Jungkook

Glücklich stelle ich die leere Schüssel in die Spülmaschiene. Jimin hat sein essen heute komplett aufgegessen, ich bin stolz auf in.

,,Omg, es schneit.", ruft Jimin von einem Fenstern und ich lasse das Geschirr stehen. Ich eile zu ihm und beobachte die Flocken, wie sie vom Himmel fallen und auf den Boden treffen und schmilzen.

,,Bitte lass uns raus gehen.", bittet Jimin und ich habe selten diese Euphoie in seinen Blick gesehen und nicke ihm zu.

Zwar schneit es und es muss somit kalt sein, jedoch fühlt es sich gar nicht so kalt an. Jimin steht mitten im Garten und schaut in den Himmel. Die Flocken fallen in seine Haare und ein lächlen ziert sein Gesicht.

,,Es ist perfekt.", flüstert er und ich weiß ganz genau was er meint. Ein funken Hoffnung durch strömt mich. Was ist, wenn wir es schaffen glücklicher zu werden, was ist wenn die Therapie doch funktioniert. Was ist wenn wir es schaffen zu leben, zusammen.

,,Warte.", ich ziehe mein Handy heraus und weiß wie ich es noch perfekter machen kann. Ich skrolle durch Spotify und finde schließlich das Lied nach dem ich gesucht habe. Ich drücke auf Play und erneut hallt das Lied aus meinen zu leisen Handy Boxen.

Bei den ersten Tönen dreht er sich zu mir um und sein lächeln wird breiter. ,,Ich liebe dich."

,,But strawberries and cigarettes always taste like you", ich packe Jimin an seiner Tailie und ziehe ihn an mich.

Wir tanzen, wir tanzen wie damals. Wir Tanzen im Regen, wir Tanzen im Schnee.

Ich drehe mich in seinen Armen und wir hüpfen zusammen im Schnee. Die Melodie umhüllt uns. Das Lied hört auf und fängt wieder an. Ich fühle mich leicht an. Alles um mich herum ist luftig und fluffig. Jimin sieht so glücklich aus und ich erlaube mir daran zu glauben, das jetzt alles wieder gut wird.

Ich ziehe ihn in meine Armen und alle Erinnerungen kommen hoch, alles läuft in doppelter Geschwindigkeit an mir vorbei. Wie wir tanzen und uns verlieben, wie wir lachen und weinen. Wie wir mit einander schlafen. Ich küsse ihn und  drücke seinen Körper näher an meinen heran. Und ich bin mir sicher das es ihm genauso geht.

Ich hätte nicht gedacht, das man einen Menschen so sehr lieben kann. ,,Strawberries and cigarettes always taste like", flüstert er mir ins Ohr und küsst mich anschließend.

,,Long nights, daydreams Sugar and smoke rings, I've been a fool", singe ich. In seinen Augen bilden sich tränen. Sie tropfen sein Gesicht hinunter und treffen auf den Boden, doch ich werde dafür sorgen, das er nicht wie sie auf dem Boden zerschellen werden. Doch dieses mal weiß ich das eine Tränen nicht aus Trauer entstanden sind.

,,Danke, das du immer für mich da bist. Ich liebe dich so sehr, so unglaublich sehr.", seine Stimme ist voller Emotionen doch sein Blick undefinierbar.

,,Ich Liebe dich auch, du bist alles für mich, alles Jimin.", wir küssen uns und so stehen wir im Schnee und hören unser Lied.

...Long nights, daydreams Sugar and smoke rings, I've been a fool. But strawberries and cigarettes always taste like you...

Und ja er hat recht, es ist perfekt, aber auch nur er macht es perfekt. Er der jeniege, der dachte er sei der unperfekteste Mensch der Welt. hat mein Leben perfekt und zu dem besten gemacht.

Alles wird gut, alles wird gut werden. Wir werden zusammen alt und wir werden leben. Leben wie noch nie zuvor. Denn alles wird gut werden.

Sein Lächeln ist mit eins der Glücklichsten, die ich bei ihm gesehen habe und das macht mich glücklich.

,,Cause strawberries and cigarettes alwa..", fange ich an zu singen als das Lied plötzlich abbricht und ein Anruf uns unterbricht.

Verwundert schauen wir uns an als ich abheben und die Frauenstimme auf der anderen Seite sich als Ärztin eines Krankenhauses betitelt.

,,Wer war das?", fragt Jimin und greift nach meiner Hand. Als er meinen anscheinend verwirrten Blick sieht.

,,Ich wurde vom Krankenhaus angerufen, mein Vater ist beim Einkaufen zusammen gebrochen und ins Krankenhaus gebracht worden, ich soll vorbei kommen", ich bin verunsichert und weiß nicht wie ich die Situation einschätzen soll.

,,Ich glaube ich gehe mal nach ihm schauen, er ist immer noch mein Vater.", meine Stimme bekommt einen Verunsicherten Ton. ,, Ich glaube du solltest hier bleiben, nicht das es ausartet. ", er nickt mir zu und drückt meine Hand, bevor ich mich von ihm löse und in Richtung Haus gehe, doch er hält mich fest und zieht mich zu sich zurück, erneut liegt dieser Undefinierbare Blick auf seinem Gesicht.

Er lächelt mich an und beißt sich einmal auf die Lippen. ,, Ich liebe dich und bitte vergiss das nie. Du bist das wichtigste für mich und ich Liebe dich. Mehr als alles andere auf der Welt. Ich liebe dich so sehr, das ich manchmal nicht atmen kann, weil meine Liebe zu dir alles verschluckt. Ich liebe deine Berührungen, deine Lippen und deine Liebe die du mir schenkst. Ich liebe alles an dir, so sehr das ich nicht richtig denken kann. Ich liebe dich, Jeon Jeongguk. Verges das nicht.", er küsst mich und ich spüre die Intersivität seiner Worte, seiner Berührungen und seiner Küsse.

,,Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, wow Jimin. Ich liebe dich auch. Ich liebe dich so sehr. Ich wusste nicht das man jemanden so sehr lieben kann. Sich nach jemadnem so sehr sehen kann. ", sein Lächeln wird breiter, doch seine Augen sind gefüllt von Tränen, ich kann nicht eindeutig sagen was er füllt, doch seine folgende Umarmung ist überladen an Zuneigung.

Er küss mich erneut, bis er meine Hand los lässt und einen Schritt nach hinten geht. ,,Ich lasse dich weiter ziehen.", ich lache und werfe ihm einen Kuss in die Luft. Ich drehe mich noch einmal nach hinten, als ich die Balkontür hinter mir schließe um ins Krankenhaus zu fahren.

Ich lächle ihn an, doch er lächelt nicht. Er steht da und weiße Flocken unringen ihn.

Und dann lächelt er.

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In welchem Jahrhundert und in welchem Jahr würdet ihr gerne leben