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23- Verlorene Unschuld (Teil 2 Oster-Special)

»»Du««

Seitlich einander zugewandt liegt ihr da. Zärtlich küsst du Revalis Schnabel, während du jede Stelle seines Oberkörpers mit den Händen liebkost. Summend schließt du die Augen, spürst seine feste, aber schmale Brust unter dessen Federn sich trainierte Muskeln befinden.

Als deine Lippen schließlich in den Genuss von Revalis verführerischem Knabbern kommt, wandern deine Hände nach unten. Du ertastest seinen Bauch. Obwohl du die Lider geschlossen hältst, weißt du genau, dass er dort strahlend weiß ist. Dein dunkelblauer Lieblings-Orni gibt ein zartes Gurren von sich, als du anfängst ihn dort sehr hingebungsvoll zu kraulen. Deine Augenlider flattern vor aufkommender Leidenschaft. Tief greifst du mit den Fingern unter seinem Gefieder, spürst wie warm er dort ist.

Als du mit den Fingerkuppen schließlich seine blanke Haut berührst, stockt Revali plötzlich. Sein Schnabel löst sich von dir.

Zaghaft öffnest du die Augen. Grüne Smaragde strahlen dich in einer schüchtern sinnlichen Intensität an. Nervös klappert dein Freund mit dem Schnabel, als er sanft deine Hände in seine Flügel nimmt. Er erhebt deine gefangenen Arme auf Augenhöhe, während ihr beide einander zugewandt auf dem Bett kuschelt. Nachdenklich mustert Revali seine Flügel, die deine Hände zärtlich kneten. Stumm musterst du das Gesicht deines Valis und merkst, dass er selten so unruhig gewirkt hat, wie jetzt gerade.

Gerade möchtest du Revali fragen, ob etwas nicht stimmt, da er dir von seinen Gedanken nichts verrät und stumm bleibt, doch dazu kommst du gar nicht, da Revalis Augen plötzlich vor Begierde zu schimmern beginnen. Ehe du dich versiehst, schnäbelt dich Revali in aller Leidenschaft, bevor er auf einmal auf dir drauf liegt.

Zwar kannst du nur rätseln, warum dein Vali plötzlich so reagiert, doch in Wahrheit ist es so, dass er nicht weiß, was er tun soll und in seiner Nervosität einfach irgendwie reagiert, um bloß nicht als Idiot dazustehen.

Während Revali ganz gierig nach deinen Lippen pickt, fummelt er an deinem Busen herum. Seine Fingerfedern verirren sich unter den Stoff, der deine Brüste stützt. Doch Revali macht nicht weiter. Mit einem Mal löst er sich wieder von dir. Sein Kamm ist er erhoben, sein Schnabel gerötet und sein Blick voller Unsicherheit, als er sich sitzend auf dir aufrichtet und ein kaum wahrnehmbares Piepsen von sich gibt.

Da fällt dir gerade auf, dass Revali seltsam die Schenkel zusammenpresst und seine stehende Schwanzfeder unaufhörlich in gewissen Abständen zuckt. Gerade noch bist du über Revalis süßen Anblick verzückt, da spürst du auch schon etwas Feuchtes auf deinem Bauch, dort wo dein Freund auf dir sitzt. Du brauchst dich mit der Anatomie der Orni nicht auszukennen, um zu wissen, dass Revali jetzt schon sehr erregt ist und Feuchtigkeit absondert, weil sein Geschlecht sich bereitmacht.

Revali dem klar wird, dass das Schenkel zusammenpressen, nichts mehr gebracht hat, errötet nur noch mehr. Beschämt blickt er auf dich hinab, während er die Luft anhält. Doch du lächelst bloß und erhebst deine Hand, um Revalis Rippen, die du als erstes zu fassen bekommst, zu streicheln.

»Schon gut,« beruhigst du deinen Vali und spürst, dass deine Wangen ebenso glühen. »Ich bin auch aufgeregt.«

Der stolze Orni antwortet dir nicht, stattdessen wendet er unter einem verärgerten Gesichtsausdruck seinen Blick von dir ab. Inzwischen bist du lange genug mit Revali zusammen, um zu wissen, dass er sich von sich selbst gedemütigt fühlt und sich wegen der Reaktion seines Körpers ärgert.

Als du Revalis Flügel ganz vorsichtig mit deiner Hand ergreifst, zuckt der dunkelblaue Orni zusammen und schenkt deinem Arm abrupt seine Aufmerksamkeit.

Dein Freund sieht dir erst in die Augen, als du liebevoll lächelnd zu flüstern beginnst. »Wir machen das zusammen, Revali.« Während deiner Pause verschränkst du seine Finger mit deinen. »Du machst das hier nicht alleine. Es ist auch mein erstes Mal.«

Regungslos sieht Revali dich an, eine ganze halbe Ewigkeit lang. Gedanken und Gefühle rauschen durch deinen Freund hindurch und lassen ihn am Ende sprachlos zurück.

Plötzlich lässt er deine Hand los, um seine Flügel auf dir vor seiner Brust zu verschränken. Den Schnabel zur Seite geneigt, gibt er einen überheblichen Laut von sich. »Wir benötigen einen Plan,« bemerkt er plötzlich.

Du musst dich beherrschen, um nicht loszulachen. So lächelst du einfach nur und lässt deine Hände nach oben wandern, zu Revalis Schenkeln. Als er das spürt, hebt er den Schnabel mit sofortiger Wirkung und gibt ein Wimmern von sich.

»Hierfür gibt es keinen Plan,« kicherst du leise. »Entspann dich, Revali!«

»Aber...,« möchte dir Revali widersprechen, bevor er nach Luft schnappt. »Bei allen Himmeln!«

Du hast deine Hand unter Revalis Hüfttuch geschoben und massierst nun seine weinende Kloake. Das Fleisch ist wieder mal angeschwollen, wie in den letzten Tagen so oft, wenn ihr geübt habt und er erregt war. Mit Daumen, Mittel- und Zeigefinger kraulst du ihn da unten, damit er seine Gedanken vergisst und endlich abschalten kann.

»Soll ich dir dein Hüfttuch abnehmen?«, fragst du ihn sanft wispernd, doch du erhältst keine Antwort.

Stattdessen fängt dein Freund an, sich an deiner Hand zu reiben. Auf der Oberseite seines Schnabels befindet sich ein glühend roter Fleck, der an Intensität zunimmt, als der dunkelblaue Orni zu dir runterblickt und spürt, wie er ausläuft. Doch deine Berührungen tun so gut. Hingebungsvoll rollt er mit den Augen.

Da du von Revali keine Antwort erhalten hast, ergreifst du Eigeninitiative. Ganz vorsichtig und behutsam nutzt du deine freie Hand, um an den Knoten seines Tuchs zu zupfen. Mit einer Hand gar kein so leichtes Unterfangen. Doch schließlich schaffst du es.

Lose hängt Revali das Tuch von den Hüften. Da er sich fleißig auf dir bewegt, rutscht es allerdings von selbst runter. Dein Vali bemerkt es erst, als er einen Luftzug auf seiner Kloake spürt. Prompt schreckt er zusammen und schaut auf sich runter. Als er merkt, dass er unten ohne ist und du geradewegs auf seine geschwollene Kloake blicken kannst, mutiert er zu einem plüschigen Federbausch.

Prompt hört er auf sich zu bewegen, legt einen Flügel auf seinen glühenden Schnabel und schämt sich.

»»Revali««

In meinem Kopf wiederholt sich ein Gedanke. Immerzu kreist er in meinem Verstand und sagt mir: Revali, du bist ein Spatzenhirn! Ich weiß nicht wieso, aber seit mir bewusst ist, dass wir nun unser erstes Mal haben werden, funktioniert bei mir gar nichts mehr. Mein Körper tut was er will und gehorcht mir nicht mehr. Gerade habe ich mich sogar an der Hand meiner Freundin gerieben und jetzt sitze ich unten ohne auf ihr drauf. Außerdem bin ich total überempfindlich. Kaum habe ich ihre Fingerspitzen unter meinem Gefieder gespürt, konnte ich ihre Berührungen nicht mehr länger ertragen. Und vorhin wusste ich nicht mal, was ich tun soll. Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich noch immer keinen Schimmer. So etwas wie einen Plan, scheint es hier auch nicht zu geben. Das übersteigt wohl deutlich meine Kompetenz.

Ich glaube, ich kann das nicht. Ich mache mich hier nur zum Idioten. Was wird sie nur von mir denken? Bestimmt ist sie enttäuscht von mir.

Doch ihre Finger lassen mir einfach keine Ruhe. Prompt gebe ich ein zischendes Geräusch von mir, als sie unaufhaltsam dieselbe Stelle an meiner Kloake massiert. Einen unterdrückten Laut von mir gebend spüre ich, wie sich mein Glied auch noch zu befreien versucht. Aber ich will das nicht. Jetzt auch noch mit einer Erektion auf ihr zu sitzen, das wär der Gipfel der Schande.

Ehe ich weiß, was ich überhaupt tue, packe ich ihre Hände an den Handgelenken und presse sie gegen das Laken. Panisch funkle ich sie an, als mir klar wird in welch sündiger Position ich gerade auf ihr sitze, sie unter mir, während ich unten ohne bin und in Strömen von mir triefe, weil ich mich nicht beherrschen kann.

Überrascht von meiner Reaktion blinzelt (D/N) mich an. Doch dann lächelt sie, ganz warm, als wäre alles in Ordnung. Ein verräterisches Gefühl von Geborgenheit erfüllt mich und gaukelt mir vor, dass alles gut ist.

Plötzlich küsst mich der süße Engel auf die Schnabelspitze, ohne etwas zu sagen. Verwundert über diese Tatsache sehe ich zu ihr zurück.

»Ich hab dich lieb,« sagt sie mir.

Worte, die mich beruhigen, mir ein erneutes Gefühl der Wärme erschwindeln. Worte, die ich nur zu gerne hören will.

Da ich außer Stande bin, ihr eine anständige Antwort zu erteilen, gebe ich bloß ein ersticktes Geräusch von mir. Und was macht sie nun? Sie sieht mich einfach an mit ihren großen Engelsaugen, die so viel Liebe ausstrahlen, dass es kaum für mich erträglich ist.

Was nun? Soll ich jetzt anfangen? Soll ich es zulassen, dass meine Männlichkeit seine Freiheit erlangt und mit ihr schlafen? Doch bereit fühle ich mich nicht. Ich habe noch so viele Fragen.

So lasse ich ihre Hände los.

»Ich...« Ratlos suche ich mit den Augen auf dem Laken nach einer Antwort. Als ich nicht die passenden Wörter finde, stoße ich frustriert die Luft aus, bevor ich meine Freundin wieder ins Gesicht sehe. »... wird es dir wehtun?«

(D/N)s Lippen verziehen sich zu einer gerade Linie, als sie unter mir mit den Achseln zuckt. »Wahrscheinlich schon ein bisschen.«

Ihre Antwort gefällt mir nicht. Prompt habe ich einen bitteren Geschmack auf der Zunge.

»Das erscheint mir nicht fair,« antworte ich ihr, nachdem ich aufgebracht mit dem Schnabel geklappert habe.

Aufmunternd sieht mich der Engel an, ehe sie meinen Flügel tätschelt. »Mach dir keine Sorgen, so schlimm wird es nicht werden.«

Ich weiß nicht so recht, denn ich will ihr nicht wehtun.

»Und du bist dir sicher?«, hake ich deshalb nach, während ich ihr hübsches Gesicht musterte.

»Ich will nur dich, Revali,« sagt sie, nachdem ich keinen Anflug von Unsicherheit in ihren Weiten gefunden habe. »Also ja, ich bin mir sicher.«

Da fällt mir gerade der nächste Punkt ein, worüber ich heute Vormittag mit Teba gesprochen habe.

»Und du hast wirklich... ein Jungfernhäutchen?« Nur zögerlich kommt mir die Frage über die Schnabelränder.

Auch dieses Mal antwortet mir der Engel furchtlos. »Ja!«

Diese Antwort gefällt mir aber genauso wenig. Aus diesem Grund verziehe ich unverzüglich den Schnabel. Schon allein der Gedanke, dass ich meine Freundin zum Bluten bringe, wenn ich mit meinem Glied in sie gleite, bereitet mir große Sorgen.

»Wird es reißen, wenn ich...«, versuche ich zu fragen, halte jedoch mitten in meinem Satz inne, da es mich anwidert, dieses Wort auszusprechen.

Mein Täubchen lächelt ganz schüchtern, zeigt aber wiedermal kein bisschen Furcht. »Höchst wahrscheinlich...«

»Macht dir das keine Angst?«, zeige ich mich überrascht.

»Nein...«, lügt sie mich höchstwahrscheinlich an, nur damit ich mir keine weiteren Sorgen mache.

Den Schnabel erhoben taxiere ich den „Angel" skeptisch. »Das glaube ich dir nicht,« behaupte ich ihr gegenüber, obwohl ich doch davon überzeugt bin, dass ihr unser erstes gemeinsames Mal weniger Furcht einflößt als mir.

Doch mein Täubchen antwortet mir nicht, stattdessen krault sie meinen Flügel intensiver und zwinkert mir verführerisch zu. »Willst du mich nicht vorbereiten, Vali?«

»Hm?« Da ich zunächst nicht nachvollziehen kann, was sie meint, schaue ich sie verwirrt an. Erst als sie verlegen lächelt, verstehe ich. »Oh!«

Mein Schnabel dicht vor ihrem Mund, bewege ich meine Flügel nach unten. Um mir zu helfen, zieht sie sich selbst das Höschen aus, damit ich es leichter habe. Still für ihre Unterstützung dankbar, schaue ich meinen Täubchen in die Augen, als meine Fingerfedern ihr Geschlecht suchen. Mein Federn finden schnell ihren glatten Hügel. Den Atem anhaltend gleite ich über diese anschmiegsame Kurve hinunter.

Meine Freundin gibt ein Stöhnen von sich, als ich ihre kleine Knospe berühre. Unseren Blick aufrechterhaltend fange ich an, meine Federn auf und ab zu bewegen. Meine Bewegungen genießend schließt der Engel kurz die Augen und gibt erneut Lustgeräusche von sich.

Während ich jede Regung ihres Gesichts analysiere, fällt mir auf, wie leicht es ihr fällt, sich bei mir fallen zu lassen. Sie scheint mir durch und durch zu vertrauen. Nebenbei genießt sie wohl das, was ich mit ihr tue, ebenfalls in vollen Zügen. Tatsächlich muss ich zugeben, dass ich etwas neidisch bin. Mir fällt es schwer, mich zu entspannen und es einfach zu zulassen. Die Lust ist für mich etwas Fremdartiges. Und dieser Moment ist mehr beängstigend, als schön für mich. Schuld daran ist wohl einzig und allein die Tatsache, dass ich schlechte Erfahrungen mit sexuellen Aspekten gemacht habe und mich geweigert habe, mich selbst zu berühren. Aber was kann ich nun dagegen tun?

Weiter beobachte ich (D/N), die sich an meiner Vorbereitung erfreut. Ich sehe ihr sogar dabei zu, wie sie in ihre Haare greift und stöhnend daran zieht. Was ich hier auch tue, es scheint ihr wohl gut zu tun. Da ich allmählich neugieriger werde auf meine Wirkung auf sie, die ich wohl zu haben scheine, tauche ich einen Finger in sie ein. Prompt spüre ich, dass sie unter mir unruhig wird. Kaum bewegt sich meine Feder in ihr, spüre ich, dass sie sich um mich zusammenzieht. Irritiert davon halte ich inne. Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen?

Nun öffnet sie die Augen. Verwirrt sieht sie mich an.

»Wieso hörst du auf?«, fragt sie mich. Ihre Stimme klingt dabei seltsam gedrückt, als wäre sie erschöpft.

Mit einem Mal erscheint ein Lächeln auf meinem Schnabel, als ich mir sicher bin, den Engel offenkundig Freude bereitet zu haben. So penetriere ich mein süßes Täubchen weiterhin unverschämt mit meiner Fingerfeder und entlocke ihr Laute, dich zuvor noch nie von ihr gehört habe. Laute, die süß und unvorstellbar erregend klingen.

Dann prescht ihr Mund plötzlich nach vorne. Heftig küsst sie mich. Mindestens genauso leidenschaftlich picke ich zurück. Während meine Feder im tiefer und schneller in sie hineinstößt, spüre ich bereits, wie mein Fortsatz sich in mir windet und von allein um Freiheit kämpft. Stöhnend wimmere ich und schnäble (D/N) intensiver. Deutlich kann ich fühlen, wie das Blut in meinen Unterleib schießt und sich sammelt, genau in dem Moment, als der Engel ihre Hüfte erhebt, um noch mehr von meiner Feder zu spüren.

Bevor ich weiß, wie mir geschieht, presse ich meinen Unterleib gegen ihre Haut und reibe mich dort. Es fühlt sich so gut an, dass ich ein Gurren von mir gebe. Es dauert nicht lange, dann spüre ich schon, wie die feuchte Spitze meiner Erektion sie berührt. Obwohl ich mir sicher bin, dass sie es auch fühlt, höre ich nicht auf.

Mit einem Mal ist da auch noch ihre Zunge, die unter dem Klang von gedämpften Lustgeräuschen meinen Schnabel entlangfährt und den Rand zärtlich liebkost. Fast schon von allein geht meine Zunge der Aufforderung zum Tanz nach.

Der Duft von Rosenöl, der die Luft schwängert, bezirzt deine Schnabellöcher und vereinnahmt meinen Verstand. Dieser Geruch prägt sich tief in mein Gedächtnis ein, ohne dass es mir tatsächlich bewusst wäre.

Ihre Hände sind jetzt überall auf mir, meine Brust, meinen Rücken, meinen Bürzel. Und dann wandern sie schließlich ganz nach unten. Von allein höre ich auf mich an ihrer Haut zu reiben und lasse es zu, dass ihre Finger sich um meinen Fortsatz kümmern. Ganz vorsichtig umfasst sie die Spitze, die bereits aus meiner Öffnung hervorlugt und knetet sie. Die Augen zusammenschlagend stöhne ich, als sie ihre Finger vorwärts- und rückwärtsschiebt. Nun habe ich aufgehört, heiße Zungenküsse mit meinem Täubchen auszutauschen, denn es ist mir nicht mehr möglich. Schnell wird mein Glied immer größer, bis er sich schließlich ganz befreit hat.

Plötzlich trennen sich Schnabel und Lippen voneinander. Keuchend schauen (D/N) und ich uns an. Beiden ist es uns bewusst. Nun scheint der Moment wohl gekommen zu sein.

So gehe ich von ihr runter und lege mich neben sie hin. Prompt vernehme ich ein Rascheln, das davon zeugt, dass (D/N) sich auf die Seite legt und sich mir zuwendet. Einen Moment später spüre ich schon ihre Hand auf meinem Flügel, die behutsam meine Federn streichelt.

»Muss ich diese gummiartigen Dinger nun benutzen?«, frage ich sie leise, während ich verlegen den Blick senke.

Dabei fallen mir ihre verhüllten Brüste auf. Das Einzige, was (D/N) nicht mehr trägt, ist ihr Höschen, ansonsten hat sie nach wie vor ihre Reizwäsche an. Auch ich trage noch immer meinen Schal und mein Shirt. Wenn ich ehrlich sein soll, finde ich es ganz vorteilhaft, wenn wir bei unserem ersten Mal nicht gänzlich unverhüllt sind. Schließlich bin ich bereits erregt genug. Ihre und meine Nacktheit würde mir nun den restlichen Verstand nehmen und mich nur noch nervöser machen.

Verwirrt runzelt der Engel die Stirn. »Äh? Meinst du Kondome?«

Ich antworte nicht, sondern sehe lediglich stumm zu ihr zurück. Aus diesem Grund fasst sie mein Schweigen als ja auf, was auch zutreffend ist.

»Ich hätte welche da,« erklärt sie mir schüchtern und schaut in Richtung Schublade, während sie unter mir liegt. »Aber wir müssen keine benutzen, wenn du das nicht möchtest. Ich habe meine grünen Tage.«

Irritiert funkle ich sie an. »Grünen Tage?«

»Auf dem Shiekah-Stein habe ich ein Modul installiert, dass meinen Fruchtbarkeitszyklus misst,« schildert sie mir näher.

Skeptisch verziehe ich den Schnabel. »Und das soll zuverlässig sein?«

»Die heutige Technik ist sehr verlässlich geworden, Vali, aber wenn du mir nicht vertraust, dann...«

»Ich vertraue dir,« unterbreche ich sie kopfschüttelnd.

(D/N) befindet sich mitten in ihrem Studium als Medizinerin. Sie möchte die Welt verändern und etwas bewirken. Daher wird sie kaum so dumm sein und sich diese Chance mit einer Schwangerschaft entgehen lassen. Deshalb habe ich keinen Grund, die Zuverlässigkeit dieses Shiekah-Moduls weiterhin anzuzweifeln. Wenn meine Freundin sagt, dass es in Ordnung ist, dann sollte es das auch sein. Außerdem hat heute auch Teba versucht mir von diesem Modul zu berichten. Und ich bin ganz froh, wenn ich mir keines von diesen gummiartigen Dingern überziehen muss.

»Okay...«, meint mein Täubchen dann und lächelt. »Wie willst du es, Vali?«

Nun schlucke ich. Es scheint wohl ernst zu werden. Mein Körper will es. Das spüre ich deutlich, da meine Erektion mich geradezu anfleht, es zu tun. Doch mein Kopf ist es, der mir im Wege steht. Dennoch gibt es jetzt kein Zurück mehr. Das Risiko (D/N) durch einen Rückzug noch mehr zu enttäuschen ist zu hoch. Also werde ich diesen Schritt wohl gehen müssen.

Ich denke nach. Wenn ich oben bin und in sie eindringe, ist die Gefahr höher, dass ich etwas falsch mache und ihr eine mehr schmerzvollere Erfahrung schenke, als eine schöne. Wahrscheinlich gleiche ich einem feigen Huhn, aber ich weigere mich die Führung zu übernehmen. Wenn sie allerdings mich besteigt, kann sie die Geschwindigkeit selbst wählen. Außerdem würde mein Handeln zuvorkommend wirken und das könnte meiner Freundin imponieren.

»Du solltest oben sein,« schlage ich schließlich vor und räuspere mich. »Dann sollte es für dich besser sein.«

Hoffentlich war ich überzeugend genug und sie hat den wahren Grund hinter meinen Vorschlag nicht bemerkt.

»»Du««

Du bist sehr gerührt davon, dass Revali so rücksichtsvoll dir gegenüber ist und dich oben sein lässt, damit er dir nicht wehtun kann.

Mit diesem warmen Lächeln auf den Lippen schaust du auf Revalis Unterleib hinab. Der rote Aal zuckt unter deinen Blicken. Da er bereits steif aus seinem Versteck geflutscht ist, ragt er in seiner scharlachroten Pracht kerzengerade aus Revalis Öffnung. Du kannst nicht aufhören, daran zu denken, dass der kleine, rote Aal schon bald in dir drin sein wird. Wie wird es sich wohl anfühlen? Wird es wirklich wehtun?

Ganz liebevoll küsst du deinen Vali, bevor du seinen Schnabel streichelst und ihm zuflüsterst: »Gut, dann leg dich hin.«

Revalis Augen strahlen zwar Unsicherheit aus, trotzdem tut er das, was du von ihm verlangst. Zögerlich legt er sich auf seinen Rücken, bettet seinen Hinterkopf auf ein Kissen und lässt dich dabei nicht aus den Augen. Aufmerksam beobachtet er jeden Schritt, den du machst.

Deinen Vali ansehend sitzt du dich auf und kniest dich neben ihn hin. Verliebt streichelst du Revalis Brust, bevor es losgeht.

»Ich bin so froh, dass du mein Erster bist,« raunst du, während du dich selbst dabei beobachtest, wie du seine bedeckte Brust streichelst.

Ihr beide habt noch ziemlich viel an. Dir wäre es lieber gewesen, Revali in seiner natürlichen Pracht zu sehen, wenn ihr euch das erste Mal liebhabt. Aber es ist okay für dich, denn dir ist bewusst, wie aufgeregt der dunkelblaue Orni ist, daher bist du sicher, dass es besser so ist, wenn ihr beide nicht völlig nackt seid.

»Ich wollte das hier immer nur bloß mit dir,« gestehst du ihm dann auch noch und hoffst, dass du so Revali die Nervosität nehmen kannst.

Zwar sagt er nichts zu dir, trotzdem zeigt dir sein Blick, dass deine Worte ihm etwas bedeuten.

Schließlich legt sich deine Aufmerksamkeit wieder zwischen Revalis Beine, dort, wo sein kleiner Freund thront und ungeduldig auf dich wartet. Dann ist es jetzt soweit. Ein letztes Mal atmest du durch, bevor du dich daran machst, Revali zu besteigen.

Unruhig beobachtet dein Freund, wie du auf ihn draufkletterst. Über seinen Hüften spreizt du die Beine und rutscht näher. Verlegen betrachtet Revali deine Blume, die er nun deutlich sehen kann. Dann lässt er seinen Kopf zurück auf das Laken und blickt stur zur Decke hoch, ein Zeichen, dass Revali nicht länger hinsehen kann, weil der Anblick deiner Vagina nur einen Hauch von seiner Erektion entfernt ihn zu sehr erregt.

Nun hast du dich in Position gebracht und bist kurz davor. Du müsstest dich nur noch auf Revalis Männlichkeit senken lassen, trotzdem hältst du inne.

»Vali...«, rufst du deinen Freund, der sich weigert, dich anzusehen. »Sie mich an!«

Nur widerwillig tut er das, was du von ihm willst.

»Wir machen das zusammen, ja?«, sagst du als er dich endlich ansieht.

Eine halbe Ewigkeit starrt dich Revali einfach nur an, bevor er zaghaft lächelt. »Ja...«

Genau in dem Moment lässt du dich auf ihn sinken und nimmst dabei deine Hand zur Hilfe. Da Revali so glitschig ist, brauchst du kein Gleitgel. Ohne Probleme flutscht er einfach in dich rein.

Kaum spürt Revali deine heiß feuchte Vagina um sich, schnappt er nach Luft und stößt einen kleinen, leisen Schrei aus. »Hylia!«, ruft er und windet sich leicht unter dich.

Es ziept! Ein Geräusch von dir gebend verziehst du das Gesicht und blickst nach unten. Sofort hörst du auf dich zu bewegen. Es fühlt sich komisch an, etwas in dir zu haben, was größer und härter ist, als Revalis Fingerfedern. Und ja, es tut schon weh, weil dich der Orni-Penis dehnt. Aber der Schmerz ist mehr lästig, als dass er tatsächlich grob und gar unerträglich wäre. Eigentlich ist es wirklich nicht so schlimm, einfach bloß ungewohnt.

»Alles in Ordnung?«, fragt dich Revali voller Sorge, als er dein schmerzverzerrtes Gesicht sieht. Seine Stimme klingt jedoch gedrückt, offenbar hat er auch mit sich selbst zu kämpfen.

Sein Problem ist jedoch ein anderes, denn fühlst dich für ihn so extrem eng und warm an, dass er fast schon allein bei eurem ersten Kontakt gekommen wäre. Revali fürchtet sich jetzt natürlich vor, dass er schon abspritzen wird, wenn du dich das nächste Mal bewegst.

Hastig nickst du, bevor du vorsichtig dein Becken auf Revalis Hüfte bewegst. Deine Aufmerksamkeit auf sein Gesicht gelegt beobachtest du genau die Reaktion des dunkelblauen Orni. Sein Ausdruck wirkt gequält.

»Und bei dir?«, erkundigst du dich, während du nochmal ganz vorsichtig mit deiner Hüfte auf den Unterleib deines Lieblings-Orni herumrutschst.

»Frag nicht!«, stöhnt Revali, als er einen Flügel auf sein Gesicht legt, damit du nicht weiter seine Mimik verfolgen kannst.

Gerade überlegst du dir, ob du nicht Revalis Schwinge von seinem Gesicht runternimmst, denn du findest es ziemlich irritierend, wenn du sein Gesicht nicht sehen kannst und nicht weißt, wie er sich gerade fühlt. Doch dann spürst du einen kurzen, aber heftigen Ruck.

Sofort hörst du wieder auf dich zu bewegen und bist insgeheim wirklich froh, dass Revali dir die Führung überlassen hat.

Vor Schmerz gluckst du einen Moment auf und schaust zu euerer Verbindung hinab. Gerade bist du dir ziemlich sicher, dass es dein Jungfernhäutchen war, das jetzt gerissen ist. Noch machst du dir Sorgen, um Revalis graue Federn, die wahrscheinlich nach eurem Akt rosa sein werden, da fühlst du auch schon, dass der ruckartige Schmerz genauso schnell vorbei ist, wie er gekommen ist.

Prüfend bewegst du dich weiter. Du spürst, dass es wirklich nur noch der Druck von Revalis Glied ist, den du fühlst. Also machst du nun weiter, aber ganz, ganz langsam, so wie es für dich am besten ist.

»»Revali««

Ihre trägen Bewegungen machen mich wahnsinnig und zerren an meiner Selbstbeherrschung. Das hier überlebe ich nicht, keine Minute lang wahrscheinlich. Ich kämpfe ja jetzt schon drum, nicht einfach loszulassen und mich um meines Samens zu erleichtern. Und sie zu spüren ist die eine Sache, ihr dabei auch noch zu zusehen, die andere. Deshalb liege ich nun da, mein Gesicht mit dem Flügel bedeckt und hoffe, dass ich unser erstes Mal irgendwie heil überstehe, ohne mich vor ihr zu blamieren.

Immer wieder hält sie einen Moment inne, bevor sie ihre Hüften wieder über die meinen rollt. Mit jeder ihrer Bewegungen dringt mein Schaft tiefer in sie ein. Deutlich spüre ich ihre feuchte Wärme. So fühlt es sich also an, Sex zu haben. Naja, im Moment kann nicht behaupten, dass ich es genieße. Für mich wirkt es irgendwie seltsam, ist so gar nicht, wie das, was die anderen Jungs beschrieben hätten. Aber das liegt wohl kaum an meinem Engel, viel mehr ist hier meine Inkompetenz das Problem und das beschämt mich.

Ganz ehrlich, ich bin unfähig, etwas zu tun, unfähig etwas zu denken und vor allem bin ich unfähig irgendetwas in irgendeiner Form zu sagen, weil ich fürchte, dass es dazu führt, dass ich mich nicht mehr länger an diesen jämmerlich dünnen Halm meiner männlichen Ausdauer klammern kann.

Plötzlich höre ich die Stimme meines Engels, es klingt wie ein Wispern im tosenden Wind. »Vali?«, werde ich gerufen.

Doch ich stöhne lediglich wimmernd in meinem Flügel hinein und bewege mich träge unter ihr.

»Vali?«, ertönt ihre Stimme erneut.

Auch diesmal bin ich außer Stande ihr eine Antwort zu erteilen.

»Hey...,« wispert sie schließlich zärtlich und fängt an, meine Brust während unseres Akts zu kraulen. »Ganz ruhig!«

Erst jetzt fällt mir auf, dass ich viel zu schnell atme. Kein Wunder, schließlich bin ich viel zu sehr damit beschäftigt, mich bloß nicht zu ergeben.

»Willst du mich nicht ansehen?«, höre ich meinen Engel mich plötzlich fragen.

»Nein...«, nuschle ich lediglich zwischen meinen Federn, während meine Stimme in einem keuchenden Ächzen untergeht.

Verwundert spreize ich meine Fingerfedern, als sie plötzlich aufhört, sich auf mir zu bewegen und spähe durch die Lücke zwischen den Federn hindurch. Ich sehe, wie der Engel mich sanft anlächelt. Ihre Finger bewegen sich meine Brust hoch, streicheln die Stelle an meinem Schlüsselbein, bevor (D/N) plötzlich anfängt mir den Schal vom Hals zu wickeln.

Wie gelähmt sehe ich dabei zu, lasse es einfach über mich ergehen. Betört riecht sie an meinem blauen Kleidungsstück und legt es dann neben uns auf das Bett. Im Anschluss beugt sie sich zu mir hinab und küsst mich an der Stelle, die vorhin noch von meinem Schal bedeckt war. Mit den Lippen wandert sie aufwärts meinen Hals entlang, bis sie meinen Wangen erreicht.

Da sich ihr weicher Mund so gut auf meinen Federn anfühlt, gebe ich ein sanftes Seufzen von mir, gefolgt von einem leisen Gurren. Ihre Hände greifen dabei unter meinen Kopf. Ihre Finger verführen dabei meine Kammfedern mit einer zärtlichen Massage.

Langsam beruhigt sich mein schlagendes Herz. Mal zu Mal fühle ich mich besser, bis ich mich von ihrer niedlichen Art in den Bann ziehen lasse und mich entspanne.

Zögerlich fange ich an, meine Flügel zu bewegen. Allmählich ertaste ich ihre Schenkel. Von dort klettert meine Schwinge auf ihren Rücken. Liebkosend streichle ich ihre Wirbelsäule. Umgehend spüre ich, wie (D/N) an meiner rotgepunkteten Wange lächelt.

Schließlich küsst mich der „Angel" am Schnabel. Ganz behutsam knabbert sie mit ihren Lippen an meinen Schnabelrändern und verführt mich. Mit einem Mal fühlt es sich unser Liebesspiel gar nicht mehr so überrumpelnd an. Es wirkt gerade so, als hätte sich ein Tornado zu einem ruhigen Windstoß verwandelt.

Nun lasse ich mich von der lieblichen Art meines Täubchens leiten. In Sehnsucht gefangen sucht mein Schnabel nach ihren Lippen. Geduldig wartet ihr Mund bereits auf mich. Ganz sachte picke ich in ihre Unterlippe, während meine Flügel ihren Rücken hinaufwandern und an ihrem Nacken in streichelnden Bewegungen verharren. Liebevoll herzt (D/N) unaufhörlich meine Kammfedern und gibt mir das Gefühl, voll und ganz geliebt zu werden.

Dann fängt meine Freundin an, mich wieder zu reiten. Sie tut es dabei schleichend, so dass es mir fast nicht auffällt. Und dieses Mal fühlt es sich schöner an, nicht so beißend intensiv, sondern so, als würde ihre Weiblichkeit meine Männlichkeit küssen, ganz sachte in ergebenster Leidenschaft.

Als unser Kuss endet, sehen wir uns in die Augen. Beide stöhnen wir im Einklang. Mit leicht geöffneten Lippen wippen ihre Hüften sanft auf meinem Unterleib. Meine beunruhigenden Gedanken von vorhin sind nun wie weggefegt, nun spüre ich nur noch sie. Ich lege meinen Flügel auf ihre Hand und fühle ihren Herzschlag. Meine Stirn drücke ich gegen die ihre und fühle mich ihr so nah. Nun sind wie eine Einheit. Es ist unbeschreiblich.

»»Du««

Am Anfang mag sich euer Sex etwas ungewohnt und seltsam angefühlt haben, aber jetzt ist es einfach nur wundervoll. Du kannst seinen Atem auf deiner Haut spüren und jede Feder, die sich an deiner Haut reibt. Noch nie warst du Revali so nah gewesen, wie heute, als hättet ihr euch gegenseitig Herz und Seele geschenkt. Und das habt ihr auch irgendwie.

Tatsächlich ist es so, dass der Druck in deinem Eingang nachgelassen hat. Jeder Stoß von dir fühlt sich besser an. Du hast dich sogar getraut, etwas schneller zu werden. Trotzdem bist du immer noch ganz vorsichtig, doch weniger wegen dir, sondern mehr wegen Revali. Denn du hast deutlich gespürt, dass jede Bewegung von dir eine Herausforderung für ihn ist. Allerdings kannst du das gut verstehen, denn er hat sich die letzten Jahre kaum selbst berührt. Wenn du ehrlich sein sollst, wunderst du dich sogar, dass Revali nicht längst schon gekommen ist.

Mit einem Mal spürst du Revalis Fingerfedern in deinem Gesicht. Behutsam herzen sie deine Wangen, während seine grünen Smaragde dich selig anfunkeln. Um euch herum schweben unsichtbare Herzen, während ihr euch süße Blicke schenkt. Wieder küsst ihr euch, erst du ihn und dann er dich. Beide schließt ihr die Augen, versucht eure körperliche Vereinigung in allen Zügen zu genießen.

Bei jedem Stoß, den du machst, spürst du, wie Revalis Schamdaunen an deiner Klitoris reiben. Das scheint wohl ein Vorteil zu haben, wenn man mit einem Orni zusammen ist.

Ganz unverhofft spürst du, dass es sich so richtig, richtig gut anfühlt. In deinem Unterleib hat sich ein heißer Knoten gebildet. Deine Lustlaute verwandeln sich zu einem brachialen Flüstern, das Revali extrem anmacht. Du hörst, wie er zu zwitschern beginnt und sich unter dir windet. Auf einmal fängt der dunkelblaue Orni an, sich an dir zu klammern, als wärst du sein Rettungsanker. Nun kannst du deine Hüften aber nicht mehr so gut auf ihn rollen. Aber das macht dir nichts aus.

Stöhnend schmunzelst du und schaust Revali an, in dessen Augen sich bereits Tränen gebildet haben. Piepsend und wimmernd schlägt er die Lider zusammen, bevor er anfängt von unten herauf in dich zu stoßen. Du lässt das einfach mit dir machen, weil der Sex nicht mehr wehtut und du genau weißt, dass dein Vali nicht mehr länger durchhalten kann. Dein süßer, blauer Spatz wird fallen und du wirst da sein, um ihn aufzufangen.

»(D/N),« hörst du, wie Revali deinen Namen zwitschert. »Ich liebe dich.«

»Ich liebe dich auch!«, wisperst du und küsst ihn ganz sanft auf die Wange, während du dich darüber freust, dass Revali in seiner Ekstase wieder die drei Worte zu dir gesagt hat.

Als wäre das die Erlaubnis dafür gewesen, dass er kommen darf, reißt Revali den Schnabel in die Luft und schreit. Heftig schnappt er mit den Hüften nach oben. Das zieht zwar ein bisschen, aber du tust nichts, um deinen Lieblings-Orni aufzuhalten, der zum ersten Mal seinen Samen in dir verschießt. Revali krümmt sich in dir und gibt sich seinen Orgasmus hin, den er viel zu lange zurückgehalten hat.

Überrascht quiekst du, als dein Freund dich auf einmal in die rechte Schulter zwickt. Urbosa hat dich schon vorgewarnt, dass Orni das angeblich gerne machen, trotzdem kommt das für dich ganz schön unerwartet. Doch der Druck von Revalis Schnabel auf deiner Haut lässt schnell wieder nach. Auch sein Klammergriff mildert sich. Zweimal stößt dein Vali noch zu, bevor er unter einem ausgedehnten Stöhnen unter dir zusammenbricht.

Über deinen Freund gestützt betrachtest du ihn, wie er mit geschlossenen Augen unter dir liegt und nach Luft ringt. Sein Brustkorb hebt und senkt sich hektisch. Schließlich legt du eine Hand auf Revalis Brust und spürst seinen hektischen Herzschlag, der vor sich hinrasselt. Also fängst du an den Orni zu streicheln, in der Hoffnung, dass er sich dadurch beruhigt. Und deine Bemühungen tragen schon bald Früchte. Revalis Herzschlag wird wieder regelmäßiger und sein Atem langsamer.

Schließlich bewegt sich Revali ganz träge unter dir. Ein Lächeln der pursten Zufriedenheit erscheint auf seinem Schnabelwinkel, bevor er seine Augen wieder öffnet und dich ansieht.

Verzückt, weil dein Vögelchen sich dir so süß hingegeben hat, möchtest du dich zu ihm herunterbeugen, um ihn zu küssen, da verfinstert sich Revalis Blick plötzlich. Dann, einfach so, wendet er sein Gesicht von dir ab und schaut beschämt in eine Ecke des Zimmers, während er noch immer in dir drinsteckt.

Sofort fragst du dich, ob du irgendetwas falsch gemacht hast. Ist Revali aus irgendeinem Grund etwa sauer auf dich?

Verwirrt blinzelst du ihn an, unfähig ihn nach dem Grund für seine plötzliche Verstimmung zu fragen. Inzwischen machst du dir Sorgen und denkst, dass du ihm vielleicht wehgetan haben könntest. Womöglich hast du dich zu schnell bewegt oder hast ihn ein bisschen zu sehr gequetscht, ohne es zu merken.

»So hast du dir dein erstes Mal sicher nicht vorgestellt. Habe ich Recht?«, flüstert Revali plötzlich, ohne dich anzusehen.

Wieder mal verstehst du gar nichts. So legst du den Kopf schief und denkst nach.

»Warum sagst du denn sowas?« Deine Stimme klingt ruhig und verständnisvoll, als du dich auf ihn legst und deinen Kopf an ihn schmiegst, während du Revali streichelst. »Das war doch schön. Für dich etwa nicht?«

»Du bist nicht gekommen.« Seine Worte klingen wie ein schwerer Vorwurf.

»Aber das ist doch nicht die Hauptsache. Darum geht es doch gar nicht,« kicherst du, weil Revali deinen ausgebliebenen Orgasmus offenbar als Beleidigung ansieht.

Doch Revali findet das so ganz und gar nicht lustig. »Für mich schon!«

»Naja, weißt du, Revali, es gibt da auch noch unzählige andere Möglichkeiten, es zu Ende zu bringen. Außerdem habe ich damit kein Problem, wenn du schneller bist, als ich. Das ist normal, dass Frauen etwas länger brauchen, als Männer. Das ist doch nicht schlimm,« versuchst du ihm zu erklären, während du mit irgendeiner von Valis Feder spielst, die du als erstes erwischt hast.

Gerade spürst, dass er seinen Kopf bewegt. »Ich hätte mir gewünscht, dass wir zusammen...«

Da hebst du dein Gesicht von deinem Lieblings-Orni, den du gerade seinen ersten Orgasmus in dir verschafft hast und machst ihm klar: »Hey, ich finde den Gedanken auch schön, zusammen zu kommen, aber das hier ist kein Wettbewerb, Revali. Du musst niemandes Erwartungen erfüllen.«

Kurz denkt Revali über deine Worte nach. Doch mehr als ein »Hm!« bekommst du nicht.

Da dir bereits im Vornherein klar war, dass du nicht so leicht bei deinem erstem Mal kommen wirst, weil Urbosa gesagt hat, dass vaginale Orgasmen für Frauen schwierig sind, hast du kein Problem mit der Tatsache, dass du (noch) nicht gekommen bist.

Trotzdem versuchst du alles, um deinen schmollenden Spatz aufzumuntern »Falls es dich tröstet, ich war fast so weit.«

Und das ist auch keine Lüge. Du hattest wirklich das Gefühl, dass nicht mehr viel gefehlt hätte. Doch das weiß Revali nicht und er hält deine Worte für gelogen, nur damit er sich beruhigt fühlt.

Während du vergeblich auf eine Antwort von Revali wartest, der noch immer schmollt, weil er vor dir gekommen ist, spürst du, dass sein Aal sich aus dir zurückzieht. Verwundert über diese Tatsache blickst du dich um. Klar, sehen kannst du nichts, da du ja auf Revali draufliegst. Aber da du erkennst, dass der Orni sich nicht bewegt, muss es wohl so sein, dass sein Glied sich wieder in die Kloakenöffnung zurückzieht. Interessant!

»Könntest du nun bitte von mir runtergehen?«, bittet er dich, während sein Ton davon zeugt, dass er immer noch enttäuscht von sich selbst ist, weil er seine eigenen Erwartungen nicht erfüllt hat.

»Äh...«, stammelst du und wirfst Revali einen Seitenblick zu, als du dich an dein Blut und an seine Ejakulation erinnerst. »Warte noch kurz!«

Sofort greifst du um euch herum und holst einige Taschentücher aus deiner Box, die du auf dein Nachtkästchen parat gestellt hast. Erst als du einen ganzen Stoß beisammenhast, traust du dich, dein Becken von Revali zu heben. Wie erwartet, läuft ein Strom aus rosafarbener Flüssigkeit aus dir heraus, ein Gemisch aus deinem Blut, seinem Samen und deinen Liebessäften.

Schnell legst du die Tücher auf Revali drauf, während du dich da unten sauber machst. Angeekelt schaut der Orni auf seinen Unterleib, wo das Gemisch trotz deiner Bemühungen gerade in seine Federn läuft. Entschuldigend lächelst du. Du bist dir ziemlich sicher, dass dein Freund sich umgehend bei dir beschweren wird, da du ja weißt, wie eitel er ist. Doch umso verwunderter bist du, als es ganz anders kommt.

»»Revali««

Dieses Gefühl, als unsere Flüssigkeiten meinen Federn verkleben ist einfach nur widerlich. Prompt verziehe ich den Schnabel und überlege mir, wie sich so etwas in Zukunft vermeiden lässt, denn bestimmt brauche ich nun ewig, um meine Federn zu säubern. Da fällt mir gerade auf, dass die Farbe der Flüssigkeiten rötlich gefärbt ist. Vor Grauen stellen sich mir die Federn auf, als mir kommt, dass (D/N) wohl geblutet haben muss. Also ist ihr Jungfernhäutchen doch gerissen.

Verwundert sieht mich meine Freundin an, als ich sie vom Saubermachen abhalte, da ich ihren Ellbogen mit dem Flügel umfasse.

Besorgt sehe ich sie an, als ich den Engel frage: »Hab ich dir wehgetan?«

Eine Weile blinzelt mich das geflügelte Mädchen sprachlos an, bis sie den Kopf schieflegt. »Nein... Wieso fragst du?«

»Weil du offensichtlich blutest!«, antworte ich ihr und zeige auf die Sauerei, die wir hinterlassen haben.

Doch (D/N) zuckt nur mit den Achseln und wischt es weg, so gut es ihr gelingt.

»Das war gar nicht so schlimm,« äußert sich der „Angel" flüsternd, während sie sich darum bemüht, mich wieder sauber zu kriegen.

Während sie so an mir rumrubbelt, spüre ich deutlich, dass mich das nur wieder erregt. Ich bin so empfindsam da unten, dass ihre Bewegungen mich erneut unruhig werden lassen. Ob ich nochmal könnte? Ich bin mir nicht sicher, ob ich es überhaupt ausprobieren will. Immerhin war es schon unangenehm einmal zu kommen. Es ist nämlich so, dass es mich enorm anstrengt, bloß nicht irgendwelche seltsamen Geräusche oder fragwürdige Grimassen dabei zu machen. Aber ich will, dass auch sie zum Abschluss kommt, unbedingt.

Erneut funkelt mich (D/N) irritiert an, als ich ihr die Taschentücher aus der Hand nehme und sie auf den Boden werfe. Meiner Freundin einen verführerischen Blick schenkend sitze ich mich auf, bevor ich beginne sanft ihre Schenkel zu streicheln.

»Willst du nicht auch noch fertig werden?«, frage ich sie unter einem selbstsicheren Charm.

Sachte neigt sie den Kopf von links nach rechts. Ihre spitzen Ohren zucken dabei kaum merklich. »Ich muss nicht,« behauptet sie mir gegenüber.

Amüsiert lache ich auf. Ich glaube kaum, dass sie sich nicht nach einem glücklichen Ende sehnt.

»Ich bestehe darauf.« Keinen Widerspruch duldend deute ich der Fingerfeder auffordernd auf das Laken, während ein Lächeln meine Schnabelwinkel umspielt. »Leg dich hin!«

Einen Moment scheint mein Täubchen nachzudenken. Eine halbe Ewigkeit starrt sie auf das Kissen, bis sie schließlich nachgibt und sich dazu entschließt, es sich bequem zu machen. Geduldig warte ich, bis sie soweit ist.

Kaum liegt die anziehend angekleidete Schönheit neben mir schimmern meine Augen in einer sinnlichen Intensität. Äußerst langsam rutsche ich an sie heran, bevor ich mich in einer liegenden Position begebe. Ihren Kopf auf das Kissen gestützt beobachtet mich meine Freundin dabei, wie ich mit einer Fingerfeder Linien auf ihrem Schenkel male.

»Wie reizend du dich für mich verpackt hast,« raune ich, während sich meine Feder dem Sitz ihrer Lust nähert. »So ein wundervolles Geschenk...«

Deutlich spüre ich, wie der Körper meines Engels bebt, als ich ganz hauchzart ihre Scham mit dem Flügel streife.

Offenkundig genieße ich ihre Reaktion. »Begehrst du mich, (D/N)?«

Da sie nicht zu einer Antwort fähig zu sein scheint, was mich äußerst amüsiert, nickt sie lediglich hektisch.

»Du scheinst es wohl nicht zu bereuen, mir deine Unschuld geschenkt zu haben. Ist es nicht so?«, necke ich sie mit meinen anmaßend ausgesprochenen Worten.

Ein erstickter Laut kommt aus ihrem Mund, als sie den Kopf schüttelt, während ihre Wangen tiefrot werden. Leise lache ich, als ich genau in dem Augenblick ihre Weiblichkeit streichle. Scharf höre ich sie die Luft einatmen.

»Wünschst du dir, dass ich es mit dem Flügel beende?« Als ich sie das frage, spüre ich deutlich, dass es mich anmacht, so zu reden. Und wenn ich ihre Zeichen richtig deute, scheint es auf sie dieselbe Wirkung zu haben.

Wieder entgegnet mir (D/N) nichts, sondern beißt sich lediglich auf die Unterlippe. Das ist mir jedoch Antwort genug.

»Nicht?«, spotte ich in unserem Spiel. »Wie wäre es stattdessen mit etwas anderem?«

Fragend zieht sie die Augenbrauen hoch und fragt sich wohl, was ich vorhabe. Triumphierend schaue ich auf mein Täubchen ab und lasse sie noch einen Moment grübeln, bevor ich mich auf sie drauflege.

»Was machst du da, Vali?« Ganz schüchtern verwirrt sieht der Engel mich an. Wie niedlich!

Anstatt ihr zu antworten, lache ich finster und drücke mein Mädchen mit meinem Gewicht auf die Matratze, während ich ihr einen tiefen, leidenschaftlichen Blick schenke. Ich finde es selbst merkwürdig, dass ich mich plötzlich selbstbewusster fühle.

»Ich werde es jetzt zu Ende bringen,« flüstere ich ihr entschlossen zu.

Perplex blinzelt der „Angel" ein paar Mal. »So? Aber dein Aal ist doch noch gar nicht...«

»Aal?«, schrecke ich krächzend hoch, als mir klar wird, dass sie meinem Geschlechtsteil offenbar einen Namen gegeben hat.

Daraufhin lächelt (D/N) bloß entschuldigend.

Aal... Das klingt ja grauenhaft. Warum hat sie ihn so genannt? Weil er glitschig und lang ist? Ich denke, ich will es gar nicht wissen.

»Wie dem auch sei,« meine ich daraufhin und versuche gar nicht erst weiter auf ihre Namensgebung einzugehen. »Für das, was ich vorhabe, benötige ich ihn nicht.«

Unter mir legt der Engel den Kopf schief. »Und was hast du vor?«

Auch dieses Mal antworte ich ihr nicht. Stattdessen presse ich meine Kloake gegen ihre Weiblichkeit und fange an, mich unverschämt an ihr zu reiben. Es wundert mich zunehmend, dass ich weniger Hemmungen habe, als vorher. Ob es wohl daran liegt, dass ich nicht mehr jungfräulich bin? Vielleicht fühle ich mich auch sicherer, weil der Nachhall meines Höhepunkts mich beflügelt.

Nun sehe ich meinem Täubchen in die Augen, während ich mich bewege und beobachte jede ihrer Regungen genau. Stöhnend seufzt sie auf. Meine Ohren werden betört von dem Klang ihres herrlichen Lustgeräusche. Im Anschluss neige ich meinen Schnabel von links nach rechts und warte einen Moment ab, bevor ich mich zu ihrem Mund hinunterbeuge und in ihre Unterlippe knabbere.

Es dauert keinen Flügelschlag da spüre ich, dass der Engel seine Finger in meine Flügel verhakt.

Leidenschaftlich küssen wir uns, als ich unaufhörlich meine Kloake gegen ihre nasse Scham reibe. Offenbar scheint ihr meine Idee zu gefallen, denn sie hebt leicht ihr Becken. Ihr Griff um meinen Flügeln wird immer stärker, ihr Stöhnen immer brachialer. Triumphierend lächle ich, als mir klar wird, dass es wohl nicht mehr allzu lange dauern könnte.

Noch währen ich mich an ihr reibe, spüre ich, wie ich selbst wieder geil werde und sich mein Fortsatz versucht erneut zu befreien. Deutlich fühle ich bereits, wie die Spitze meiner Männlichkeit ihre Blütenblätter streift. Die Augen zuschlagend versuche ich meine eigene Erregtheit zu ignorieren. Und dann passiert es einfach.

Mein Engel greift tief in meine Federn und zerrt an ihnen, als sie den Kopf in den Nacken legt und meinen Namen schreit. Verwirrt blicke ich auf sie hinab und sehe ihr dabei zu, wie sie das Gesicht verzieht und ein langes Quieken von sich gibt. Obwohl ich überrascht bin, höre ich nicht auf mich an ihr zu reiben, bis mein Mädchen wieder leiser wird und den Kopf geschafft auf das Kissen fallen lässt.

Schwer keucht der Engel unter mir. Lange sieht sie mich an, bevor das schönste Lächeln auf ihrem Gesicht auftaucht, dass ich je an ihr gesehen habe.

»Das war echt... schön,« flüstert sie plötzlich und streichelt meinen Schnabel.

Einen Moment starre ich sie einfach an. Es dauert etwas, bis ich realisiere, dass ich meinem Täubchen wohl gerade einen Orgasmus verschafft habe. Offen gestanden, ich habe nicht erwartet, dass ich es tatsächlich schaffe.

Der „Angel" holt bereits Luft, um mir noch etwas zu sagen, aber es gibt keine Worte für diesen Moment, es gibt nur dieses Gefühl, diese wohlige Wärme, die ich gerade fühle und das ist genug.

Deshalb presse ich eine Fingerfeder auf ihre Lippen und lächle sie an, bevor ein zartes »Sssshhhht!« von mir gebe und bedeute leise zu sein.

Erst sieht der Engel mich noch irritiert an, doch dann lächelt sie. Gemeinsam mit ihr begebe ich mich in Löffelchenstellung und kuschle mit ihr. Eine halbe Ewigkeit liegen wir so da, streicheln uns und genießen einfach die Nacht nach unserem ersten Mal.

Die Augen geöffnet liege ich hinter meinem Täubchen. Sie krault meinen Flügel, den ich um sie gelegt habe und ich liebkose ihre Schulter mit meinem Schnabel.

Nachdem ich einen Kuss auf ihre weiche Haut gehaucht habe, halte ich inne. Mein Blick liegt auf ihr, als ich so über uns nachdenke. Wir haben uns gegenseitig unsere Unschuld geschenkt. Und auch wenn es der Start unseres ersten Mals holprig war, war es einfach unglaublich schön. Das war nicht einfach nur Sex, das war Liebe, tiefe Liebe.

Träge lasse ich meinen Schnabel über ihren Arm gleiten, als mir genau in diesem Moment erneut klar wird, wie viel mir mein Engel bedeutet. Sie einfach alles für mich. Zwar habe ich keinen Vergleich, da ich vorher nie mit einer anderen Frau zusammen, dennoch ist mir bewusst, dass nur sie mich das fühlen lässt.

Zärtlich knabbere ich auf der Haut meiner Freundin, als mir eine einsame Träne über den Schnabel kullert, da mich der Moment rührt. Ich bin so glücklich.

Plötzlich dreht sich mein Täubchen zu mir um, auf ihren Lippen dieses liebevolle Lächeln. Doch dieses Lächeln erlischt abrupt, als sie mir in die Augen sieht.

>>Vali! Weinst etwa?<<, ruft sie schockiert.

Augenblicklich berührt sie mit dem Finger meinen Schnabel und fängt die Träne auf. Abrupt versteife ich mich und versuche mir meine Verlegenheit bloß nicht anmerken zu lassen.

>>Nein! Natürlich nicht! Dein Zimmer ist nur so... staubig<<, versuche ich mich zu retten.

Verwirrt schaut sie sich in ihrem Zimmer um, bevor sie mir einen skeptischen Blick zuwirft. >>Staubig? Ich hab doch gestern erst Staub gewischt.<<

Den Schnabel leicht erhoben antworte ich ihr anmaßend: >>Dann warst du wohl nicht gründlich genug.<<

Einen Augenblick lang wirkt sie noch irritiert, dann taucht plötzlich ein verschwöhrerisches Grinsen auf.

Geräuschvoll atme ich die Luft ein. Ich fühle mich ertappt.

Dennoch sagt sie nichts. Sie tätschelt mir nur den Flügel, sagt >>Hab dich lieb, Vali!<< und legt sich wieder hin.

Eine halbe Ewigkeit blinzele ich mein Täubchen an und frage mich, ob ihr nun bewusst war, dass ich sentimental geworden bin oder nicht. Schließlich entschließe ich mich dazu, mich wieder an sie zu kuscheln und mir keine Gedanken darüber zu machen.

Ich schließe die Augen und genieße ihre Körperwärme, ihren Geruch und ihre stumme Liebe zu mir. Und dann bin ich auf einmal eingeschlafen. 

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