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Todesser Trampel

„Will ich wissen, weshalb ihr beide ausschaut, als hättet ihr fünf Jahre nicht geschlafen?", drang Cal's flüsternde Stimme wie durch Watte zu Aviana durch, die mit ihren Ellbogen auf der Schulbank und ihrem Kinn in ihren Handflächen Merle's Sitzposition spiegelte.

Nicht einmal die quer durch die Fenster scheinende Sonne vermochte die beiden Mädchen weiter in Schwung bringen. Wenn überhaupt, ließen die durch die Sonnenstrahlen tanzenden Staubkörner ihre Lider lediglich noch schwerer werden.

Die Augen offen zu halten, glich einem Kraftakt, der für das Erklimmen eines hohen Hügels nötig war und alleine deswegen bereute sie es beinahe, Gabriel's Angebot angenommen zu haben.

Aber nur beinahe.

Er hatte sie auf direktem Weg zur Hogwart'schen Küche geführt, wo sie sofort von einem Haufen Hauselfen an den Händen in den Raum gezogen und mit der gesamten Auswahl des gestrigen Abendessens beladen worden waren. Gabe hatte um eine Kugel Kokoseis gebeten, das zwar nicht auf dem Menu gestanden hatte, ihm aber in wenigen Sekunden von den großäugigen Kreaturen in die Hand gedrückt wurde.

Das Essen war köstlich wie immer, es schien jedoch kein Ende nehmen zu wollen. Keiner der etlichen Elfen wollte ihre Proteste nach dem fünften Teller gefüllt mit Köstlichkeiten hören und so schafften sie es erst dann, den kleinen Wesen weitere Portionen abzuschlagen, als sie mit einem Zuckerhoch und unbequem sitzenden Uniformbunden die Küche in ergebener Haltung verließen.

„Ich sag doch, in Hogwarts werdet ihr niemals Hunger leiden müssen." Gabriel lehnte am äußersten Fass, das zum Hufflepuff-Eingang zählte und rieb sich zufrieden den Bauch.

„Ich esse nie mehr etwas", ächzte Merle und suchte eine geeignete Position, damit der Bund des Rockes weniger drückte. Aviana tat es ihr gleich.

„Das glaubst du doch selbst nicht", erwiderte der Ravenclaw und lächelte noch immer selig.

„Was soll das ...", setzte Merle an, wurde jedoch jäh von einem Miauen unterbrochen, das alle drei nach dem Geräusch umdrehen ließ.

Während Aviana und Merle geduldig darauf warteten, dass die Katze um die Ecke kommen würde, damit sie sie sehen und vielleicht sogar streicheln konnten, stieß Gabriel sie nicht ganz sanft zum Eingang ihres Gemeinschaftsraumes.

„Da rein, und schließt sofort die Tür hinter euch", zischte er leise.

Ein weiteres 'Miau' und nun trat die Katze in ihr Sichtfeld. Aviana konnte sich dabei ein Naserümpfen nicht ganz verkneifen. Dies war definitiv kein Haustier, das man freiwillig streicheln würde. Wenn das spärliche Fell und die knochige Statur nicht bereits abschreckte, dann waren es spätestens die rot leuchtenden Augen, die einen mindestens fünf Meter Abstand halten ließen.

In ihrer Aufgescheuchtheit trampelten sie einander rückwärts über die Füße und während Merle das Fass versuchte zu öffnen, erklangen etwas weiter entfernt schwere unregelmäßige Schritte auf dem Steinboden.

Clack, cla-clack.

„Was hast du gesehen meine Süße?" Die männliche Stimme klang rau und weder besonders freundlich noch besonders geduldig und Gabriel drängte sie noch vehementer zur Tür.

„Kommst du nicht auch?", fragte Aviana mit leichter Angst in der Stimme. Gabriel's beharrliches Stoßen machte sie langsam nervös. Er schien zu wissen, was die Katze und die Stimme des Mannes zu bedeuten hatten.

Clack, clack, clack.

„Glaub mir, wenn man mich bei euch entdeckt, dann habe ich größeren Ärger, als wenn Filch mich außerhalb des Schlosses finden würde.

Das war also Filch, dessen lauter werdenden Schritte unweigerlich vorausschickten, dass er nächstens um die Ecke stürmen würde. Der Mann, vor dem Freddie sie vor weniger als zwei Stunden noch gewarnt hatte.
Die Katze hatte sich indes in den Torbogen gestellt, der den Vorraum der Küche und des Hufflepuff-Eingangs mit dem Gang verband und fixierte die drei Schüler mit ihren gruseligen Augen.
Gabriel würde nicht auf dem Weg verschwinden können, der sie hierhin geführt hatte.

Cla-clack, clack.

Die Tür zu ihrem Gemeinschaftsraum schwang endlich auf und Merle zog Aviana hinter sich durch den Rahmen. Ihre Locken tanzten wild um den Kopf, als sie sich umdrehte, ehe Gabriel die Tür schließen konnte. „Und du? Was machst du?"

„Es gibt einen Grund, weshalb ich in Ravenclaw bin", raunte er und zwinkerte ihr zu.

Clack, cla-clack.

Filch musste nur noch ungefähr zehn Schritte vom Torbogen entfernt sein. Aviana zog also die Tür bis auf einen kleinen Spalt zu und hielt den Atem an, während sie Gabriel dabei beobachtete, wie er sich umsah. Sie musste wissen, ob er es schaffen würde.

Nach einer gefühlten Millisekunde drehte sich der braunhaarige Junge ruckartig um und riss eines der Bilder an der Wand wie eine Tür auf. Dahinter kam eine kurze Treppe zum Vorschein und der Ravenclaw war just in dem Moment verschwunden, in dem Filch laut schnaufend in den Vorraum gehastet kam.


„Sagen wir's so. Ich hätte nicht gedacht, dass uns ein Ravenclaw so sehr zum Regeln Brechen ermutigen würde", erklärte Merle, während sie die letzten Notizen der Verwandlungslektion in ihr Heft schrieb.

Nachdem sie in ihrem Schlafsaal angekommen waren, waren sie außerdem beide noch immer so satt gewesen, dass sie sich bis in die frühen Morgenstunden noch mit einem unangenehmen Völlegefühl auf ihren Betten hin und her gewälzt hatten.

„Ich dachte ...", Cal wurde von der Glocke unterbrochen, die ihnen das Ende der Stunde läutete. „Ich dachte, ihr wärt mit Merle's Bruder unterwegs gewesen? Der ist doch ein Gryffindor?"

Die beiden Mädchen erklärten ihrem Freund alles, was am Abend zuvor vorgefallen war, bis sie beim Gemeinschaftsraum angekommen waren, wo sie sich eine ruhige Ecke suchten, um die Hausaufgaben zu erledigen, die sich bereits angestaut hatten.

Grenzte die Schonung der neuen Erstklässler in den ersten Tagen beinahe an Langeweile, so war von dieser Nachsichtigkeit nun kaum mehr etwas zu spüren. In beinahe jedem Fach war ein Aufsatz fällig und mit den kommenden Wochen nahmen auch die zu übenden Zaubersprüche und Zaubertrankzusammensetzungen zu.

Fest entschlossen, als einzige Muggelstämmige in ihrer Klasse nicht gleichzeitig auch die schlechteste Schülerin zu sein, blieb Aviana neben den Schulstunden und den dazwischenliegenden Lernstunden in den folgenden Wochen nur noch wenig Zeit. Bis Ende des Monats war sie so sehr mit allem anderen beschäftigt, dass sie sogar das Quidditch-Buch komplett vergessen hatte.

Erst als Charles McLaggen an einem verregneten Freitagmittag in der Großen Halle an Aviana, Merle und Cal vorbeiging, erinnerte sie sich, dass sie eigentlich noch alles über diesen tollen Sport lernen wollte. Wenn sie dieses Jahr schon nicht die Chance hatte, um Quidditch zu spielen, so wollte sie das Spiel wenigstens verstehen.

Aviana entschuldigte sich bei ihren Freunden mit den Worten, dass sie sie gleich in der Bücherei sehen würde – wo sie noch die letzten zwei Aufsätze für Anfang nächster Woche fertigstellen wollten, damit sie wieder mal Wochenende frei hatten – und schloss direkt nach der Großen Halle zu Charles auf.

„Oh, hey", erwiderte der Zweitklässler, nachdem sich Aviana an seiner Seite bemerkbar gemacht hatte. „Aviana, richtig? Wie geht's dir? Ich nehme an, du hast das Buch gefunden und hast nun ein paar Fragen?"

„Tatsächlich habe ich nicht nachgeschaut, da ich neben den Hausaufgaben gar nicht mehr daran gedacht habe. Ich bin später ohnehin noch in der Bücherei und werde nachsehen. Ich wollte nur fragen, ob ich es morgen allenfalls von dir haben könnte, wenn es nicht da ist."

„Du hast Glück", meinte Charles und seine grün-braunen Augen sahen sie freundlich an, während er seine Schultasche von der Schulter schwang und auf dem angewinkelten Bein abstellte. „Ich habe das Buch dabei, weil wir später noch trainieren und ich Manson erklären wollte, dass wir den einen Zug besser nicht machen, wenn wir kein Foul riskieren wollen. Aber ich bin mir sicher, dass er mir auch ohne das Geschriebene dazu glaubt."

Er streckte ihr ein abgewetztes, dunkelrotes Buch entgegen, das sie vorsichtig entgegennahm und genau betrachtete. Es lag schwerer in ihrer Hand, als es in seiner ausgesehen hatte und das Gewicht, zusammen mit den goldenen Buchstaben, verlieh dem Werk etwas Nobles. Sie traute sich nicht, es anders zu halten als flach auf ihren Handinnenflächen.

„Danke dir. Ich freue mich schon, es zu lesen. Oh, und gratuliere dir, dass du es ins Team geschafft hast. Echt toll. Ist Thomas auch dabei?", erkundigte sich Aviana nach dem Dritten der Gruppe, die sie vor ein paar Wochen mit Merle zusammen beim Pässe Spielen beobachtet hatte.

„Leider nein. Manson hat sich für Sabine Clifford entschieden. Wobei diese Entscheidung wohl nicht restlos objektiv getroffen war", antwortete Charles, den letzten Satz dabei leise hinter vorgehaltener Hand gesprochen.

Mit einem sanften Räuspern machte sich ein blondes Mädchen bemerkbar, deren blauen Augen neugierig zwischen Charles und Aviana hin und her huschten. Etwas an ihrem Gesichtsausdruck ließ jedoch annehmen, dass sie Aviana's Gegenwart gerade wenig schätzte.

„Kommst du Charlie? Wir wollten doch noch für Kräuterkunde üben. Du willst ja nicht durchfallen, oder?"

Räuspernd richtete sich der frisch gebackene Quidditch-Spieler wieder auf. „Klar, bin gleich bei dir Sienna." Er wandte sich zum Gehen, drehte sich jedoch nochmals in Aviana's Richtung. „Ich brauch es nicht dringend zurück, aber spätestens eine Woche vor dem ersten Spiel würde ich es gerne wieder haben. Entweder du bringst es bei einem Abendessen mal vorbei oder deine Freundin Merle kann es ja Freddie mitgeben."

Aviana hatte nicht vor, das Buch bis Ende Oktober zu behalten. Sie war sich sogar sicher, dass sie es ihm bereits spätestens in zwei Wochen retournieren würde.

Schlussendlich hatte sie es sogar bereits am darauffolgenden Wochenende fertiggelesen, das nach dem strömenden Regen am Freitag nochmals mit warmen Sonnenstrahlen und wenig Wind aufwartete. Es blieb Aviana also auch nicht viel Anderes übrig, als sich das Buch zu schnappen und sich mit Anthony einen Platz am See zu suchen, der noch nicht besetzt war.

„Ave, warum bist du mit mir befreundet?", unterbrach Anthony Aviana am Sonntagvormittag, als sie gerade herausfand, dass der Komet 140 der erste Besen war, der mit einem Bremszauber belegt worden war.

„Was meinst du damit?", stellte sie die Gegenfrage, ohne aufzusehen.

Dass Anthony nervöser war als es sein beiläufiger Tonfall erahnen ließ, zeigten seine unruhigen Hände, die Hagrid's Job des Rasenpflegens zumindest 30 Zentimeter um seinen Sitzplatz hinfällig machte. Die sanfte Brise trug die grünen Büschel in seiner Hand davon.

„Deine beste Freundin mag mich nicht. Ich bin ein Slytherin. Ich bin ein ... ein Rowle."

Seine Stimme bebte und Aviana legte 'Quidditch Im Wandel der Zeiten' nun zugeklappt auf ihre Tasche.

Sie blickte ihm direkt in seine eisblauen bedrückten Augen und holte tief Luft. „Anthony, was hat Merle mit meiner Freundschaft zu dir zu tun?"

Er antwortete mit einem Schulterzucken und Aviana verstand in diesem Moment eine Sache über Anthony. Egal wie sehr sie sich in seiner Gegenwart wohlfühlte und egal wie oft sie wegen seiner witzigen Art lachen musste, es war die Meinung der Anderen, die in seinen Augen ihre Freundschaft definierte.

„Sie ist nicht die Einzige. Siehst du nicht, wie die Schüler um die meisten Slytherins einen Bogen machen? Sogar Cal sieht immer mit diesem verstohlenen Blick zu mir, wann immer du und ich miteinander sprechen." Anthony seufzte und sah wieder zu ihr. „Ich habe dir bisher noch nicht erzählt, was im Zug passiert ist, oder?"

Ihre erste Begegnung mit dem bleichen Jungen vor über einem Monat zog vor ihrem inneren Auge durch. Anthony in ihrem Abteil im Hogwarts Express, wo er sich bei ihnen vor Anouk's Bruder und seinen Freunden versteckt hatte und nicht darauf eingegangen war, weshalb er durch die Gänge gejagt worden war.
Aviana schüttelte den Kopf und Anthony seufzte abermals, während er seine Finger fahrig durch sein Haar kämmte.

„Die Jungs haben meinen Namen auf dem Koffer gelesen. Ich sah's in ihren Augen, als sie eins und eins zusammengezählt hatten. Ich meine, dieses Eisblau sieht man nicht oft, oder? Und dann noch mit dem Namen Rowle." Anthony lachte steif. „Sie wollten wohl schauen, wie lange es dauert, bis ich die Nerven und Kontrolle verlieren und ihnen irgendeinen Fluch aufhetzen würde, den ich unweigerlich von meiner Familie gelernt haben musste."

Nun war es an Aviana, die Luft schwer aus ihren Lungen zu stoßen.

„Hab ich nicht. Ich hab sie nicht angegriffen."

„Weiß ich doch", erwiderte sie ehrlich, doch Anthony sah nicht überzeugt aus. Sie lächelte und band ihren Afro aus ihrem Gesicht am Kopf zu einem Knoten „Falls es dich beruhigt, ich ..."

Ein hämisches Lachen unterbrach Aviana und das gleiche blonde Mädchen, das Charles zum Kräuterkunde Üben abgeholt hatte. „Na wenn das nicht Muggel Mädchen und Todesser Trampel sind. Vielleicht solltet ihr euch einen weniger öffentlichen Platz für ein romantisches Picknick suchen."

„Du darfst gerne dazusitzen, wenn du möchtest", hörte Aviana sich selbst sagen. Anthony starrte sie ungläubig an, doch ihre Aufmerksamkeit lag auf Sienna.

„Eww, und dabei riskieren, dass ich verhext werde?"

„Na dann rate ich dir, dass du dir einen anderen Platz suchst, denn Flüche reichen bestimmt nicht nur drei Meter weit." Das Gefühl, das in ihrer Magengegend brodelte, hatte ihr die Worte aus dem Mund getrieben, ehe sie sich wirklich darüber Gedanken gemacht hatte. Sie wollte nicht unhöflich sein, denn das blonde Mädchen schien andere Probleme zu haben, wenn sie ungefragt und unprovoziert mit solchen Beleidigungen um sich warf, aber die Ungerechtigkeit dahinter gepaart mit dem eben Gesagten von Anthony ließen sie die Augen nicht nur wegen der hellen Sonnenstrahlen zusammenkneifen.

Sienna schnaubte leise, warf sich die blonde Mähne über die Schultern und ging dann Richtung Schloss davon.

Um ihren eigenen Puls wieder etwas zu beruhigen schlug Aviana Anthony darauf vor, in die Eulerei zu gehen.

„Ich habe noch einen Brief, den ich Daddy gerne schicken möchte. Kommst du mit? Danach ist es ohnehin bald Zeit fürs Mittagessen, oder?"

Sie klopfte sich den Dreck und das Gras vom Rock, während sie auf eine Antwort wartete.

„Ehm, also, ich mag Eulen nicht so gerne. Ich warte nach dem Essen bei der Treppe, ok?"

Aviana nickte und die beiden setzten in entgegengesetzte Richtungen an. Ehe sie jedoch zu weit waren, fiel Aviana etwas ein. Sie drehte sich nochmals um und rief Anthony's Name, der seinen Kopf ebenfalls in ihre Richtung drehte. „Du bist freundlich, lustig und hilfst mir in Zaubereigeschichte. Deswegen bin ich mit dir befreundet".

Das Lächeln, das sich darauf auf seinem Gesicht abzeichnete, half ihr, das schlechte Gewissen zu Sienna zu vergessen.


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Da ist sie. Die letzte in unserem Bunde der "wichtigen" Personen.

Was haltet ihr von Sienna bis jetzt?
Und war Aviana's Provokation richtig, oder hätte sie an sich halten sollen?

Unser lieber Anthony scheint ziemlich zu kämpfen. Ob er seine Unsicherheit überwinden kann und sich als eigene Person sehen kann? Oder bleibt er der Sohn eines Todessers?
Was glaubt ihr?

Mit dem nächsten Kapitel gibt es da noch etwas mehr Einblick und wir werden uns mal in den Slytherin'schen Gemeinschaftsraum wagen. Wir werden wieder mal Anthony etwas näher begleiten.

Ich kann leider noch nicht genau sagen, wann das Kapitel kommt, aber Mittwoch wird es leider ganz sicher nicht.
Es soll aber ein gutes Kapitel werden, darum hoffe ich, dass ihr euch im Tausch gegen Qualität etwas gedulden könnt :)

Ich hoffe, ihr hattet alle wunderbare Ostertage und konntet die Zeit wenigstens vereinzelt mit lieben Menschen genießen.

Bis wir uns wiederlesen, wünsche ich euch allen eine gute verkürzte Woche.

Glg
Eure Stephie

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