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Kapitel 6

Hyunjin Pov:

,,Und, was denkt ihr, wie gut ihr seid?" Fragte Kyungsoo mich und Sana, während wir auf die Ergebnisse warteten. Sana und ich saßen auf dem Sofa, vor dem Fernseher und Kyungsoo hatte sich auf den Sessel neben uns gesetzt. Er war der Sieger unseres Disktriktes. Bei welchen Hungerspielen, weiß ich jedoch nicht mehr.

Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern. ,,Ich denke nicht, dass ich so schlecht war." Kyungsoo nickte und wandte sich an Sana, welche leicht zusammenschrumpfte. ,,Ich weiß es nicht..." Murmelte sie leise und hielt ihren Blick gesenkt.

Seufzend betrachtete ich sie. Wie sollte sie jemals auch nur einen Tag in der Arena überleben?

Kyungsoo schien das gleiche wie ich zu denken, verkniff sich jedoch einen Kommentar, warf stattdessen nur einen kurzen Blick auf den noch schwarzen Fernseher. Wir schwiegen uns eine ganze Weile an, bis Kyungsoo wieder das Wort erhob.

,,Hyunjin, was dich und den Jungen aus 10 angeht..." ,,Jisung hat doch angefangen!" Rappelte ich mich hoch, damit ich grade saß.

Kyungsoo schüttelte amüsiert den Kopf, bevor seine Miene wieder ernst wurde. ,,So amüsiert ich auf von deinem Kleinkinder getue bin, du steckst in Schwierigkeiten, mein Junge." Schnaubend ließ ich mich wieder zurück sinken.

,,Pfft, was für Schwierigkeiten? Ich könnte ihn mit einer Hand umbringen und nebenbei noch sein Frühstück aufessen." Kyungsoo seufzte leise.

,,Sowas wird dich nochmal umbringen, weißt du?" Mit großen Augen sah ich ihn an. ,,Diese Sorglosigkeit. Diese Arroganz. Du scheinst mir noch nicht reif genug für die Arena, wenn du dich so verhälst."

,,Die würden zwölfjährige Kinder da rein schicken und du sagst mir, dass ich nicht reif genug wäre? Ich schreibe hier nicht die Regeln, Kyungsoo. Das tut keiner. Und trotzdem lassen wir uns behandeln wie Snows kleine Schachfigürchen. Er hätte nicht mal gezögert die kleine aus 1 reinzuschicken, die eigentlich gehen sollte. Ich habe doch gar keine andere Wahl einen auf Sorglos zu machen, sonst wüsste ich schon längst nicht mehr, warum ich morgen früh überhaupt noch aufwachen sollte, wenn ich doch offenbar eh zu unreif für die Arena bin!" Während meines redens, war ich aufgesprungen und sah nun mit hochroten Kopf auf Kyungsoo hinab, welcher noch immer auf seinem Sessel saß und mich ruhig ansah.

Ich seufzte schon wieder und ließ mich zurück auf das Sofa sinken, mit meinem Kopf in meinen Händen vergraben. ,,Ich möchte einfach nicht, dass alles umsonst war. Das ich umsonst war, verstehst du?" Ich spürte, wie eine Hand meinen Rücken beruhigend auf und ab fuhr.

,,Ich kann dich verstehen, Hyunjin. Genau deswegen sitze ich Heute vor dir. Lebendig und als dein Mentor. Lass einfach nicht zu, dass dein Leben umsonst ist, Hyunjin. Mach was draus." Riet er mir.

Ich lachte auf. ,,Das sagst du mir eine Woche vor der Arena." Sana neben uns war schon die ganze Zeit über ruhig geblieben und ließ ihren Blick nicht einmal zu uns schweifen.

Da ging der Fernseher an und Caesar Flickerman tauchte auf dem Bildschirm auf. Dieses Jahr waren seine Haare rot und verliefen in ein knalliges orange, was dem ganzen einen leicht feurigen look gab. Sein Gesicht sah aus, als bestünde er nurnoch aus Plastik.

Nachdem er ein paar Worte gesagt hatte, fing er auch schon an die Punkte vorzulesen. Von 1-12, wobei 1 die schlechtesten und 12 die besten waren, angefangen bei Distrikt 1.

Zuerst wurde uns der Junge aus 1 vorgestellt, dessen Haare offenbar braun gefärbt wurden, da ich mir relativ sicher war, dass er zuvor ein helles blond hatte.

,,Bang Chan, aus Distrikt 1, mit gleich 10 Punkten!" Laß Caesar vor.

Kyungsoo nickte anerkennend. ,,Ich hatte damals auch 10." Erinnerte er sich, ehe er das Gesicht, wegen der scheinbar schmerzhaften Erinnerungen, verzog.

Das Gesicht des kleinen aus 1 wurde gezeigt. Er war mir schon von anfang an aufgefallen. Ein recht niedliches Gesicht, kleiner Körper und auch an sich nichts, dass so wirklich Gefährlich an ihm war. Auch hatte ich ihn beim Training gesehen, wo er mit dem Pärchen aus 12 so glücklich mit den Schwertern gekämpft hatte, ehe Jisung in mich reingerannt war.

,,Yang Jeongin, Distrikt 1, mit einer Punktzahl von...9!"

Überrascht weiteten sich meine Augen, sowie auch die von Sana. Sogar Kyungsoo schien recht überrascht auszusehen. ,,9 Punkte?" Murmelte er leise. ,,Was zur Hölle hat der Junge bitte vorgeführt?"

Unwissend zuckte ich mit den Schultern. Danach kamen die beiden Karrieros aus 2, Matthew und Jiwoo, mit  jeweils 11 Punkten.

Unsicher sah ich zu Kyungsoo. ,,Irgendwelche Tipps wegen den beiden?" Unser Mentor atmete kurz durch, ehe er leise sagte: ,,Passt auf euch auf..." Unauffällig schluckte ich und wandte meinen Kopf wieder dem Fernseher zu.

,,Hwang Hyunjin, aus Distrikt 3, mit...sagenhaften 10 Punkten!" Mit offenem Mund sah ich den Fernseher an. ,,Genau so wird das gemacht!" Freute Kyungsoo sich und schlug mit mir ein.

Noch etwas überrascht davon, lachte ich glücklich auf. Je höher deine Punkte sind, desto mehr Respekt haben die anderen Tribute vor dir und desto mehr Sponsoren bekommst du, um länger in der Arena zu überleben. Und mit 10 Punkten hatte ich echt Glück!

,,Sana Minatozaki, Distrikt 3, mit einer Punktzahl von 5."

Ich sah zu dem Mädchen neben mir, welche sich auf die Unterlippe bis und ihren Kopf wieder hängen ließ. Versöhnlich legte ich ihr einen Arm um die Schulter. ,,Hey, fünf ist wirklich gut. Du bist doch auch ganz niedlich, alleine das dürfte dir schon ein paar Sponsoren bringen. Deine Taktik ist dann eben nicht kämpfen, sondern schlicht und einfach überleben." Versuchte ich sie aufzumuntern.

,,Du meinst also, ich soll wegrennen, statt zu kämpfen?" Fragte sie mich leise. ,,Ja, denn das ist genau das, was dich am Leben halten wird. Du bist leider einfach nicht fürs kämpfen gemacht. Und das ist auch ganz gut so." Lächelte ich und wuschelte ihr leicht über den Kopf, was sie zum kichern brachte.

Ich stand auf und streckte mich leicht, ehe ich ankündigte: ,,Ich geh ein Nickerchen machen."

Kyungsoo sah mich nachdenklich an und kurz bevor ich meine Zimmertür erreichte, sagte er: ,,Vielleicht könntet ihr auch einfach so tun, als wärt ihr ein Pärchen."

,,Das würde euch Aufmerksamkeit und Sponsoren geben. Das wäre doch eine Idee!" fuhr er fort.

Ich schmunzelte, ehe ich mit einem zwinkern und folgenden Worten in mein Zimmer verschwand:

,,Sorry, dafür bin ich ein wenig zu schwul!"


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