Chapter 4
Yoongi's Sicht
____________________
Zusammen mit Hoseok ging ich zum Unterricht.
Wesen Geschichte, Yay...
Man bemerke meine Ironie!
Wenigstens könnte man bei unserem Lehrer gut schlafen.
Ich setzte mich auf meinen Platz neben Hoseok und legte meinen Kopf in meine Arme.
Ich könnte zuhören...
Aber schlafen war nun mal spannender.
Das nervige kreischen der Mädchen lies mich wissen, dass einer der Pabos da war.
Aber naja, Hoseok und ich hatten noch Glück.
Bei uns war nur Namjoon und nicht wie bei Jungkook Jimin und Taehyung.
Der Versuch diese nervigen Stimmen zu ignorieren, ging leider schief.
Genervt hob ich meinen Kopf wieder.
"Können die nicht leiser sein?!", murrte ich.
"Anscheinend nicht", seufzte Hoseok.
Endlich kam der Lehrer rein und alle wurden ruhig.
"So unser heutiges Thema sind die Gefährten. Wer kann mir dazu stays sagen?", begann er.
Viele Streber meldeten sich sofort.
Der Lehrer nahm jemanden dran.
"Die meisten Werwölfe und Vampire haben Gefährten. Diese Person ist das Gegenstück zu einem selbst und man kann sich nicht dagegen wehren. Es soll ein wundervolles Gefühl sein seinen Gefährten zu finden. Es ist eine Bindung die durch die Markierung gefestigt wird und nie mehr gebrochen werden kann, sobald sie gefestigt ist.", laberte eins dieser Mädchen.
"Gut und wie erkennt man seinen Gefährten?"
"Wenn man seinem Gefährten in die Augen sieht erkennt man ihn!"
"Das ist korrekt!"
Mehr hörte ich nicht zu.
Es interessierte mich nicht, da ich sowieso niemals eine Gefährtin haben würde.
Ich war ein Mensch.
Menschen hatten keine Gefährten, außer man wahr einer von einem Vampir oder Werwolf.
Aber es war eher unwahrscheinlich.
Ich legte meinen Kopf wieder auf meine Arme und schloss die Augen.
Warum musste Unterricht auch immer langweilig sein?
"Mr Min würden Sie bitte Ihre Aufmerksamkeit meinem Unterricht zu wenden", störte der Lehrer mich.
Ich hob kurz meinen Kopf und sah ihn gelangweilt an.
"Nein", sagte ich monoton und legte meinen Kopf wieder auf meine Arme.
Der Lehrer seufzte und fuhr seinen Unterricht fort.
Es wäre so schön, könnten wir wirklich einfach abhauen, anstatt in dieser Hölle fest sitzen zu müssen.
Ich mein, wer lebte schon freiwillig in einem blöden Waisenhaus Drecksloch und ging auf eine Schule mit arroganten Pabos?
Ich wünschte ich könnte wieder bei meiner Familie sein.
Ich vermisste sie.
Wer würde das bitte nicht?
Meine Mutter wurde vor meinen Augen getötet.
Danach war ich einfach weggerannt.
Ich habe nicht meine Familie geschützt.
Ich war einfach weggerannt.
Das würde ich nie wieder tun!
Nun warne Jungkook und Hoseok meine Familie und sollten sie in Gefahr kommen, würde ich sie beschützen!
Nur leider konnte ich auch sie nicht genug schützen.
Nicht vor unserem schrecklichen Waisenhaus und nicht vor dem blöden Training.
"Yoongi wach auf, der Unterricht ist zu Ende", weckte Hoseok mich.
Ich knurrte ihn an, weil er mich geweckt hatte, nahm dann aber meine Tasche und ging mit Hoseok aus dem Raum.
Wir suchten Jungkook und gingen dann auf den Schulhof.
Wir setzten uns etwas abseits von den anderen hin und unterhielten uns.
Mal wieder starrten uns manche an und flüsterten sich Dinge zu.
Der Rest war mit den Pabos beschäftigt.
Ich sah, wie Jimin seinen Arm um Jungkooks Schwester gelegt hatte, welche rot anlief und kiecherte.
Jungkook neben mir brodelte vor Wut.
"Den mach ich fertig!", zischte er und wollte aufstehen, doch ich Hoseok hier ihn zurück.
"Das bringt nichts! Er ist viel stärker und hat mehr Anhänger!"
"Aber er betatscht meine Schwester!", sagte er wütend.
"Jungkook, beruhig dich bitte!", versuchte er es weiter.
"Du bekommst bestimmt irgendwann mal die Gelegenheit ihm so richtig den Arsch auf zureiten", mischte ich mich nun auch ein.
Jungkook schien die Idee zu gefallen und beruhigte sich ein wenig.
Warscheinlich plante er Rachepläne in seinem Kopf.
Er war eigendlich eine sehr sanfte Person, die sowas eigendlich nicht tat, aber es war doch verständlich.
Seine Schwester war sein letztes gebliebenes Familienmitglied und er beschütze sie so gut er konnte.
"Wir haben gleich Training", seufzte Hoseok.
Ich freute mich.
Nicht.
Es begann also dieses scheiß Training und wir mussten unsere Menschlichkeit verleugnen.
Yay...
Es klingelte.
"Kommt wir müssen los", sagte Hoseok und stand halbwegs motiviert auf.
Jungkook und ich standen auch auf, doch eher weniger motiviert.
Hieß überhauptnicht motiviert.
Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Trainingshalle.
Sooo, neues Kapitel!
Wir hoffen es hat euch gefallen!
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro