Kapitel 4. Inwiefern man Gespräche belauschen kann.
M I A
Schon eine Woche war vergangen, seitdem ich Elijah ignorierte. Er machte es mir zwar nicht leicht; zum Beispiel fand meinen Stundenplan heraus und wartete vor meiner Klasse, um mit mir zu reden, doch ich verschwand immer unter der Menge der Schülern.
Immer wenn ich zurückblickte, schaute er noch den leeren Klassenraum an.
Übrigens seit dem Vorfall, wollte John die ganze Woche mein Herzen gewinnen und hat Sprüche rausgelassen wie 'Ich werde immer auf dich warten' oder 'Du kannst mich ignorieren, aber deine Gefühle nicht' . Und auch Blumen habe ich von ihm geschickt bekommen.
Egal, WIE OFT ich ihm es erklärt habe: Er verstand es nicht! Die Menschen um ihn herum verstanden es sogar, aber auch seine Freunde haben es auch aufgegeben, ihm zu erklären, dass wir seit zwei Monaten nicht mehr zusammen waren.
"Also bei mir oder bei dir.", riss mich Max aus meinen Gedanken. Ich genoss meine Freistunden mehr, als meine Ferien. Max und ich schlichen uns immer in das Krankenzimmer, dort wo die Betten lagen und schliefen dort ein oder zwei Stunden ein, je nach dem wie lang die Freistunde ist.
"Ich weiß nicht Maxi.", grinste ich, weil ich sie bei ihrem Kosenamen nannte, weshalb sie mich aber praktisch anfauchte.
Ihre Reaktion war zu süß, um mir mein Lachen zu verkneifen, deswegen lachte ich leicht beim Antworten "Meine Eltern sind zwar weg, aber kommen wieder um zwei- Deine?"
Max schaute die Decke an und runzelte die Stirn. "Meine Eltern feiern kein Valentinstag ... sie feiern gar nichts."
Still legte ich mich, mit meinem Hinterkopf gegen das Kissen prallend, auf das Bett und seufzte.
Maxs Eltern werden sich scheiden lassen, die einzigen Personen, die das noch nicht bemerkt haben, sind ihre Eltern. Sogar vor mir, stritten sie sich und besonders Nachts, laut Max. Man sieht den Schmerz in ihren Augen, wenn sie ihre Tränen zurückhält. Einmal hatte sie sogar geweint, als ihre Eltern vor ihr gestritten haben und es eskalierte. Als ihre Eltern sie weinen sahen, war ich mit ihnen geschockt, ich meine: es war nämlich Max, das Mädchen, das nie weint, aber an diesem Tag war sie wirklich fertig mit der ganzen Welt, besonders mit ihren Eltern. Von da an, ungefähr vor vier Monaten kämpften sie nicht mehr so stark in ihrer Gegenwart, aber leider kam es doch noch vor.
Eine Weile sagte ich nichts, bis ich die Stille nicht mehr ertragen konnte.
"Also Party bei mir?"
Während sich unsere Blicke langsam trafen, lächelte ich sie leicht an.
***
"WENN DU ES MIT JEREMY IN MEINEM ZIMMER TREIBST, DANN SCHNEIDE ICH DIR JEDES EINZELNES HAAR VON DEINEM KOPF AB!", brüllte ich wütend, während Max kichernd Jeremy in mein Zimmer zog.
Obwohl ich mehrmals gegen die Tür hämmerte, hörte ich nur Gekichere und wie Sachen auf den Boden fielen.
Ein betrunkenes Pärchen, dass sich noch bis zuvor abschleckte, lachte mich aus. Wütend schaute ich sie an, weswegen sie danach einfach weitermachten. Eine kurze Zeit starrte ich sie noch böse an, hoffte, dass die Zwei sich gegenseitig an ihren Zungen verschlucken würden und sterben.
"Missgeburten.", flüsterte ich und verließ den Gang, indem ich die Treppe herunterstieg. Meine Hand streifte leicht das Gelände, da ich mich, bei solchen schmalen Treppen, immer sicherer fühlte.
"Mia, willst du wirklich nichts trinken?", fragte mich Meghan, sobald ich unten ankam. Ziemlich betrunken, wenn ich hinzufügen darf.
"Meg, ich muss aufpassen, dass diese Tiere nichts kap- LASS DIE VASE IN RUHE!"
Ein Schmerzgefühl zerriss mein Herz und meine Augen weiteten sich, als ich sah, wie ein Junge die Vase meiner Mutter hoch in die Luft warf.
"Chill.", lachte der Junge neben ihm und der Dritte zog beim Lachen eine hässliche Grimasse. Die Vase landet sicher wieder in die Hände des Jungens.
Trotzdem.
Mein letzter Nerv explodierte! Ich sah nur noch Rot, genau genommen, wollte ich seine Innereien rausreißen und auf ihnen herumtrampeln, während ich die ganze Menschheit unterjochte.
Energisch lief ich zu den Jungs zu und schob alle drei durch mein Wohnzimmer, wie ich das schaffte, ist 'ne andere Geschichte. Öffnete die Tür und knallte aggressiv die Tür wieder zu, so laut, dass mir alle Personen plötzlich ihre Aufmerksamkeit schenkten.
"Was?!", brüllte ich sie an. Erschrocken, sowie verschreckt kümmerten sie sich, um ihr eigenes Business.
Genervt landete mein Blick auf die Uhr. Toll in einer Stunde würden meine Eltern kommen. Wie sollte ich diese Tiere aus meinem Haus schaffen?
Die Musik wurde immer lauter und ich spürte, wie mein Trommelfell mit dem Beat mittrommelte. Nicht gerade angenehm, um ehrlich zu sein.
"Ich brauche Alkohol", murmelte ich nachgebend und steuerte in Richtung Küche. Die tanzenden Menschen machten mir, beim Fühlen meiner dunkeln Aura, sofort Platz und ich zog meinen Körper in die Küche.
Doch ich betrat sie nicht, denn genau, als ich mit meinen beiden Händen die Tür leicht aufschob, hörte ich eine nervige Stimme, die eigentlich nicht hierhergehören durfte.
"-Aber nein. Ich brauche sie nur noch einmal. Ich will nichts von ihr, ich schwöre. Nur noch eine Nacht..."
"So I cross my heart and I hope to die
That I'll only stay with you one more night" sang jemand schief, ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass es Sawyer war, Elijahs Freund.
Dann hörte ich Elijah Lachen, nach einer kurzen Zeit wurde seine Stimme jedoch wieder ernst: "Jetzt wirklich, ich muss sie aus meinem System bekommen. Ich habe keine Lust mich-"
Eine Hand auf meiner Schulter, brachte mich dazu aufzuspringen und gegen die Tür zu knallen.
Elijah und Sawyer stoppten ihren Dialog. Mein Herz knallte aggressiv und schnell gegen meine Rippen, während ich Meghan mit meinem Blick tötete.
"Was machst du vor der Tür deines Esszimmers?", kicherte sie laut und versuchte sich an mir fest zu halten, damit sie nicht fällt.
"Leichtgewicht Trinker", rollte ich meine Augen und öffnete kickend die Tür meines Esszimmers.
Elijah und sein Freund schauten erschreckt zu mir.
"Was machst du hier?", befragte ich Elijah, nicht erfreut ihn zu sehen und legte meine Hand auf meine Hüfte, um gefährlicher zu wirken, doch das bewirkte nur das Gegenteil.
Seine Augen blieben an meiner Hand stehen und bewegten sich dann langsam zu meinem Augen.
Als sich unsere Augen trafen, grinste er.
"Was? Ich wurde nicht eingeladen?" spielte er sein Entsetzten vor.
Ich nickte, während Meghan herumkicherte. Genervt blickte ich zu ihr, bevor Elijah wieder meine Aufmerksamkeit gewann.
"Ich wollte dich ja fragen, ob ich nicht eingeladen bin, aber du warst unauffindbar", lächelte er, aber ich konnte, seine Verbitterung heraushören. Sein Kiefer war angespannt und wieder zuckte ein Muskel auf.
Mit nun Megans Arm um meine Schulter, bewegte ich mich zum Tresen, auf dem sein Freund und er saßen und schnappte die Flasche Alkohol zwischen den beiden, höre dabei Proteste beider Parteien.
Während ich die Flasche auf Ex austrank, verließ ich die Küche, zog Meghan mit mir und übergab sie wenig später ihrem Freund, welcher erleichtert war seine gesuchte Freundin, doch gefunden zu haben.
Als ich dann die Treppen, die zu meinem Zimmer führten, wieder hochsteigen wollte, fühlte ich, wie jemand mich wieder nach unten zog und gegen die glatte Wand presste.
Mein rechtes Auge zuckte, als ein Bild, auf den Boden fiel. Meine Eltern werden mich umbringen! Unser Familienfoto!
"Wo willst du denn hin?" Spürte ich jemanden meinen Hals küssen. Sofort erhitze sich mein Körper, bevor es meinem Körper richtig gefallen konnte, schob ich Elijah aggressiv zurück.
"Fass mich noch einmal an und-"
"AWWW, du wirst rot!" Es war so, als ob er meine Rede ignorierte hatte und jetzt einfach log, um mich schlecht dazustellen.
"Ich werde nicht rot", brüllte ich in sein Gesicht, während er mich fast schon spannend ansah.
Elijah kam immer näher und flüsterte dann "Ich kann aber ganz schön rot werden"
Dieser Satz schenkte meinem Essen eine Fahrt mit dem Fahrstuhl und ich kotze mein ganzes letztes Essen auf seine Hose. Etwas landete auch auf seine Schuhe.
"Nicht schon wieder.", stöhnte er und verdrehte seine Augen. Angepisst ging er in Richtung Badezimmer.
Ich schaute ihn nach, aber etwas Anderes schnappte meine Aufmerksamkeit.
Eine Vase, die auf den Boden fiel.
Und plötzlich eine Tür, die aufging und zwei wütende Eltern, dessen Blicke auf mich gerichtet waren.
"Scheiße.", murmelte ich, während wieder ein Würgen aus meinem Körper entfloh und ich Magensäure auf den Boden herausspuckte.
••••
Hey guys,
waaaas geht, ich hab einfach keine Ferien mehr T-T ich heule gleich!! Wollte ihr sehen wie der Htbtbh cast reagiert hat ?
Autorin: ich heule
Cast: *leise*
Autorin: HALLO REDET MAL JEMAND MIT MIR?! ODER ICH KILLE EUCH ALLE!
Mia: ähm, ja gut, was sollen wir jetzt machen ...?
Elijah: Soll ich deine Hand masieren?
Autorin: Elijah ich liebe dich *-* Du schenkst mir immer Aufmerksamkeit.
John: Ich schenke dir auch immer Aufmerksamkeit!
*Eine Bahn überfährt ihn*
John: au- *Ein Vogel scheisst sie an*
Autorin: hehehe *lacht sich mit Elijah einen ab, high five*
Mia: iii! Warum stinkt es so stark
Autorin: Weil es keine normale Scheiße ist
Max: Was dann ...?
Autorin: Meine Depression 🙂
und scheiße.
~sorry.
Scrollt weiter zu:
*ah warte Kapitel 5 ist ja noch nicht rausgekommen hehehe
und übrigens die nächsten Kapitel werden auf privat gestellt, hab grad mein Laptop net dabei. D.h dieses Kapitel könnt ihr später vllt auch nicht mehr sehen, wenn ich es doch noch privat stelle.
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