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XXXVII

- Falsche Freunde - 

Ich stehe am Bahnsteig, bis eben hab ich noch mit ihnen diskutiert.
Mal wieder das selbe, immer wieder das gleiche.
Ich habe aufgegeben, nochmal tu ich mir das nicht an.
Mal wieder kann ich nicht mehr, aber ich weiß, dass ich irgendwann wieder den selben Fehler machen werde.

Ich weiß, wie es ausgehen wird.
Mal wieder die selbe Scheiße.
Ich nehme mir bei jedem ihrer Fehltritte vor, nicht noch einmal den selben Fehler zu machen.
Mal wieder werde ich trotz allem an ihrer Seite stehen, bis sie mir die nächste Scheiße an den Kopf werfen.

Und erneut hole ich meine, wie immer komplett verknoteten, Kopfhörer aus meiner Tasche und stecke sie mir in die Ohren.
Meine Freundin hat mir die Playlist erstellt. Sie hat ihr den passenden Namen: „Deutschrap" gegeben. Nach ein paar Sekunden schreien mir Bonez MC & RAF Camora in die Ohren. Nein, normaler Weise bin ich kein Fan von dieser Art Musik, aber erstens ist sie laut, was meine eigenen Gedanken leise werden lässt und zweitens verbindet sie mich mit meiner Freundin. Ich könnte sie gerade gut bei mir gebrauchen. Sie weiß mehr über mich als jeder andere. Sie hatte ihre schweren Phasen, ich hatte meine, und doch ist sie, egal was war, immer bei mir geblieben. Von ihr hatte ich mir nie einen Spruch wie „Ich kann das nicht mehr." „Du bist mir zu kompliziert." „Du nervst." „Du bist verlogen und hinterlistig." anhören müssen und ich bin ihr unglaublich dankbar dafür.

Ich steige in die S-Bahn und setzte mich alleine ans Fenster. Ich nehme mein Handy wieder in die Hand, um nebenbei auf Instagram zu sein. Doch das erste was mir ins Auge fällt, ist eine Nachricht meiner sogenannten Freunde.
„WARUM ERSETZT DU UNS DU BITCH?! ALTA, WAS HAM WIR DIR GETAN?"
Ich streiche die Nachricht weg. Das fragt ihr euch wirklich? Bei so einer Nachricht könnt ihr euch das doch selbst denken. Ich entsperre mein Handy und öffne Instagram.

Der erste Beitrag, den ich sehe, ist ein Zitat von Rihanna: „I regret opening up to some people, they didn't deserve to know me like that."
Same, sis, same.
Der nächste ist von Post Malone „I'm kinda glatt I'm difficult to deal with and understand, 'cause then I know when someone sticks around, they truly fucking want to."
Ähm, ja. Ja verdammt.

Ich meine, wir kämpfen uns alle durch unseren Tag. Wir haben alle unsere eigenen teilweise kleinen, teilweise großen Probleme. Aber ist das ein Grund, andere Leute fertig zu machen, nur damit wir uns besser fühlen? Nein verdammt! Jeder trägt für sich einen Kampf aus. Egal ob einen großen, oder einen kleinen. Aber jeder kämpft auf die ein oder andere Weise. Alle setzen sich mit ihren eigenen, persönlichen Problemen auseinander und leiden auf ihre eigene Weise. Du kannst nie wissen, was im Leben dieser Person vorgeht.

Im Leben ist es wichtig herauszufinden, wann man etwas sagen kann und wann man seine verdammt Klappe halten muss. Ansonsten begeht man Fehler, die nicht rückgängig zu machen sind.
In meinem Fall, haben meine Freunde ein paar zu viele Dinge gesagt und getan, die sie nicht hätten sagen und tun sollen. Ich habe ihnen vertraut, und sie haben mich verletzt. Mal wieder.

Nein, stopp.
Ich versinke jetzt nicht in Selbstmitleid.
Nein, stopp.
Ich werde mich nicht von diesen Mensch unterkriegen lassen.

Ich steige aus der Bahn und warte am Bahnsteig auf die Anschlussbahn, die mich nach Hause bringen wird.
Ich stehe am Bahnsteig, ich werde nicht mehr mit ihnen diskutieren.
Dieses Mal wird es nicht wieder das selbe, niemals wieder wird es das.
Ich gebe nicht auf, das tu ich mir nicht an.
Dieses Mal kann ich das nicht mehr und ich weiß, dass ich den selben Fehler nicht wieder machen werde.

Ich weiß, wie es ausgehen wird.
Dieses Mal wird es nicht die selbe Scheiße.
Ich nehme mir bei jedem ihrer Fehltritte vor, nicht noch einmal den selben Fehler zu machen.
Dieses Mal werde ich nicht wieder trotz allem an ihrer Seite stehen, bis sie mir wieder zeigen können, wie wenig ich ihnen bedeute.


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danke fürs lesen 

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