»Don't touch me please I cannot stand the way you tease«
Wie es aussah, hatte Richard sich mit ihren Eltern gestritten.
Was an sich nicht selten war, denn er war ein Teenager und für seine Eltern nicht so leicht zu handhaben (Jim hingegen schaffte das gut), dennoch war es ungewöhnlich, dass Rich schweigend die Treppe hinauf stürmte und das Zuschlagen der Tür noch unten zu hören war. Normalerweise war Richard laut, wenn er sich mit seinen Eltern stritt - dies war allerdings auch nur bei seinen Eltern so. Er brüllte dann und schlug gegen Wände, trat gegen Türen, veranstaltete ein richtiges Theater um seine Wut. Jims Großmutter hatte einmal gesagt, dass die Veranlagung zum Drama in ihrer Familie lag; immerhin hatte ihre eigene Mutter, Jims Urgroßmutter, einst auf ihren Mann geschossen, als der seinen Ehering verloren hatte.
Jim konnte sich allerdings nicht vorstellen, dass Richard das je tun würde. Zudem waren seine Eltern die einzigen, bei denen er im Streit völlig den Kopf verlor. Jim selbst fand es mitunter interessant, das Wüten seines großen Bruders zu verfolgen. Die Verzweiflung ihrer Eltern mitanzusehen, wenn sie immer wieder realisierten, dass auch ihr erstes Kind aus der Reihe tanzte.
„Worüber habt ihr geredet?", wollte Jim unschuldig wissen, als seine Mutter sichtlich erschöpft in die Küche kam. Meghan Moriarty war aus Jims Sicht schon immer ein schwacher Charakter gewesen. Sie war zu schwach, um einen Streit zu gewinnen, weil sie nach einigen Minuten aufgab. Sie war zu schwach, um wichtige Entscheidungen zu treffen (nur die Idee mit dem Internat war die ihre gewesen). Sie war sogar zu schwach, um sich ihre eigene Schwäche einzugestehen. Stattdessen tat sie, als würden ihre Kräfte reichen, als wäre sie nicht bereits am Ende bevor sie überhaupt mit etwas begonnen hatte. Jim gab ihr noch einige Jahre bis sie sich selbst zugrunde gerichtet hätte.
„Richard hat deinem Vater erzählt, was mit deiner Großmutter ist", erklärte Meghan abwesend. Jim sah mit Genugtuung, dass helle Schlieren sich über ihre Wangen zogen - sie hatte geweint. Das ist der Preis für deine Lügen, dachte Jim, obwohl seine Mutter nie gelogen, sondern nur verschwiegen hatte. Allerdings wusste Jim nicht, was er schlimmer fand, denn Lügen waren mitunter leichter zu erkennen als etwas, das einfach ganz ausgelassen wurde.
Die Emotionalität gehörte ebenfalls zu dem Charakter seiner Mutter wie ein Schatten auf ihrer Seele. In Jims Erinnerungen hatte sie schon oft geweint - eben weil sie schwach war. Sie hatte Tränen vergossen, als Richard sich in der Schule geprügelt hatte und mit einem blauen Auge zurück kam. Als Jim von der zweiten Schule in Folge geflogen war. Als ihre beiden Söhne von der Polizei nach Hause gebracht worden waren, weil sie das Auto ihrer Eltern zu Schrott gefahren hatten. Als Jim ihr erklärt hatte, dass er wusste, dass sie sich heimlich mit ihrem Kollegen traf, um Intimitäten auszutauschen (was sie danach tatsächlich unterlassen hatte).
„Was hat er gesagt?" Jim beäugte seine Mutter genau, die einen kurzen Blick zur Tür warf und dann nur den Kopf schüttelte, als wüsste sie auch nicht mehr genau, was geschehen war.
„Wir müssen ein paar Sachen klären, Jim", erklärte sie schließlich und wie immer, wenn sie mit ihrem jüngsten Sohn sprach, war ihr Ton sachlich. Sie sah kurz zu Sebastian hinüber, der so tat, als wäre er ganz vertieft darin, die angebrannten Käsereste mit seiner Gabel von der Auflaufform zu kratzen. „Aber das tun wir wann anders. Erst einmal könnt ihr ja noch die Sachen, die ihr noch braucht, zusammen packen. Vielleicht redest du mal mit deinem Bruder." Sobald dieser Vorschlag ihre Lippen verließ, verzog sie das Gesicht.
Jim lächelte spöttisch. „Sicher. Ich schaue mal, was ich für meinen lieben Bruder tun kann. Vielleicht singe ich ihm ja ein schönes Lied vor."
Ohne ein weiteres Wort drehte seine Mutter sich um und verließ die Küche.
Jim spürte den brennenden Blick Sebastians auf sich ruhen. „Was ist?", fragte er genervt und verschränkte trotzig die Arme. Sein Freund seufzte.
„Ich sollte wirklich zusammen packen. Außerdem habe ich Isaac versprochen-" Er unterbrach sich, denn offenbar fiel ihm wieder ein, dass Jim nicht sonderlich gut auf Sebastians festen Freund zu sprechen war. Er nuschelte schnell: „Ich will ihn noch anrufen."
Missmutig rümpfte Jim die Nase und hob dann die Schultern. „Tu das."
„Ähm, ja. Und... Was willst du jetzt machen?"
Jim verdrehte die Augen. „Normalerweise wohne ich hier, Sebastian. Mir wird schon was einfallen. Im Zweifelsfall nerve ich meinen Bruder."
„Oder du liest ein nettes Buch", schlug Sebastian vor.
„Oder ich sortiere meine Messersammlung."
„Ich hoffe, das war ein Scherz."
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Es war Richard, der an Jims Tür kam und reden wollte.
Er schloss die Tür hinter sich, als er eintrat und ließ sich dann direkt auf dem Boden nieder, lehnte sich an das Holz der Tür. Vielleicht wollte er so verhindern, dass Jim floh.
„Hey, Jimmy", sagte er nur. Jim, der im Schneidersitz auf seinem Bett saß und Musik gehört hatte, verschränkte seine Arme.
„Du hast nicht einmal angeklopft, Richard, ich könnte gerade wer weiß was tun", mahnte der Kleinere genervt.
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dich bei den schlimmsten Sachen bereits erwischt habe", befand Richard und fuhr sich unruhig durch die dunklen Haare. „Bevor du mich jetzt rausschmeißt, lass mich bitte ausreden."
Jim, der so etwas eigentlich nicht vorgehabt hatte, hob uninteressiert die Schultern. Er wusste schon, dass Richard sich entschuldigen wollte, doch wusste er nicht, ob das etwas ändern würde, denn er hatte erkannt, dass Richard ihm nicht mehr richtig vertraute. Ihn zu einem gewissen Teil sogar verachtete.
„Ich möchte mich entschuldigen", bestätigte Richard seine Vermutung. „Und ich will nicht sagen, dass das, was ich gesagt habe, nicht ernst gemeint war, weil es das war. Da ich aber weiß, dass du dich nie ändern wirst-", seine Stimme wurde bei dieser Stelle bitter und diese Bitterkeit überraschte Jim, weil er immer gedacht hatte, sein Bruder hätte den Menschen, der Jim war, akzeptiert, „-nützt es nichts, mit dir darüber zu diskutieren. Außerdem weiß ich, dass ich mich echt daneben benommen habe, auch wegen, ähm, Sebastian." Er senkte beschämt den Blick.
„Stimmt", befand Jim nur.
„Es ist nur so..." Er rang verzweifelt mit den Händen. Suchte nach den richtigen Worten, um zu erklären, was Jim bereits wusste. „Ich bin dein Bruder", platzte Richard schließlich heraus. „Ich bin dein Bruder und er ist... irgendjemand. Er ist einfach nur ein Junge, den du an der Schule kennengelernt hast und du kennst ihn überhaupt nicht lang, aber, naja, ich habe dich vorher noch nie so gesehen... So, du weißt schon..."
„Normal?", fragte Jim skeptisch im selben Moment, in dem Richard sagte: „So glücklich."
„Was soll das denn heißen?" Jim runzelte die Stirn. Sein Bruder seufzte.
„Ich habe dich mit ihm häufiger lächeln sehen als all die Zeit, die ich mit dir verbracht habe und... Weißt du, ich habe einfach Angst, dass du mich nicht mehr brauchst, weil du jetzt Sebastian hast." Jim wandte den Blick ab. Die Worte Ich habe dich nicht gebraucht, du hast mich gebraucht lagen ihm auf der Zunge, aber er zögerte sie auszusprechen, weil es nicht unbedingt stimmte. Auch, wenn Jim Richard anders gebraucht hatte, als der es vielleicht annahm. Er wusste selbst nicht mehr, wie oft Rich ihn schon gedeckt hatte. Wie oft er ihm geholfen hatte, wenn er sich nicht selbst aus einer misslichen Lage befreien konnte - was öfter vorkam, als Jim sich selbst eingestehen wollte, besonders, als er noch jünger gewesen war.
„Ich will nicht, dass Sebastian mich ersetzt. Aber er tut es und das gefällt mir nicht. Deshalb bin ich vielleicht ein wenig eifersüchtig..." Jim schnaubte verächtlich. Ein wenig war wohl untertrieben. Er hatte Sebastian seiner Eifersucht wegen geschlagen.
Eine Weile lang starrte Richard auf den Boden, fast schon schuldbewusst. Die Schultern ließ er hängen und er schwieg, Jim ebenso. „Könntest du wenigstens etwas sagen?", durchbrach Richard schließlich die Stille, sah auf und blickte seinen kleinen Bruder flehend an. Dieser seufzte nur, wandte seinerseits den Blick ab und erhob sich dann von seinem Bett.
„Rich, diese Gefühlsduselei interessiert mich nicht und das weißt du", sprach er schließlich kalt. „Das einzige, was mich interessiert, ist, dass du so etwas nicht noch einmal tust. Ist ziemlich peinlich."
Aus dem Augenwinkel nahm Jim wahr, wie sein Bruder fassungslos den Kopf schüttelt. „Als könntest du so etwas wie Scham verspüren... Du bist wirklich unmöglich, Jim-"
„Dass ich möglich bin, zeigt doch bereits meine Existenz", unterbrach Jim lustlos. Er war versucht die Kopfhörer, die er noch immer in den Ohren trug, anzuschalten, doch das würde ihm lächerlich vorkommen. Andererseits war diese Konversation ebenso lächerlich.
„Könntest du vielleicht für einen Moment so tun, als würdest du eine gewisse Brüderlichkeit oder gar Zuneigung mir gegenüber empfinden?", fragte Richard verzweifelt und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. „Das würde die Sache wirklich vereinfachen."
„Ja, das würde es, nicht wahr?" Jim drehte sich zu seinem Bruder und zwinkerte ihm zu. „Raus aus meinem Zimmer, Richard."
Für einen Augenblick schloss Richard die Augen, offenbar enttäuscht, dass sein Bruder wirklich nicht vorhatte, sich zu ändern. Dann jedoch erhob er sich ätzend, drückte sich an Jims Tür nach oben und öffnete eben diese sogleich. Bevor er hinaus trat, drehte er sich noch einmal zu dem Kleineren um. „Hey, Jimmy?"
Jim beugte sich scheinbar beschäftigt über einen Stapel Blätter, der aus seinen Aufzeichnungen über die Wirkungsarten von Pflanzen und deren Gifte und Chemikalien, sowie verschiedene Kriminalberichten aus Zeitungen bestand, die Jim interessant gefunden hatte. Richard redete dennoch weiter: „Ich dachte, wir könnten nächstes Wochenende vielleicht mal... naja, was unternehmen. Nur wir Beide. Wie früher."
Irgendwie schienen Richards Erinnerungen auf einmal andere zu sein. Sie hatten früher auch nichts unternommen - Jim war in Schwierigkeiten geraten und aufgrund von Richards Beschützerkomplex hatte der sich verantwortlich gefühlt, bei ihm zu sein und ihn mit seiner Überfürsorglichkeit zu nerven.
„Sebastian hat mich für nächste Woche schon eingeladen. Er will, dass ich mit zu ihm komme, weil er bald Geburtstag hat", erklärte Jim.
„Oh", machte Richard. „Klasse. Dann... wann anders."
Er drehte sich um und verließ das Zimmer. Jim blickte über seine Schulter und schüttelte dann den Kopf. Manchmal erwartete Richard zu viel von ihm.
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„Tut mir leid, James, dass das alles so gelaufen ist", murmelte sein Vater als er sie mit seiner Mutter vor dem Bahnhof absetzte. Er legte ihm eine seiner großen Hände auf die Schulter und da Jim es sowieso nicht gern hatte, angefasst zu werden, wenn es auch nur eine solch kleine Berührung war, lag das Gewicht des fremden Körperteils noch schwerer auf ihn. Jim warf einen missmutigen Seitenblick auf die Hand seines Vaters und sofort ließ der sie wieder sinken.
„Aber das wird schon wieder. Wir kriegen das hin, okay, Kumpel?"
Jim verdrehte die Augen. „Wir verpassen den Zug noch, Dad."
„Ja, klar. Tut mir leid. Ähm, wir sehen uns..." Er lächelte schief und durch dieses Lächeln bemerkte Jim erst, wie sehr er wirklich unter der Enthüllung der Krankheit seiner Mutter litt. Es war zittrig und erbärmlich. Seine Haut schien sich mehr zu verspannen, als dass es wirklich der Mundwinkel war, der nach oben gezogen wurde. Sein Vater schien um Jahr gealtert - Jim könnte sogar wetten, dass sein Haar seit dem Morgen noch grauer und spärlicher geworden war. Was natürlich nicht ging.
„Tschüß", murmelte Jim, wandte sich schwungvoll um und folgte Richard und Sebastian, die bereits voran gegangen waren. An der Tür zum Bahnhofinneren wartete Sebastian auf ihn, die Reisetasche in der Hand, den Blick auf ihn gerichtet.
„Machen wir, dass wir wegkommen", sagte Jim, als er bei seinem Freund angekommen war. Sebastian warf einen Blick auf Jims Eltern zurück, sah dann ihn an und lächelte leicht.
„Richard ist schon zum Zug, er sagte, wenn wir ihn verpassen, sei das unser Problem", erklärte Sebastian die Abwesenheit Jims Bruders. Ein wenig leiser fügte er hinzu: „Außerdem hat er sich bei mir entschuldigt, was ich gut finde, aber ich weiß immer noch nicht, was ihn da geritten hat..."
Jim seufzte. „Das ist schwer zu erklären."
„Ist er eifersüchtig?"
„Und somit hast du die schwere Erklärung in einen Satz gefasst", stellte Jim fest und grinste schief. „Komm schon, Moran, sonst verpassen wir wirklich den Zug."
„Ich mag es lieber, wenn du mich Seb nennst", bemerkte Sebastian und zog eine Schnute.
„Das tut jeder. Mir ist es nur so rausgerutscht."
„Ich nenne dich auch Jim, obwohl jeder es tut."
„Weil ich nicht James genannt werden möchte."
„Dann denke ich mir eben einen anderen Namen aus. Zum Beispiel... »Jam«." Sinnierend sah Sebastian nach oben, dann setzte er sich in Bewegung. Der Kleinere folgte ihm.
„Wenn du das tust, lasse ich keine Gnade walten", warnte Jim scherzhaft. Sebastian schmunzelte.
Nun konnten sie bereits ihren Bahnsteig sehen. Und den Zug. Daneben stand Richard und winkte und rief wie wild.
„Oh, Mist!", rief Sebastian und im selbigen Moment, in dem diese Worte seinen Mund verließen, ging auch Jim auf, dass sie den Zug wirklich verpassen würden. „Wenn wir uns beeilen, schaffen wir das noch! Schnell!"
Und dann packte Sebastian ihn am Arm und rannte los, zog Jim mit sich. Der Kleinere stolperte, doch Sebastian ließ ihm keine Zeit, fing ihn gerade noch ab, bevor er zu Boden stürzte. „Komm schon!", rief Sebastian, warf sich die Tasche über die Schulter, damit sie ihn nicht beim Laufen störte. Der Blonde keuchte, aber nicht, weil er erschöpft war, wie Jim aufging, sondern weil er lachte.
Jim blieb keine Sekunde darüber nachzudenken, was Sebastian nun schon wieder zu lachen hatte, weil er zu sehr damit beschäftigt war, nicht über seine Beine zu stolpern.
Er sah wie Richard hektisch in den Zug sprang und ihnen, noch in der Tür stehend, bedeutete, sie sollten sich beeilen.
Wir beeilen uns doch schon, dachte Jim und: Ich ertrage es nicht, noch länger zu bleiben - wir müssen diesen Zug erwischen!
„Gleich geschafft!", gab Sebastian bekannt, umschloss Jims Handgelenk noch fester und wurde ein letztes Mal schneller. Jim verfluchte ihn und alle anderen dafür, dass er nun sprinten musste. Wieso nur kam es immer darauf an, zu rennen, wenn Jim darauf keine Lust hatte?!
Doch dann waren sie plötzlich im Zug. Standen außer Atem vor Richard, der erleichtert von der Tür zurücktrat, woraufhin die sich sofort schloss.
„Das war knapp", stellte Richard fest und strich sich erschöpft über die Stirn, als wäre er es, der soeben zum Zug gerannt war. Er setzte sich auf den ersten freien Platz, den er erblickte, direkt an der Tür.
Sebastian indes beugte sich vor und lachte weiter. Jim verstand noch immer nicht recht, weshalb der Blonde lachte, aber zumindest schien er Spaß zu haben. Der Dunkehaarige hatte dafür stechende Schmerzen in der Seite, atmete schwer und realisierte erst jetzt, dass Sebastian die Hand weiterhin fest um seinen Arm geschlossen hatte. Obwohl der Zug bereits ruckelnd anfuhr und es dafür keinen anderen Grund gab, als der, dass Sebastian nicht wollte, dass Jim beim Gerüttel umfiel, was wohl recht unwahrscheinlich war, im Anbetracht der Tatsache, dass Jim direkt neben einer Haltestange stand.
Jim sah zu Boden, blinzelte. Plötzlich schien auch Sebastian aufzugehen, dass es nicht mehr nötig war, ihn festzuhalten. Ruckartig lockerte er seinen Griff, sodass Jim sich entziehen und an der nun geschlossenen Tür stützen konnte.
Sebastian lächelte kurz in Jims Richtung, wandte sich dann ab und setzte sich neben eine ältere Dame auf einen Sitz. Mit einem Nicken deutete er an, dass Jim sich auf den freien Platz neben sich sitzen sollte.
Doch Jim starrte nur auf sein Handgelenk. Der feste Griff seines Freundes hatte eine rote Druckstelle hinterlassen, die nur langsam wieder verblasste. Er meinte, noch immer die Hitze von Sebastians Haut auf seiner eigenen zu spüren, sein Lachen nachhallen zu hören. Ruckartig drehte er sich von Sebastian fort, durchquerte das Abteil und setzte sich so weit entfernt wie nur möglich von seinem Bruder und seinem Freund.
Die Beiden sahen ihm verwundert hinterher.
Jim konnte nur daran denken, dass Sebastian ihn ein wenig zu lang festgehalten hatte.
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Hey, Leute. Eine Woche später und ihr bekommt endlich wieder ein Kapitel. Es tut mir wirklich leid, dass ihr am Freitag nichts von mir gehört habt, aber mir ging es wirklich nicht sonderlich gut und da kam es mir irgendwie falsch vor, ein Kapitel zu updaten. Keine Ahnung, ob das verständlich ist, aber wie gesagt: Es tut mir echt leid.
Tja, dafür bekommt ihr ein Kapitel, das ich eigentlich echt mag - wieso nur?! xD
Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ihr könnt gern kommentieren, wie ihr glaubt, dass es weitergehen wird und was ihr von diesem Kapitel haltet.
Und achtet immer schön auf die Kapitelnamen ;)
LG
TatzeTintenklecks.
PS: Ich habe diese Nacht von Jim und Sebastian geträumt. Ich weiß aber nicht mehr, was passiert ist D:
Nur, dass ich Seb war :)
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