Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

[19] XIX. Der Schmetterling

»Warum habt ihr das Handy von Herrn Krempe?«, fragte Lawrence und legte das Handy mit anklagendem Blick auf den Tisch vor uns, als wäre es Beweismaterial, mit dem er uns des Mordes bezichtigen könnte. »Warum?«

Wir schwiegen, nicht wissend, was für eine Antwort angebracht wäre. Die Wahrheit? Halbwahrheit?

»Wir haben es gefunden ...«, begann ich also vage.

»Gefunden. Klar. Naja, auf jeden Fall habe ich eine unbekannte Nummer in seinen Kontakten entdeckt, die öfter angerufen worden ist und zurückverfolgt, von wo die Anrufe gekommen sind. An die privaten Bilder und das ganze Zeug habe ich mich nicht ran getraut. Vor allem nachdem sich sein Tod herumgesprochen hatte.«

»Die Adresse? Und, wo ist sie?«, wollte Chris sofort wissen.

»Erst meine Fragen - was habt ihr mit Herrn Krempe zu tun?«, hakte Lawrence nach und hielt den Finger erhoben. Es erinnerte mich daran, als wir noch zusammen gewesen waren. Doch jetzt fand ich es beinahe lustig, wie er uns bestimmerisch ansah.

»Zufälle«, druckste Chris herum. »Es ging um schulische Uneinigkeiten.«

»Gut. Wenn ihr nicht reden wollt, dann verlange ich eben mehr Geld. Dieses Handy könnte nämlich Beweismaterial wegen dem Mord sein.« Er streckte fordernd das Kinn in die Höhe.

»Wie viel mehr?«

»Hundert.«

Mir fiel die Kinnlade runter.

»Was?«, rief Ali. »Bist du eigentlich bescheuert?« Entgeistert blickte er in die Runde.

»Wir geben dir das Geld und du schweigst. Deal?«, ergriff Finn das Wort und hielt Lawrence die Hand zum Einschlagen hin.

Ali starrte die beiden an. »Das hast du jetzt aber gesagt, Mann. Als ob ich Geld bleche, damit der Streber sich 'ne neue Playstation kaufen kann!«

»Ali, chill mal kurz«, beschwichtigte Chris ihn.

»Wann bekomm ich das Geld?«, fragte Lawrence. Diesen entschlossenen Unterton kannte ich an ihm gar nicht. Wir anderen blickten uns an - Ali immer noch entgeistert kopfschüttelnd - und einigten uns stumm darauf, es ihm jetzt zu geben, indem wir zusammenlegten.

Sobald er uns einen Zettel mit der versprochenen Adresse zugesteckt hatte, verschwand Lawrence so schnell wieder, wie er gekommen war. Mit unserem Geld. Beinahe ehrfürchtig starrte ich das Handy auf dem Tisch an. Ein unangenehmes Gefühl machte sich bei dem Gedanken in meiner Magengegend breit, dass wir jetzt das Handy eines Toten besaßen.

»Dann«, fing ich an und schaute zu Natalie, »damit wir nicht so unproduktiv hier rumsitzen - lasst uns zu der Adresse fahren.«

»Jetzt?«, entfuhr es Finn überrumpelt. »Ich muss zum Training! Dann komme ich nicht mit, aber haltet mich auf dem Laufenden.«

»Okay«, erwiderte Natalie etwas zögerlich. »Am besten wäre es, wenn du mitkommen würdest. Aber ich kann jetzt nicht warten, wenn ich weiß, dass es wenigstens einen Anhaltspunkt gibt.«

Ich nickte zustimmend und wir packten unsere Sachen zusammen. Als ich meinen Rucksack aufhob, schepperte etwas darin. Nanu? Was war denn das? Am Rande bekam ich mit, wie sich Finn zum Training verabschiedete und die anderen sich im Flur die Schuhe anzogen. Ich fühlte mich wie in Trance, als ich ein kleines, viereckiges Ding herauszog, an dem ein Zettel befestigt war.

Die Kassette. Herr Krempe hatte sie mir gegeben. Wie hatte ich sie vergessen können?

»Leute«, rief ich. »Ich hab hier noch was.«

Den Blick immer noch auf die Kassette und ihre Beschriftung gerichtet ging ich in den Flur.

»Da ist eine Nummer drauf.«

»Wo ist eine Nummer drauf?«, erkundigte sich Ali, bevor sein Blick auf die Kassette in meiner Hand fiel und seine Augen groß wurden. »Was ist das?«

»Die hat mir Herr Krempe gegeben. Auf dem Zettel stehen aber nur zwei Zahlen - eine Zwanzig und eine spiegelverkehrte Zwanzig. Durchtrennt von einem Strich, hier.« Ich hielt den anderen die Beschriftung hin. 

»Komisch, wer hat denn heute noch Kassetten? Es könnte auch ein Schmetterling sein, wenn man viel hinein interpretiert,« mutmaßte Natalie.

»Ja ... egal, wir sollten erstmal die Adresse besuchen. Wir haben keinen Kassettenrekorder Zuhause.« Ich legte die Kassette auf dem Küchentisch ab und streifte meine Jacke über. Mithilfe meines besten Freundes Google Maps machten wir uns auf den Weg.

Die Strecke war nicht lang und wenig später erreichten wir einen Kiesparkplatz, auf dem einige Garagen standen. Der Kies knirschte laut unter unseren Füßen, als wir uns auf den Weg ins Garagen-Labyrinth machten. So standen wir nun vor dem Garagentor, welches unten mit einem Zahlenschloss gesichert war. Testweise versuchte ich das Tor nach oben zu schieben, scheiterte aber kläglich. Ich duellierte das Schloss mit meinen Blicken, als würde es davon aufspringen. Sogar mein Würgegriff funktionierte nicht, dabei wäre Darth Vader sicher stolz auf mich gewesen. Zumindest auf meine Performance. Ich bildete mir sogar ein, das Schloss hätte beleidigt die Augenbrauen zusammengezogen. Dann erinnerte ich mich wieder daran, dass Schlösser normalerweise keine Augenbrauen hatten und identifizierte die Striche als ein Stock, der sich dahin verirrt hatte.

»Und was jetzt?«, seufzte Chris resigniert und kickte ein paar Kieselsteine mit seinem Schuh weg. Ich zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Obianca Wan Kenobi ist auf jeden Fall raus.«

Chris lachte auf und fügte hinzu: »Die Macht ist heute wohl nicht stark in dir.«

»Wir können ja vielleicht das Schloss knacken«, schlug Natalie vor. Etwas anderes blieb uns ehrlich gesagt gar nicht übrig. Hinter dem Garagentor würde sich hoffentlich etwas befinden, das diese Gesetzesbrüche wert war und uns in unseren Untersuchungen weiter bringen würde. Ich fischte eine Haarspange aus meiner Tasche, die ich aus Erinnerung an meinen Vater nicht übers Herz gebracht hatte, zu entfernen. Eine kleine Lilifee-Prinzessin schmückte die rosafarben glitzernde Spange. Vielleicht würde sie sich jetzt doch noch als nützlich erweisen können. Ich hockte mich vor das Schloss und stocherte probeweise darin rum.

»Das bringt doch nichts«, jammerte Chris und Ali bestätigte meine Unprofessionalität im Schlösserknacken mit einer hochgezogenen Augenbraue.

»Jo nh, Gewalt ist nie die Lösung. Ich schwöre, als ich in der sechsten Klasse den Müll vom Hof sammeln musste, was echt nicht geil war, hab ich so nachgedacht. Und ich glaube, ich hab dann so verstanden, warum ich den Opfer-Gustav nicht treten sollte. Also was ich sagen will, lass mal gemeinsam denken. Also eine andere Lösung finden, als Haardinger zu verstümmeln .«

»Und was heißt das, Superhirn?«, fragte Natalie missmutig.

»Weasley, ich meins ernst. Vielleicht wissen wir ja schon so bisschen shit und können den Code erschließen. So wie bei dieser Sherlock-Serie«, schlug Ali vor. »Also ... will sich irgendwer als Macher outen?«

»Siehst du igendwo einen Hut? Oder eine Pfeife? Eine Geige? Oder irgendwen, außer mir, der mehr als drei Gehirnzellen hat?«, fragte Natalie genervt und wandte sich kurz mir zu, um meinen entrüsteten Gesichtsausdruck mit einem »Nichts gegen dich« zu beschwichtigen. Dann kehrte sie wieder zu Ali zurück: »Offensichtlich nicht.«

Der Stock über dem Schloss war so geknickt worden, dass er wirklich wie Augenbrauen aussah. Ich legte meinen Kopf schief, um die Perspektive zu ändern und dachte angestrengt nach. Was für ein Code könnte es sein?

»Wenn dieser Nerd uns auch noch hätte sagen können, von wem die Garage ist, dann wäre es vielleicht einfacher, vier zufällige Zahlen herauszufinden.« Chris kniete sich hin und probierte testweise ein paar Nummern aus. Natalie verdrehte die Augen.

»Wenn du in dem Tempo weiter alles durchprobieren willst, dann sitzen wir hier ne Weile. Wenn wir Prech haben, dann ist genau die 10.000ste Nummer die Richtige. Bei ungefähr einer Kombination pro Sekunde machen das dann ungefähr drei bis vier Stunden. Optimistisch gerechnet. Wobei ein Profi wahrscheinlich nur ein bis zwei Stunden brauchen ...«

Ali kniete sich neben Chris. »Passt jetzt, Weasley. Ich hab Sherlock gesagt und nicht Sheldon. Anyways, das Schloss wird öfter benutzt. Da unten ist Erde dran, am Schloss nicht.«

»Und jetzt willst du Sherlock spielen? Schön, dass das Schloss benutzt wird, bringt uns aber auch nichts«, erwiderte Natalie spöttisch.

»Abgesehen von Zahlen, die null was mit dem Code zutun haben, hast du ja mal gar nichts beigetragen, also spiel dich nicht auf«, provozierte Ali sie.

»Pfft«, gab Natalie einsilbig zurück und verschränkte dann beleidigt die Arme vor dem Körper.

»Das Einzigste, was wir jetzt wissen, ist, dass Herr Krempe so tot wie mein Ur-ur-groß-dad ist, dass jemand ihn abgemurkst hat und dass Herr Krempe uns den Mörder von Biancas Dad wahrscheinlich sagen wollte.« Ali klopfte sich den Staub von den Händen und stand auf, um Natalie ins Gesicht zu sehen. »Das sind keine Breaking News.«

»Es heißt das Einzige«, erwiderte sie stumpf und ging dann an ihm vorbei, um noch mal zu versuchen, das Schloss mit der Spange zu öffnen. Es war hoffnungslos. Sie stocherte.

Ich stocherte auch, aber in meinen Gedanken. Was war es, weshalb ich gerade eben hellhörig gewesen war?

»Ali, was hast du gerade eben gesagt?«

»Dass wir nichts haben.«

Ich fuhr mit den Fingern über das Zahlenschloss, nahm Natalie meine Haarspange aus der Hand, da man damit wirklich wenig ausrichten konnte und steckte sie wieder weg. Wir hatten nichts, oder?

Vier Nummern, vier Nummern. Was würde jemand als Code nehmen bei vier Nummern? Jemand, der mit Herr Krempe telefoniert hatte, Herr Krempe, der ... mir erst vor ein paar Tagen eine Kassette mit vier Zahlen darauf gegeben hatte. Die Chancen standen zwar schlecht, aber weil ich keine andere Idee hatte, gab ich zweimal zwanzig ein. Nichts.

Ich schüttelte den Kopf. Der Ast sah an beiden Enden genau gleich aus. Als hätte man die eine Seite mit der anderen gespiegelt ...

Ein kleiner Hoffnungsfunken entflammte in mir und ich probierte es dann mit zwanzig, null und zwei. Ich zog an dem Schloss und als es sich öffnete, konnte ich es kaum glauben. Was ...?

»Leute. Ich hab den Code«, hauchte ich ungläubig.

Drei Köpfe drehten sich zu mir um und Chris betrachtete das Schloss.

»Eine Schnapszahl. Symmetrisch ... die Zahl von der Kassette, oder? Sehr simpel. Da hatte wohl jemand nicht so viel Angst, dass sich jemand am Schloss zu schaffen machen würde.«

»Stimmt. Und wusstest du, dass diese Zahl auch mein Geburtsdatum ist? Der zwanzigste Februar zweitausendzwei.«

»Lustiger Zufall«, meinte Ali, als er sich ebenfalls neben mich kniete, um das Tor mit nach oben zu schieben. Es quietschte, und ich hielt gespannt den Atmen an.

Hinter dem Tor befand sich viel nach abgestandenem Garagen-Pafüm riechendes, wie klares Algenwasser gewürzt mit ausgelüfteten Turnschuhen schmeckendes und wie die schönsten Dämpfe der Verdauung aussehendes ... Nichts.

Der Raum war leer. Durch das Garagentor fiel zwar ein wenig Licht, aber der Raum war ansonsten sehr schlecht ausgeleuchtet.

»Nichts?«, stieß Natalie enttäuscht aus. »Das alles für ein bisschen staubigen Garagenboden?«

Ich setzte einen Schritt hinein und war überrascht, wie aufgeheizt die Luft war. »Hier ist wirklich nichts.«

»Ey so nen Shit, aber ich schwöre, der Raum ist safe nicht leer«, widersprach Ali.

»Lasst gehen, das bringt doch nichts.« Ich hob frustriert eine Hand voll Kieselsteinen auf und warf sie gegen die Wand.

»Den müssen wir aber mitnehmen, um keine Spuren zu hinterlassen. In so nem leeren Raum fällt ein Kieselstein sicher auf.« Natalie verschränkte die Arme und wartete darauf, dass ich die Kieselsteine wieder einsammelte. Ali war allerdings schon zu der Stelle gelaufen.

»Oha wartet mal Leute. Der Boden ist richtig clean hier. Also abgesehen von Biancas Steinchen.«

»Ja, na und?«, fragte Natalie sichtlich verwirrt.

»Kein Staub.«

»Umso besser, dann hinterlassen die Kieselsteine keine Spuren.«

Ali deutete beharrlich auf den Boden. »Nein Bro, hier ist ein Weg. Der ist wie so ein Trampelpfad und das Gras ist der Staub.« Er ging noch tiefer in die Garage und Natalie folgte ihm mit Abstand.

»Ha! Was hab ich gesagt, hä?«, schallte mir Alis triumphierende Stimme vom anderen Raumende entgegen.

»Und was genau ist da?« Schnell schloss ich auch auf, um zu sehen, was zum Teufel Ali meinte.

»Eine Tür«, kam die Antwort von ihm. »Wer ist hier der Macher?«

Ali betrat den Raum als erster, wir folgten.

Im Gegensatz zu der Garage davor, schlug mir hier ein noch staubigerer Geruch entgegen. Es roch nach einer alter Bibliothek, nach durchgesessenen und mit Pizzakäse dekorierten Möbeln, die das Gefühl von Staub und Zeit ausstrahlten. Der Raum war relativ klein und spärlich beleuchtet, nur durch die weißen, klapprigen Jalousien drangen sanfte Lichtstrahlen, in denen man den Staub tanzen sehen konnte. Hier war es noch wärmer als in der Garage, aber so unangenehm warm, dass ich das Bedürfnis hatte, das kleine Fenster oben zu öffnen, damit etwas Luft reinkommen würde. Dann entdeckte ich eine Klimaanlage an der Wand und sah mich nach der Fernbedienung um. Auf einem Tisch links von mir, welcher eine ganze Wand ausfüllte, standen unzählige Computer, die Live-Aufnahmen von ziemlich vielen Orten zeigten. Dass es Liveaufnahmen waren, erschloss ich mir anhand des roten Lichtes, welches in der Ecke der Bildschirme blinkte. Unzählige Dokumente lagen daneben, die von dem leichten Windzug raschelten, den das offene Tor verursachte.

»Könnte das das Versteck vom Mörder sein?«, hauchte Chris. Mir war dasselbe in den Sinn gekommen, ich hatte es aber nicht aussprechen wollen. Keine voreiligen Schlüsse ziehen. Vielleicht war das Zimmer von jemand anderem.

...Weshalb auch die Nummer von der Kassette der Zahlencode des Schlosses war.

Ich ging auf die Übertragungen zu und stellte fest, dass mir einige Orte bekannt vorkamen.

»Heilige Scheiße ... ist- ist das ...?«, stotterte ich.

»Das ist bei dir!«, rief Chris aus. »Dieser Perverse überwacht dein Zuhause, Bianca.«

Ich schloss die Augen, während ich die aufsteigende Übelkeit ignorierte.

»Was für ein sympathischer und herzlicher Mensch das sein muss, der hier sein Lager hat«, brachte ich hervor und schaute noch einmal auf die Übertragungen.

»Das ist so gruselig.« Fröstelnd rieb sich Natalie die Arme. »Wir wurden beobachtet, die ganze Zeit. Hat die Aufnahme auch eine Audiofunktion? Das würde nämlich bedeuten, dass die Person wüsste, dass wir hier sind.«

»Vielleicht«, murmelte ich. »Dann würde aber jemand hier sein, oder?«

»Was, wenn jemand hier ist?«, flüsterte Natalie. Ich ließ meinen Blick schweifen. Hier konnte man sich verstecken, ja, aber nicht so, dass wir es nicht inzwischen bemerkt hätten.

»Nein, hier ist niemand«, stellte ich entschlossen fest und wandte mich wieder den Übertragungen zu.

Natalie zog ihre Strickjacke enger um sich. »Das heißt aber nicht, dass es so bleiben wird. Wir sollten uns beeilen. Ich hab sowieso schon die ganze Zeit das Gefühl, dass jemand uns gefolgt ist.«

»Sicher?«, fragte Chris besorgt.

»Und was ist das hier?«, fragte ich und deutete auf einen Bildschirm, auf dem eine riesige Halle gefilmt wurde. Ich ging noch ein wenig näher heran. Computer waren darin zu sehen, ein Gang folgte, die Halle zeigte Rolltreppen zu mehreren Stockwerken. Jedes Stockwerk hatte einen Gang, der rund um die Halle herumführte und mit Glaswänden getrennt vom Geschehen war. Ein großes Banner zierte eine Seite. Ich schaute noch genauer hin.

»Ein Schmetterling«, sagte ich verwundert. »Da ist ein Schmetterling abgebildet.«

Ali nickte und sagte: »Ein Schmetterling. Wie auf der Kassette von Herr Krempe. Digga, das hängt safe zusammen.«

Ich drehte mich von den Überwachungskameras weg, die neben meinem Zuhause auch noch diese seltsame Halle und ungefähr zehn weitere Plätze zeigten, unter anderem den Potsdamer Platz und einen kleinen Teil des Tiergartens. Ich war mir nicht ganz sicher, warum jemand bekannte Plätze Berlins mit Überwachungskameras ausgestattet hatte. Wollte man die Touristen zählen? Ja klar, das glaubte ich ja selber nicht mal. Aber was bedeutete dieser Schmetterling? Zuerst auf der Kassette, jetzt an dieser Wand ...

»So viele Dokumente«, staunte Ali. »Vielleicht steht irgendwo ein Name darauf?«

Plötzlich ertönte eine neue Stimme hinter uns, als Ali gerade das oberste Dokument vom Stapel nehmen wollte. »Stopp!«

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro