Da dies nur der erste Teil eines Experiments ist, wird diese Auswertung recht kurz. Dazu kann man, was mich persönlich freut, nur eine Tendenz erkennen, die an der Teilnehmerzahl liegen kann und deshalb tolerierbar ist.

Die leichte Tendenz geht zu einer Mehrkeit der selbsternannten "Mamakindern". Viele haben sich aber auch für gar nichts oder beides entschieden, was meiner Meinung nach am gesündesten ist, weil man sich sowohl auf einer negativen als auch einer positiven Ebene nicht nur auf ein Elternteil fokussiert. Zwar geschieht das unterbewusset, es ist aber umso besser, wenn ein paar Personen nicht den Umständen entsprechend mehr zu einem Elternteil hingezogen werden. Im Zweifel ist das positiv für die Familienstruktur, auch wenn das biologisch und evolutionsbedingt seinen Sinn hat.

Alles in allem, ist jedes als Einzelfall zu sehen, das ist mir bewusst, deshalb mit diesem Absatz nur einmal Folgendes:

Weder Väter noch Mütter haben von Grund auf eine bessere Beziehung mit dem Kind, die Entwicklung findet daher beinahe unabhängig davon statt.