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14 | Idyll

Kritisch betrachtete Cassandra sich im Spiegel. Ihre Magd hatte beinahe einen Nervenzusammenbruch bekommen, als sie darum gebeten hatte, ihre Haare in einen einfachen Zopf zu flechten. Wenn Minnie sie jetzt sehen könnte, würde sie gewiss in Ohnmacht fallen. Sie hatte aus den Tiefen ihres Ankleidezimmers ein Paar Reithosen hervorgezogen sowie ein schlichtes Hemd und eine Lederweste. Damit sah sie heute bei weitem nicht mehr so elegant und teuer aus wie sonst, aber selbst diese schlichte Kleidung konnte die strahlende Schönheit von Peggy nicht überschatten.

Kopfschüttelnd drehte Cassandra sich um und suchte nach einem Paar Reitstiefel. Sie selbst war nie schön gewesen. Auch nicht hässlich, aber so durchschnittlich, dass sie wirklich nie irgendwo aufgefallen wäre. Auf seltsame Art und Weise empfand sie Neid für den Körper, in dem sie im Moment steckte. Es war nicht ihrer, es war nicht sie, die schön war, es war Margarete Blanc.

Endlich fand sie die Stiefel. Dem Äußeren nach zu urteilen waren sie bisher kaum genutzt worden. In der Geschichte hatte es nie eine Szene gegeben, in der Peggy zu Pferd irgendwo hin gegangen wäre. Cassandra wusste nicht einmal, ob Peggy reiten konnte. Sie hoffte es, aber wenn nicht, dann musste sie eben auf ihr eigenes Wissen zurückgreifen. Es war inzwischen ein paar Jahre her, aber sie hatte als Jugendliche jahrelang Reitunterricht genommen. Endlich zahlte sich das teure Vergnügen, das sich ihre Eltern nur gerade so hatten leisten können, aus.

Leise schlüpfte sie aus ihrem Zimmer und huschte ungesehen zur Hintertür aus dem Anwesen. Sie wollte nicht von ihrer Mutter oder ihrer Magd gesehen werden. Kurz orientierte sie sich, wo auf dem Gelände sie war, dann steuerte sie mit festen Schritten auf die Ställe zu.

Sie wusste, dass Peggy ein eigenes Pferd hatte. Eine nachtschwarze Stute mit beeindruckendem Stammbaum, die stets nur vom Personal geritten wurde, um sie zu trainieren. Doch zwischen den dutzenden Pferden, die sie in den vielen Ställen hier sah, konnte sie nicht sagen, welches der schönen Pferde diese Stute war.

»Ihr wollt ausreiten, Lady Blanc?« Ein Stallbursche mit roten Wangen und braungebrannter Haut trat auf sie zu.

Cassandra kämpfte ihren Impuls, freundlich zu sein, hinunter und richtete sich etwas gerade auf. »Korrekt. Bitte mach mein Pferd fertig.«

»Sehr wohl.« Der Bursche verneigte sich und bedeutete mit einem Wink zwei anderen, ihm zu folgen.

Sie konnte sehen, wie die drei miteinander tuschelten, doch sie ignorierte das. Es war ungewöhnlich für Peggy, ausreiten zu wollen, natürlich würde es Gerede geben. Aber sie musste es tun, um ihren Plan voranzutreiben.

Nach einer Viertelstunde kam derselbe Bursche mit einem prachtvollen schwarzen Pferd auf sie zu, fertig gesattelt und getrenst. »Mondlicht ist bereit, my Lady. Wollt Ihr eine Begleitung?«

Ehrfürchtig trat Cassandra auf die Stute zu. Sie war erleichtert, dass es nicht zu groß war. Sie schätzte die Widerristhöhe auf einen Meter sechzig, was den langen Beinen dieses Körpers entgegen kam, ohne dass sie die Höhe fürchten musste.

Langsam hob sie ihre Hand und hielt sie dem Pferd zum Schnuppern hin. Augenblicklich reckte die Stute den Kopf ein wenig, um mit den Nüstern gegen ihre Finger zu stupsen. Cassandra hielt kurz still, dann öffnete sie die Hand langsam und legte sie mit einer ruhigen Bewegung auf den Hals, um Mondlicht ein wenig zu kraulen. Wieder ließ die Reaktion nicht auf sich warten. Die Stute schnaubte leise, dann knabberte sie liebevoll an Cassandras Oberarm.

Lächelnd wendete sie sich zu dem Stallburschen. »Sie hat ein erstaunliches Gemüt.«

»Nur das Beste für Euch, my Lady. Wir haben uns mit Züchtung und Training besonders viel Mühe gegeben bei ihr. Nur das Beste.« Er verneigte sich erneut.

Cassandras Blick wanderte zu dem kleinen Verschlag, in dem offensichtlich die übrigen notwendigen Utensilien zum Reiten aufbewahrt wurden. Sie ließ den Stallburschen beim Pferd zurück, um in dem Verschlag nach einem Helm und einer Gerte zu suchen. Beides hing an einem Haken mit ihrem Namen drauf. Kopfschüttelnd setzte sie den Helm auf – nichts hiervon war je zuvor benutzt worden, so viel war klar.

»Ich brauche keine Begleitung, danke«, erklärte sie, als sie wieder zurück bei ihrem Pferd war. »Hilf mir jetzt hoch.«

Sie sah kurz Überraschung über das Gesicht des Stallburschen flimmern, doch er hatte seine Züge sofort wieder unter Kontrolle. Er stellte sich neben den Sattel und hielt seine Hände bereit, um ihr beim Aufstieg zu helfen. Nachdem sie fest im Sattel saß und er die Steigbügel auf die korrekte Länge gestellt hatte, schaute sie ihn noch einmal ernst von oben an. »Niemand weiß, dass ich heute ausreiten bin, und das bleibt auch so.«

Seine Augen weiteten sich. »Gewiss, my Lady. Meine Lippen sind versiegelt und ich werde dafür sorgen, dass die anderen auch nicht plappern. Ich schwöre bei der Mondgöttin.«

Grimmig lächelnd nickte sie, dann ergriff sie die Zügel fester und gab der Stute mit einem leichten Druck der Waden zu verstehen, dass es losgehen konnte. Gemächlich ließ sie sich vom Gelände tragen und schlug den Weg zum großen Wald ein. Es war viele Jahre her, dass sie zuletzt auf einem Pferd gesessen hatte, aber Mondlicht gehorchte auf jede noch so kleine Anweisung. Ihr Gang war ebenmäßig und weich, als würde Cassandra auf einer Wolke schweben anstatt auf einem Pferd.

Grinsend erhöhte sie das Tempo, bis Mondlicht in einem gemächlichen Trab fiel. Der Vollmond war zwei Tage her. Sie wusste aus »Rosen Wie Wir«, dass Caleb nur drei Tage nach der Jagd in der Hauptstadt blieb, bevor er zu seinem Anwesen am anderen Ende des Reiches zurückkehrte. Genauso wie sie wusste, dass er heute wie so oft alleine einen Ausritt zum großen See machte.

Die Sonne kletterte langsam in den Zenit. Hier im Wald kamen nur vereinzelte Strahlen an, doch sie spürte die steigende Hitze. Keuchend verlangsamte sie das Tempo wieder. Als Jugendliche hatte sie stundenlang traben können, wenn das Pferd mitmachte, aber weder sie als Erwachsene noch offenbar Peggy hatten noch dieselbe Ausdauer. Tief einatmend wischte sie sich den Schweiß von der Stirn. Sie wusste, dass ihre Haare unter dem Helm nicht länger gutaussehen würden, doch sie hoffte, dass Caleb sich nicht daran störte.

Nach deutlich längerer Zeit als sie eingeschätzt hatte, fing der Wald endlich an sich zu lichten. Das Wasser des Sees schien ihr glitzernd entgegen. Schilfgras raschelte leise im seichten Wind und ein paar Enten planschten am Ufer. Hin und wieder war ein Singvogel zu hören, während das Surren von Zikaden ein ständiger Begleiter war. Ungebeten trat ein Lächeln auf Cassandras Lippen. Es war idyllisch. Der perfekte Ort für ein erstes Date.

Sie lenkte Mondlicht auf den schmalen Pfad, der einmal rings um den See führte. Früher oder später würde sie so von alleine auf Caleb stoßen, der hier irgendwo abgestiegen war, um im See schwimmen zu gehen. Sie hoffte, dass sie ihn erwischte, bevor er vollkommen nackt in den See stieg.

Endlich konnte sie in der Ferne das Schnauben eines anderen Pferdes hören. Ohne das Tempo zu beschleunigen, folgte Cassandra weiter dem Pfad. Das Treffen sollte natürlich wirken. Sie durfte nicht den Anschein erwecken, als wüsste sie, wer dort ebenfalls zu Pferd unterwegs war.

Vor ihr tat sich das Schilfgras auf und gab den Blick auf weichen, hellen Sand frei, der sanft zum See hin abfiel. Der perfekte kleine Strand, links und rechts umgeben vom Schilf, beinahe von allen Seiten abgeschirmt von fremden Blicken. Cassandra hielt an.

»Lord Lewin. Ich hätte nicht gedacht, Sie hier zu treffen.« Innerlich krampfte sie sich zusammen. Das hatte alles andere als natürlich geklungen.

Der schwarzhaarige Mann drehte sich überrascht um, einen Stiefel in der Hand. »Lady Blanc! Die Überraschung ist ganz meine. Ich wusste nicht, dass Sie reiten.«

Erleichtert registrierte Cassandra, dass Caleb gerade erst damit angefangen hatte, sich auszuziehen. Nur der eine Stiefel war aus und die Weste abgelegt. So elegant es ihr möglich war, rutschte sie aus dem Sattel. »Ein Hobby, dem ich viel zu selten nachgehe. Ich kann mich ehrlich nicht darin erinnern, wann ich das letzte Mal auf Mondlicht gesessen habe.«

Calebs Blick wanderte zu dem Stiefel in seiner Hand, als wüsste er nicht, was er jetzt tun sollte. Dann warf er ihn beherzt beiseite und zog sich auch noch den anderen aus, ehe er mit nackten Füßen auf sie zukam. »Ein Tag wie heute ist wie gemacht für einen Ausritt. Sie haben eine gute Wahl getroffen, ausgerechnet heute ihr Hobby wieder aufzunehmen.«

Cassandra schaute kurz zu ihrer Stute und dann zu dem riesigen Pferd, das Caleb gehörte. Ohne Sattel und Trense war es nur mit einem Halfter locker an einen Baum in der Nähe gebunden. Genervt realisierte sie, dass sie völlig unvorbereitet hier aufgetaucht war. Ihr blieb keine andere Wahl, als Mondlicht mit der Trense anzubinden. Aber zumindest den Sattel konnte sie ihr abnehmen.

»Darf ich Ihnen Gesellschaft leisten?« Sie schenkte Caleb ihr strahlendstes Lächeln.

Er deutete eine Verneigung an. »Es wäre mir eine Ehre.«

Gemeinsam erleichterten sie ihre Stute um den Sattel und machten sie fest, dann zog Cassandra ebenfalls ihre Stiefel aus und nahm den Helm ab. Sie hatte das Bedürfnis, ihre Haare auszuschütteln, so sehr klebten sie durch den Schweiß an ihrem Kopf, aber mit dem langen Zopf war das unmöglich.

»Sie müssen mir meinen Zustand verzeihen, Lord Lewin. Es ist warm heute und ich bin es nicht mehr gewohnt, eine so anstrengende Tätigkeit wie Reiten auszuführen. Ich sehe bestimmt furchtbar aus.«

Lachend ließ Caleb sich in den Sand fallen und bedeutete ihr, es ihm nachzutun. »Sie haben rein gar nichts zu befürchten, my Lady. Nichts auf dieser Erde könnte Sie entstellen. Und was für ein Mann wäre ich, wenn mich ein wenig Schweiß auf dem Körper einer Schönheit wie Sie stören würde?«

Cassandra zog vorsichtig ihre Weste aus, ehe sie so elegant sie konnte neben ihm auf dem warmen Sand Platz nahm. Es entging ihr nicht, dass Caleb wesentlich offensiver mit ihr flirtete, als er es sollte. Wenn er ebenso wie Liam annahm, dass Hunter und sie das Ritual bereit vollzogen hatten, überschritt er hier deutlich Grenzen. Nicht, dass es sie störte. Im Gegenteil.

»Kommen Sie oft an diesen See?«

Caleb nickte. »Von der Villa aus, die meine Familie hier in der Stadt besitzt, ist es nicht weit bis zu diesem See. Seit ich vor einigen Jahren diesen kleinen Strand hier gefunden habe, ist es eine Art Zufluchtsort für mich geworden.«

Cassandra schlang ihre Arme um ihre Beine und legte ihren Kopf auf den Knien ab. »Wovor fliehen Sie?«

»Vor der Politik. Den Intrigen. Den sinnlosen Machtkämpfen.«

Sie schaute ihm direkt in die Augen. »Vor Hunter?«

Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, erwiderte er: »Manchmal auch vor Hunter, ja.«

Cassandra sagte nichts dazu und schaute ihn nur weiter an. Caleb hielt dem Blick stand, schien sich beinahe daran festzuklammern. Dann seufzte er tief. »Ich werde so monströs werden, wie ich muss. Das hat er nach unserem Kampf gesagt, wussten Sie das? So lächerlich.«

Sie musste ein Grinsen unterdrücken. Der Satz, den sie als Leserin so geliebt hatte, schien dem Rivalen des Helden nicht zu gefallen. »Warum lächerlich?«

Caleb zog entrüstet eine Augenbraue hoch. »Ich bitte Sie. Hören Sie nicht selbst, wie leer diese Aussage klingt? Was soll das überhaupt heißen, monströs? Es gab einen Zweikampf, wie die Tradition es vorsieht, und er war stärker. Daran war nichts monströs. Er ist unser Alpha, natürlich wird er seinen Rang mit allem, was er hat, verteidigen. Und als Werwölfe sind wir aus Sicht der Menschen alle Monster. Der Satz hat einfach keinen Gehalt, aber alle haben ihm zugejubelt, als hätte er gerade eine ungekannte Wahrheit ausgesprochen.«

»Hunter ist besitzergreifend. Gegenüber seinem Rang, gegenüber seiner Familie. Gegenüber...« Sie brach ab. Sie hatte Ebony sagen wollen, doch sie brachte es nicht über die Lippen. Aus der Geschichte wusste sie, dass die gemeinsame Jagd ein wichtiges Ereignis für Hunter und Ebony gewesen war. Sie hatte sich dem Rudel gegenüber als Naturtalent bewiesen und so erstmals in Hunter die Hoffnung geweckt, dass sie vielleicht doch als Heiratskandidat in Frage kam. Und so hatte er in den letzten Tagen angefangen, ihre Zeit zu monopolisieren, um zu verhindern, dass irgendein anderer Wolf ihr Interesse wecken konnte.

»Lady Blanc?«

Cassandra ließ sich ausgestreckt zurück in den Sand sinken und verschränkte die Arme unter ihrem Kopf. »Es ist nichts. Was ich sagen wollte, ist, dass Hunter mit diesem Satz dem Rudel bewiesen hat, dass er immer sein Revier markieren wird. Dass er für alle da sein wird und sich schützend vor sie stellt, egal, wie viel Kraft es ihn kostet. Er scheut sich nicht davor, seine Hände schmutzig und blutig zu machen, wenn er für die Seinen einsteht. Gewiss, das ist es, was wir von unserem Alpha erwarten sollten. Aber es so deutlich zu hören, war für das Rudel sicher trotzdem gut.«

Kurz blieb Caleb stumm. Dann legte er sich neben sie auf die Seite, auf einen Ellbogen gestützt, und schaute sie suchend an. »Was haben Sie eigentlich sagen wollen? Bevor Sie abgebrochen haben?«

Es konnte ihr nur recht sein, wenn Caleb mehr von ihrem Leid sah. Sie sollte sich öffnen. Doch es widerstrebte ihr. Sie litt unter Hunters Abweisung und sie schämte sich, dass Peggy in der Vergangenheit so offensichtlich verzweifelt und eifersüchtig um seine Aufmerksamkeit gebettelt hatte. Stöhnend legte sie sich beide Arme über die Augen. »Er ist besitzergreifend, wenn es um Ebony Way geht.«

Sie hörte, wie Caleb neben ihr scharf die Luft einsog. »Die neue im Rudel? Was will er von ihr, wenn er bereits einen Mate hat?«

Cassandra ließ die Arme zur Seite fallen und drehte den Kopf leicht, um ihm direkt in seine stahlgrauen Augen. »Aber er hat keinen Mate. Es mag Sie ebenso überraschen wie Liam zuvor, aber Hunter und ich haben das Ritual noch nicht vollzogen. Wir sind nur potentielle Mates, verbunden durch die übermächtige Natur, die unsere Körper anzieht. Aber das magische Band, das das Ritual mit sich bringt, existiert noch nicht. Er ist nur durch die menschliche Erfindung der Verlobung an mich gebunden. Nichts anderes existiert zwischen uns.«

Ruckartig richtete Caleb sich wieder auf, seine Augen groß, sein Blick noch immer auf ihr. »Sie sind seit einem halben Jahr verlobt und haben das Ritual noch immer nicht vollzogen, obwohl Sie natürliche Mates sind? Bei der Mondgöttin, wie können Sie diese Qual aushalten? Ich dachte, Hunter hätte sich von Ihnen abgewendet, aber Sie hätten dennoch die Gewissheit, ihn für immer Ihrs zu nennen. Aber jetzt höre ich, dass Sie noch keine Mates sind? Dass Sie an seiner Seite leben mit der Ungewissheit, ob er wirklich Ihnen gehört? Sie leiden mehr, als ich mir jemals habe vorstellen können.«

Mühsam kämpfte Cassandra gegen die aufsteigenden Tränen an. Sie war hier, um Caleb zu verführen, nicht um in seinem Mitleid zu baden. Sie wollte selbstbewusst wirken und nicht den Anschein erwecken, zu sehr an Hunter zu hängen. Langsam richtete sie sich ebenfalls wieder auf. »So sieht meine Realität aus. Ich habe keine Wahl, als mit ihr zu leben.«

Lange blieb Caleb stumm, den Blick gesenkt, die Lippen zu einer grimmigen Linie verzogen. Dann wendete er sich ihr wieder zu und legte ihr sanft eine Hand auf die Wange. Seine Fingerspitzen fühlten sich rau an auf ihrer weichen Haut. Sein Daumen strich beinahe unmerklich über ihre Unterlippen, während er sich näher zu ihr beugte. Ein Zittern ging durch Cassandras Körper. Sie wollte sich in die Berührung lehnen, seine Wärme trinken, sich ihm ganz hingeben. Doch sie durfte nicht zu schnell nachgeben.

»Und wenn Sie eine Wahl hätten?«





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