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Outro


»»Du««

Zusammen mit Revali sitzt du auf einer Bank im Stadtpark von Hyrule. Ihr beide haltet Flügel und Händchen, während ihr den Spatzen dabei zusieht, wie sie die Krümel aufpicken, die dein Freund ihnen hingeworfen hat. Den Kopf an der Schulter deines Valis gelehnt, betrachtest du die süßen, kleinen Vögel, die von dem blühenden Strauch euch gegenüber gehüpft sind, um nun frech, wie sie sind, das Futter aufzulesen.

Kurz blickst du hinauf zu dem strahlend blauen Himmel. Keine Wolke ist in Sicht. Die Sonne lacht munter zu euch herab und scheint auf dein fröhliches Gesicht.

Nun schielst du verliebt zu deinem Lieblings-Orni rüber, der unter einem verträumten Lächeln das Treiben der Spatzen beobachtet. Als einer der Spatzen dem anderen den Krümel vor dem Schnabel stibitzt und der Bestohlene zu meckern beginnt, entkommt deinem Freund ein leises Lachen.

Gerührt stellst du fest, wie glücklich dein Vali heute wirkt. Endlich hat er seinen Frühling hinter sich gelassen. Nach Revalis Exodus, den er in Form eines Schwächeanfalls erlitten hat, hat sein Hormonhaushalt angefangen, weniger Signale in Form von Trieben auszuschütten. Nun geht es ihm wieder ganz gut.

Auch zwischen euch ist alles wieder okay. Nach dem kurzen Streit habt ihr euch schnell wieder versöhnt. Revali hat sich ja schließlich ganz ehrlich bei dir entschuldigt und er hat dir auch versprochen, dass er von jetzt an rücksichtsvoller mit dir umgehen wird. Daran hat er sich bisher auch gut gehalten. Fast jeden Tag seither hat er dir gezeigt, dass er dich wirklich liebhat. Außerdem hat er auch hin und wieder versucht, seine eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen und sich lieber auf deine Wünsche zu konzentrieren. So hat er zum Beispiel für euch beide ein Gericht gekocht, dass du lieber magst als er.

Deine spitzen Ohren zucken vor Überraschung, als du plötzlich einen Schnabel auf deinem Kopf spürst, der sich zärtlich an dir reibt. Umgehend lächelst du warm, als du das süße Gurren von Revali vernimmst, der dich mit seinen grünen Augen andächtig anfunkelt, als er dich mit dem Schnabel herzt.

Im Moment staunst du noch schwer selbst darüber, dass es Revali plötzlich weniger auszumachen scheint, Zärtlichkeiten mit dir in der Öffentlichkeit auszutauschen. Offenbar scheint das ein weiterer Schritt auf dich zu zu sein. Und das rechnest du ihm hoch an.

Als Belohnung für seine Mühen, die dir durchaus aufgefallen sind, gibst du Revali einen flüchtigen Kuss auf den Schnabel. Beide seht ihr euch verliebt in die Augen. Gerade meinst du, du könntest alles in seinen grünen Weiten widerspiegeln sehen, was ihr zusammen durchgemacht habt, seitdem das zwischen euch angefangen hat.

Vor deinem geistigen Auge siehst du, wie Revali auf dem Schützenfeld hinter dir gestanden ist und dir gezeigt hat, wie man Bogen schießt. Gleich darauf erinnerst du dich an den Moment an Halloween, als dein blauer Spatz als anmutiges Phantom verkleidet mit dir getanzt und im Anschluss vor dir weggelaufen ist. An seinem Geburtstag ein paar Wochen später folgte dann das erste Date. An Weihnachten seid ihr anschließend zusammen gekommen. Dann war da noch dieser wundervolle Valentinstag auf dem Flussschiff und euer erstes Mal an Ostern. Die gemeinsame Paarungszeit, die ihr beide dann vor kurzem miteinander erlebt habt, hat eure frische Liebe dann gekrönt und euch noch besser zusammengeschweißt.

Und heute ist ein weiterer Meilenstein in eurer Beziehung. Nur weißt du davon noch nichts.

»Hier!«, raunt dir Revali plötzlich zu, bevor er an einer ausgesuchten Stelle seines Flügels greift und unter einem kurzen Zucken sich eine Feder rausreißt. »Sie gehört dir.«

Mit großen Augen betrachtest du die schöne, blaue Feder mit der weißen Spitze, die Revali dir hinhält. Für einen Moment bist du so geplättet, dass du sie nicht annehmen kannst. Hat Revali das geplant oder war das eine spontane Entscheidung von ihm? Eigentlich kannst du dir nicht vorstellen, dass dein Freund spontan ist, als muss er es geplant haben. Oder?

»Meine Flügelfedern sind mir am Teuersten, schließlich sind sie für meine Leistung verantwortlich. Sie halten mich in der Luft und tragen meinen Bogen, wenn ich ihn gegen mein Ziel richte,« erklärt dir Revali, während er dich mit einem Blick umfängt, der kaum liebevoller und wärmer sein könnte.

Mit offenem Mund schaffst du es schließlich doch noch, das besonders persönliche Geschenk deines Freundes entgegenzunehmen. Deine Augen leuchten geradezu, als du die prachtvolle Feder in deinen Händen bestaunst.

»Ich bin mir durchaus im Klaren, dass wir uns im 21. Jahrhundert befinden und das Austauschen von Federn nicht mehr zeitgemäß erscheint, dennoch...« Verblüfft blinzelt du, als Revali seinen Flügel öffnet und auffordernd mit seinen Fingerfedern winkt. »... wünsche ich eine Gegenleistung von dir.«

»Du willst, dass ich dir auch eine Feder von mir gebe?«, fragst du ihn völlig verwirrt.

»Wohl an!«, antwortet dir Revali stolz, bevor er sich prüfenden Blickes nach der richtigen Feder für ihn umsieht. »Du erlaubst mir doch, selbst zu wählen, nicht?«

Sofort fängst du zu lachen an und beschwerst dich unter gespielter Empörung. »He, ich durfte auch nicht aussuchen!«

Charmant überheblich wie der Kapitän der Orni-Schützen nun mal ist, erhebt er seinen Schnabel. »Du wirst dich wohl kaum über meine Auswahl beschweren können. Du hast die schönste Feder erhalten, die ich am Körper trage. Oder bist du etwa anderer Meinung.«

»Nein!«, kicherst du.

»Also dann...«, meint Revali und fängst an, sanft mit seinem Flügel über deine getigerte Schwinge zu streichen. Sorgfältig berührt er jede einzelne deiner Federn, bis sein Flügel schließlich an einer bestimmten Stelle anhält. »Ich habe meine Wahl getroffen,« verkündet Revali, bevor er dich frech, wie die Spatzen es sind, dir die Feder einfach auszupft.

Abrupt gibst du einen erstaunten Laut von dir, als du das kurze Ziehen spürst. Wirklich weh tut es dir allerdings nicht, weil deine Federn viel feiner als die von gewöhnlichen Orni und nicht so tief verwurzelt sind. Außerdem ist Revali ja geschickt und sanft.

Du möchtest dich schon über Revalis freche Aktion beschweren, doch da siehst du, wie andächtig er deine Feder anhimmelt, während er sich zwischen seinen Fingerfedern hält.

»Vielen Dank, mein Täubchen!«, bedankt sich Revali bei dir, während seine Aufmerksamkeit immer noch auf die schwarz-orangegetigerte Feder von dir gerichtet ist, die ihm offenbar alles zu bedeuten scheint.

»Also trage ich jetzt immer deine Feder bei mir und du meine?«, fragst du dich ziemlich glücklich, als du deine Hand ausstreckst und Revalis Feder neben deiner eigenen hältst.

»Ich gehe davon aus, dass du sie in Ehren halten wirst,« meint dein Vali zu dir.

»Immer, Vali, immer!«, versprichst du ihm selig vor Glück.

»Dann werde ich stets dasselbe tun, (D/N),« gesteht dir Revali dasselbe in einem Ton, der kaum charmanter und zärtlicher sein könnte.

Gemeinsam betrachtet ihr eure Federn, die ihr euch gegenseitig geschenkt habt, in aufrichtiger Zuneigung.

Ohne es zu wissen, denkt ihr zwei im Moment dasselbe. Beide seht ihr voller Zuversicht dem Sommersemester entgegen, eine weitere gemeinsame Zeit, die ihr miteinander verbringen werdet. Was auch kommen mag, eure Herzen werden sich dadurch noch weiter miteinander verbinden. Da seid ihr euch beide sicher. Denn jeder von euch ist sich im Klaren, dass er seinen Seelenpartner gefunden hat. Für dich ist es Revali und für ihn bist es du. 

Zwei Federn, zwei Herzen, eine gemeinsame Seele!

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Hallo, ihr Lieben!

Da meine liebevollen Geschichten über die Charaktere der Hyrule-Uni so gut aufgenommen worden sind, habe ich beschlossen, dass es eine zweite Staffel geben wird. Aber diese wird erst im Juli erscheinen, da mich, so wie bei Revali und euch in der Story, einige Veränderungen erwarten werden. Weil ich im Juni heiraten und im Anschluss eine Hochzeitsreise anstehen wird, habe ich mich dazu entschlossen einen Monat zu pausieren. Im Juni werdet ihr also nichts von mir hören, weil ich faul mit meinem Bärli in den Bergen liegen werde.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne Zeit und wünsche euch alles Gute!

In Liebe eure Tara!

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