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Part 35. Mein Badboy

Natürlich mussten wir auch wieder zurück. Wir konnten nicht alle Schulstunden schwänzen. Also fuhren wir zur Schule. Es klingelte gerade zur Pause, als wir ankamen. Die wenigen Schüler, die draußen standen und heimlich rauchten oder ihre Ruhe haben wollten, sahen uns eigenartig an. Verständlich. Die Außenseiterin und der Badboy kommen zusammen zur Schule. Ich war es gewöhnt, das mich die Leute komisch ansahen, aber das hier war anders.

Rider und ich hatten nicht darüber gesprochen, wie wir uns nun verhalten. Es war seltsam für mich, das ich nun einen Freund habe. Ganz ist das noch nicht in meinem Bewusstsein angekommen. Da wir wieder in der Öffentlichkeit waren, setzte Rider seine emotionslose Maske auf. Unsicher, was ich tun soll, stieg ich vom Motorrad und lief weg. Weit kam ich nicht. Beim Schuleingang wurde ich festgehalten. >>So schnell kommst du mir nicht davon, Prinzessin.<< Knurrte Rider in mein Ohr, während ich bewegungslos stehen blieb. Ich schrie auf, als er mich auf seine Arme hob und wie eine Braut ins Schulgebäude brachte. Mein Gesicht musste knallrot sein. >>Lass mich runter. Das ist nicht lustig.<< Bin ich nicht viel zu schwer für ihn? Naja, scheint nicht so. Total gelassen geht er einfach weiter und ignoriert meine Proteste und mein rum Gezappel. >>Alle sollen sehen, das du mir gehörst, cariño.<< Ich wusste, das er das ernst meint und konnte nichts dagegen tun. Wenn ich ehrlich war, wollte ich das mit Rider gar nicht verheimlichen. Nur meinen Brüdern würde das nicht gefallen.

In der Cafeteria sahen uns alle an. Riders Kumpels lächelten wissend, die Schulschlampen blickten mit hasserfülltem Blick zu mir und der Rest glotzte einfach dumm. Typisch Highschool. Natürlich musste Rider auf unseren dezenten Auftritt noch eins drauf setzen. Er stellte sich mit mir im Arm auf einen Tisch und küsste mich vor allen Augen. Das war mir so peinlich, das ich einfach stocksteif dastand und nichts tat. Mittlerweile stand ich immerhin wieder auf beiden Beinen. Rider machte so lange weiter, bis ich nachgab und den Kuss erwiderte. >>Geht doch, Süße.<< Ein räuspern unterbrach uns. Scheiße.

Jay war überhaupt nicht begeistert, Rider und mich küssend auf einem Tisch vorzufinden. Mit einem einzigen Ruck, zog er mich vom Tisch und weg von Rider. Das würde so was von eine Szene geben. Genau das, was ich nie wollte. >>Saphira, wir haben dir gesagt, das du dich von ihm fernhalten sollst. Was soll das?!<< Aufgebracht war Jay sehr schwierig. Er hatte sich nicht immer unter Kontrolle. Rider schien das alles nicht zu gefallen. Grimmig stieg er vom Tisch und baute sich drohend vor meinem Bruder auf. Bitte nicht.

>>Ich denke, Saphira ist alt genug um selbst zu entscheiden, mit wem sie sich abgibt.<< Rider hatte mich einen Blick hinter seine Mauern werfen lassen, deshalb weiß ich, wie sehr er sich gerade beherrschen muss. Um so ruhiger er wird, um so schlimmer. >>Du hast mir nichts zu sagen Rodriguez. Lass meine Schwester einfach in Ruhe.<< Gleich prügeln sie sich noch. Und ich bin viel zu schwach, um die Beiden aufzuhalten. >>Ich denke nicht, das ich sie in Ruhe lasse.<< Provozierend verschränkte Rider seine Arme vor der Brust und grinste Jay böse an. >>Sie ist meine Freundin.<< Dieses Arschloch! Musste er das jetzt SO sagen?! Klar, ich hätte es früher oder später auch tun müssen, aber dann wenn Rider gaaanz weit weg ist und Jay nicht auf hundert-achtzig. Es war klar, das Jayden Rider eine in die Fresse schlug. Aiden tauchte plötzlich auf und versuchte schlimmeres zu verhindern. Zu spät. Auch Riders Freunde waren jetzt bei uns. Rider sagte ihnen, während er versuchte, Jays Schlägen auszuweichen, dass sie sich da heraus halten sollten. Außer die Geräusche, die Jay und Rider bei ihrem kleinen Kampf verursachten, war nichts zu hören. Es herrschte Totenstille. Aiden hielt mich fest, damit ich nicht dazwischen ging und womöglich etwas ab bekam. Zudem musste er mich stützen, weil meine Knie plötzlich ganz weich waren. Warum aber schlug Rider Jayden nicht?! Er wich seinen Schlägen aus, setzte aber selbst nicht zum Schlag an. Ich konnte mir das nicht mit ansehen.

>>Also, was ist passiert?<< Fragte Schulleiter Mr.Edwards schon zum dritten Mal. Irgendwann wurde es Rider bei seinem Kampf gegen Jay doch zu doof und er schlug zurück. Die beiden Idioten bekamen einiges ab. Schließlich sind Riders Freunde und Aid dazwischen gegangen, bevor es noch Tote gegeben hätte. Jetzt sitzen wir alle vier, also Jayden, Aiden, Rider und ich im Büro des Schulleiters. Der Rest der Familie wurde schon informiert. Auch Riders Mutter sollte kommen.

Die Situation war angespannt. Rider und Jay ignorierten sich und ich weigerte mich mit ihnen zu reden. >>Bitte. Ihr müsst mir erzählen, was los war.<< Überfordert ging Mr. Edwards hin und her, auf der Suche nach einer Lösung.

>>Rider.<< Aufgebracht kam Riders Mutter in den Raum gestürzt. Adriana sprach in Spanisch auf ihren Sohn ein, deshalb verstand ich nichts. Als Rider ihr dann irgendetwas, ebenfalls auf Spanisch, antwortete, fing sie an breit zu grinsen. Rider redete weiter und ihr grinsen verschwand wieder. Musste ich das verstehen? >>Idiota.<< Das war Adrianas letztes Wort, bevor sie sich zu mir umdrehte und mich in den Arm nahm. >>Saphira. Der Idiot, der mein Sohn ist, hat mir gerade erzählt, das du seine Freundin bist.<< Es schien sie zu freuen. >>Willkommen in der Familie.<< Links und rechts gab sie mir einen Kuss auf die Wange. Ich konnte spüren, das Rider mich beobachtete. Er wusste, das ich sauer auf ihn war und hat sich in der letzten halben Stunde zurück gehalten. >>Adriana, das sind meine Brüder, Jayden und Aiden.<< Auch die Zwillinge wurden freundlich von ihr begrüßt. >>Freut mich, euch beiden kennen zu lernen.<< Jayden schien nicht so recht zu wissen, was er davon halten soll. >>mí mama, lass es einfach.<<

Nicht mal fünf Minuten später waren wir komplett. Ethan und Andrew kamen. Matthew war noch in New York und Mason musste wohl in der Werkstatt bleiben. >>Hallo Mr. Edwards. Wir müssen unseren Vater leider entschuldigen. Wir sind stellvertretend für ihn gekommen.<< Ethan sprach immer so formell und knapp, wenn ihm etwas nicht passte. Auch sonst war er der ruhige und angsteinflösende Typ. Wenn er sprach, hörten alle zu. >>Adriana, das sind meine Brüder Ethan und Andrew.<< Freundlich lächelte sie die zwei Männer an. Sie wusste ja bereits, das ich sechs Brüder habe und das einzige Mädchen bin.

Ethan sorgte dafür, das wir erzählten was passiert war und warum Jay und Rider bluten. Aiden war der Arme, der dran glauben musste. Ethan hat sich ihn als erstes heraus gepickt und so musste er erzählen. An der Stelle, an der Aid erklärte, das Rider mein Freund ist, zuckte Ethans Augenbrauen kurz, dann hatte er sich wieder im Griff. >>...und das wars.<< Endete Aid seine Erzählung. Mir war Bewusst, das ich jetzt dran war, also bereitete ich mich schon mal innerlich drauf vor. >>Saphira. Du bist mit Rider zusammen?<< Mehr als ein Nicken bekam ich nicht hin. >>Seit wann?<< Ganz ruhig. Das sind ganz normale Fragen und Ethan ist dein Bruder. Sonst bist du es, die IHM in den Arsch tritt. >>Seit heute morgen.<< Rider lachte und wir drehten uns alle zu ihm um. >>Wissen deine Brüder von der Nachhilfe?<< Fragt er mich gerade heraus. >>Ja, ich habe es ihnen am Freitag erzählt. >>Alles?<< Grinst er. Ich wusste, worauf er anspielt. Dieser kleine... >>Was meinst du mit ALLES?!<< Fragt nun wieder Ethan. >>Also...<< >>Nichts, meint er damit. Ich habe alles erzählt.<< Will Rider das ich an einem Herzinfarkt sterbe und Ist er Lebensmüde? >>Aber Saphira, was ist mit dem Baby?!<< Fragt Rider gespielt enttäuscht. Knallrot und extrem sauer springe ich von meinem Sessel auf und laufe auf ihn zu. Ich werfe mich auf ihn und schlage mit meinen kleinen Fäusten auf ihn ein. >>Du blöder...<< Lachend hält Rider mich fest in seinem Griff gefangen und zieht mich näher zu sich. >>So ist es schon besser, cariño. Ich mag es nicht, wenn du so weit von mir weg bist.<< Haucht er leise in mein Ohr, so das ich Gänsehaut bekomme und die anderen nichts verstehen. Er hat mich extra provoziert, damit ich auf ihn los gehe? Dieser Spinner. Ich war so den Anblick meines Freundes vertieft, das ich die anderen Leute schon total vergaß.

>>Welches Baby?!<< Eine dicke Halsschlagarder stach an Ethans Hals hervor. >>Das war nur ein Scherz.<< Rider sagte das völlig trocken. Er schien keine Angst vor meinen Brüdern zu haben und das... gefiel mir. >>Und es tut mir Leid, Jayden. Ich kann verstehen, das ihr eure Schwester beschützen wollt, das müsst ihr aber nicht. Sie kann sich selbst schützen.<< Mit offenen Mündern sahen alle, bis auf mich, Rider an. Bei mir hatte er sich schon entschuldigt, deshalb war es für mich nichts neues. >>Tut mir auch Leid, Rider.<< Geht doch. >>Ich bin ziemlich verwirrt.<< Gestand unser Schulleiter, der NIE verwirrt ist. >>Ich denke, das hat sich hiermit erledigt? Ich vertraue einfach darauf, das so etwas nicht noch ein mal geschieht.<< Das war der komischste Aufenthalt in diesem Büro, den ich je hatte. >>Also Saphira und ich müssen dann auch los und die Sache mit dem Baby ändern.<< Warum musste Rider den Frieden zerstören? Er kann meinen Brüdern doch nicht so eine plumpe Anspielung auf Sex zukommen lassen. Und ich werde jetzt auch ganz bestimmt nicht mit ihm schlafen. Was denkt Rider sich? Sauer sah ich ihn an. >>Hey, ganz ruhig, Saphira. War nur ein Spaß.<< Ich schnaubte und wurde mir der Doppeldeutigkeit meiner Aussage erst zu spät bewusst. >>Du bekommst gleich Spaß.<< Es sollte eine Drohung werden. Das schwöre ich. >>Zu gerne.<< Grinst der Badboy sein Badboy grinsen. Grinst MEIN Badboy sein Badboy grinsen.

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