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26. Auf nach Lonon

Mit einem Schrei wachte Kyra auf. Kaltes Wasser tropfte ihren Kopf hinunter und auf ihren Schoß. Reflexartig hatte sie nach ihrem Kampfstab gegriffen und ihn dem vermeintlichen Angreifer in den Bauch gerammt. Wow, Ben hatte  ihren Verstand wirklich geschärft wie ein Schwert. Als sie bemerkte, dass es kein Gemetzel und keine Horde Angreifer gab, sah sie sich um und sah, dass Benjamin den Stab abbekommen hatte. Der Arme. "Ich, äh, was?", stotterte Kyra, den leeren Krug am Boden bemerkend.
"Du hast einen festen Schlaf" stellte Keely fest und Benjamin presste zwischen seinen lippen hervor. "Wir mussten dich ja irgendwie wach krigen" dabei hielt er sich noch immer den Bauch und Kyra war nun wach genug um den Zusammenhang zu begreifen. "Pha wer mich so weckt hat es nicht  besser verdint" es hätte schließlich genug andere Arten geh eben um sie zu wecken.
Langsam stand sie auf und wrang sich als erstes die Haare aus.
"Glaub uns, wir haben 'sanftere' Methoden versucht", das war wieder Benjamin und mit einem Blick auf Keely fügte er hinzu: "Das nächste Mal bist du mit Weckdienst dran!"
"Das nächste mal Schlaf ich lieber mit offenen Augen" scherzte Kyra und streckte sich  um die Müdigkeit aus ihren Gliedern zu vertreiben.
"Also dann wir haben einen langen Weg vor uns"
Die anderen stimmten die mit einem Kopfnicken zu. Dann packen Sie Ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg.
London lag auf der anderen Seite des Landes und sie würden weit laufen müssen. Ihr erstes Ziel war daher Glasgow. Dort konnten sie sich Vorräte und Pferde besorgen. Doch auch das würden sie erst morgen oder übermorgen erreichen. Also mussten sie noch weitere Nächte im Freien verbringen und sich überlegen wo sie heute ihr Essen her bekommen wollten. Vorerst war das aber egal denn für hatten sie schließlich noch einige Stunden Zeit. Die Landschaft durch die liefen er Kyra ja fast unwirklich, denn es war die pure Wildnis. Grasbewachsene Hügel wurden an einigen Stellen zu steilen Hängen aus scharfkantigen Gestein und ab und an prasselte sogar ein kleiner oder auch größere Wasserfall neben ihn herab.
Irgendwann passieren sie einen großen See der lang wie eine Schlange in der Landschaft lag.
"Der perfekte Ort für unser heutiges Lager" stellte Benjamin fest.
"Wenn wir Glück haben gibt es sogar ein paar Fische im See" meinte Gael und kaum hatte  er das gesagt verwandelte sich Corvus in einen Otter. Mit wenigen sätzen über Land erreichte er das Wasser und durchbrach die Oberfläche.
"Er ist schon ziemlich praktisch" stellte Keely  fest. Ihr Gargoyl war tagsüber nichts als ein schwerer Stein den sie mal wieder zurück  lassen musste. Sie wusste das er sie in der Nacht wieder finden würde und es hier in der Wildnis nichts hab das sich für einen merkwürdig ausgehenden Stein intressiren würde, dennoch hatte sie ein schlechtes Gewissen.
"Ja ohne Corvus wäre ich oft aufgeschmissen" gab Kyra zu und zollte Keely aus ihren abschweifenden Gedanken zurück.
Wenige Minuten später tauchte ihr Silas wieder auf und warf einen Seesaibling ans Ufer. Der Fisch war gute fünfzig cm groß und hatte einen hellen Bauch.
Corvus tauchte gleich noch einmal ab, um einen weiteren Fisch zu fangen und Gael  nutzte die Zeit um mit Hilfe seines Irrlichts ein Feuer zu machen.
Es dauerte nicht lange, da flackerte ein warmes Feuer auf und vertrieb langsam die mit dem Untergang der Sonne heran kriechende Kälte. Bald brutzelten auch die Fische am Feuer und Alexandra und Ben hatten einige essbare Pilze und Kräuter gefunden und mit Wasser hatten sie die zu einer Art Suppe gekocht. Es war noch lange kein Gourmet-Essen, aber es schmeckte gar nicht mal so schlecht und alle wurden satt. Mit vollen Mägen und völlig erschöpft schliefen sie schließlich am Lagerfeuer ein.

Kyra wurde mitten in der Nacht wach, als Corvus sie ungeduldig anpickte. "Was...?", doch weiter kam sie nicht, da Corvus sie unterbrochen hatte: "Schnell, weck die anderen! Und sei leise." "Wieso?", fragte sie flüsternd, tat aber was der Rabe gesagt hatte und erhob sich leise und langsam. "Ich habe in der Nähe Spuren von Huntern und ihren Wesen entdeckt." "Mist! Das musste ja passieren." Kyra weckte nacheinander alle und gemeinsam schlichen sie nah am Boden auf ihr Gepäck, beziehungsweise die paar Sachen, die sie beim Aufbruch dabei gehabt hatten, zu. Schließlich zogen sie sich tiefer in den Wald zurück, entgegengesetzt der Richtung wo laut Corvus die Hunter waren, jedoch nicht, ohne vorher die Reste ihres Lagers zu vernichten, um niemanden auf ihre Fährte zu bringen. Sie liefen die ganze restliche Nacht und den größten Teil des nächsten Tages hindurch, bis sie eher stolperten als gingen. Alexa war die erste die zusammenbrach mit Keely nicht kurz danach. Als beschlossen wurde, kurz Rast zu machen, vielen auch Ben, Gael und Kyra glücklich zu Boden. Aus der kurzen pause wurde dann doch eine längere den selbst der hartnäckigste unter der Gruppe war, sobald alle saßen, vor Erschöpfung einfach eingeschlafen. 

"Keely, Kyra! Wacht endlich auf!", drang Bens Stimme leise an die Ohren der beiden Mädchen. Stöhnend blinzelte Kelly in das Sonnenlicht, dass durch die Baumkronen schien. Sie wollte sich strecken, als sie bemerkte, dass sie sich nicht bewegen konnte. Auch Kyra war wach geworden und nahm die Umgebung in sich auf. Sie stand am Rande einer Lichtung, die ein scheinbar verlassenes Lager zeigte. An sich herunter blickend bemerkte sie die Fesseln, die sie während des Schlafes aufrecht gehalten haben müssen. Ihr Rücken befand sich an einen dicken Baumstamm gepresst, wobei die raue Rinde alles andere als angenehm war. Ihre Freunde waren ebenfalls alle um den Baumstamm herum gefesselt, die Hände auf dem Rücken. "Was ist los?!", zischte Kelly, "Und wo sind wir hier?" "Keine Ahnung, aber ich glaube nicht, dass es die Hunter waren." Gael deutete mit dem Kinn auf das Lager. "Seht ihr das Gepäck? Für mich sieht das nach Banditen aus, schließlich haben sie uns unbewacht gelassen. Wenn sie wüssten wer wir sind, hätten sie das sicherlich nicht getan." "Wo sind unsere Wesen?", fragte Alex besorgt. "Also ich bin hier", tönte es da auf einmal aus Kyras Blusentasche und Corvus, in Form eines kleinen Hirschkäfers, steckte seinen gepanzerten kopf heraus. "Kannst du uns befreien?", erkundigte sich Ben ungeduldig. "Leider nein, die Seile bestehen zum Teil aus Einhornhaar, da komm ich nicht durch." "Stimmt. Hat jemand grade zufällig eine Koboldklinge dabei?" Kyra dachte scharf nach und sah dann an ihrem Hals hinunter und tatsächlich! Die Banditen hatten ihr Ihre Kette nicht abgenommen.

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