VIII. / IX. | Auswertung
Da die beiden Experimente zusammengehören, gibt es hier eine gemeinsame Auswertung. Dabei teilt sich das Ergebis in drei Teile:
- Zeiten von VIII. (negative Punkte)
- Zeiten von IX. (positive Punkte)
- Differenzen
Erstere Zeiten befinden sich in dem Bereich von 30 Sekunden bis zu 3 Minuten und 46 Sekunden. Im Durchschnitt sind es 1 Minute und 35,74 Sekunden. Dies ist weder vom Alter noch vom Geschlecht auffallend abhängig.
Die Zeiten, als es um positive Eigenschaften etc. ging, befinden sich in dem Bereich von 24,36 Sekunden bis "locker 3 Stunden", über 10 Minuten oder, wenn man sich einen möglichst präzisen Wert herausnimmt, 3 Minuten und 47 Sekunden. Wenn man weder die drei Stunden noch die zehn Minuten miteinbezieht (da hier das Experiment in beiden Fällen nicht vollständig beendet wurde), erhält man einen Durchschnitt von 1 Minute und 31,28 Sekunden. Dies ist ebenfalls weder vom Geschlecht oder Alter abhängig.
Obwohl die Werte sich nur um wenige Sekunden unterscheiden, bestätigt das dennoch nicht folgende Vermutung:
Aufgrund der Tatsache, dass wir uns verhältnismäßig mehr mit den Lebensinhalten beschäftigen, die verbesserungsfähig sind, fällt uns eine Aufzählung negativer Eigenschaften leichter als die positiver.
Umso besser, dass sich dies auf den Durchschnitt bezogen schon einmal nicht bestätigt. Kommen wir nun zu den Differenzen, bezogen auf die Fälle, in denen an beiden Experimenten teilgenommen wurde. Das sollten die genaueren Werte sein, da hier die individuelle Geschwindigkeit miteinbezogen werden kann.
Die Differenzen vom ersten (VIII.) zum zweiten (IX.) bewegen sich in dem Bereich von minus 2 Minuten und 37,23 Sekunden und plus 3 Minuten und 15,47 Sekunden. Es gibt genau gleich viele Personen, die bei den positiven Eigenschaften schneller als bei den negativen waren wie anders herum und sogar eine Person, bei der sich die Werte nicht unterscheiden. Das bestätigt nur noch einmal, dass sich diese Vermutung nicht bestätigt, sondern das bei jedem Menschen anders ist. Man kann es also nicht in dem Sinne pauschalisieren.
Folgende Ideen hatte ich noch, zu denen ich aber im Voraus schon sagen muss, das beides (ggf. auch aufgrund der wenigen Personen, die teilgenommen haben, einfach dem Fakt geschuldet, dass dies in kleinem Rahmen geschieht), nicht möglich war:
1. Was ist, wenn man das mit dem dritten Experiment aus diesem Buch verbinde? Das Experiment drehte sich um das Wahrnehmen und Einschätzen der Erziehung der Eltern, da dies meiner Meinung nach auch etwas mit dem Selbstbewusstesein zu tun haben kann.
Leider kann man dies kann man nicht aufeinander beziehen.
2. Was, wenn man dies auf die Selbstwahrnehmung in Bezug auf die Intelligenz beziehe also auf das erste Experiment? Kurz und knapp: Aufgrund der Einseitigkeit der Ergebnisse des ersten Experiments war auch dort kein Zusammenhang zu erkennen.
Trotzdem möchte ich beide Gedanken in den Raum werfen, weshalb ich dies dennoch aufgeführt habe.
Inwieweit könnten die Werte des ersten, dritten und diesen zwei Experimenten etwas miteinander zu tun haben, wenn man es weiter fassen würde? Was denkt ihr?
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