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20. Kapitel

"Takami! Wie schön dich zu sehen, wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht!"
Müde starrte ich Akuna entgegen, als sie fröhlich strahlend auf mich zugelaufen kam. Seit zwei Wochen hatten wir uns jetzt nicht gesehen und ich konnte verstehen das Sie aufgeregt war. Rino und Yugi, die hinter meiner Freundin standen, sahen nicht weniger überrascht aus.
Akuna hatte sie Arme ausgebreitet als ob sie mich umarmen wollte, blieb jedoch unsicher stehen als sie meinen Gesichtsausdruck sah. Ich blickte sie aus leeren, stumpfen Augen an und ich konnte förmlich spüren wie blass meine Haut war auch ohne das ich sie sehen musste. Zwei Wochen war ich nicht mehr beim Training gewesen und hatte so gut wie gar nicht geschlafen. Entweder ich lag die ganze Nacht lang wach in meinem Bett und starrte ins Dunkel oder ich war draußen und lief ziellos im kalten Dorf herum. Selbst meine Mutter hatte mich kaum mal gesehen und wenn, dann hat sie rumgemeckert das sie sich solche Sorgen gemacht hätte und wo ich denn die ganze Zeit gewesen sei. Drauf hatte ich aber nie etwas geantwortet.
Die Wahrheit war, dass ich die meiste Zeit draußen in der Wüste unterwegs war, ohne ein bestimmtes Ziel, nur um einfach weg von allem zu sein. Und um
sicher zu stellen, dass ich Gaara nicht begegnete. Und ich hatte ihn auch die ganze Zeit über nicht ein mal gesehen. Natürlich versuchte ich mir die ganze Zeit einzureden, dass er nur ein blöder Junge war der das ganze Chaos nicht verdiente, aber manchmal spricht das Herz einfach lauter als der Kopf. Ich hatte mich total in den rothaarigen Jungen verknallt und wenn ich so drüber nachdenke, war das nicht erst vor zwei Wochen. Von Anfang an hatte er mich fasziniert auch wenn dieses Interesse am Anfang unter der Angst vor diesem "Monster" untergegangen war.

~Flashback~

"Wer ist dieser Junge da, Mama?", fragte ich und beäugte die kleine, rothaarige Gestalt, die ein paar Meter vor uns allein auf einer Bank saß. Sein Kopf war gesenkt und mit seiner rechten Hand umklammerte er einen Teddybären. Neugierig wollte ich zu ihm hingehen, aber meine Mutter hielt mich an der Schulter fest.
"Bleib hier Takami", ihre Stimme klang sehr besorgt und ich blinzelte sie überrascht an. Sie seuftzte.
"Halt dich bitte von diesem Jungen fern, er ist gefährlich"
Dann nahm sie mich an der Hand und zog mich einfach mit sich, weg von dem kleinen Jungen. Verwirrt blickte ich über die Schulter zurück.
Gefährlich?, fragte ich mich und wandte mich wieder nach vorne.
Er sieht aber garnicht gefährlich aus...

~Flashback Ende~

Das war das erste Mal gewesen, das ich Gaara gesehen hatte.
Verdammt, warum musste immer alles so kompliziert sein?
"Takami? Ist alles in Ordnung?"
Ich öffnete die Augen. Mir war garnicht aufgefallen das ich sie zusammengekniffen hatte. Gespielt lächelt ich.
"Jaja, alles ist... gut"
Rino kam auf mich zu und musterte mich besorgt.
"Wo warst du denn die ganze letzte Zeit, wir haben dich beim Training vermisst", erkundete mein Sensei sich, aber ich schüttelte einfach den Kopf.
"Ist doch egal, jetzt bin ich ja da. Also, fangen wir an?"

Nach dem Training tappte ich völlig erschöpft nach Hause. Rino hatte uns mal wieder ziemlich hart drangenommen und für meinen eh schon völlig übermüdeten Körper war das nicht grade wohltuend gewesen. Auf meinem Weg kam ich am Kazekage-Turm vorbei. Nach dem Tod des Yondaime war immer noch kein Neuer gewählt worden und es machten sich langsam Unruhen deswegen breit.
Gedankenverloren kam ich schließlich an der kleinen Wohnung an wo ich mit meiner Mutter wohnte. Wie immer klopfte ich an die Holztür, runzelte aber verwirrt die Stirn als sie quietschend aufschwang.
Warum ist die Tür offen?
Meine Mutter war ziemlich pingelig und nie im Leben würde sie die Tür offen lassen.
Ein seltsam ungutes Gefühl beschlich mich, als ich die Wohnung betrat. Durch die Fenster fiel Sonnenlicht und das erste was mir auffiel war, dass auch meine Zimmertür offen stand. Und die würde ich nie im Leben offen lassen. Nervös schob ich mich durch den Türrahmen - und bekam einen Schock. Es sah aus als hätte hier etwas wütendes getobt. Etwas sehr wütendes. Alles lag verstreut auf dem Boden, die Regale waren umgeschmissen und die Schubladen rausgerissen. Entsetzt durchsuchte ich schnell alles, musste aber feststellen das sowohl mein Geld als auch alle anderen wertvollen Sachen noch da waren.
Hat irgendjemand hier etwas gesucht und nicht gefunden?
Dann fiel mir auf, dass es erstaunlich still war. Zu still. Langsam trat ich wieder auf den Flur und ging Richtung Wohnzimmer.
"Mama?", rief ich vorsichtig. Keine Antwort.
"Mama!", wiederholte ich, diesmal energischer. Immer noch nichts.
Ich schluckte schwer, schob die Wohnzimmertür zur Seite und trat ein.
Abrupt blieb ich stehen, unfähig mich weiter zu bewegen. Mitten im Raum, in einer dunklen Pfütze, lag eine Gestalt. Schon von hier erkannte ich die kurzen, dunkelroten Haare, die meinen in der Farbe so ähnlich waren. Nach einem Augenblick ging ich mit erstaunlich leerem Kopf zu meiner Mutter und blieb so stehen, dass ich mitten in das blutüberströmte Gesicht sehen konnte.
Ihre grün-grauen Augen waren weit aufgerissen und starrten ins Nichts. In ihrer Brust klaffte ein riesige Wunde aus der sogar jetzt noch Blut tropfte.
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, dass ich dort stand und den Menschen musterte, der seit meiner Geburt an für mich da gewesen war und mich immer beschützt hatte. Und das ohne etwas zu fühlen oder zu denken. Mein Kopf war frei von allen Gedanken, ich empfand nichts, nicht einmal Schmerz oder Trauer. Das hier war die Leiche meiner Mutter. Meine Mutter, die schon immer da war, die mich niemals im Stich gelassen hatte. Sie war tot. Weg. Für immer. Und ich konnte nichts dagegen tun.

-

"Guten Tag, was kann ich für dich tun?", fragte die Empfangsdame des Krankenhauses lächelnd als ob sie die Verzweiflung in meinem Gesicht und das Blut auf meiner Kleidung nicht sehen könnte. Wütend funkelte ich sie an. Ich hatte mit aller Kraft versucht, die Leiche meiner Mutter zu tragen um sie zum Krankenhaus zu schaffen, hatte es jedoch nicht geschafft und war schließlich alleine und mit ihrem Blut überall an meinen Kleidern durchs halbe Dorf hierher gelaufen, nur um von so einer blöden Frau dumm angegrinst zu werden. Mit zusammen gekniffenen Augen unterdrückte ich eine wütende Antwort.
"Es geht um meine Mutter, sie... Ich hab sie gefunden, sie war stark verletzt und hat nicht mehr geatmet", erklärte ich mit heiserer Stimme. Jetzt schaute die Frau besorgt auf.
"Oh nein! Wir werden sofort ein Team hinschicken, du musst mir nur deine Adresse geben, dann wartest du bitte hier"
Nachdem ich das getan hatte, blieb ich nicht dort sondern ging wieder raus. Ziellos wanderte ich im Dorf umher. Insgeheim wusste ich, dass es nichts mehr brachte wenn ein Medizin-Team meine Mutter untersuchen würde. Sie war schon längst tot. Zitternd ballte ich meine Hand zur Faust und blieb stehen.
Erst Gaara... und jetzt meine Mutter...
Warum müssen immer mir diese schlimmen Dinge passieren?
Ich sank zu Boden, ließ mich auf die Knie fallen und senkte den Kopf.
Ich kann nicht mehr... Ich... Ich...
"Takami?"
Ich riß die Augen auf.
Diese Stimme...
Langsam hob ich den Kopf und sah in warme, hellbraune Augen.
"Was ist los? Du siehst nicht gut aus", meinte Yugi besorgt und half mir auf die Füße. Ich versuchte ein Lächeln, scheiterte aber kläglich.
"Meine Mutter... als ich heute nach Hause gekommen bin, war mein Zimmer verwüstet und sie... sie ist... sie wurde ermordet, Yugi!", erklärte ich mit emotionsloser Stimme woraufhin mein bester Freund mich an sich zog und seine Arme um mich legte.
"Das ist ja schrecklich! Es tut mir so leid, Takami!"
Ein paar Minuten standen wir einfach so da, meine Augen starrten immer noch ausdruckslos in die Gegend, und ignorierten die neugierig gaffenden Blicke der Leute, die an uns vorbei waren.
Schließlich ließ Yugi mich wieder los und blinzelte mich stirnrunzelnd an.
"Weißt du, vielleicht ist sie ja nicht getötet worden, vielleicht..."
Aber er verstummte, als er meinen Blick bemerkte. Dann nickte er verständnisvoll und senkte den Kopf.
"Es tut mir unheimlich Leid."
Mit diesen Worten wandte er sich um und trottete die Straße entlang davon. Eine Weile blieb ich einfach so stehen, allein, frei von Gefühlen und Gedanken. Warum fühlte ich nichts? Meine Mutter war tot und ich führte mich auf als wäre mir das völlig egal. Was war nur los mit mir?
Nach einer Ewigkeit verließ ich schließlich die Straße und machte mich auf den Weg zu... ja, wohin eigentlich? Zurück in die Wohnung konnte ich nicht, nicht jetzt. Also machte ich mich auf zu den Stadttoren. Schweigend schon ich mich durch das Gedränge, dass momentan auf den Straßen herrschte und versuchte mich zu orientieren. Ohne das ich es wollte, schweiften meine Gedanken langsam aber sicher ab, zu einem ganz bestimmten Jungen.
Wie gerne ich jetzt mit ihm reden würde... Bestimmt würde er mich verstehen, schließlich hat er auch seine Eltern verloren und sein Onkel wurde damals auch getötet. Aber ich kann jetzt nicht einfach zu ihm gehen, nein, dass wäre dämlich.
Schnell versuchte ich diesen Gedanken zu verdrängen, was letztendlich daran scheiterte, dass ich plötzlich Gaaras Gestalt vor mir sah. Und nicht nur in meinen Gedanken. Blitzschnell versteckte ich mich hinter einer Hausecke und lugte vorsichtig dahinter hervor. Tatsächlich stand, nur ein paar Meter von mir entfernt, Gaara mit seinen beiden Geschwistern, sein Rücken zeigte zu mir sodass ich sein Gesicht nicht erkennen konnte. Was vermutlich auch besser für mich war.
Was mich aber am meisten überraschte, war das Lächeln auf Temaris Gesicht und das fröhliche Funkeln in Kankuros Augen. Früher hatten sie Angst vor ihrem kleinen Bruder gehabt, aber jetzt sah es so aus, als hätten sie Spaß zusammen. Verdammt, wie gerne ich jetzt Gaaras Gesichtsaudruck gesehen hätte!
Ich dachte an den Tag, als die drei aus Konoha zurück gekommen waren und ich mit Gaara gesprochen hatte. Wie verändert er gewesen war, so offen und ehrlich und freundlich und...
Ich schuckte und versuchte die Erinnerungen zu verbannen.
Als Gaaras Kopf sich plötzlich bewegte, zog ich meinen reflexartig zurück und ging ein paar Schritte die Wand entlang.
Hoffentlich hat er mich nicht gesehen!
Dann blieb ich stehen. Die Straße war leer, es war nur eine schmale Seitengasse und so hörte ich die Schritte hinter mir. Ganz langsame drehte ich mich um. Währenddessen wirbelten meine Gedanken hin und her, ich war mir nicht sicher ob ich mich freuen würde mit Gaara zu reden oder nicht. Aber die Entscheidung wurde mir abgenommen als ich Temari hinter mir erblickte. Sie war allein.
"Oh, hallo Takami", begrüßte sie mich freundlich und lächelte. Schüchtern erwiderte ich das Lächeln und ging zu ihr.
"Hallo, wie geht es dir so?", fragte ich dann höflich und blieb vor ihr stehen. Die Blonde beeindruckte mich immer wieder, sie war total hübsch und ihre Kampfkraft war unglaublich.
"Gut, würde ich sagen. Und dir? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen", stellte sie fest und ich nickte.
"Ja, stimmt. Mir geht es auch... gut"
Wow, was für eine unglaubliche Lüge.
"Ich würde mich gerne noch weiter mit dir unterhalten, aber ich muss leider weiter. Hab was zu erledigen", erklärte Temari und winkte zum Abschied.
"Mach's gut!", rief ich ihr hinterher, bevor ich meinen eigenen Weg forsetzte. Plötzlich setzte ein unerwartetes, schlechtes Gewissen ein. Sollte ich nicht traurig sein wegen meiner Mutter? Eigentlich schon, aber stattdessen dachte ich nur an den rothaarigen Jungen und versteckte mich hinter Häuserecken. Ich war wirklich ne miese Tochter.
Lange wanderte ich noch ohne Zeitgefühl durch Suna, bis die Abenddämmerung einsetzte. Als ich grade beschloss, nach Hause zu gehen, kam ich am Kazekage-Turm vorbei. Einen Moment lang verharrte ich, blickte hinauf und erinnerte mich an etwas, dass Gaara mir erzählt hatte.
Vielleicht wird dein Wunsch ja wahr. Vielleicht wirst du der neue Kazekage werden...

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Hallo! *wink*
Ich schon wieder, diesmal aber nur ne kurze Ansage: ich weiß, das Kapitel war jetzt ziemlich langweilig, es ist bisher auch eins der schlechtesten in der Gesichte -finde ich jedenfalls- aber das ganze Zeug mit ihrer Mutter und so kann ich halt leider nicht überspringen. Aber ich verspreche das bald wieder mehr Gaara und so kommt! *yey*
Danke & viel Spaß beim Weiterlesen, eure Fairy \^•^/

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