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26 - Phase 1 - Ein rolliger Revali ist süß

»»Du««

Eigentlich warst du dir ziemlich sicher, dass Revali über dich herfallen würde, kaum dass ihr die Schwelle zur Wohnung betreten habt, doch so ist es nicht. Eng an dich gekuschelt liegt Revali neben dir. Fest umschlingt er dich mit seinen Flügeln, als hätte er Angst, dass du dich in Luft auflösen könntest. Leider ist Revalis Gefieder ziemlich heiß, sodass du dank seiner erhöhten Körpertemperatur selbst schwitzen musst.

Seufzend schaust du von deinem Bett auf und lässt deinen Blick träge durch dein Schlafzimmer wandern, um dich abzulenken. Schließlich ist es so, dass die Wirkung des Frühlings, mag sie bei dir auch noch so schwach sein, sich zeigt und du geil bist. Weil du Revali allerdings das Tempo überlässt, willst du ihn gar nicht darauf hinweisen, dass du jetzt gerne mehr willst, als nur zu kuscheln.

Da du die Rollos heruntergezogen hast, sodass nur spärlich Licht durch die Schlitze dringt, ist es hier drinnen halb dunkel. Einzig und allein deine Salzsteinlampe, die dir Daruk zu deinem letzten Geburtstag geschenkt hat, erhellt nebenbei dem Raum.

Schließlich schaust du zu deinem süßen Lieblings-Orni zurück. Er hat sich, seitdem er mit dir im Bett liegt, keinen Zentimeter bewegt. Die Augen geschlossen haltend hat er sich friedlich angeschmiegt und döst vor sich hin.

Zwar ist dir wohl bewusst, dass Revali nicht krank, sondern im Frühling ist, trotzdem machst du dir ein wenig Sorgen um ihn. Das ist sein erster Frühling seit langem und du hast keine Erfahrung. Genau das ist es, was dir Angst macht. Denn wann weißt du, wann der Frühling deines Freundes ausartet und es zu viel für ihn und seinen Körper wird? Im Grunde hast du keine Ahnung, wo ein gewöhnlicher Frühling zu einer akuten Paarungsüberhitzung auszuarten.

Auf jeden Fall überrascht es dich, dass Revali nicht längst versucht hat, sich mit dir zu paaren, sondern einfach nur zufrieden neben dir liegt und mit dir kuschelt. Du vermutest mal, dass der Körper deines blauen Spatzens selbst nicht weiß, was er tun soll, weil er so etwas wie Paarungszeit nicht mehr gewohnt ist.

Sanft lächelnd streichelst du Revalis spitzzulaufenden Kamm. Umgehend wirst du dafür von dem dunkelblauen Orni mit einem Gurren belohnt. Von diesem niedlichen Geräusch angespornt drückst du zusätzlich einen Kuss auf Revalis Schnabel.

Doch kaum berühren deine Lippen seine harte, heiße Haut, zuckst du zusammen. Wenn du es nicht besser wüsstest, wärst du gerade fest der Überzeugung gewesen, dass du einen Ofen oder eine Heizung geküsst hättest.

Kurz in deinen Gedanken versunken, fährst du mit den Fingern Revalis Schnabel entlang. Du erinnerst dich an damals, als Revali zum allerersten Mal läufig geworden ist. Damals wart ihr beide überfordert. Niemand von euch wusste, was los war. Heute jedoch ist das anders. Heute bist du wohl bewusst bei Revali, um dich um ihn zu kümmern.

Genau in diesem Moment öffnet Revali die Lider. Kaum sieht er dein Gesicht, strahlen seine grünen Augen ganz liebevoll, bevor er umgehend mit dem Schnabel deine Nähe sucht, um an deiner Gesichtshaut zu knabbern.

Wie gern würdest du Revalis süße Zärtlichkeiten genießen, aber du kannst nicht, sein Schnabel fühlt sich einfach unerträglich heiß an.

Ein fassungsloses Piepsen entringt sich Revalis Kehle, als du ihm sein Gesicht entziehst.

»Tut mir leid,« entschuldigst du dich bei deinem frühlingsgeplagten Orni, dessen Körper sich immer noch zurückhält, obwohl er schon längst bereit sein müsste. »Dein Schnabel ist einfach so heiß.«

Es überrascht dich, als Revali plötzlich ziemlich schelmisch zu dir rüberschielt. »Nur mein Schnabel?«, fragt er dich unter einer frech kessen Stimmlage.

Sofort fängst du zu lachen an und schlägst spielerisch nach deinem gefiederten Frechdachs. »Alles an dir ist heiß,« weist du ihn auf seine hohe Körpertemperatur hin.

Aber irgendwie wirst du das Gefühl nicht los, dass Revali es ganz anders versteht, als du gemeint hast.

Dich mit seinen verführerischen Blicken umgarnend reibt der dunkelblaue Orni seinen warmen Schnabel an deinen geröteten Wangen. »Hm, das war genau das, was ich hören wollte,« meint er ganz keck zu dir.

Ganz ehrlich, du findest es wirklich schön, dass Revali plötzlich so aufgeweckt und ungezwungen wirkt, völlig anders als sonst. Zwar zeigt sich dein Freund dir gegenüber in seinen oder deinen vier Wänden ohnehin zutraulicher, als in der Öffentlichkeit, trotzdem scheint es wohl die Frühlingshitze zu sein, die ihm wohl hilft, aus sich herauszukommen.

»Wie geht es dir eigentlich?«, möchtest du gern von deinem Freund wissen, während du ihm eine seiner roten Wangenkreise kraulst.

Revali senkt kurz den Blick, als er offenbar in sich hineinhorcht. »Ganz gut, soweit, denke ich...«, flüstert er, klingt dabei aber etwas unsicher.

»Bist du noch gar nicht...« Den blauen Orni ansehend zögerst du die Frage ganz auszusprechen, weil du ja weißt, dass Revali sonst immer empfindlich auf so was reagiert. »Du weißt schon...«

Allerdings würdest du jetzt gerne wissen, ob Revali demnächst soweit ist, denn du sehnst dich nach ihm.

»Ich bin mir nicht sicher...«, antwortet dir dein Vali wahrheitsgemäß ohne einen Anflug von Verlegenheit. Im Anschluss wirft er sich wieder gegen dich, um dich fest zu umarmen. »Ich bin einfach froh, dass du bei mir bist. Der Tag ohne dich war so deprimierend.«

»Warum hast du mir denn nicht gesagt, was los mit dir ist?«, kicherst du leise in dich hinein, während du deinem Kuschelvogel einen Seitenblick zuwirfst. »Ich wäre sofort mit dir nach Hause gegangen.«

»Ich mag es, wenn du dich um mich sorgst,« gurrt Revali, eine Tatsache, die ebenso nicht für ihn spricht, denn er spricht ganz selten über seine Gefühle.

Von Revalis Ehrlichkeit gerührt reibst du deine Wange gegen seine Federn. »Ich hab dir versprochen, dass ich mich um dich kümmern werde,« hauchst du.

Mit einem Mal hört Revali auf, mit dir zu schmusen und schaut dich mit seinen geweiteten Pupillen ganz freudig an, während er sein Gesicht etwas von dir entfernt, um dich anzusehen. »Den ganzen Frühling lang?«

Du findest es echt mega putzig, dass Revali wie ein aufgeregtes Küken klingt, dessen Mama ihn versprochen hat, dass er ein Eis bekommt. Seine geweiteten Pupillen und sein geröteter Schnabel krönen das Ganze noch. Awww, Revali ist so süß, du könntest ihn die ganze Zeit über knuddeln..., wenn er nicht so übertrieben heiß wäre.

»So lange du mich brauchst, ja.« Zwischen deinen beiden Sätzen machst du eine Pause und tätschelst deinem Kuschelvogel den Kopf. »Und darüber hinaus.«

Dein Versprechen lässt Revalis Herz höherschlagen. Umgehend befindet er sich auf Wolke 7. Er fühlt sich bei dir so gut aufgehoben, wie schon sehr, sehr lange nicht mehr bei einer Person.

»Ich liebe dich!«, gesteht dir Revali aus heiterem Himmel von ganzem Herzen und klammert sich wieder an dich.

Total verliebt genießt du Revalis Nähe und die Tatsache, dass er dir von selbst erneut seine Liebe bekennt hat und erwiderst ihm: »Ich liebe dich auch, Vali.«

Zärtlich funkeln dich diese wunderschönen, grünen Augen im Halbdunkel an, während sie deinem Gesicht immer näherkommen. Sie schließen sich erst, als der Schnabel seines Besitzers deine Lippen berühren. Auch dieses Mal fühlt es sich komisch an, den heißen Schnabel auf deinen zarten Mund zu spüren, doch diesmal lässt du es zu.

Dich in seinen Flügeln haltend schnäbelt dich Revali ganz leidenschaftlich, so leidenschaftlich, dass er vor Hingabe sogar zu summen beginnt. Ohne Widerworte lässt du dich von deinem Freund liebkosen, erwiderst seine Zärtlichkeiten in Form eines süßen, innigen Kusses, als er es zulässt.

Immer wieder drückst du deine Lippen auf seinem Schnabel auf, jetzt, wo du dich an seine frühlingshafte Körpertemperatur gewöhnt hast. Zwischen jedem Schmatzer kraulst du Revalis Nacken, greifst mit deinen Fingern tief unter seine Federn und lässt ihn deine Liebe spüren.

Während du fleißig Küsse austeilst, spürt Revali ein intensives Ziehen in seinem Herzen. Er fühlt nichts, als die Liebe zu dir. Dir so nahe zu sein und deine Zärtlichkeiten spüren zu dürfen, die bloß für ihn gedacht sind, rühren deinen Freund zutiefst. Du warst und bist wahrscheinlich die Einzige, die ihn wirklich aufrichtig liebt und immer für ihn da ist, so denkt dein blaugefiederter Liebling. Der dunkelblaue Orni fühlt sich so wohl bei dir, willkommen und Zuhause.

Umgehend spürt dein Lieblings-Orni einen nassen Film im Auge, ohne dass du etwas davon mitbekommst. Revali liebt dich, er liebt wirklich sehr. Die Freude droht ihn zu übermannen und reißt ihn schließlich mit sich, aber ganz anders als erwartet.

Kichernd kreischst du, als Revali plötzlich ganz verspielt wird. Lachend wirft er sich auf dich und begräbt dich unter sich, bevor er anfängt dich mit seinem Schnabel und seinen Federn zu kitzeln, überall, wo er deine nackte Haut findet.

»Vali!«, prustest du heiter. »Was machst du da?«

Doch dein Vali, der plötzlich ein völlig anderer ist, so ausgelassen und völlig unbeschwert, kitzelt dich einfach lachend weiter. Lange lässt du das nicht mehr auf dich sitzen und kitzelst einfach zurück. Da ihr so etwas noch nie gemacht habt, weil Revali nicht wirklich der Kitzel-Typ ist, bist du schwer beeindruckt, als dein blauer Spatz sich das von dir gefallen lässt und er sich voll und ganz euren Albernheiten hingibt. Ohne von dir abzulassen, genießt er jeden erquickten Ton von dir, den du im Eifer eurer Kitzel-Schlacht von dir gibst.

»Wirst du wohl aufhören!«, lacht Revali, als er im Finale eures niedlichen Kampfes deine Handgelenke mit den Flügeln umschlingt und sie gegen die Matratze drückt.

Wäre Revalis Schnabel nicht schon so von seinem Frühlingssymptomen gerötet, wäre es spätestens jetzt so weit. Mit einer Mischung aus Triumph und Zuneigung schaut Revali auf dich hinab. Verzückt beobachten dich diese schimmernden Smaragde.

Nun liegst du unter ihm, einzig und allein Revali ausgeliefert. Genau das wird weniger dir bewusst, sondern mehr deinem blauen Spatzen. Schon fast stolz himmelt er dich an. Für ihn bist du das hübscheste Geschöpf, was existiert und du gehörst allein ihm.

Mit einem Mal ist ihm ganz seltsam. Er hat das Gefühl, dass er dich erstmal verdienen muss. Prompt möchte er dir etwas vorführen, was dich schwer beeindruckt.

»Wie wäre es mit etwas Musik?«, raunt Revali dir verführerisch ins Ohr, bevor er ziemlich anmutig nach seinem Shiekah-Stein neben deinem Kissen greift und bloß ein paar wenige Male darauf herumdrückt, bevor ziemlich sinnliche Klänge aus dem Gerät dringen. Später wirst du erfahren, dass es sich dabei um ein rein instrumentales Stück handelt, das sich „Honeymoon & Romantic Nights - Baby it's you" nennt von Mash Music and Beats.

Deine Augen werden groß, als Revalis Gefieder sich plötzlich aufplustert. Rhythmisch schüttelt er seine Flügel mitten auf deinem Bett. Während dein Freund aussieht, wie ein kleiner, flauschiger Federball funkelt er dich mit einer Mischung aus frecher Sinnlichkeit an.

Als du so verwirrt vor dich hinblinzelst kniet sich Revali vor dir auf dem Bett auf und fängt an seine Seiten entlang mit den Schwingen zu streichen. Ganz langsam wackelt er dabei hingebungsvoll mit den Hüften ganz passend zu der erotischen Musik.

Damals als du ein Teenager warst und Revali dir seine Vorzüge vorführen wollte, hattest du keine Ahnung, dass sich so etwas balzen nennt. Heute allerdings bist du dir wohl im Klaren, was dein Freund hier fabriziert. Und du musst schon sagen, dass sieht jetzt schon viel besser aus damals, obwohl der dunkelblaue Orni noch gar nicht richtig angefangen hat.

»Gefällt dir was du siehst?«, fragt dich Revali unter verwegener Stimme, während er an dem Knoten seines Hüfttuchs spielt.

Gespannt wartest du darauf, dass die Show endlich losgeht und Revali sich vor dir auszieht, aber Revali lacht bloß höhnisch und lässt von dem Knoten wieder ab. Sieht wohl ganz danach aus, als würde dich der freche Spatz absichtlich ein wenig zappeln lassen. Da du vor wachsender Lust ungeduldig wirst, fummelst du fiebrig an deinen getigerten Flügelfedern herum.

Eine Augenbraue hocherhoben funkelt dich Revali überlegen an. »Macht dich das an, ja?«

Wow, du musst zugeben, dass es dich ziemlich erregt, wenn er so ist.

Weiter bewegt sich Revali knieend auf dem Bett, ganz langsam und deutet immer wieder an, eine seiner Hüllen fallen zu lassen, macht er aber nicht. Schließlich lässt der freche Spatz einen amüsiert überheblichen Laut ertönen und setzt sich auf die Bettkante, ganz heiß und völlig sexy lässt er seine Beine über den Boden baumeln. Seine Augen sind auf dich gerichtet, als unter einem Ausdruck purster Unbescheidenheit seine Zöpfe öffnet, um dir noch mehr von seiner Schönheit zu bieten.

Sperrangelweit steht dir der Mund offen, als Revali schließlich mit offener Mähne auf der Bettkante sitzt und total erotisch seine Haare schüttelt. Du hoffst, dass dein Freund nicht bemerkt, dass nicht nur dein Mund gerade ziemlich feucht wird.

Wie eine erfahrene Burlesque-Tänzerin steht Revali tanzend vom Bett auf und begibt sich mit den Hüften wackelnd in die Mitte des Raumes, um dir mehr der Vorstellung zu bieten. Erneut lässt dein Freund seine Flügel über seinen Körper gleiten, doch dieses Mal macht er ernst und öffnet seine Knoten. Doch lässt er die Schwerkraft das meiste für sich erledigen. Während dein Vali geschmeidig sein Becken bewegt, gleitet ihm das Tuch ganz von allein von den Hüften.

Wohl wissend, dass du ihn heiß findest, lächelt Revali triumphierend. Um dich voll auf deine Kosten kommen zu lassen, macht sich der sinnliche Orni daran, sich das Hemd über den Kopf zu ziehen, wieder ganz langsam und einfach total verführerisch.

Begehrlich funkeln diese grünen Smaragde, als sein Besitzer sich dir ganz unverhüllt zeigt. Unter einem gefühlvoll gemächlichen Tanz zeigt er dir, wie anmutig Revali ist. Im mäßigen Tempo hebt er seine Flügel über den Kopf. Tanzend präsentiert er dir seinen hüllenlosen Körper. Dass Revali bloß noch einen Schal um den Hals trägt, findest du einfach nur göttlich sexy.

Und dein Freund weiß ganz genau, wie er seine Vorzüge einzusetzen hat. Kaum hat er die Flügel wieder runtergenommen, verhakt er seine Fingerfedern mit dem Schal und schüttelt seiner wilden Mähne. Was für ein Augenschmaus!

Dir einen frechen Blick zuwerfend dreht sich Revali schließlich um. Im selben langsamen Tempo weiter tanzend zeigt er dir seine Kehrseite. Deine Augen vergrößern sich, als der dunkelblaue Orni extra für dich seine Schwanzfedern auffächert. Sofort ertappst du dich dabei, wie du Revalis gespreizte Schwanzfedern anhimmelst, dessen weißen Spitzen im Licht der Salzsteinlampe in einem heilsamen Orange schimmern.

Während dir Revali seine kleine, sexy Einlage vorführt blickt er zu dir zurück und beobachtet dich genau. Ihm gefällt es, wie offen beeindruckt du zu sein scheinst. Genau das wollte er. Für ihn wird es Zeit seine Belohnung abzuholen.

Wohl bewusst, dass er genau das schon mal bei dir vorhatte und bitter enttäuscht wurde, kehrt dein Revali unter zitternden Flügeln zu dir ins Bett zurück. Auf allen Vieren klettert er zu dir auf die Matratze. Leise nervös lachend nähert er sich dir. Mit einem Mal ist seine Selbstsicherheit plötzlich verflogen, denn er hat Angst, von dir abgewiesen zu werden, so wie damals, auch wenn es damals eine ganz andere Situation war.

»Bin ich dir würdig (D/N)?«, raunt Revali mit zittriger Stimme, während seine Augen dich fixieren. »Willst du mich als dein Männchen haben?«

Stumm siehst du deinen Freund an und bewegst dich zunächst nicht. Ohne Worte bewunderst du ihn einfach, denn dein Vali sieht so schön aus. Er ist wirklich ein hübscher Orni, seine Federn, sein Gesicht, einfach alles an ihm.

Revali jedoch wird bei deinem Zögern ganz unsicher. Hat er doch nicht alles gegeben? Willst du ihn doch nicht? War alles, was er gerade für dich gemacht hat, umsonst? Willst du etwa lieber Riba statt ihm? Er ist wirklich kurz davor in Panik zu geraten, doch dann bekommt er doch noch eine Reaktion von dir.

Das Herz des dunkelblauen Orni macht einen Sprung, als du dich plötzlich nach vorne beugst. Ganz langsam bewegst du deine Hände auf ihn zu. Äußerst behutsam legst du deine Handflächen auf seinen Schnabel. Sanft lächelnd streichelst du ihn dort, bevor du merkst, dass Revali dich ganz ängstlich ansieht.

Einen Moment denkst du darüber nach. Offenbar ist das nicht ganz die Reaktion, die sich Revali von dir gewünscht hast.

Aus diesem Grund intensivierst du dein Lächeln und umarmst deinen Freund, bevor du seine Stirn an die seine legst und ihm zuflüstert: »Natürlich bist du mein Männchen!«

Überglücklich über deine Worte schlingt Revali seine Flügel um dich und drückt dich an sich. Wieder steigt ihm eine feuchte Schicht der Berührung in die Augen. Du hast ihn gewählt, nur ihn und nicht diesen nichtsnutzigen Millionärssohn. Im Moment könnte der dunkelblaue Orni nicht glücklicher sein.

Doch plötzlich spürst du, wie Revali zusammenzuckt. Natürlich kannst du es nicht wissen, aber zwischen den Schenkeln deines Freundes ist es inzwischen heiß und feucht geworden. Er kann deutlich fühlen, wie selbst dein Tampon, seinen Ausfluss nicht mehr halten kann und die Flüssigkeit bereits aus den Zwischenräumen tropft. Außerdem ist seine Kloake bereits ganz schön dick, eine Tatsache, die ihm wegen seines Balztanzes entgangen war. Jetzt aber drängt ihn sein Unterleib schlicht weg, sich zu paaren. Ja, Revali muss es unbedingt tun, jetzt sofort. Das duldet keinen Aufschub mehr.

So schnell kannst du gar nicht gucken, da fällt dein Vali plötzlich über dich her. Gierig schnäbelt er dich, während er seine geschwollene, pochende Kloake gegen dich presst. Umgehend rollt er mit den Augen und gibt ein frustriertes Geräusch von sich, als er bemerkt, dass du noch alles anhast. Außerdem stört ihn dein Tampon, der sich immer noch in ihm befindet.

»Zieh mir erst dieses Ding raus!«, meckert Revali, der vor Verlangen bereits zu beben beginnt.

Über die Dinglichkeit deines Freundes amüsiert, beugst du dich zu seinem Unterleib hinab, um mit dem Finger nach dem Faden des Tampons zu suchen. Doch bevor du daran ziehst, schaust du verunsichert zu dem blauen Spatzen hoch.

»Sollten wir uns nicht erstmal etwas zum Darunterlegen holen?«, schlägst du deinem Vali vor, wohl bewusst, dass er bestimmt auslaufen wird, wenn du ihm jetzt den Tampon herausziehst.

»Dafür ist jetzt keine Zeit mehr,« drängt dich Revali aufgeregt, während er dich schon versucht in Position zu schupsen, obwohl du ihn doch erst den Stöpsel rausziehen sollst. »Dann ziehen wir das Bett nachher eben um.«

Umgehend schmunzelst du über Vali, schließlich ist er sonst ja immer Etepetete und erlaubt keine Verschmutzungen im Bett. Obwohl der dunkelblaue Orni dich schon auf dem Rücken liegend wissen möchte, schaffst du es, an dem Faden zu ziehen. Wie erwartet, fließt sofort ein fast bräunlicher Strom aus zäher Flüssigkeit aus ihm heraus. Du bekommst es gerade noch fertig, den benutzten Tampon in den Mülleimer neben deinem Bett zu werfen, da pumpt Revali auch schon seinen roten Aal, der sich in aller Eile schon selbst befreit hat und schupst dich dann auf den Rücken.

Verbissen unterdrückst du ein Lachen, da Revali sich bereits in dich versenken will, obwohl du noch immer deine Hose anhast. Verärgert seufzt dein Freund auf, als er den Weg in dir nicht finden kann und fängt dann umgehend an, an deiner Hose herumzufummeln. Doch in seiner Eile bekommt er nicht mal Knopf und Reißverschluss deine Jeans auf.

In seiner Sehnsucht flucht Revali, während seine Federn vor Unruhe vibrieren. Weil dir dein Vali leidtut und du daher nicht mehr länger zuschauen kannst, wie er leidet, befreist du dich selbst von deiner Jeans. Das Höschen willst du dir auch noch ausziehen, doch da ist schon ein blauer Flügel, der in seiner Verzweiflung hektisch an deinem Höschen zerrt. Kaum hat er es geschafft, es dir irgendwie so halbwegs über die Beine zu schieben, peilt er mit seiner triefenden Erektion deinen Eingang an. Neben seinen Versuchen, es in seiner Hektik in dich zu schaffen, verteilt der Orni eine Spur aus Liebessaft auf deinem Unterleib.

Doch da Revalis Aal so übertrieben feucht ist, flutscht er ganz von selbst in deine Öffnung hinein. Zum Glück hat dich sein Balztanz schon bereit gemacht und du fühlst dich erregt genug, den roten Aal in dir aufzunehmen.

Revalis grüne Augen flimmern alarmiert, als er sich endlich in dich befindet. Während du vor Erlösung selig aufstöhnst, stößt Revali einen solch dringlichen Triller aus, dass man meinen könnte, er würde bereits kommen.

Ein Auge zukneifend fixiert dich Vali, während er rasch in dich zur Musik, die nebenher einfach in Endlosschleife weiterläuft, hineinstößt, als würde sein Leben davon abhängen. Es dauert kaum zwei Atemstöße, da bilden sich auch schon Tränen in Revalis Augenwinkeln. Dir ist wohl bewusst, dass er ziemlich überreizt sein muss. Dein Vali kann auch kaum an sich halten. Er verliert sich komplett in seinem Wirr-Warr aus Stöhnen, Hecheln, Zwitschern, Gurren und Piepsen.

Für dich wirkt Revalis Rhythmus, wie ein extrem hektischer Ritt. Dein Freund erinnert dich im Moment an einen Cowboy, der wie in einem Westernstreifen versucht, mit seinem Pferd einer Dampflok hinterherzujagen. Nur, dass du in dem Fall das Pferd bist. Doch da das Geschlecht deines Freundes eine schlanke Passform hat, tut es dir nicht weh, obwohl du bereits bloß drei Male mit ihm geschlafen hast und kaum eine richtige Vorbereitungszeit hattest.

Plötzlich sieht dich Revali ganz seltsam an. Für einen Moment meinst du sogar Panik in seinen Smaragden zu sehen.

»Nicht!«, schreit der dunkelblaue Orni, bevor er einen Fluch ausstößt und ziemlich gnadenlos kommt.

Zwar bist du nicht sicher, aber Revali verzieht so heftig den Schnabel, dass du der Meinung bist, dass sein Orgasmus nicht gerade schmerzfrei sein kann.

Tatsächlich ist es so, dass dein Vali noch nie zuvor so heftig gekommen ist. Sein Samen verlässt ihn fontänenartig in Strömen. Das Blut rauscht pulsierend durch seinen Körper und sein Herz zieht sich so schlagartig zusammen, dass er fürchtet, keine Luft mehr zu bekommen. Revali würde gerne schreien, aber selbst das kann er gerade nicht. Er spritzt und spritzt einfach nur. Als der dunkelblaue Orni schon meint, dass es gar nicht mehr aufhören wird, ist es plötzlich vorbei.

Wimmernd und kraftlos bricht Revali auf dir zusammen. Plötzlich hast du ein Durcheinander aus blau-weißen Federn auf dir, das ununterbrochen zittert. Das Gesicht zu einer besorgten Miene zerknittert, schaust du deinen Vali an, der keuchend auf dir liegt. Da Revali seinen Körper gegen dich presst, kannst du auch deutlich spüren, dass sein Herz heftig schlägt und seine Brust sich hastig hebt und senkt, so als wäre er gerade einen Marathon geflogen.

Natürlich bist du jetzt überfordert. Du weißt nicht, was du jetzt tun sollst. Am besten, du lässt ihn erstmal zu Atem kommen. Vielleicht beruhigt er sich ja in ein paar Sekunden wieder. Um ihn spüren zu lassen, dass du für ihn da bist, streichelst du Revalis Kopf und wartest geduldig auf seine Erholung.

Und du hast Glück. Einige Atemzüge später atmet Revali wieder gewöhnlicher. Auch sein Herz schlägt wieder regelmäßiger. Erleichtert seufzt du auf, als dein blauer Spatz sich wieder auf dir zu bewegen beginnt, zwar träge und langsam, aber es ist immerhin ein Lebenszeichen.

Deine Ohren vernehmen sein leises Piepsen, als seine Lider flattern, direkt bevor er sie zögerlich öffnet. Unter einem Geräusch, das von seiner Erschöpfung zeugt, schaut dein Vali dich an.

»Geht es dir gut?«, erkundigst du dich nach Revalis Zustand, als du weiterhin seinen Kopf streichelst.

Liebevoll funkelt dein Freund dich an, während er sich immer noch in dir befindet. »Sehr gut sogar... wegen dir.«

Skeptisch legst du den Kopf schief. »Bist du dir sicher? Hat es dir vielleicht wehgetan, als du gekommen bist?«

Gerade wollte Revali dich schnäbeln, da hält er plötzlich inne. »Warum fragst du mich das?«, krächzt er schief, da ihm deine Frage wohl unangenehm zu sein scheint.

»Weil es so ausgesehen hat. Außerdem...« Du senkst deinen Blick und suchst mit den Augen auf Revali nach den richtigen Worten, bevor du zum Ausdruck bringst, dass dir deine Unerfahrenheit Sorgen bereitetet. »Ich fühl mich irgendwie machtlos, weil ich keine Erfahrung habe, ganz besonders in deinem speziellen Fall.«

»Hm...« Spöttisch schmunzelnd trommelt Revali mit den Fingerfedern gegen deine Brust. »Möchtest du meine Krankenschwester sein?«

Wie es scheint, hat dein blaugefiederter Freund deine letzten Sätze komplett ignoriert. In Wahrheit war es wirklich so, dass Revali dir kaum zugehört hat. Stattdessen hat er sich mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Da du so besorgt geklungen hast, ist ihm der Gedanke gekommen, dass du seine Krankenpflegerin sein könntest, eine Person, die sich aufopferungsvoll um ihn kümmert.

Überrascht über seine Frage fängst du zu lachen an. »Was?«

»Der Gedanke gefällt mir,« säuselt Revali und fängt an, mit seiner Fingerfeder Kreise auf deinen bedeckten Brüsten zu malen. »Eine Krankenschwester mit getigerten Flügeln, die sich lediglich um mich kümmert, ihrem Lieblingspatienten.«

»Und der Lieblingspatient bist du, nehme ich an,« meinst du erheitert, weil dein kleiner verspielter Spatz dich amüsiert.

Doch dann fällt Revali plötzlich ein, dass er dich vorhin nicht zufrieden gestellt hat. Euer süßes Spiel hat nicht mal fünf Minuten gedauert, derweil hat sich der dunkelblaue Orni so viel Mühe gegeben, dich von seinen verführerischen Qualitäten zu überzeugen. Er wollte es noch zurückhalten, aber er war nicht in der Lage zu bremsen. Revali schämt sich dafür.

»Tut mir leid, dass ich vorhin so früh...« Der Schützenkapitän stockt und lässt beschämt den Kopf hängen. »Aber ich mache es wieder gut versprochen.«

Weil dir persönlich Orgasmen gar nicht so wichtig sind, sondern einfach dieser intime Moment zu zweit, wirst du nie verstehen, warum es deinem Freund so viel bedeutet, dich körperlich zufrieden zu stellen.

Während du noch nachdenkst, zieht sie Revali aus dir heraus. Dass ein Strom aus dem Gemisch euer Intimflüssigkeiten auf das Laken tropft, ist ihm diesmal jedoch herzlich egal. Dir ist aber wohl bewusst, dass dein Freund jetzt meckern würde, würde er sich im normales Zustand befinden.

»Du musst dich nicht entschuldigen, das ist doch völlig in O...« Bevor du das Wort „in Ordnung" zu Ende aussprechen kannst, legt Revali plötzlich unter einem sanftmütigen Blick seine Fingerfeder auf deinen Mund und bringt dich zum Schweigen.

»Sssschhhhttt...«, haucht er und nimmt deine Hände in die Flügel, um sie an seinen Unterleib zu führen. »Berühr mich hier...«

Augenblicklich zucken deine spitzen Ohren, als du an deiner Hand Revalis unveränderte Erektion spürt. Völlig ungläubig schaust du nach unten, um festzustellen, dass der rote Aal nicht in seiner Höhle verschwunden ist. Obwohl er seinen Schuss abgegeben hat, steht Revalis Männlichkeit wie eine Eins. Du kannst es kaum glauben. Wie ist sowas möglich? Zwar hast du bei den drei Malen, in denen du mit dem dunkelblauen Orni geschlafen hast, bemerkt, dass er sich schnell erholt, aber dieses Mal hatte der rote Schaft nicht mal eine Pause und scheint immer noch bereit zu sein.

»Was?«, quietschst ein wenig schief. »Aber du hast doch gerade...«

Deine feinen Härchen an deinen Armen stellen sich auf, als Revali deine Hände führt, sodass sie bald die feuchte Schleimhaut seiner Erektion berührt, die noch ganz nass von seinem Sperma und deinem Liebessaft sind.

»Ich bin wieder bereit für dich,« flüstert Revali, während er beginnt deine Hände unverfroren an seinem Glied zu reiben. »Jetzt solltest du dich wieder um mich kümmern, meine kleine Krankenschwester.«

Regungslos sitzt du da und starrst den roten, zuckenden Fortsatz an, der aus Revalis Kloake ragt. »Äh...«

»Bitte berühr mich!«, fleht Revali und reibt seine Hände stärker an sich. »Ich brauche dich.«

Deine Augen wandern nach oben zu Valis Gesicht. Seine Augen betteln dich so süß an, dass du wohl kaum nein sagen könntest, selbst wenn du wolltest.

»Okay...«, stotterst du etwas unbeholfen und machst dich dann an die Arbeit.

Mit sofortiger Wirkung beginnt Revali wie eine Amsel zu zwitschern, als du sein Geschlecht mit deinen Händen streichelst. Deine Augen flimmern vor Argwohn, weil du immer noch nicht begreifen kannst, dass der rote Aal unverändert hart ist oder wie die meisten Orni in Umgangssprache behaupten würden, dass Revalis Bogen immer noch gespannt ist.

Weil du vermutest, dass es einfach nur die angestaute Energie oder besser gesagt der angestaute Samen ist, der Revali nicht zur Ruhe kommen lässt, denkst du, dass es das Beste ist, wenn dein blauer Spatz sich erstmal von seinem Druck befreit. Also gibst du in ein paar Schläge mit deiner Hand und dein Freund genießt es. Hemmungslos lässt er sich von deiner Hand beglücken. Stöhnend und gurrend schnäbelt dich Revali dabei, bis...

»Aha-ah! Aaahhh!«, ächzt er gerade noch, als du auch schon spürst, wie etwas ganz Heißes, Flüssiges auf dein Shirt fliegt.

Die Augenbrauen erhoben schaust du auf dich hinab. Tatsächlich hat Revali gerade deine Kleidung beschmutzt. Obwohl du froh darüber bist, dass dein Freund diesmal nicht vor Erschöpfung zusammenbricht, bist du doch sehr überrascht über diesen cremefarbenen Sperma-Fleck auf deinem Shirt.

Revalis Schnabel wirkt noch roter als zuvor, als er dich total verlegen anstarrt. Es ist schon wieder passiert. Und wieder hat es keine fünf Minuten gedauert. Hinzukommt, dass er dich diesmal auch noch vollgesaut hat. Revali kommt sich ziemlich dumm und schwächlich vor. Warum nur kann er sich einfach nicht mehr zusammenreißen?

»Tut mir leid,« piepst Revali bis in die Flügelspitzen hinaus verlegen, bevor er hektisch mit seinen Blicken umhersucht, um etwas zu finden, womit er dich abwischen kann.

Doch du hältst deinen blauen Spatz am Flügel fest und lachst ganz lieb.

»He... Ich bin ja selbst schuld, dass ich mich nicht gleich ganz ausgezogen habe. Außerdem...« Revalis Augen flimmern beunruhigt, als du dir genau in dem Moment Shirt und BH gleichzeitig über den Kopf ziehst, bevor du weiterredest. »... muss das sowieso in die Wäsche.«

Sprachlos sieht Revali dabei zu, wie du deine verdreckte Oberbekleidung zu Boden wirfst. Als der dunkelblaue Orni dann zu dir zurücksieht, versteift er sich. Nackt sitzt du vor ihm. Nun hast du gar nichts mehr an. Hektisch fängt er zu atmen an.

Dein blanker Anblick macht ihn ganz... Nein, Revali weiß gar nicht, was das mit ihm macht. Sein Unterleib bebt in seiner Rastlosigkeit. Dein Freund kann gar nicht mehr anders, als pausenlos daran zu denken, dass er sich wieder mit der paaren will. Außerdem spürt er gerade erneut dieses brennende Verlangen. Revali kann es selbst nicht fassen, dass er schon wieder kann. So etwas kann doch nicht normal sein, oder? Braucht sein Körper denn nicht für gewöhnlich etwas Zeit, um erneut Samen zu produzieren? Normalerweise schon, aber im Moment befindet sich sein Körper auch im Ausnahmezustand.

Weil Revali so geistesabwesend vor sich hinstarrt, willst du ihn gerade fragen, ob ihm etwas fehlt, da bleiben dir die Worte im Mund stecken, als sich dein liebeshungriges Vögelchen auf dich stürzt. Gierig wirst du von ihm in die Lippen gezwickt, während Revali dich auf ziemlich unterhaltsame Weise versucht, auf den Bauch zu schupsen, aber so wirklich will ihm das in seiner Hektik nicht gelingen. Eigentlich wirkt es so, als würde er einfach hilflos mit den Flügeln rudern, ohne zu einem Ergebnis zu kommen.

Lachend rollst du gemeinsam mit Revali über die Matratze, bis du doch irgendwann auf dem Bauch liegst. Da dein Freund es endlich geschafft hat, dich in Position zu bringen, verliert er keine Zeit und setzt sich einfach auf die Hinterseite deiner Schenkel. Was genau Revali nun vorhat, bleibt für dich ein Rätsel. Aber du musst lachen, weil dein Vali einfach irgendwie zu reagieren scheint, ohne wirklich einen Plan zu haben und nun unter einem ratlosen Blick auf dir drauf sitzt.

»Und? Was willst du jetzt machen, großer Revali?«, kicherst du.

In Wirklichkeit ist es allerdings so, dass dein Vali nachdenkt. Seine Jungs haben sich mal in der Umkleide ausgiebig über den Hahnentritt unterhalten, eine Stellung, die bei männlichen Orni sehr beliebt zu sein scheint, wenn sie ein Weibchen begatten. Revali möchte das gerne ausprobieren, seine Triebe verlangen es von ihm. Aber wie genau geht das denn jetzt? Sein Instinkt weiß nur, dass man seine Partnerin dafür von hinten nehmen muss. An weiteren Infos fehlt es ihm allerdings. Gerade wünscht sich Revali, er hätte bei den Kabinengesprächen besser zugehört. Dann bleibt ihm wohl nur, es einfach zu versuchen.

Wieder unter diesem frechen Blick funkelt dich Revali an, bevor er seinen Schnabel erhebt und dich mit unverschämter Tonlage fragt: »Willst du, dass ich dein Hahn bin?«

Die Stirn runzelnd drehst du dein Gesicht zu Revali um. »Hä?«

Im Moment bist du nicht sicher, auf was dein Vali hinauswill. Ist das wieder eine Spielart von ihm oder möchte er etwas bestimmtes mit dir ausprobieren? Du hast keinen blassen Schimmer.

»Ganz ruhig jetzt...«, hörst du ihn murmeln, während er sich auf dir zu bewegen beginnt.

Äh, okay, denkst du dir und fragst dich, was er jetzt vorhat.

Ehe du dich versiehst, versenkt sich Revali von hinten in dir. Zunächst findest du diesen Winkel irgendwie seltsam, schließlich hast du das mit deinem Vali noch nie gemacht. Es fühlt sich anders an, als vorne, aber nicht schlecht anders. Kaum hat er ein paar Mal zugestoßen, empfindest du es sogar als angenehm, bis... dein blauer Spatz dich auf einmal in den Nacken pickt.

Umgehend entkommt dir ein Aufschrei, der mehr davon zeugt, dass du erschrocken bist, als dass es dir tatsächlich wehtut. Tatsächlich pickt dich Revali gar nicht fest, eigentlich mehr sanft und leidenschaftlich. Auch das fühlt sich eigentlich ganz angenehm an, je länger er das bei dir tut.

Plötzlich spürst du, wie der Vulkan in dir zu brodeln beginnt. Die neue Erfahrung, die Revali dir bietet, macht dich ganz schön an und erregt dich ungemein. Mit jedem Stoß reibt das Laken an deiner Klitoris und stimuliert dich zusätzlich. Ganz bewusst ziehst du deine inneren Wände zusammen. Du willst mehr von Revali spüren, du willst...

Große Hylia! Du kommst. Plötzlich und unverhofft! Und es könnte kaum besser sein. Dein Orgasmus fegt in heißen Wellen über dich hinweg. Tief stöhnend ergibst du dich deinem Höhepunkt und zeigst Revali somit, dass er alles richtig gemacht hat. Von deinen Lustlauten betört pickt dich dein Vali um so intensiver und ergießt sich selbst aufs Neue in dir. Und sein Schnabel lässt deine Haut nicht los, bis er dich bis zum letzten Tropfen aufgefüllt hat.

Verschwitzt und völlig fertig liegt du und Revali eng umschlungen nebeneinander. Beide habt ihr dieses fette, zufriedene Grinsen im Gesicht, während ihr versucht zu Atem zu kommen.

Doch nach drei Mal hintereinander scheint dein „Schnellschütze" endlich mal eine Pause zu brauchen. Tatsächlich zieht sich sein roter Aal zurück, um ein wenig zu schlafen.

Währenddessen kuschelt du und Revali miteinander, bis der dunkelblaue Orni dich ansieht und zu dir sagt: »Irgendwie hab ich Hunger...«

Revalis Federn kraulend schielst du zu deinem Freund hinüber. »Soll ich dir was Schnelles kochen?«

»Hmmm...«, murmelt Revali, bevor er an sich heruntersieht und die Flüssigkeit aus seiner geschlossenen Kloakenöffnung fließen bemerkt. »Kann ich wieder dieses komische Stöpsel-Dings von dir haben?«

Da Revali dafür bekannt ist, in einem abfälligen Ton Wörter zu erfinden, lachst du. »Meinst du etwa einen Tampon?«

»Ja...«, flüstert Revali, bevor er mit dem Schnabel deine Nase stupst.

»Natürlich, ich hab einen großen Vorrat. Bedien dich nur! Nimm dir so viele, wie du brauchst,« erlaubst du Revali dich an deinem Tampon-Vorrat zu bedienen, was dir ein Lächeln von ihm einbringt.

Also lässt du Revali ins Bad gehen und sich sauber machen, während du das Chaos in deinem Bett so halbwegs aufräumst und dich selber säuberst, bevor du dir etwas überziehst.

Da du befürchtest, dass Revalis neue Zykluswelle nicht lange auf sich warten lassen wird, entscheidest du dich dafür, euch beiden ein schnelles Pilz-Omelette zu machen. Und es wird dich überraschen, wie viel Appetit dein blauer Spatz zeigt.

Während du in deinem Satin-Bademantel steckend artig auf deinem Pilz-Ei-Gemisch kaust, beobachtest du nur im Hüfttuch bekleideten Revali mit offenen Haaren dabei, der sich geweigert hat, dir gegenüber zu sitzen, weil er deine Nähe braucht und stattdessen ganz dicht neben dir hockt, wie er drei Pilz-Omeletts mit einem Genuss verputzt, den du noch nie an ihm zu Gesicht bekommen hast.

Kaum hat Revali seine Mahlzeit aufgegessen, knabbert er an dir herum, derweil bist du noch gar nicht fertig mit Essen.

»Was machst du da?«, kicherst du und wischst verspielt nach deinem Freund, um ihn von dir fernzuhalten.

Da du dir damit nicht wirklich Mühe gibst, erzielt deine Handlung kaum Wirkung bei Revali.

»Ich würde nun gern mein Dessert zu mir nehmen,« erwidert dir Revali kess.

Sein Schnabel kitzelt deine Haut auf Weiteres, während du plötzlich spürst, dass die Flügel deines Lieblings-Orni zwischen deine Schenkel wandern.

Dein blauer Spatz freut sich schon, deine Blütenblätter wieder auf seinen Federn zu spüren, da ertastet er anstatt deinen kleinen Hautläppchen Stoff.

»Warum hast du dir wieder ein Höschen angezogen?«, meckert dein Vali so verärgert, dass es schon fast nach einem Vorwurf klingt.

»Weil alles andere unbequem ist, Vali,« entgegnest du ihm amüsiert.

Halb lässt er seine Lider sinken und mustert dich unbeeindruckt. »Wenn du nun so gütig wärst und dich wieder davon befreien würdest,« bittet dich Revali genervt, da ihn dein Höschen einfach zu sehr stört.

Doch kaum hat er seine Bitte ausgesprochen, tauchen bei dir unsichtbare Ausrufezeichen über dem Kopf auf. Umgehend wandert dein Blick zu den vielen Fenster der Wohnküche herüber.

»Äh, Revali, dir ist schon bewusst, dass sich meine Wohnung im Erdgeschoss befindet und die Nachbarn jederzeit reinschauen können,« weist du deinen Spatz darauf hin.

»Ich ziehe die Vorhänge zu und...« Genau in dem Moment krächzt Kiku auffordernd, der in seinem Käfig sitzt. »... bewahre uns so nebenbei auch vor anderen neugieren Augen.«

Schnell putzt du noch dein Abendessen auf, während du dir nebenbei dir dein Höschen ausziehst und Revali dabei zusiehst, wie er alle Vorhänge zuzieht und über Kikus Käfig ein Handtuch wirft, was der Vogel mit einem Pfeifen quittiert.

Im Anschluss kehrt Revali zu dir an den Tisch zurück. »So,« sagt er und fixiert dein Höschen, das nun unter der Bank liegt. »Wie ich sehe, bist du meiner Bitte nachgegangen.«

Wie dir scheint, hat Revali seine volle Energie während des Abendessens wohl wieder aufgeladen, denn es folgt ein Quicki am Tisch, sowie ein heißes Stell-dich-ein auf der Couch. Dein Vali zeigt sich bei beiden Varianten sehr kreativ. Am Tisch sollst du deinen Oberkörper nach auf der Tischoberfläche liegen, damit Revali es dir von hinten machen kann und auf der Couch sollst du dich auf ihn setzen und ihn reiten. Während das beim Tisch eher von kurzer Dauer ist, geht es auf der Couch sehr liebevoll und innig zu. Als du deinen Vali reitest kommst du sogar wieder, dafür kann er etwas länger durchhalten.

Als ihr euch danach einen Film auf Netflix anseht und sich Revali dabei so eng an dich kuschelt, dass du selbst schwitzen musst, will der blaue Spatz nochmal. Und später im Bett, bevor du es umziehst, erwartet dich eine weitere Runde.

Insgesamt hast du 7 gezählt. Ja, 7mal ist Revali heute gekommen. Und das ziemlich flott hintereinander.

Als du deinen Vali quasi in den Schlaf gestreichelt hast, macht du nochmal den Shiekah-Stein an und erkundigst dich, ob so etwas normal ist oder du dir Sorgen machen musst. Doch laut Internet scheinen häufige Samenergüsse in der Paarungszeit selbst bei Orni-Männchen ohne besondere Vorgeschichte gewöhnlich zu sein.

Also legst du deinen Shiekah-Stein wieder weg und kuschelst dich an dein blaugefiedertes Wärmekissen, das zufrieden im Schlaf lächelt.

Während du dich so in den Schlaf denkst, kommst du zu dem Ergebnis, dass dich der Tag sehr zufrieden stimmt. Wie es aussieht, fällt es Revali leichter sich seinen Gefühlen zu stellen, wenn er sich in der Paarungszeit befindet. Das gefällt dir sehr. Du vermerkst es sogar als persönlichen Erfolg in eurer Beziehung.

Allerdings lässt du den Rat deiner Mama, dass man den Tag nicht vor den Abend loben soll, völlig außer Acht. Denn noch hast du nur einen Teil davon erlebt, was dich in eurer gemeinsamen Paarungszeit von dir und Revali zu erwarten hat. 

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