und es zerreißt dich fast.
Getrieben vor Lust spreizt du bereitwillig die Beine und gibst dich einfach diesem sündigen Moment hin, der kaum intimer sein könnte. Nur du und Teba wisst, was da unter der Decke vor sich geht und allein schon dieser Gedanke bringt dich ordentlich zum Schwitzen. Doch nicht nur du scheinst unheimlich erregt zu sein, die Schweißperlen auf Tebas Schnabel zeigen deutlich, dass auch er sich am Rand des Wahnsinns befindet.
Und plötzlich fühlt es sich so gut an, dass es nicht mehr auszuhalten ist. Dein Unterleib explodiert. Du kannst es nicht mehr länger zurückhalten. Wimmernd kaust du auf deiner Unterlippe und schlägst die Augen zusammen. Deine Flügel beben unter der Leidenschaft deines kurzes, aber total wahnsinnigen Höhepunkts.
Weil dich dieses explodierende Gefühl so verrückt macht und du nicht mehr Herr über dich selbst bist, rubbelst du Tebas Erektion wie eine Wahnsinnige.
»Nicht so schnell!«, ruft Teba noch, doch dann spürst du plötzlich etwas ganz Warmes, Nasses auf deinen Händen, das von der Decke aufgefangen wird.
Überrascht hebst du den Kopf. Teba hat den Kopf in den Nacken gelegt und gibt sich einem animalisch tiefen Knurren hin gefolgt von einem kurzen Triller. Dann klingt es wieder so, als würde Teba brummen und schließlich gehen seine Geräusche zu einem erschöpften Keuchen über.
Deine Hand rüttelt noch etwas über Tebas Männlichkeit, bevor du ihn mit großen, erstaunten Augen loslässt. Zögerlich reibst du deine Finger aneinander. Deutlich spürst du das warme Sekret, das Zeichen, dass Teba soeben durch dich gekommen ist.
Beide ringt ihr nach Luft. Gleichermaßen hat euch der Orgasmus ganz schön aufgeregt. Obwohl du glaubst, dass du fertiger sein musst, als Teba, da du ja zuvor keine Erfahrung mit solchen Dingen gemacht hast, wirkt er nicht weniger erschöpft auf dich.
»Wow!«, meint Teba dann nach einer Weile, sagt aber ansonsten gar nichts drauf.
Auch du bist sprachlos. Das hat sich sehr gut angefühlt, zu gut.
Deine verdreckte Hand lässt du erstmal auf Tebas Schenkel ruhen und kümmerst dich nicht weiter darum, weil das Blut noch immer durch deine Ohren rauscht. Total kaputt lehnst du dich gegen deinen Freund und schmiegst deinen Kopf gegen seine Brust. Die Augen schließend vernimmst du seinen hektischen Herzschlag.
Mit einem Mal taucht Luna wieder auf. Sie springt auf den Couchtisch, was sie eigentlich gar nicht darf. Sie legt den Kopf und maunzt, als würde sie sich fragen, was ihr gerade gemacht habt. Keiner von euch hat eine Antwort darauf, weil ihr so kaputt seid.
Träge bewegt Teba deinen Schnabel auf dich zu und herzt brummend dein Haar. Eine Weile verweilt ihr so in Stille.
»Tut mir leid, wegen der Decke,« entschuldigt sich dein Freund nach einer halben Ewigkeit bei dir, während ihr beide Luna ansieht, die sich frech vor euch auf dem Tisch streckt.
Dein Kopf immer noch auf seine Brust gebettet lächelst du. »Ich wollte sie sowieso waschen,« nuschelst du, immer noch total benebelt von diesen Glückshormonen, die dir dieser Befriedigungsorgasmus verschaffen hat.
»Zuckerspatz?«
Sachte erhebst du den Kopf, als du angesprochen wirst und schielst zu deinem Freund hoch. »Ja?«
»Das war schön,« sag er zu dir und liebkost deine Nase mit seinem Schnabel.
Sofort lächelst du. »Finde ich auch.«
»Willst du das nochmal machen?«, fragt dich Teba auf einmal.
Überrascht zuckst du zusammen und schaust deinen Freund groß an. »Jetzt gleich?«
»Nein!«, lacht Teba und schnäbelt dich. »Ein anderes Mal.«
Nun lässt du deinen Kopf wieder zurück auf Tebas Brust sinken und gibst ein zufriedenes Seufzen von dir. »Jederzeit!«
Verträumt zupfst du an den schwarzen Brustfedern deines weißen Adlers. Gerade könntest du dir keinen schöneren Moment vorstellen, als hier mit ihm zu sitzen, nachdem ihr euch so einen tollen Augenblick beschert habt. Die Erfahrung mit Teba war toll. Du bereust nichts. Klar, am Anfang war es befremdend, aber jetzt findest du dich total losgelöst.
Schmachtend schaust du zu Teba auf, ohne dass er es merkt. Er war ja so rücksichtsvoll dir gegenüber, wieder mal. Erneut wird dir klar, dass der weiße Adler-Orni einfach der richtige für dich sein muss. Er ist der Einzige, dem du deine Jungfräulichkeit schenken willst, da bist du dir sicher. Vielleicht ist es schon sogar bald soweit.
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