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»I got a plan«

Sebastian wäre es lieber gewesen, wäre Moriarty nicht mit hinein gekommen. Doch sein Boss saß unberührt in einer Ecke und beobachtete mit einem kritischen Blick wie Dónal sich daran machte, Sebastian zu untersuchen, der wiederum ohne Shirt auf einer Pritsche saß und angestrengt vor sich hinstarrte.

„Das sieht doch gut aus", murmelte Dr. Foley vor sich hin, während er mit behandschuhten, kühlen Händen um die Schusswunde herumtastete.

„Besser sähe es ohne aus", gab Sebastian zurück. Ihm wurde langsam kalt.

Dónal brummte nur zur Antwort, während Moriarty sich zu einer bissigeren Antwort hinreißen ließ: „Wenn du dich so darum scherst, was besser aussieht, lass dich einfach nicht anschießen."

Sebastian klappte den Mund auf und biss sich dann auf die Zunge, dass er Blut schmeckte, um die Worte zurückzuhalten. Ich habe dich aus der Schussbahn gestoßen, du großkotziger-

Moriarty warf ihm einen Blick zu, als könnte er seine Gedanken hören und Sebastian ging wieder ins leere Starren über.

Dónal tat so, als würde er die greifbare Spannung im Raum nicht spüren und begann, Sebastians Wunde zu säubern. Trotz seines Alters arbeitete er konzentriert und effizient und unter dem verschmierten Blut kam schnell das kleine Loch zum Vorschein, das die Kugel hinterlassen hatte.

Im Hintergrund schnaubte Moriarty und meinte, einen weiteren Kommentar abgeben zu müssen: „Wegen solch eines kleinen Lochs machst du so ein Drama?"

Sebastian war drauf und dran von seiner Pritsche an Moriartys Gurgel zu springen. Der Zorn ließ sich nur schwer zurückdrängen und er lehnte sich etwas gegen den Griff des Arztes, als würde der ihn zurückhalten können. „Tatsächlich sind nicht vorgesehene Löcher im Körper sehr unangenehm, vielen Dank", zischte er stattdessen. Dónal drückte ihn etwas zurück, um sich einen besseren Blick auf die Wunde beschaffen zu können.

„Wie sieht es mit der Beweglichkeit aus?"

Zur Antwort hob Sebastian den Arm und versuchte, keine Miene zu verziehen. Es schmerzte nicht mehr so sehr wie nach der unbequemen Nacht im Auto und er vermutete, das Stechen kam mehr von dem Schlag, den Moriarty ihm draußen unnötigerweise verpasst hatte. Aber es war doch unangenehm - es zerrte in seinen Muskeln.

„Du hattest wirklich Glück. Ein wenig tiefer und du wärst innerhalb von Minuten verblutet." Dónal setzte sich eine Brille auf (Sebastian fragte sich, wieso er das erst jetzt tat) und begann mit gerunzelter Stirn und einer Art Skalpell, etwas an der Wunde herumzukratzen.

„Ich weiß." Sebastian warf Moriarty einen bezeichnenden Blick zu, aber der rollte nur mit den Augen.

„Näh ihn einfach zusammen, Doc, für den Rest kann er selbst sorgen."

„Musst du hierfür wirklich dabei sein?", fragte Sebastian Moriarty und nickte in Richtung Tür, doch sein Boss überschlug nur seine Beine und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Solltest du doch noch sterben, möchte ich mir das nicht entgehen lassen."

„Noch etwas länger mit dir in diesem Raum und ich erledige das gern selbst", murmelte Sebastian und Moriarty ignorierte ihn geflissentlich und blieb, wo er war.

Seufzend fand Sebastian sich damit ab.

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„Kennst du dich näher mit Belkovs Geschäften aus?" Dieses Mal ließ Moriarty ihn in die Hütte eintreten, aber es war dort nicht viel wärmer als draußen.

Sebastian hing seine Jacke, trotzdessen es angenehmer mit gewesen wäre, an einen Kleiderhaken neben die Tür und drehte sich zu Moriarty. Anschließend verschränkte er die Arme vor der Brust und sah nachdenklich zu Moriarty. Er überlegte, ob es lohnen würde, Moriarty mit Schweigen zu strafen, aber er war neugierig, worauf er hinauswollte. „Ich weiß nichts allzu Spezifisches. Er ist in Geldwäsche und Prostitution verwickelt, besonders aber im Drogenhandel. Angeblich ist er ein Koordinator der Solnzewo-Bruderschaft* und dabei, seinen Einfluss in London auszuweiten."

„Er versucht es jedenfalls mit aller Macht", stimmte Moriarty zu. In seiner Hand hielt er weiterhin sein Wegwerfhandy, das auf der Rückfahrt von Dr. Foley seine ganze Aufmerksamkeit beansprucht hatte, sodass Sebastian Zeit gehabt hatte, ihm wieder etwas gemäßigter gegenüber zu sein. „Er hat dich kontaktiert, bevor du für mich gearbeitet hast, richtig?"

Sebastian grinste und lehnte sich an die Wand neben der Tür. „Sagen wir, er hatte von mir gehört und wollte mir ebenfalls ein Angebot unterbreiten. Leider bin ich sehr teuer und er hat es nicht so clever wie du angestellt und mir eine Wahl gelassen."

Moriarty machte eine wegwerfende Handbewegung. „Du hattest eine Wahl." Sebastian glaubte ihm, dass er es so meinte; für Moriarty waren Tod oder Folgschaft wahrscheinlich sogar sehr faire Auswahlmöglichkeiten. „Du solltest vielleicht wissen, dass er vor einigen Monaten versucht hat, mit mir über dich zu verhandeln."

Beinahe verlor Sebastian das Gleichgewicht an der Wand, fing sich dann aber rechtzeitig ab. „Belkov hat mit dir über mich verhandelt?!"

„Lass dir das nicht zu Kopf steigen", mahnte Moriarty und schüttelte den seinen, als Sebastian zur Antwort nur noch selbstzufriedener grinste. „Es wäre eine völlige Verschwendung deiner Fähigkeiten gewesen und er war nur halb so gut informiert, wie er vorgegeben hat. Ich glaube, er wollte vor allem eine Verbindung zu deinem Vater und hat versäumt herauszufinden, dass ihr einander nicht ausstehen konntet."

Sebastian war fast ein wenig enttäuscht - da hatte ein russischer Mafioso Interesse an ihm und dann war es nicht einmal wegen seiner hervorragenden Fähigkeiten, sondern wegen seines nutzlosen Vaters. Er hoffte, sein Anschlag auf ebendiesen Vater bereitete Belkov gehörig Kopfschmerzen.

„Wieso erwähnst du Belkov? Was hat er mit dieser ganzen Sache zu tun? Ist er es, der dich zu stürzen versucht?"

Moriarty drehte das Handy zwischen seinen Händen hin und her und schüttelte langsam den Kopf. „Nicht direkt. Er hat nicht die Mittel, einen solchen Angriff aus dem Inneren zu organisieren. Aber ich habe Grund zu der Annahme, dass er zumindest die Verantwortlichen unterstützt. Bisher haben unsere Geschäfte immer konkurriert und ich hatte die Oberhand, aber er wird die Chance früher oder später ergreifen und versuchen, die Macht an sich zu reißen." Moriarty schien nicht so besorgt, wie er vielleicht sein sollte, wenn eine gegnerische Organisation drauf und dran war ihm seine Macht zu entreißen - Sebastian hoffte, dass es nicht Hochmut, sondern das Wissen war, dass er es aufhalten konnte. Er wäre ungern auf ein sinkendes Schiff gekettet. „Ich werde mit ihm verhandeln müssen."

Sebastian legte den Kopf schief. „Und worin besteht meine Rolle?" Ehe Moriarty ihm antworten konnte, stellte er sich ruckartig gerade auf und klatschte einmal begeistert in die Hände. „Ich soll dein Doppelspion werden!"

Der kleine Junge in ihm, der zu viele James Bond-Filme mit Willard hatte gucken müssen, machte Luftsprünge.

Moriarty verstand sich darauf, ihn sogleich aus der Luft zu holen und auf den Boden zu schubsen. Er schnaubte verächtlich. „Du wärst der schlechteste Doppelspion allerzeiten. Angefangen damit, dass jeder mittlerweile weiß, dass du mir bei der Flucht aus Dublin geholfen hast."

Sebastian zuckte mit den Schultern. „Ich könnte auf dich schießen, um den Verdacht zu zerstreuen."

„Ich könnte auch auf dich schießen, aber das würde nichts an der Tatsache ändern, dass mir ein Doppelspion unter Belkov derzeit nichts bringt." Er musterte Sebastian, als überlegte er, ihn trotzdem anzuschießen. Schließlich blinzelte er und sah Sebastian in die Augen. „Ich gedenke dich eher für eine andere Rolle zu nutzen. Namentlich als Lockmittel."

„Wirklich?!" Sebastian verzog unzufrieden das Gesicht. „Den Köder zu spielen ist nicht halb so großartig, wie ein Doppelspion zu sein. Willst du es dir nicht noch einmal überlegen?"

„Ich brauche einen Köder, keinen Typen, der Geheimagent spielt. Belkov kennt dich. Er wird auf dich reagieren. Er wird denken, du möchtest die Doppelspionnummer versuchen, aber stattdessen wirst du ihm eine Nachricht von mir ausrichten."

Sebastian zog erneut eine Grimasse. „Ich schätze, die Nachricht ist eine Drohung? Das klingt nicht so, als würde ich dieses Treffen lebend verlassen."

„Er wird dich gehen lassen müssen, möchte er nicht seine Geschäfte in ganz England und Teilen Westeuropas zum Erliegen bringen."

„So viel Macht hast du nicht." Sebastian runzelte die Stirn, während sich auf Moriartys Lippen ein langsames Lächeln ausbreitete, das ihm sagte, dass er sehr wohl so viel Macht hatte. Er unterdrückte ein Schaudern. „Wenn du es kannst, wieso hast du es nicht schon längst getan? Er ist dein Konkurrent."

Moriarty hob lediglich die Schultern, sein Lächeln ebenso selbstzufrieden wie noch eben Sebastians Grinsen. „Es lohnt sich, seine Asse nicht gleich zu verspielen. Dann ist man gewappnet, sollten alle anderen Karten nutzlos geworden sein."

Sebastian wusste nicht, ob er Bewunderung oder Furcht verspüren sollte; vor allem bemerkte er, dass er langsam hungrig wurde - er hatte an dem heutigen Tag noch nichts gegessen. Außerdem wurde das Kribbeln in seinen Fingerspitzen stärker, das er schon am Morgen verspürt hatte. Er konnte es kaum erwarten, sich wieder ins Geschehen zu stürzen. Es war Aufregung und Erwartung in einem. „Wann soll dieses Treffen stattfinden?"

„Erst müssen wir zurück nach London. Ein Handel dieser Art ist nur wirkungsvoll, wenn das Druckmittel auch tatsächlich in den Händen des Drohenden ist."

„Du hast es nicht?" Seine Finger zuckten.

„Es ist an einem sicheren Ort versteckt. Aber wir sollten es dennoch so schnell wie möglich zurückholen."

Sebastian nickte nur, das Kribbeln stieg in seine Arme und in seine Brust. Er verschränkte wieder die Arme. „Also befreien wir Medea, finden einen sicheren Weg nach London, holen dein Druckmittel und drohen dann einem mächtigen russischen Mafioso? Klingt nach einem Plan."

Moriarty grinste und Sebastian konnte trotz der Wut, die er ihm gegenüber noch vor kurzer Zeit empfunden hatte, nicht anders, als dieses Grinsen zu erwidern. „Vergiss nicht, dass es zwischendurch noch Willards Geburtstagsparty aufzumischen gilt."

Sebastians Lächeln fiel wieder in sich zusammen. „Oh, verdammt, das habe ich ganz vergessen. Glaubst du, ich brauche ein Geschenk?"

Moriarty verdrehte nur die Augen.

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Im Fernseher liefen Nachrichten vom Attentat auf Augustus Moran rauf und runter und Sebastian wurde es langsam leid, das Gesicht seines Vaters ansehen zu müssen, aber Moriarty wartete auf den Wetterbericht. Wieso genau er unbedingt der Voraussage zu noch mehr Regen lauschen musste, war Sebastian schleierhaft, aber Moriarty wirkte zufrieden, als er endlich den Weg der Regenwolken direkt auf sie zu verfolgen konnte.

„Ist das so eine Art Macke von dir?", fragte Sebastian, der es vor einer halben Stunde aufgegeben hatte, aufrecht auf der Couch zu sitzen und ein Bein über die Lehne gehangen hatte, während Moriarty zurückgelehnt dasaß, die Beine überschlagen, die Fernbedienung in der Hand, als könnte Sebastian es wagen, sie ihm zu entreißen.

Moriarty reichte ihm wortlos sein Klapphandy, das er in der anderen Hand gehalten hatte. Mit hochgezogenen Augenbrauen nahm Sebastian es entgegen und sah auf den Bildschirm, auf dem ein verschwommenes Bild zu sehen war von einigen kargen Bäumen, die sich in einer heftigen Windböe bäumten.

„Also an deinen Künsten als Fotograf musst du noch arbeiten." Sebastian zoomte näher an das Bild heran, konnte aber bei bestem Willen nichts Interessantes entdecken.

Moriarty nahm ihm das Handy wieder aus der Hand und schaltete endlich den Fernseher aus. „Das ist kein Foto von mir, sondern eines von Medeas Handy. Ich habe vor einiger Zeit eine Spyware darauf installiert, die es mir ermöglicht, auf ihre Kamera zuzugreifen. Das ist das letzte Foto, das ich machen konnte, es ist von vor einer Stunde. Die anderen Fotos sind unbrauchbar, aber offensichtlich hat man ihr das Handy erst jetzt abgenommen und ich konnte einen Blick auf ihre Umgebung erhaschen."

„Klingt nicht, als wären ihre Entführer sonderlich clever", befand Sebastian; so wie er das sah, sollten Handys das erste sein, das man loswurde, wenn man jemanden entführt hatte (oder auch, wenn man auf der Flucht war - auch, wenn da noch der bittere Nachgeschmack war, verstand Sebastian Moriartys Entscheidung, sein privates Handy zurückzulassen, nachdem Moriarty es genutzt hatte).

„Medea war ihnen vermutlich einfach einen Schritt voraus. Vielleicht hat sie das Handy versteckt."

Sebastian summte zustimmend, sah noch einmal auf das Handy und runzelte die Stirn. „Wie genau soll uns das jetzt aber helfen, Medea zu finden? Wäre es nicht schlauer gewesen, ihren Standort herauszufinden, anstatt dieses verschwommene Bild zu schießen?"

Moriarty verzog für den winzigsten Moment das Gesicht. „Medea war sehr stur, was Standortspionage betrifft. Sie hat sich mir verweigert."

„Ich dachte nicht, dass das möglich ist."

Sein Boss zuckte mit den Schultern. „Ich habe es mehrfach versucht und Medea hat es immer wieder herausgefunden. Also musste ich einen anderen Weg finden, den sie nicht sogleich durchschauen würde."

Plötzlich kam ihm ein schrecklicher Gedanke und er biss sich auf die Zunge, weil er es wirklich nicht wissen wollte, aber gleichzeitig musste er erfahren, ob- „Hast du meine Kamera auch gehackt?"

Moriarty ließ seinen Blick langsam zu ihm wandern und Sebastian versuchte nicht daran zu denken, welche Bilder möglich wären, hätte jemand Kontrolle über seine Kamera gehabt. „Keine Sorge, ich habe kein Interesse daran zu erfahren, wie du deine Freizeit verbringst. Und außerdem hast du dich nie so sturköpfig verhalten wie Medea und warst schon gar nicht schlau genug, nachzugucken. Deinen Standort zu orten, ist einfach."

Sebastian wusste nicht, ob er beleidigt oder erleichtert sein sollte. Er entschied sich für eine Mischung aus beidem, indem er Moriarty einen bösen Blick zuwarf und sich dann zurücklehnte, um auf das Bild des Handys zu deuten. „Ich schätze, du kannst damit irgendwie herausfinden, wo Medea ist?"

„Es ist schwierig." Moriarty legte den Kopf schief. „Aber machbar. Siehst du, wie die Bäume sich im Wind biegen? Und dass der Boden trocken ist?"

Sebastian nickte nachdenklich und verstand im nächsten Moment, worauf Moriarty hinauswollte. „Du willst es als Landkarte nutzen? Mit dem Wetter als Indikator für Medeas Aufenthaltsort?"

„Es ist ein großes Gebiet, das abgedeckt werden muss", bestätigte Moriarty. „Und wir müssen uns beeilen für den wahrscheinlichen Fall, dass Medea bewegt wird."

„Ehrlich gesagt, hatte ich gehofft, nachdem ich aus dem SAS entlassen wurde, dass ich nie wieder irgendwelche Karten studieren müsste." Sebastian seufzte.

„Die Hoffnung kann ich dir jetzt nehmen."

„Du nimmst mir all meine Hoffnungen", murmelte Sebastian und stand von der Couch auf. „Darf ich mir vorher noch etwas zum Abendessen holen? Ich schätze, das hier wird die ganze Nacht dauern."

„Bring mir etwas mit", verlangte Moriarty, der es irgendwie geschafft hatte, innerhalb der letzten drei Sekunden, seinen Laptop (Sebastian hatte nicht einmal bemerkt, wann er ihn hochgefahren hatte) auf seinen Schoß zu stellen und sich bereits völlig auf dessen Bildschirm zu konzentrieren.

„Ich hoffe, du weißt, dass ich nicht dein Dienstmädchen bin?"

„Ich hoffe, du weißt, dass ich deinen Gehaltscheck ausstelle", antwortete Moriarty abgelenkt und tippte im nächsten Moment äußerst aggressiv auf seiner Tastatur herum, was Sebastian dazu veranlasste, weitere Argumente herunterzuschlucken.

„Meinetwegen. Willst du irgendetwas Bestimmtes?"

Moriarty runzelte die Stirn und lehnte sich mitsamt seines Laptops etwas zurück. Sebastian wartete, die Jacke bereits in der Hand, an der Tür, aber es kam keine Antwort mehr.

Er verdrehte die Augen. „Gut. Dann freu dich auf Schafsmagen." Keine Reaktion.

Augenverdrehend trat Sebastian nach draußen, wo die Sonne bereits tief stand und der Wind, der die Regenwolken, die sie im Wetterbericht gesehen hatten, zu ihnen trug, noch weiter an Stärke zunahm. Sebastian schlug den Kragen seiner Jacke auf und eilte dem Auto entgegen, ehe der nächste Regenschauer ihn überraschte. Hoffentlich hatte Moriarty nichts gegen Indisches Curry, denn Sebastian hatte einen kleinen Laden am anderen Ende der kleinen Stadt gesehen und seitdem Gelüste.

Vielleicht würde er ihm aber auch aus Trotz doch Schafsmagen mitbringen.

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* »Die Solnzewo-Bruderschaft (russisch Солнцевская братва Solnzewskaja bratwa) ist eine Vereinigung, die der russischen Mafia zugerechnet wird. Ihr Name bezieht sich auf den Bezirk Solnzewo in Moskau, wo die Gruppe ihren Ursprung hat. Schätzungen über die Größe der Bruderschaft schwanken zwischen 5.000 und 9.000 Mitgliedern. Die Gruppierung beinhaltet mindestens zehn halbautonome Brigaden, die unter dem Namen Solnzewskaja agieren. Ein FBI-Bericht von 1995 beschrieb sie als die weltweit mächtigste eurasische Gruppierung der organisierten Kriminalität in Bezug auf Vermögen, Einfluss und finanzielle Kontrolle. (...) Angeführt werde sie von Sergei Michailow. Die Nummer Zwei und „rechte Hand" Michailows sei Viktor Awerin und der dritte Mann der „Dieb im Gesetz" Dschemal Chaschidze. Diesen drei sind sogenannte Koordinatoren unterstellt, die Aufgaben unter den Bratwa-Mitgliedern verteilen und die Befehlsausführung überwachen. (...) Sie hätten unter ihrer Befehlsgewalt zwischen 5 und 50 Kämpfer (bojewiki).« (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Solnzewo-Bruderschaft)

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Hallo, meine Lieben :)

Nach einer viel zu langen Pause melde ich mich mit einem neuen Kapitel zurück. Tut mir sehr leid, dass das so gedauert hat, aber in meinem Leben gab es gerade so einige Wandel und da war irgendwie keine Zeit fürs Schreiben und für Wattpad.

Allerdings beabsichtige ich, jetzt wieder regelmäßig zu updaten - angefangen mit einer Lesenacht in der unheimlichsten Zeit des Jahres. Halloweeeeeen :)

Näheres dazu, je nachdem wie ich vorankomme, gibt es dann vermutlich kurz vorher. Ich hoffe, es gibt noch jemanden, der sich für diese Geschichte interessiert - es macht mir noch immer ungeheuer Spaß, sie zu schreiben und ihr könnt euch auf noch viel Action freuen ;)

Wir lesen uns!

LG
     Tatze.

Edit: Mir wird angezeigt, dass dieses Kapitel nicht veröffentlicht ist, deshalb veröffentliche ich es nun noch einmal. Kann sein, dass es nur an mir liegt, aber sicherheitshalber ... ':)

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